Nagold.
Schuleintritt der Knaben
Di-' Anmeldung sämtlicher Heuer schulpflichtigen Knaben findet
Donnerstag, den 10. April
zwischen 1 und 2 Uhr im alten Schulhans 1 Trepoe hoch statt. Es müssen angemeldet werden alle, die bis Ende April 6 Jahre alt find. Es können auch solche angemeldet werden, die bis Ende September das 6. Lebensjahr vollenden und gehörig entwickelt sind.
Es wird noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß vom Jahr 1916 an für die Heuer und später eintretsnden, wie für die jüngeren Jahrgänge der früher eingetretensn Seminarschüler Gelegenheit zur Erlernung des Französischen gegeben ist.
Nagold, 5. April 1913. Kgl. Seminarrektorat:
DIeterle.
"MN. Vezirbserei« MO.
Bekanntmachung,
betr. Aufforderung zur Anmeldung für den Auftrieb von Jungvieh und Fohlen auf die Jungvieh- und Fohlenweide des Vereins in Unterschwandorf.
Die Besitzer von Rindern, Wallach- und Stut-Fohlen werden hie- mit aufgefordert, ihre Tiere, welche sie in diesem Jahre auf die Jungvieh- und Fohlenweide des landw. Vereins in Unterschwan dorf auftretden wollen und zwar Jungvieh spätestens bis 15- und Fohlen längstens bis 1 . April ds. Js. anzumelden.
Die Anmeldung kann von den Tie-besitzern des Bezirks Nagold bei den Herren Ortsvorstehern ihrer Gemeinden erfolgen, von den Auswärtigen dagegen hat dieselbe bis zu dem genannten Termin bei dem Vorsitzenden der Weidekommisston, Herrn Stadtschultheiß Krauß irr Haiterbach zu geschehen.
Das Weidgeld beträgt, neben 1 ^ Trinkgeld für 1 Rind und 2^ für 1 Fohlen, bei Mitgliedern des landw. Bezirk; Vereins Nagold:
u. für ein Rind im Gewicht bis zu
200 kss.
-300 ., -350 .. 350
. 34 . 36 . 40 . 45 . 105 . 120 . 130 Nagold, r
b. „ .. „ „ von 201
ü- „ „ " „ über
e. „ „ Ijätzriges Fohlen .... t. „ „ 2 „
„ ,. über 2 Fahre altes Fohlen . d. „ Tiere aus anderen Bezirken je 10 nuhr, ob Bereinsmitgillder oder nicht.
Im Bezirk Nagold ansässige Nichtmitgiirder haben pro Rind 5 und pro Fohlen 10 ^ mehr zu bezahlen (lit. a—Z).
Die Eröffnung der Weid e findet voraussichtlich Ende Mai statt. Der Termin des Austriebs wirb den Anmeldern besonders bekannt gegeb n.
Es soll tn der Regel nur znr Zucht geeignetes Vieh auf die Weide gebracht werden.
Nur gesunde mit>-tierärztlichem Zeugnis ve scheue Wallach- und Stut-Fohlen im Alt r von 1 Fahr b s zum Alter von 3 Fahren werden ausgenommen. Heuer wird nur eine beschränkte Anzahl Fohlen auf die Weide genommen. Absotzsohlen werden nicht angenommen Als bö-artig erfundene Fohlen werden auf Kosten des Besitzers zurück- geschickt.
Die Rinder sollen mindestens 7 Monate alt sein. Der Verein behält sich vor, ungeeignete Stücke zurückzuweisen.
Die Versicherung der Weidetiere erfolgt durch den Bereu auf Kosten der Besitzer und werden beim Abtrieb erhoben für Rinder 1°/o des Versicherungswertes, jedoch mindestens 2 bei Fohlen 1^°/o des Versicherungswertes. Bei außerordentlichen Verlusten müßte eoentl eine Nachschußprämie erhoben werden.
Als Entschädigung wird gewährt bei Rindern im Todesfall 80 o/^ des beim Austrieb vereinbarten Versicherungswertes und bei Fohlen 70 bis 75°/o.
Die näheren Bedingungen für den Austrieb auf die Weide des Vereins können von den Herren Ortsvorstehern des Bezirks oder von dem Herrn Vorsitzenden der Weidkommisston erbeten werden.
