Deutsches Reich.

Geestemünde, 18. März. In der letzten Sturm- »acht sind auf der Weser zwei Schiffe gesunken, zwei Gestrandet und sechs von ihrem Standort vertrieben.

Das Militär-Luftschiff Ersatz I vernichtet.

Karlsruhe, 19. März. (Tel. 8 Uhr abends.) Das auf dem hiesigen Exerzierplatz verankerte Militärluft- schiff Ersatz Z. 1 ist heute nachm. 5 Uhr vom Sturm zerrisse« worden.

p Karlsruhe, 19. März. Das Militär-Luftschiff Er­satz L. Z. I, das gestern abend 8 Uhr von Baden-Os aus «ine längere Nachtfahrt unternommen hatte, passierte heute nachmittag kurz nach 2 Uhr Karlsruhe, wo es gegen einen orkanartigen Sturm zu Kämpfen hatte. Da der Benzinoorrat «ach der langen Fahrt nahezu erschöpft war. mußte das Luftschiff auf dem Exerzierplatz eine Landung vornehmen, die kurz vor 4 Uhr unter Beihilfe von Militärmannschasten auf dem Exerzierplatz erfolgte. Durch den furchtbaren Sturm wurde das Luftschiff mitten entzwei gebrochen; es ist voll­ständig zerstört.

Das Luftschiff wurde Mitte Januar von der militäri­schen Abnahmekommission übernommen und zwar als Ersatz für den 2.1; es repräsentierte sich in seinem Größenverhältnis wie das erste Marine-Luftschiff mit 149 Meter Länge. 15 Meter Durchmesser und mit einem Rauminhalt von 20000 <-^m. Die Propeller wurden durch drei Maybach-Motoren von je 170 Pferdekräften getrieben. Das Luftschiff halte eine sunkentelegraphische Einrichtung und einen Sreigschacht, der durch den Luftschiffkörper auf die Oberseite führte. Sein Hauptvorzug war neben Schnelligkeit rasche Manöoerier- sähigkeit. Bei seiner Ueberführung von Friedrichshafen nach Baden-Oos am 20. Januar stellte das Luftschiff einen Höhenrekord auf, indem es mehrere Stunden in einer Höhe oon annähernd 2200 Metem verweilte.

r Karlsruhe, 19. März. Das Militärluftschiff Z 1, das um 3 Uhr 40 Min. nachmittags aus dem hiesigen Exerzierplatz landete, wurde mit seinem vorderen Teil von Mannschaften des Telegraphenbataillons Nr. 4 aus dem Boden sestgehalten, während der Hintere Teil vom Sturm hin und Hergetrieben wurde. Plötzlich begann der vordere Teil infolge des heftigen Sturmes um 5 Uhr nachmittags zu krachen, wobei die Hülle bis zur Kabine durchbrach. Der vordere Teil ist nochmals gebrochen und liegt zusam- mengcknickt auf dem Boden, während der Hintere Teil noch tn der Lust schwebt und von Soldaten gehalten wird.

r Karlsruhe, 19. März. Nach 6 Uhr abends ist es «klungen, den Hinteren Teil des zerstörten Luftschiffes zu »ergen.

Ausland.

Der Sturz des frauzöfischen Ministeriums, r Paris, 18. März. Die durch den Sturz des Ka­binetts geschaffene Lage wird allgemein als eine schwie­rige angesehen. Man glaubt auch, daß die Kabinettskrise ungewöhnlich langwierig sein dürfte. Mehrfach wird ver­mutet, daß Poincarü sich vielleicht zunächst an den Justiz- minister des scheidenden Kabinetts, Barthou, wenden werde, um ihm die Neubildung des Ministeriums anzuvertrauen, weil Barthou sich in der Frage des Verhältniswahlsystems nicht sestgelegt habe. Doch heißt es auch, daß man an Etienne als den künftigen Ministerpräsidenten denke, da er «ls der Urheber des Gesetzes über die dreijährige Dienstzeit im Vordergründe stehe. Im übrigen wird vielfach die Ueberzeugung ausgesprochen, daß die Annahme des Gesetz­entwurfs über die dreijährige Dienstzeit infolge des Sturzes des Kabinetts Briand sehr unsicher geworden ist. Sehr ernst wird auch der Konflikt angesehen, der vom Senat durch die Ablehnung des von der Kammer angenommenen Wahlreformentwurfs herausbeschworen wurde. Die Anhänger des Verhältniswahlsystems sind über die Haltung des Senats lehr erbittert. In parlamentarischen Kreisen wird erzählt, » der Deputierte Charles Benoist, der Obmann des Wahl- resormausschusses der Kammer und Urheber des Verhältnis- «ahlrechtsentwurfs, beabsichtige, in der nächsten Kammer- ptzung einen von allen proportionalistisch Gesinnten Unter­zeichneten Antrag aus Auslösung der Kammer einzubringen.

