r Calw, 31. März. (Vermißt.) Seit zwei Tagen ! wird in der benachbarten Geimeinde Olkenbronn ein 15jäh- I rizer Goldschmiedlehrling vermißt. Er stand in Pforzheim in Arbeit, hat sich aber dort in den letzten vier Wochen uniiitig Herumgetrieben. Die Ellern kamen zufällig da- hinter und drohten dem jungen Menschen mit Strafe. Um sich dieser zu entziehen, verschwand er und man vermutet, daß er sich ein Leid angetan hat.

r Freudenstadt, 29. März. (Gute Waldrente.) Gute Geschäfte macht die hiesige Waldinspcktion. Bei dem Reisig- verkauf in den letzten Tagen betrug das Ausgebot 98,70-6. Erlöst wurden nicht weniger als 571 -6. Man steht, der Wald wirft heutzutage eine schöne Rente ab.

Laudesrmchrichleu.

l> Stuttgart, 29. März. (Das Künstlerhuldi- gungsfest.) Das auf dem alten Theaterplatz erstellte Kunstgebäude, das mit der Eröffnung der Großen Kunst­ausstellung Anfang Mai feiner eigentlichen Bestimmung ü vergeben wird, Hot gestern mit einer in Anwesenheit des Königpaars und der Mitglieder des königlichen Hauses veranstalteten großartigen Huldigung der Stuttgarter bilden­den Künstler, die ein Zeichen des Dankes an den König für die Errichtung des Kunstgebäudes war, die festliche Weihe erhalten. In dem festlichen großen Kuppelsaal hatte sich eine glänzende Festversammlung, darunter die Minister v. Fleischhauer, v. Schmidlin, o. Getzler und v. Habermaas, die Mitglieder des diplomatischen Korps, der preußische und der bayerische, Gesandte, die Präsidenten der beiden Kammern, der Oberbürgermeister uns Vertreter der Stadt Stuttgart, sowie Angehörige aller Gesellschaftskreise einge­funden; besonders zahlreich war die Künstlerwelt vertreten. Im Roten Saal des Restaurants fand zuvor die feierliche Uebergabe des Baus durch den Baumeister Professor Theodor Fischer an den König statt. Das Königepaar wurde von den Mitgliedern des Festausschusses, den hohen Beamten der Hoskammer, dem Baumeister und den Bor­ständen der Künstleroereinigung empfangen. In der Be­gleitung des Königspaars befanden sich der Prinz von Wales sowie die Herzogin Philipp, die Herzogin Robert und die Herzoge Aibrecht, Robert, Ulrich und Philipp Atdrecht. Professor Fischer übergab dem König das Haus mit dem Wunsche, daß in ihm die Stuttgarter Künstlerschaft blühen und gedeihen möge, soweit möglich in Einigkeit. Und daß aus ihm immer der Geist künstlerischer Kultur ausgehen möge zum Segen des ganzen Landes. Der König gab hieraus seiner Freude über die glückliche Vollendung des Baus und der Hoffnung Ausdruck, daß darin nur die edle und reine Kunst gepflegt werden möge. Nach langem Bedenken habe er schließlich zugestimmt, der großen Halle auf alle Zeiten seinen Namen zu geben, da es vielleicht doch gut sei, wenn sich die Nachwelt daran erinnere, daß er ein warmes Herz für das Gedeihen der Kunst im Lande und insbesondere in der Residenz gehabt habe. Nach Dankesworten an Alle, die beim Bau mit- gervirk; haben, verteilte der König eins Reihe von Aus­zeichnungen. In dem prächtigen Kuppelsaale fand hierauf nach einem einleitenden Weihegesang das Hnldigungsfest statt, das mit dem von Gaieriedirektor Prof. Dr. Max Diez verfaßten Festspiel, für das Generalmusikdirektor Prof. Dc. v. Sch llmgs die Musik geschrieben hatte, er­öffnet. Das Festspiel zeigte, wie sich einem bekümmerten Künstler im Traum die Genien der Liebe, der Kraft, der Freude, der Form, des Lichts und der Farbe offenbaren und seinen Schaffensmut und Schöpferkraft neu beleben. Nach seinem Erwachen aus dem schönen Traum legte der Künstler dem fürstlichen Schöpfer des Baus den Dank der Künstlerschaft zu Füßen, der in einem jubelnden Heil ausklang, in das die Festoersammlung mit Begeisterung einstimmte. Nach dem Weihsakt verteilte sich die Ge­sellschaft ln die Nebenräume des Gebäudes. Das Königs- paar hielt in einem der Nebensäle Ce-ele ab und zog da­bei eine Reihe von Künstlern und Mitwirkenden ins Gespräch. Ein glänzender Ball im Kuppeisaal und eine Kabarettoorstellung im Klublokal des Künstlerbundes ver­einten die Festteilnehmer noch lange in fröhlicher Stimmung.

