etwa 15 lenkbare Luftschiffe für militärische Zwecke anzu- f y jscn.en, deren Zahl dann entsprechend erhöht werden wüiüe. Die Luflschifferkompanien sollen einen verhältnis­mäßig hohen Mannschastsetat erhalten, der etwa 160 Mann p o Kompanie betragen würde. Diese Truppen sind nicht sie Bedienung der Luftschiffe während der Fahrt be­stimmt, sodaß dafür besondere Besatzungen notwendig sind. Man rechnet für das lenkbare Luftschiff eine Besatzung von rund 10 Mann. Da doppelte Besatzungen notwendig sind, so wären 20 Mann Besatzung für jedes Luftschiff anzustellen. Die Offiziere find dabei nicht miteingerechnet.

Eine wichtige Volksfrage.

op. Zn den sechziger Jahren des oerfl. Jahrhunderts war Württemberg noch berüchtigt durch die erschreckliche Höhe seiner Säuglingssterblichkeit, die alle anderen Staaten Deutschlands überragte und in Europa höchstens noch von Rußland übertroffen wurde. Bon 100 lebend geborenen Kindern starben z. B. in Württemberg 1861 36, um 4 bis 15 mehr als in den übrigen deutschen Bundesstaaten, im Donaukreis waren es sogar 42,7. Diese hohe Ziffer sank jedoch nach einer Statistik, die Obermedizinalrat Dr. Walz bei der letzten Jahresversammlung der Zentralleitung für Wohltätigkeit in Württemberg gab, in den letzten 50 Jahren auf 16.6 herab, sodaß Württemberg jetzt unter Bayern und Sachsen (mit 20.2 bezw. 17,4) steht. Auch haben sich die früher so großen Unterschiede zwischen den einzelnen Kreisen Württembergs fast ausgeglichen. Trotzdem ist die Säug­lingssterblichkeit in Württemberg auch jetzt noch erheblich größer als in Norwegen (7,6), Irland (9.7) oder der Schweiz (10,8). Man unterschätzte eine Zeit lang den Ernst dieser Tatsachen, sofern man das Massensterben der Säuglinge volkswirtschaftlich als eine Auslese der besten ansah. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß Bezirks mit hoher Säuglingssterbltkeit bei der Aushebung zum Militär keineswegs ein besseres Material liefern als solche mit nie­derer Säuglingssterblichkeit.

Die Ursachen der namentlich früher jo hohen Säug­lingssterblichkeit Württembergs sind vor allem in der Art der Ernährung und Pflege der Kinder und in der sozialen Lage der Mütter zu suchen. Der Wert der richtigen Er­nährung geht direkt aus statistischen Nachweisen darüber hervor, daß etwa fünfmal soviel künstlich genährte Kinder sterben, als gestillte, und daß die Säuglingssterblichkeit in denjenigen Bezirken am höchsten ist, wo am wenigsten ge­stillt wird. Eine Bestätigung dafür liegt auch Ln der großen Sommersterbltchkeit, die wiederum nur den künstlich ernährten Säuglingen verhängnisvoll ist, da in den heißen Monaten die Milch rasch verdirbt, so erliegen die künstlich ernährten Kinder in hohem Maß der Brechruhr und ihren Folge- Krankheiten. So starben z. B. in Württemberg im Mai 1911 845 Säuglinge, im heißen August 2122.

Die Zentralleitung des Wohliärigkeitsvereins stellt in erfreulicher Weise in Aussicht, daß sie bereit sei, wie die Tuberkulosebekämpfung so auch den Kampf gegen die Säuglingssterblichkeit zu ihrer weiteren besonderen Ausgabe zu machen.

