lf Württemberg Z. Reutlingen, und in eines Referats be- c Errichtung einer Ministerialerlasses l auf Ersuchen des lerte über dasselbe ibellen. Er meinte, wie es zum Wohls )as Gesetz lege nie )es: erst wenn der n Kraft; auch der , nicht nur formal mgen seien durch - Trunksucht sorge- sei der Zagst kreis °/o vertreten. Die zwischen dem 41. Bon den Trank­st 88 o/o und das g. Die Landwirt- üaoon dem Vater aßt seine Aussühr- es begrüßen s ein irrenärztlicher in der Dissertation t daraus, daß die »derzeit das Recht stellen, da die Em­des Kranken selbst Hetze. In ein wei- lation von Geistes- atdozent Dr. Reiß- ger-Stutgart. Den r. Gaupp-Tübingen rärztlichen Sachoer- ersammlunz wurde

l Bericht des Fi- über die Prüfung Halts von den Rech> nach dem Etat für :in Ueberschuß von on 489139 so- k verblieb, über den ag zum damaligen wurde, was einen ergab. In Wirk- lleberschuß der Etn- 0391.49 1910

lche beiden Beträge r 1910 bezw. 1911 g wies unter dem on 18173137.66^ on 17394756.98^ sich die Mittel am im 31. März 1911 ag des Finanzaus- ichtigen Verwendung en Rechnungsjahres

»er verschiedene«

Erdbeben vom 16. gen über die zweck- lsen. Das gab dkm Prüfung der Frage, ders vorteilhaft bei te. Zur Beantwor-

tistischen Landes- 1r die genannten men. Der Be- chiedenen Gegen- n sowie auf die Her Fragebogen, ten gewonnenen ie bestimmte sicher bezeichne werden; Gebäude nderstandssähiger ag; Bauten mit mit großen: im istiger als reine te letzteren durch >and widerstand?- wnnten mangels , Gebieten keine geführten Punkte rer Stärke. Bei törung der Gas- Anlagen zu der ahr; dann sind t. Für weniger hender Schutz in id der einzelnen r der anerkannten von Pfuscharbeit, rigs Gast) Der g früh seinen ge- aiagen in Beglei- drm Frühstück teresse die Alter- Natt,mittaps be- olgend, im Auw- »esuch der dortigen

Kgl. Gestüte, die den sportsliebenden Gast unseres Königs lebhaft in Anspruch nahmen. Auch die prächtige Lage von Weil inmitten eines Blütenwaldes fand die Bewunderung des Prinzen. Der Rückweg wurde teilweise zu Fuß zu­rückgelegt. Abends folgte der Prinz einer Einladung des Königs ins Hostheater.

x Stuttgart, 7. April. Der geschäftsführende Aus­schuß des Württ. Schwarzwaldvereins hat einstimmig beschlossen, sich für die Errichtung des historischen Landcs- museums aus dem Areal des alten Schlachthauses und gegen die Erstellung eines Postpaketamts auf diesem Platze auszusprechen.

Deutsches Reich.

r Berlin, 7. April. Mit dem Zwischenfall von Luneville beschäftigt sich eine kurze Anfrage des Abgeord­neten Bassermann im Reichstag. Der Abgeordnete fragt an, ob der Reichskanzler Auskunft geben wolle über die Gründe, die das Luftschiff bewogen, über die französische Grenze zu fahren, und über die Verhandlungen, die deshalb mit der französischen Regierung stattgefundcn haben.

r Berlin, 7. April. Prof. Slaby ist gestern nach­mittag, wenige Taae vor der Vollendung seines 64. Lebens­jahres, an den Folgen eines Schlaganfalls verschieden. Vor zwei Jahren erlitt er auf einem Iagdausslug einen ersten Schlaganfall, von dessen Folgen er sich nur schwer erholte: vor 14 Tagen folgte ein neuer. Slabq war wieder­holt Rektor der Technischen Hochschule in Charlottenburg und lange Jahre Direktor des dortigen elektrotechnischen Laboratoriums. Sein Name ist für alle Zeiten festgehaiten durch seine epochemachenden Erfindungen auf dem jungen und so schnell erweiterten Gebiete der Funkentelegraphie. Er gewann sie für Deutschland zurück, das in den Gedanken des Physikers Wilhelm Hertz bereits den Grundstein zu dieser Wissenschaft gelegt hatte. Ruhm und Ehre wurden ihm in hohem Maße zuteil. Der Kaiser ließ sich von ihm über dieses schwierige Wissensgebiet wiederholt vortragen und ehrte ihn durch seine Berufung in das Preußische Herrenhaus.