r Stuttgart, 31. März. (Die Erforschung der Alb- Erdbeben.) Bor einigen Tagen wurde uns von sonst zu­verlässiger Seite mitgeteilt, daß die kaiserliche Hauptstatton für Erdbebensorschung in Strahlung beschlossen habe, zum Siudium der Erdbeben in der Schwäbischen Alb eine beson­ders seismische Station und zwar in Nördlingen zu errichten bzw. diedori schon vorhandene Station auszugestatten. Diese Nachricht ist in der angegebenen Form nicht ganz zutreffend, zwar werden auch in Nördiingen besondere Instrumente ausgestellt werden, aber in Stmßburg ist ein derartiger Be­schluß nicht gefaßt worden, vielmehr Hai der Leiter der Erdbebenwarte Hohenheim, der den Straßburger Beratungen anwohnle, dort die Erklärung abgegeben, daß die Hohen- heimer Erdbebenwarte die Üeberwachung des seismischen Verhaltens der schwäbischen Alb als ihre Hauptaufgabe betrachte und daß in Aussicht genommen sei. ihre instrr men- telle Ausstattung entsprechend zu vervollständigen.

r Balingen, 31. März. (Doppelte Ernte.) Zu unserer Netiz aus Geravronn über ein landwirtschaftliches Experiment wird dem Volkssreund mitgeieiit: Einem h'estgen- Landwirt wurde vor mehreren Jahren ein Roggenacker, dessen Frucht bereits geschnitten war. am 9. August eben­falls ron H rgcischlag betroffen. Geerntet wurden noch 45 Simri. Der Acker wurde alsbald leicht gestürzt und die abgeschlagene Frucht gut eingeeggt. Die Saat ging üppig auf. entwickelte sich prächtig und ergab im folgenden Jahre nochmals 57 Simri Roggen.

i Friedrichshafen, 29. März. (Die große Fahrt.) Die 18Mrdigi- Abruchmefahrl des Z. 4 hat einen in allen Teile.! üu-rgeznchreten Verlauf genommen. Sie führte gestern

abend über Ulm, Troß-Stuttgart bis kurz vor Mannheim, dort wurde gewendet und Kurs nach Süden genommen, über die Rheinebene hinauf bis Basel. Kurz vor Mitter­nacht wurde Karlsruhe passiert. Von Basel steuerte das Luftschiff über Schaffhausen zum Bodensee, wo es heute früh */z7 Uhr in großen Luftregionen eintrof. In diesen Höhen verblieb das Luftschiff sodann den ganzen Bormittag, indem es bald über den See, bald in seiner Umgebung bis nach Oberschwaben und andererseits bis in die Sckweiz hinein kreuzte, sodaß die Fahrt sich in ihrem letzten Teile zu einer Höhenfahrt gestattete. Die Führung hatte Ober­ingenieur Dürr. An Bord war die vollzählige Abnahme­kommission. Die Offiziere haben sich über den Verlaus der Fahrt sehr befriedigt geäußert. Es habe alles hervorragend geklappt; besonders gut hätten die Maschinen funktioniert, an denen während der ganzen Fahrt und trotz zeitweilig sehr hoher Beanspruchung nicht die geringste Störung zu merken war.