Gerichtssaal.

r Stuttgart, 2. April. (Fette Beute.) Der große Uhrendiebstahl, der in der Nacht auf 12. November vorigen Jahres in dem Laden von Uhrmacher Stähle in der Rotebühlstraße verübt wurde, beschäftigte heute die Strafkammer. Den Diebstahl halten der Schreiner Adolf Schütz und der Schlosser Wilhelm Niemeyer von Essen begangen. Die beiden waren von Frankfurt nach Stuttgart gekommen, um angeblich Arbeit zu suchen. Gar bald hatten sie auskundschastet, daß sich in dem Uhrenladen mit Leich­tigkeit ein Einbruch aussühren lasse. Bei Einkäufen, die sie in einem Bücherladen nebenan machten, sahen sie, daß dieser Laden von dem Uhrenladen nur durch eine schwache Holzwand getrennt war, und daß an der Türe zu dem Bücherladen nur ein einfaches Schloß angebracht war. Sie öffneten die Türe mit einem Nachschlüssel, sägten sodann ein Stück aus der Holzwand heraus und schlüpften durch die Oeffnung in den Uhrenladen, wo sie die ganze Auslage im Wert von 9000 Mark räumten. Nach einem Verzeichnis, das der Bestohlene vorlegte, wurden 100 goldene und 200 silberne Uhren sowie 128 goldene Ringe gestohlen. Die Einbrecher fuhren mit der in Kartons verpackten Beute zunächst nach Frankfurt und dann nach Essen. Auf der Fahrt wurden die Uhren sortiert. Nachdem sie sich einige Tage in Esten ausgehalten hatten, verbrachten sie die gol­denen Uhren und Ringe die silbernen ließen sie zurück nach Holland, wo sie den größten Teil absetzten. Der Wirt Johann Henn von Essen wirkte bei der Veräußerung mit. In Rotterdam hat dieser allein 34 goldene Uhren ver­kauft. Als die Einbrecher Ende November in Amsterdam verhaftet wurden, waren sie nur noch im Besitz von einigen goldenen Uhren und Ringen. Wohin die silbernen Uhren gekommen sind, wollen sie nicht misten. Dem Bestohlenen wurden von der Versicherung 7200 Mark ersetzt. Schütz, der als Haupttäler gilt, ist wegen Diebstahls schon schwer vorbestraft und war erst im Oktober aus dem Zuchthaus entlasten worden. Auch Henn hat schon Strafen erlitten. Die Strafkammer erkannte gegen Schütz auf 5 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverlust, gegen Niemeyer, der bisher unbestraft war. auf 2 Jahre 6 Monate Gefängnis und gegen Henn wegen Hehlerei auf 1 Jahr 9 Monate Gefängnis und 5 Jahre Ehrverlust, unter Anrechnung von 3 bezw. 2 Monaten Untersuchungshaft. Schütz und Nie­meyer waren in vollem Umfange geständig.

Deutsches Reich.

Berlin, 3. April. Die Morgenblätter melden. In Steglitz wurden die verwitwete Frau Oberstleutnant v.

Schulz und ihre 19jährige Tochter, die erstere im Sterben begriffen, die letztere erschossen in ihrem Bette ausgefunden. Die Mutter hielt die Waffe noch in der Hand, mit der sie sich eine Kugel in die linke Schläfe gejagt hatte. Wenige Minuten nach dem Eintritt der Polizeibeamten und des Arztes mußte der soeben eingetretene Tod festgestellt werden. Nach der Meinung des Arztes ist die Tochter schon am Montag gestorben. Auf dem Bette waren frische Blumen ausgestreut. Die Damen führten ein sehr zurückgezogenes Leben. Es wird angenommen, daß materielle Sorgen die Tragödie verursacht haben.

r Sigmaringen, 3. April. (Passionsspiele.) Die gegenwärtig in Straßberg stattfindenden Passionsfpieke unter der Leitung des Vikars Kramer werden stark besucht. Für den nächsten Sonntag hat sich Bischof Dr. von Keppler aus Rottenburg und der Erzabt von Beuron angesagt. Der Rottenburger Bischof bevorzugt Sttaßberg als Sommer­residenz. da ec häufig in dem Waidschlößchen des Fürsten von Hohenzollern einige Wochen der heißen Jahreszeit zubringt.