Berlin, 5. April. Nachdem der kleine Kreuzer Breslau" zu der Blockadeslotte vor Antioari gestoßen ist, um bei der Flottendemonstralion gegen Montenegro die deut­sche Flagge zu oei treten, ist dieses Schiff für einen not­wendigen Schutz deutscher Reichsangehöriger im Orient nicht mehr verfügbar. Um die sich hieraus ergebende Lücke aus- zusüllen, kann es notwendig werden, 12 weitere kleine Kreuzer nach dem Mrttelmeer zu entsenden. Es haben deshalb 2 kleine Kreuzer der Hochseeflotte Anweisung er­halten, sich zur Ausreise bereit zu halten.

Triderg, 6. April. In einem hiesigen Hotel hat sich gestern vormittag ein junger Philologe aus Württemberg erschossen. Er war seit Ostern mit einer Jugendfreunds, die er als Schwester ausgab, hier. Als diese von der Tot ihres Geliebten Kenntnis erhielt, wollte sie sich gleichfalls das Leben nehmen, wurde aber daran verhindert. Der Vater des jungen Mannes, ein Pfarrer in der Nähe von Göppingen, ist alsbald von dem Selbstmord seines Sohnes in Kenntnis gesetzt worden.

r Hamburg, 5. April. Wie alljährlich fand heute im HotelAtlantic" »das vom Ostasiatischen Verein gegebene Lübesmahl statt, an dem unter anderem Prinz Waldemar von Preußen. Bürgermeister Dr. Schröder und der preußische Gesandte von Bülow teilnahmen. Nachdem der Vorsitzende des Vereins bei der Begrüßung das Hoch aus den Kaiser und die Stadt Hamburg ausgebracht hatte, sprach Bürger­meister Dr. Schröder über die politischen Veränderungen der letzten Zeit in China und Japan und betonte die Wichtig­keit der deutschen Handelsbeziehungen in Ostasien und die Notwendigkeit der Vermehrung der deutschen Flotte. Er schloß mit einem Hoch auf den Ostastatischen Verein. Der letzte Redner des Abends gedachte in einer längeren Ansprache der in Ostasien weilenden Landsleute.

Ausland.

Rener Grenzzwischenfakl.

Naney, 6. April. Ein Automobil, in dem sich ver­schiedene deutsche Staatsangehörige befanden, die die Schlachtfelder von Graoelotte besichtigt hatten, überführ durch einen Irrtum des Chauffeurs die französische Grenze und traf in Doncourt, einem französischen Grenzdorfe, ein. Die Zollbeamten verhinderten die Weitersahrt des Autos und setzten die Gendarmerie von dem Vorfall in Kenntnis,

^ ^ P^sonen, nachdem sie vernommen waren,

vorläufig verhaftete.

Unter den Verhafteten befand sich auch der Musikmeister des 46. Pionier-Regiments in Uniform

r Liba«, 7. April. In der Nacht zum Sonntag ist das UnterseebotMinoga" gesunken. Es blieb ungefähr 1^2 Stunden unter Wasser, konnte dann aber gehoben und in den Hafen gebracht werden. Die Mannschaft ist unver­sehrt. Die Ursache des Unfalls ist noch nicht aufgeklärt.

Deleaff« reist nach Paris.

Paris, 6. April. Der französische Botschafter in Petersburg, Delcassö, gedenkt Mittwoch, den 9. d. Mts., nach Paris zu fahren, um der Regierung persönlich Bericht über Rußlands Stellung in der Balkankrise und den Der- lauf der Konferenz zur Beilegung der rumänisch-bulgarischen Konflikts zu erstatten. Die Ankündigung dieser Reise sieht man als einen Beweis on, daß bis dahin eine Einigung zwischen Bulgarien und Rumänien erzielt sein wird.

Die russische Regierung hat. wie derTemps" erfährt, ihren Pariser Botschafter Iswolski beauftragt, auf der zu­sammentretenden Konferenz zur Regelung der finanziellen Balkansrage ans das entschiedenste die Forderung einer Kriegsentschädigung zu unterstützen. Gleichzeitig soll Is­wolski versuchen, einen Vertreter Rußlands in die türkische Schuldenverwaltung zu bringen. Rußland hält dies zur Aufrechterhaltung der Interessen der Balkanstaaten, die einen Teil der türkischen Schuldenlast auf sich nehmen werden, für unbedingt notwendig.