Die Herren Ortsvorsteher des Bezirks, welchen nach Angabe der Zahl der Anmeldungen Anmeldebogen und Weidebedingungeu zugehen, werden ersucht, Vorstehendes den Besitzern von Rindern uni Fohlen in ihren Gemeinden noch besonders bekannt zu machen und die Anmeldungen entgegennehmen zu wollen.
Die Herren Ortsvorsteher werden Zugleich ersucht, die Landwirte ihrer Gemeinden auf die großen Vorteile der Jungvieh- und Fohlenweide aufmerksam zu machen und dieselben zu möglichst zahl reicher Anmeldung zu veranlassen.
Rinder, welche sich zur Zeit des Weideauftriebs wegen Maul- und Klauenseuche in einem Sperr- oder Bcobachtungsgebiet befinden, können nicht angenommen werden.
Nagold, den 25. März 1913.
Der Bereinsvorstand:
Oberamimann Kommerell.
im Gasthaus zum „Engel" (1 Treppe.)
Thema für Dienstag abend 8 V 4 Uhr:
„Kann die Offenbarnng Johannes verstanden werden?" Thema für Freitag abend 8 V 4 Uhr: -
„Die Sendschreiben an die 7 Gemeinen!"
Ernste Wahrhettsfucher herzlich willkommen!
Nagold. Eintritt frei! Res.: tb. Dürr.
Walddmf.
Zugelaufen
ist mir ein
Metzger- Hund.
Derselbe kann gegen E satz des Futtergeldes und der Einriickungs- g dühr bis 15. Avril abgeholt werden, andernfalls wird er verkauft. G. Schuh, z. „Krone".
Nagold.
Ein fleißiger, solider
Arbeiter
findet dauernde Beschäftigung als Güterbodenarbeiter bei
Güterbeförderer Heß.
M BeWr «xd Maden eines MW Schalt
bei meiner Kiesgrube bezahlt 20 Nagold. II. S«»».
In Cannstatt sind bei drei tüchtigen Meistern
3 Bäcker- Lehrstellen
unter günstigen Bedingungen zu besetzen.
Auskunft erteilt die Expedition.
braucht nicht nuszufallen, meine Herren, wenn Sie sich angcivöhnen, Wybert-Tabletten bei sich zu führen und bei belegter Stimme oder rauhem Hals davon zu nehmen. »Es gibt kein besseres Mittel, um die Stimme sofort klar und frisch zu machen." Dies ist der Inhalt zahlloser Zeugnisse über die in ihrer Wirkung unerreichten Wybert Tablette», die in allen Apotheken 1 ^ pro Schachtel kosten. 2
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am vikNZlag, 8. kpr-il, abökuis 8 Ulir,
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IH'ltu Alni Kluot vörinK — von Zlöllentlork — ILlavier.
IVI. Amelie 1»(>i>t«' )ltNtiiiuK . . .
Herr I^rofessvi' DiiiinK.
blierw n'irll kreuncilicllt ein^elaclen.
Eintritt 1
LöniZI. LsminsrrelctorLt: d
' Oieterle.
Stadtpflege Haiterbach.
Am nächsten Samstag, den 12. April 1913, vormittags
10 Uhr, komm n aus den Stadtwaldungen Tann Abt. 4 und 20 und Zwerenberg Abt. 1 und 2 «ns dem Rathaus hier zum Verkauf:
6 Fm. l, 47 Fm II. 102 Fm. I!!.. 106 Fm. IV. 74 3m V. und 39 Fm. VI. Kl., in der Hauptsache Tannen und Fich en, darun er 15 Lase Forchen III.—Vi. Kl. mit rund 73 Festm.
Auszüge können von Waldmeiste:
Maser bezogen werden, welcher auch das Holz auf Wunsch vorzeigt.
Liebhaber sind eingeladen.
Den 4. April 1913. Stadtpflege.
Nagold, den 5. April 1913.
Danksagung.
W Für d e v'elen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme,
M die wir beim Hinscheiden unserer lieben Schwester, Tante und M M Schwägerin ^
CMWue Friederike
U in so reichem Maße erfahren durften, sagen innigsten Dank im W Namen der trauernden Hinterbliebenen
Geschwister Mayer.
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2 Stück für 1 ^ sind zu haben bei_C.
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