Friedrichshafen, 31. März. Gestern abend 8 Uhr ist, aus Stuttgart kommend, der Prinz von Wales mit seinen beiden Begleitern hier eingetroffen und im Kurgatten­hotel abgestiegen. Er wurde vom Grafen Zeppelin, dem der Besuch gilt, und seiner Begleitung empfangen. Der Prinz wird voraussichtlich zwei Tage hier verweilen, um die Anlagen des Luftschiffbaues zu besichtigen und auch einen Aufstieg zu unternehmen, der bereits heute erfolgen soll.

r Friedrichshafen, 31. März. (Der Besuch des Prinzen von Wales.) Punkt 9Uhr traf derPrinzvon Wales am Portal des Lustschiffbaugeländes ein, wo er vom Grafen Zeppelin, dessen Neffen Graf Zeppelin jr., Direktor Colsmann, Oberingenieur Dürr und dem übrigen Stab des Grasen empfangen wurde. Nachdem der Weg über den großen Platz zur Halle zurückgelegt war, erfolgte zunächst eine Besichtigung der Favrikationsräume. Das Wetter hatte sich inzwischen sehr böig gestaltet. Ein kräftiger Föhn bließ mit kurzen starken Stößen über den See. Bon einem ge­meinschaftlichen Ausstieg wurde deshalb abgesehen, um aber das Luftschiff denr Prinzen vorzufllhren, wurde es aus der Halle gezogen und unternahm um 9.45 Uhr eine kurze Fahrt, die sich bis 10.05 Uhr ausdehnte und über die nähere Um­gebung des Luftschiffbaus ettslreckte. Nach der Landung wurde die Besichtigung der Lustschiffdauanlagen fortgesetzt. Der Prinz sprach dem Grasen Zeppelin seinen Dank und seine Anerkennung über alles, was er gesehen, aus. Daran schloß sich eine Fahtt des Prinzen nach Manzell an, um den dortigen Wasstrslugzeugbau dcs Obenr.genieur Kober zu besichtigen.

Deutsches Reich.

Berlin, 29. März. Die Beratungen der Hee:es- und Deckungsvorlagen sind in den Ausschüssen des Bundes­rats gestern abgeschlossen worden. Das Plenum wird sich in seiner heutigen Sitzung mit den Vorlagen beschäftigen.

Pforzheim, 31. März. Gestern Nacht ist in dem Damenkonfektionsgeschäft der Firma Emma Herzberg hier auf bis jetzt unaufgeklärte Weise ein Brand entstanden. Der im Laden befindliche Warenbestand im Werte von etwa 30000 M wurde vernichtet. Am Gebäude wurden zwei große Schaufenster zertrümmert und andere Gebäude­teils wurden so beschädigt, daß der Schaden auf etwa 2500 Mark sich beziffern wird. Die im Laden nebenan befind­lichen Musikinstrumente des Gebäudceigentümers Friedrich Grteßmayer wurden durch d'e Lösch maßregeln ebenfalls stark beschädigt, sodaß auch diesem ein empfindlicher Schaden erwachsen ist.

r Flensburg, 31. März. Beim Aarösund im Kleinen Belt ist ein großer Ballon von 1012 Metern Durchmesser angetrieben worden, der ncch halb mit Gas gefüllt war. Augenscheinlich handelt es sich um einen Sportbollon. Es wird angenommen, daß die Insassen mit der Gondel mtter- geganqen sind. Letztere ist anscheinend von ihrer Befestig­ung abgerissen. Die Ballonhülle ist rot und l ägt die Num­mer 1367. Wahrscheinlich handelt es sich um einen ausländischen Ballon, da die deutschen Freiballons sämtlich Namen tragen.

Gerichtssaül.

Berlin, 31. März. Das Urteil in der Strafsache gegen die Schwindelbank'ers Kwiet und Gans wurde heute mittag durch den Landgerichtsdi-ektor Baumgarten verkündet. Es wurden verurteilt: Kwiet zu drei Jahren Gefängnis und 3000-6 Geldstrafe ev. noch 200 Tage Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust; Gans zu fünf Jahren Gefängnis, 5000 -6 Geldstrafe eotl. für je ! 5 ^ einen Tag Gefängnis und fünf Jahre Ehrverlust. Die Angeklagten Donners­tag und Patsch Ke wurden zu je sechs Monaten Ge­fängnis und zu je 600 -6 Geldstrafe evtl, je 40 Tage Gefängnis verurteilt. Den Hauptangcklagten Kwiet und Gans wurden je 1tt/g Jahre aus die Untersuchungshaft an­gerechnet.