Nürnberg, 3. April. Die von dem Lehrer Wirth aus Nürnberg gemachte Erfindung des mittelst elektri­scher Wellen lenkbaren Bootes, die seinerzeit aus dem Wannsee vorgeführt wurde und großen Beifall gesun­den hat, soll nun auf ihre praktische Verwendbarkeit ge­prüft werden. Die bayerische Staatsregierung hat dem Erfinder gestattet, auf der bayr. Staatsdahn Versuche da­rüber anzustellen, ob und wie cs möglich wäre, in Fällen der Gefahr von einem beliebigem Punkt aus die Notbremse des Zuges durch elektrische Wellen auszulösen und jederzeit eine gegenseitige Verständigung zwischen fahrendem Zug und Station herzustellen. Die Versuche sollen unter der Leitung der Eisenbahndirektion Nürnberg ausgeführt werden.

i- Krefeld, 3. April. Zur Verstärkung der Polizei anläßlich des Färberstreiks sind hier lautVerl. Tagebl." gestern etwa 200 Schutzleute aüs Düsseldorf, Duisburg, Elberfeld und Barmen angekommen. Sämtliche ausge­sperrten Seidenarbeiter haben inzwischen beschlossen, heute die Arbeit wieder auszunehmen. Hingegen bleiben die Färber nach wie vor im Ansstand.

Der Friede des Kaisers mit seinem Gutspächter.

Rascher und gründlicher, als man erwartet hatte, ist dem Gutspächter Sohst zu Rehberg auf Cadinen die ver­diente Genugtuung geworden. Das allgemeine Aufsehen, das gelegentlich der kaiserlichen Rede im Landwirtschastsrat jene Redewendung von demrausgeschmisfenen Pächter, der nichts taugte", erregte, wurde noch gesteigert, als bekannt wurde, daß diese herbe Kritik sich gegen eine beruflich und moralisch einwandfreie und geachtete Persönlichkeit richtete. Mannhaft und entschlösset! traten die Berufskollegen des in seiner Ehre Gekränkten für ihn ein, indem sie eine öffent­liche Rechtfertigung ergehen ließen. DieseFlucht in die Oeffentlichkeit" verfehlte ihre Wirkung um so weniger, als der Ausgang des zwischen Gutsherrn und Pächter schweben­den Pachtprozesses die ganze Sache in das Licht der Wahr­heit rückte. Es wurde alsbald bekannt, daß der Kaiser einen gründlichen Bericht eingcsordert habe, um ein auf richtige Tatsachen begründetes Urteil zu gewinnen. Wie es überhaupt möglich war, daß dem Monarchen, der die Sache natürlich nicht übersehen konnte, ein so schiefes Bild ver­mittelt wurde, mag in diesem Augenblick der Versöhnung dahingestellt bleiben.

Es ist jedenfalls mit Freuden zu begrüßen und sprichtsüc die ritterliche und ehrliche Art des Kaisers, daß er die seinem Pächter irrtümlich angetane Unbill in Anerkennung gewandelt hat. Nachdem das Landgericht in Elbing bereits den Klagcanspruch der Gutsverwaltung auf Räumung des Vorwerks zurückgewiesen hatte, ist jetzt aus Grundlage eines Bermittlungsoorschlages der Landwirtschafts- Kammer für Westpreußen eine beide Teile zufriedenstellende Einigung erzielt worden. Herr Sahst tritt von der Pachtung zurück und wird dafür reichlich entschädigt. Als besonderen Gnadenbeweis und sichtbares Zeichen seiner Rehabilitierung der es vor der Oeffentlichkeit freilich längst nicht mehr be­dürfte, ist ihm der K. Kronorden verliehen worden. Außerdem ist sogar von einem kaiserlichen Handschreiben die Rede. Damit ist der viel besprochene, unerquickliche Zwischenfall glücklich gelöst.