Newyork, 7. April. Der deutsche BiermasterMimi", Kapitän Westsal, ist aus der Fahrt von Astoria nach Valparaiso an der Küste von Oregon ges Heitert. 22 Seeleute sind ertrunken.

r Washington, 5. Avril. Während es ziemlich gewiß zu sein scheint, daß Präsident Wilsons Vorschlag einer gemeinsamen Anerkennung der chinesischen Republik die aufrichtige Unterstützung einiger Großmächte findet, so ist doch bekannt, daß er keine einmütige Billigung finden kann, seit letzthin eine Macht ihre Zustimmung abgelehnt hat. Wahrscheinlich gründet sich diese Haltung auf den Zweifel, daß die am 8. April in Peking zusammentretende konstituierende Versammlung im Stande sein wird, eine kräftige Regierung zu organisieren, sowie auf das Auftreten der rivalisierenden Kandidaten für die Präsidentschaft.

Der BalLankrieg.

Sofia, 6. April. Das Hauptquartier hat über die Operationen der Vorhut des rechten Flügels bei Tscha- taldscha am 31. März folgenden Bericht erhalten: Um 6 Uhr früh eröffnete zunächst die türkische Flotte und so­dann die Felddatterien das Feuer gegen die Stellungen der ersten Brigade der 64. Division. Gegen 10 Uhr rückte eine türkische Abteilung in Stärke von 8 bis 9 Batterien, unterstützt von 6 Kriegsschiffen mit der Hauptmacht gegen den von 3 Regimentern besetzten rechten Rayon vor. In einer Entfernung von ungefähr 1300 Schritte von den Bulgarischen Stellungen machten die Türken Holt. Ein Bataillon näherte sich ans 600 bis 700 Schritte dem linken Flügel des rechten Rayons, mußte jedoch infolge des bul­garischen Artillerie- und Infanterrefeuers zurückweichen. Am Nachmittag rückte eine Kolonne von 2 Bataillone, der 2 bis 3 Schwadronen voranrttten, in der Richtung auf Kumburgas-Ialos vor, wurde jedoch abermals zurückge­worfen und zog sich gegen 6 Uhr ungefähr 1200 Schritt zurück. Gegen 5 Uhr landete ein feindliches Transportschiff Truppen in Ksasteros. Eine Batterie Schnellfeuerhaubitzen zerstreute die türkischen Truppen in dieser Ortschaft und schlugen sie in die Flucht. Als die Nacht hereinbrach, rückten die Türken wiederum vor und gelangten bis 300 Schritt an die Stellungen des 3. Regiments, wo sie von unserem Feuer aufgehaten wurden. Nach einem Au­genblick des Zögerns gingen 2 türkische Batterien mit 3 Maschinengewehren zum Angriff gegen den linken Flügel des genannten Regimentes vor und gelangten bis vor die Berschanzungen, wurden jedoch von einem Bataillon mit einem Kugelregen empfangen und traten in voller Unordnung den Rückzug an. 3 bis 4 andere Bataillone, die gegen die übrigen Stellungen desselben Regiments anrückten, mußten gleichfalls zurückweichen und wurden von unserem Feuer verfolgt. Abteilungen, die am 3. und 4. April zu Rekognoszierungszwecken vor die Front des 3. Regiments entsandt worden waren, fanden in der unmittelbaren Nähe der türkischen Berschanzungen 300 türkische Leichen, da­runter die eines Offiziere«, 500 Schritte weiter von den Verschanzungen weitere 600 Leichen, darunter die von 4 Offizieren, und 700 Schritt entfernt abermals 300 Leichen.

In noch weiterer Entfernung lagen noch weitere Leichen, die jedoch nicht aufgelesen werden konnten. Angesichts der Haltung des 3. Regiments hat Generalissimus Sawow an den Kommandanten von Tschataldscha folgende Depesche gerichtet:Seine Majestät der oberste Krkgsherr beauftragt mich, dem 3. Regiment seinen Dank für die Tapferkeit und die Selbstverleugnung zu übermitteln, die es in den Kämpfen am 30. und 31. März bewiesen hat. Der Herr­scher ist sicher, daß die Truppen sortsahren werden, ihre heilige Pflicht gegen Vaterland und Krone stets mit gleichem Eifer zu erfüllen."