Ausland.

r Rom, 31. März. Pierpont Morgan ist in dem Hoiel gestorben, in dem er hier wohnte. Während seiner letzten Augenblicke weilten seine Tochter Marie, sein Schwiegersohn Dr. Satterlee und der Arzt Dr. Dickson bei ihm. Der Leichnam wird einbalsamiert und nach Amerika gebracht werden.

Haag, 31. März. Am 14. d. M. wurden die Inseln Stacs, Tangi und Tvlana im ostindischen Archipel von einem Erdbeben heimgesucht. Die Orischüsl Menelos wurde vollständig zerstört. In einer anderen wurden 107 Ein­wohner unter den Trümmern begraben. Der durch die Zerstörung der Wege, Brücken und Häuser angerichtete Schaden ist groß, die Zahl der Toten ist jedoch nicht be­deutend. Ein Kriegsschiff ist nach der heimoesnchten Gebend abgegangcn.

Bilbao, 31. März. Heute morgen um ein Uhr ent­gleiste der Expreßzug nach Barcelona. Die Größe des Unglücks ist noch unbekannt.

Athen, 30. März. Da bis Dienstag die Ankunst sämtlicher fürstlichen Gäste und offiziellen Deputationen ge­sichert ist, wird die Beisetzung des Königs Georg von Griechenland am Mittwoch, 10 Uhr vormittags, erfolgen. Seit zwei Tagen defilieren zahllose Volksmengen von früh bis abends an der Leiche des Königs, dessen Antlitz jetzt sichtbar ist, vorbei. Die Kirche kann die Kranzspenden kaum fassen.

Die Ueberfchwemumng in Nordamerika. Newyork, 30. März. Die größte Flutgefahr besteht jetzt im Ohiotal und am Mississippi. Große Menschenver­luste werden aber nicht befürchtet, da die Bewohner geflohen sind. Man schätzt die Zahl der Obdachlosen dort auf 40000. Der Damm bei Drinkwater am Mississippi ist geborsten. Drei Diebe wurden in Dayton erschossen. Im Staate Ohio wird der Gesamtverlust auf 250 Millionen Dollars bemessen. Bon dem in aller Welt bekannten Violinvirtuosen Psane, der im Flutbezirk Ohios spielte, ist noch immer keine Nach­richt eingetroffen. Man befürchtet seinen Tod.

Don Deutschen sind ums Leben gekommen: in Colum- bus John Stotiler, Frau Walter Becker und Frau Alma und Hilda Dissarnold - Wiefendanger, in Dayton Georg Morgenthaler und John Blitz, in Peru Frau Dr. Strumm, in Piqua Frau George Schlosser, Albert Decker, Luise Holdendors und John Rieber.

Furchtbare Szenen spielten sich ab, als die Wassermassen die Winterquartiere von Hagenb^ck und des Wallacc-Zirkus überfluteten. Zwölf Elefanten rissen sich los und gerieten in Kampf miteinander. Neun wurden tot aufgefundcn. Der Verbleib der andern ist unbekannt. Wahrscheinlich sind sie in dis Wälder entwichen, wo man auch dis Riesenschlange, die Bären, Löwen und Tiger vermutet, soweit sie nicht urngekommcn sind. 300 Pferde, von denen manche sehr wertvoll waren, sind verloren.