Z 4 in Frankreich.

Tel. 6 Uhr abends.

r Nancy, 3. April. Aus dem Exerzierplatz oon- Luneville landete heute mittag ein lenkbarer Ballon vom Typ Zeppelin. Zwei Bataillone Jäger zu Fuß wurden zum Ordnungsdienst ausgeboten; der lenkbare Ballon war von drei deutschen Offizieren in Uniform geführt; es handelt sich vermutlich um Z 4. Die Landung erfolgte wahrscheinlich infolge Motordefekts.

Stuttgart, 3. April. Das Militärluftschiff Z 4. das heute früh 6 Uhr 10 Min. in Friedrichshafen mit der Richtung aus den Schwarzwald zur Uebersührung nach Baden-Oos aufslieg, ist bis heu'e abend 5 V? Uhr tn Oos noch nicht gelandet.

r Nancy, 3. April. Die Offiziere des um 2 Uhr gelandeten Zeppelinlustschiffes gaben an, außer mit starkem Ostwind hätten sie auch mit einem Motordefekt zu tun ge­habt. Die Volksmenge habe offenbar ihr Luftschiff für ein französisches gehalten. Sie hätten aus den Zurufen bald geschlossen, daß sie sich in Frankreich befänden. Die Offi­ziers haben sich in ein Hotel begeben, vor dessen Türe mehrere Posten aufm stellt sind. Weiter wird gemeldet, daß sie nach Paris um Wassecstoffgas telegraphiert hätten, woraus

man schließt, daß sie morgen die Rückkehr nach Deutschland anzutrcten hoffen.

r Lnneville, 3. April. Ein mit mehreren deutschen Offizieren besetztes Zeppelinluftschiff landete mittags auf dem Manöverfeld, wo gerade eine berittene Iägerbrigade Uebungen abhtelt. General Lcscot verhörte die Offiziere. Sie erklärten, sie seien heute früh 6 Uhr in Friedrichs Hasen aufgestiegen, um einen größeren Flug zu machen. Durch die Wolken seien sie über ihre Richtung getäuscht worden. Aus Versehen seien sie Lnneville eingstroffen. Der Ballon wird von Militär bewacht. Die Motors wurden demontiert. Die sofort herbeigeeilte Menge wurde durch Soldaten in Schranken gehalten. Der Ünte präsekt und der Staatsanwalt sind an Ort und Stelle eingetroffen.

r Paris, 3. April. Das bei Lnneville niedergegangene deutsche Luftschiff wurde mit Beschlag belegt. Die Besatzung wird Übermacht. Ein Offizier der Lustschifferabteilung des französischen Kriegsministertums ist nachmittags nach Lune- ville abgereist. Bon unterrichteter Seite verlautet, daß man hier weit davon entfernt ist, der Landung des deutschen Luftschiffes auf dem Uebungsplatz bei Lnneville irgendwelche tiefer gelegene Bedeutung beizumeffen. Man erklärt, es handele sich um einen Vorfall, der lediglich vom Gesichts­punkt der Lufischifsahtt aus Interesse haben könne.

r Lnneville, 3. April. Um 3 Uhr nachmittags be­gann man. das Luftschiff zu entleeren. Hervorzuheben ist, daß der Wind von Osten kommt, daß also das Zeppelin­lustschiff. wenn es nahe der Grenze oberhalb des Waldes von Pacroy eine Motorpanne erlitt, vor Lunesille keinen zur Landung geeigneten Boden finden konnte.