Konstantiuopel, 7. April. Der amtliche Kriegs­bericht besagt: Gestern eröffnete der Feind das Feuer gegen unsere Rekognoszierungstruppen auf dem rechten Flügel der Tschataldschaltnte. Auf dem linken Flügel wurden von der beiderseitigen Artillerie einige Schüsse ge­wechselt, die jedoch ohne Wirkung blieben. Vor Bulair hat sich nichts ereignet.

r London, 7. April. DieWesiminster Gazette" schreibt: wenn heute oder morgen der Fall Skutaris gemel­det wird, werden die Mächte hoffentlich die Ruhe bewahren und allen Parteien Zeit lassen, das Ereignis ruhig zu überdenken. Das Mächtekonzert ist nicht ohnmächtig, selbst wenn König Nikolaus zeitweilig Ekutari besetzt. Kein Mitglied des Konzerts ist gezwungen, ihn durch seine mili­tärische Expedition zu vertreiben. Cs wird vielmehr genügen, den Druck auf die Häfen fortzusetzen und die Gebiete, die sonst an Serbien und Montenegro gefallen wären, zu be­halten, bis wir schließlich die Absichten des ganzen Balkan- bundes kennen.

r Sofia, 7. April. Das BlattMir" betrachtet die vorgestrige diplomatische Demarche als ernstlichen Schritt mm baldigen Abschluß des Friedens und fährt dann fort: Was die Frage der Kriegsentschädigung betrifft, so werden, wenn die letzte Erklärung der Großmächte, daß die Lösung aller Fragen finanziellen Charakters einer Kommission in Paris Vorbehalten würde, dahin zu deuten ist, daß auch die Frage der Kriegsentschädigung von derselben Kommission geprüft werden wird, die Verbündeten sich bezüglich diese Punkte sür befriedigt erklären und keine neuerlichen Vor­behalte machen. Nach demselben Blatt sind Verfügungen getroffen worden, daß die Landwehrleute mit unbegrenztem Urlaub entlassen werden.

Wien, 5. April. DieNeue Freie Presse" meldet aus Antioari von 10 Uhr vormittags: Heute vor 5 Uhr morgens erschienen vor Antioari ans südlicher Richtung kommend ein englischer und ein französischer Panzer und nahmen vor Antioari Ausfüllung. Um 9 Uhr setzten sich dieBreslau" und vier österreichische Panzer der nördlichen Demonstrotionsflotte in Bewegung gegen den Hafen Anti- vari. DieBreslau" fuhr in den Hasen ein, wo sie noch weilt. Um 10 Uhr näherten sich auch die beiden italienischen Panzer den übrigen Schiffen. Zwei österre'chische Torpedo- boote liegen vor Spizza verankert.

Auswärtige Todesfälle.

Anton Pfeffer, alt Neckarmüller. 64 I., Mühlen a. N.: I. G. Lude, Briefträger a. D., 68 I.» Altensteig: Johann Friedrich Kegreiß, 89 I., Mönchderg. r

Seit zwei Jahren litt ich an fast täglichem heftigen Nasenbluten, und die durch dieses fortwährende heftige Bluten hcroorgerusenen an­deren Krankheiten wie Magenbeschwerden, Appetitlosigkeit, Kopfschmer­zen, allgemeine Schwäche rc. nahmen so überhand, daß ich fortwährend in ärztlicher Behandlung bleiben mußte. Nach Gebrauch des Lamscheid« Stahlbrunnens ließ das Bluten sofort nach und hoben sich meine Kräfte zusehends.

, Nur Ihrem köstlichen Wasser verdanke ich meine Heilung

welche jetzt nach noch einer Kiste vollkommen erfolgt ist, worüber auch mein Arzt mit mir einig ist und dies anerkennt. Nehmen Sie den ergebensten Dank eines einfachen Menschen hiermit entgegen und seien Sie versichert, daß ich es nicht unterlassen werde, jeden meiner leiden­den Mitmenschen, wo und wie mir Gelegenheit geboten ivird, auf Ihr vorzügliches Wasser aufmerksam zu machen." Ausführliche Mittei­lungen über Anwendungsgebiet, Kurersolge, Bezug des Brunnens kosten­los durch: Lamscheid« Stahlbrunnen, Boppard a. Rh. 8. 0. 197.

Preisherabsetzung für Metalldrahtlampr«. Wie wir"hören,

hat die Siemens L Halske Aktiengesellschaft die Listenpreise ihr« Wotan- und Tantal-Metalldrahtlampen um ca. 25°/g heruntergesetzt.

Mntrnaßl. Wetter am Mittwoch und Donnerstag.

Für Mittwoch und Donnerstag ist wechselnd bewölktes, bald ouibeiterndes, bald zu vereinzelnden Regenschauem ge­neigtes Wetter zu erwarten.

bte Redaktion verantwortlich: Karl Paar Druck», verlac d« S W. 3 aise rffchrv Buchdruckerel sTmll Zailers Nagold.

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