Der Balkankrieg.

r Konstantinopel, 31. März. (Amtlicher Kriegs­bericht). Die feindlichen Streitkräfte, die nach dem gestrigen amtlichen Kriegsbericht aus dem Terrain von unseren be­festigten Stellungkn westlich von Blljüklschükmedsche ver­trieben worden waren, wurden von einigen unserer Einheiten nachdrücklich verfolgt. Hierbei fanden diese aus dem Marsch in der Richtung auf Ialos mehr als tausend bulgarische Leichen auf de» Wegen. Unsere Truppen stießen auf be­trächtliche feindliche Streitkräste, die auf den Höhen nördlich von Ialos und südlich vom Tale Tschakilköj aufgestellt waren, und machten dort Halt. Unsere Infanterie zerstörte vollständig eine feindliche demaskierte Batterie, die aufge- sahren war, um unsere S'ellungen von der Flanke zu nehmen. An den übrigen Punkten der Lschataldschalinie und vor Bulair hat sich nichts ereignet.

r Konstantmopel, 31. März. Glaubwürdigen Pri­vatnachrichten zufolge dauerten die Kämpfe westlich von Lüjük Tschekmedsche am Nachmittag fort. Die türkischen Truppen verfolgen die Bulgaren.

r Wien, 30. März. Mehrere Blätter melden, daß der König von Montenegro erklärt habe, er wolle sich mit den Verbündeten wegen der Beantwortung der Koilektiv- note der Mächte betreffs Aufhebung der Belagerung von Skutari ins Einvernehmen setzen.

r Konstantmopel, 3l. März. Die Kollektiv­note der Mächte, die die Friedensdedlngungen enthält, ist der Pforte überreicht worden.

i- Konftavtinopel, 31. März. Die Kollektionole der Großmächte wurde dem Minister des Aeußern durch den Doyen des diplomatischen Korps, Markgras Pallavicini, in Gegenwart der anderen Botschafter überreicht. In der No'e wird als Grenze die direkte Linie EnosMidia vor- geschiagen. Wie es heißt, erklären die Mächte, sie könnten die Forderung der Kriegsentschädigung seitens der Verbün­deten nicht unterstützen. Zn der Note wird die Einstellung der Feindseligkeiten von der Annahme der Friedensgrund- lageu an verlangt.

Auswärtige Todesfälle.

Ioh. Gg. Feuerbacher. Holzhauer, 65 F, Simmersfeld; Michael Wendelstein, Horb; Friederike Michelselder, 79 2., Calw; Babette Roth, 16 I., Freudenstadt; Anna Gohl, 83 I Herrenberg: Luise Kuom, Witwe, Calw; Viktoria Krauch, Güterbeförderers Witwe, Roitenburg; Marie Roh, geb. Wälde, 71 2., Freudenstadt.

i Kein Kranker verzweifle.

Schon alte Chroniken des Mittelalters berichten von den wunderbaren Erfolgen des Lamscheider Stahlbrunnens, und heute bezeugen tausende von Genesenen, daß der Gebrauch dieses Kurbrunnens ihnen die Ge­sundheit erwirkt hat. Ein BeispielIch hatte fürchterliches Reißen in allen Gliedern, nervöse, schlaflose Nachte und große nervöse Magen- und Darmbcschwerden. Mißstimmung und Verdrießlichkeit brachten mich so weit, daß ich die Lust zum Lcbcn verlor. Ich kann Ihnen brieflich die Krankhcitsymptome gar nicht alle auszählen, welche ich auszustehen hatte; cs schien, als gebe cs gar keine Hilfe mehr. Ich konnte vor Schwäche nicht mehr allein gehen. Nach Verbrauch der 20. bis 25. Flasche dieses köstlichen Lamsch ider Stahlbrunnens ist es anders geworden; mein Appetit ist gut, die Schmerzen haben nachge­lassen, ich gehe gestärkt, mache leichte Gartenarbeit und schlafe ausge- zeichnet. Der Stuhlgang ist regelmäßig und die frohe

heitere Lebenslust ist wieder erwacht."

Ausführliche Mitteilungen übe, Anwendungsgebiet, Kurersolge, Bezug des Brunnens kostenlos: Lamscheider Stahlbrunncn.Boppard a. Rh. 0.197.

Mutmaßt, fetter am Mittwoch und Donnerstag.

Für Mittwoch und Donnerstag ist trockenes und ziem­lich warmes Weller zu erwarten.

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