Besoul, 3. April. Ein Lenkballon vom Typ Zep­pelin flog heute vormittag über dem Departement Haute Saons, wobei er die Ortscktzlften Passavant, Rächers- Selles und Vauoillers überflog. Er hotte 7 Passagiere an Bord und bewegte sich in großer Höhe m der Richtung suf die Vogesen.

r Nancy, 3 April. Die Nachricht von der Landung des Zeppelinlustschiffes wurde im Laufe des Nachmittags in der Stadt bekannt und gab zu zahlreichen Erörterungen Anlaß. Ein merkwürdiges Zusammentreffen ist es, daß gerade in der letzten Nacht interessante Manöver oorgenom- men worden waren, um mit Hilfe von Scheinwerfern, die sich auf Automobilen befanden nach Ballons zu suchen. Gleichzeitig waren mitten in der Nacht Lundungsübungen vorgenommen worden. So konnte z. B. das lenkbare LuftschiffAdjudani Vinconot", das in der Dunkelheit der Nacht in großer Höhe über Toul kreuzte, schnell entdeckt und verfolgt werden.

Ausland.

Dev Gotthard Vertrag; r Bern, 3. April. In der Debatte über den Gott- hardoertrag im Nationalrat sprachen sich heute morgen 6 Redner gegen und 3 für den Vertrag aus. Am Abend werden die Bundesräte und die Referenten «widern. Die Abstimmung wird morgen erfolgen.

r Bern, 3. April. Der Nationalrat setzte die Debatte über den Gotthardoertrag in zwei Sitzungen fort. Im Laufe der Verhandlungen sprach sich der Sekretär für Han­del und Industrieoereine, Alfred Frey, für die Verwerfung des neuen Vertrages und dahin aus, daß der alte Vertrag revidiert werden müsse.

Amsterdam, 1. April. Mit dem Erdbeben im Ost­indischen Archipel war ein Seebeben verbünden, das an der Nordküste der Insel Celebes gewaltigen Schaden an­richtete. Fast die ganze Fischerflottille, mehrere tausend Boote, die längs der Küste lagen, ist zum größten Teil dem Seebeben zum Opfer gefallen. Wieviel Menschen hierbei ungekommen sind, ist noch nicht festzustellen. Außer­dem werden eine große Anzahl Fischer vermißt, die zurzeit des Bebens auf dem Meere waren. Wetter wurden besonders die Inseln Taloes und Sange im Norden von Celebes schwer von dem Beden hetmgesucht. Fast alle Bauten dieser Inseln sind vernichtet. Bisher wurden von dort zweihundert Tote gemeldet, doch dürften noch mehr Men­schenleben zu beklagen sein.

r London, 3. April. Der König und die Königin von England werden auf Einladung des deutschen Kaisers an den Feierlichkeiten zur Vermählung der Prinzessin Viktoria Luise mit dem Prinzen Ernst August von Cumber- land teilnehmcn. Hierzu schreibt die Preß-Associatton u. a.: Die Tatsache, daß der König und die Königin der Hochzeit der Prinzessin Viktoria Luise von Preußen mit dem Prinzen Ernst August von Cumberland als nahe Verwandte bei­wohnen werden, hat das Gerücht veranlaßt, das Königspaar werde in diesem Frühjahr die vorläufig aufgeschobenen Staatsbesuche aus Anlaß der Thronbesteigung zur Aus- führung bringen. Der Besuch des Königs und der Königin in Deutschland ist jedoch rein privater Nmur. Das Künigs- paar wird nur kurze Zeit von England abwesend sein.

r Madrid, 2. Avril. Dreihundert Arbeiter der Gruben in San Diomsio und Rio Tinto sind in den Aue- stand getreten.

r Konstantiuopel, 3. April. Der mit 1120 Tonnen Petroleum und 100 Faß Benzin beldene, vom Schwarzen Meer kommende türkische DampferUeskuedar" hat sich vor dem Bosporus entzündet und ist vollständig verbrannt. Laut Berliner Lokalanzeiger konnten der Kapitän und 5 Mann der Besatzung gerettet werden.

Der Balkankrieg.

Wie«, 3. April.. Nach den letzten, hiesigen unter­richteten Stellen ^gekommenen Nachrichten über die Lage von Skutari sind dis Belagerungslruppen mit der Heran-