«it Spott. Als Otto dies verneinte, sagte er zu dem Jäger: Auch ich habe das Meinige beisammen; darum nennt die Zeche!"Meine Herren!" rief der Jäger und leerte, an den Tisch tretend, ein Glas Bier,ich will nicht länger Verstecken« mit Ihnen spielen. Sie lagen die Nacht hin­durch auf der Folter, uud die Folter hat man umsonst!" Eine Aufrichtigkett sondergleichen!" versetzte Adolf und sah Otto an.Nicht wahr," fuhr der Jäger fort,ich irrte mich nicht?" Ich bin in Ihren Augen, was der Blutmann ln den Augen der Kinder ist?"Ganz recht, mein Freund", tagte Adolf und klopfte ihm mit unterdrücktem Grimm auf die Schulter.Ihr seid der rechte Sohn Eures Vaters!" -Das versteh' ich nicht," entgegnete der Jäger und erglühte über und über,aber dies oersprech' ich mir, nicht ohne Schamröte sollen Sie mein schlechtes Haus verlassen. Sehen Sie die alte Frau dort, die Ihnen gestern abend Brot und Bier brachte und heute morgen den Kaffee? Es ist meine Mutter! Sie hat keine Zähne mehr; auch von den Ihrigen «erden Sie zweiunddreißig vermissen, wenn Sie einmal 70 Jahre zählen. Sie ist einäugig, aber nur, weil die Hand eines bösen Buben ihr das linke Auge ausschlug, als sie in ihrer einsamen Hütte überfallen wurde und ihres Mannes sauer verdienten Sparpsennig nicht gutwillig her- «eben wollte. Und nun hören Sie. Ich stand gestern «bend schon hinter Ihnen, als Sie, ins Fenster schauend, «eine arme Wohnurg betrachteten, und wollte Sie eben

Durch Neuwahlen soll der Beweis erbracht werden, daß die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung für das Ver­hältniswahlsystem sei. Bei den eo. Neuwahlen dürsten die Konservativen, Nationalisten, gemäßigten und sozialistischen Anhänger des Proportionalsystems ohne Rücksicht auf ihre Partristellung einen Bund zur Bekämpfung der Radikalen bilden. Unter den Freunden Clemenceaus herrscht über den Sturz des Kabinetts, der einen Monat nach dem Amts­antritt Poincarös erfolgte, große Befriedigung, da sie in dem Rücktritt Briands eine Revanche für die Schlappe ihres Präsidentschaftskandidaten Pams erblicken.

Paris, 18. März. Poincarö hat die Demission des Kabinetts Briand angenommen und die Minister be­auftragt, die laufenden Geschäfts zu erledigen.

r Dijon, 19. März. Der ehemalige Kriegsminister der Republik, General Andre, ist gestorben.

r Warschau, 18. März. Räuber überfielen das Schloß der Witwe des Kunstmalers Czachorski im Gou­vernement Chelm und raubten, was nicht niet- und nagel­fest war. Bei der Verfolgung der Banditen kam nichts heraus. Diese nahmen für die Verfolgung Rache, erschossen einen Gutsbesitzer, einen Diener und einen Pferdeknecht und verletzten die Tochter des Gutsbesitzers schwer. Da die Lokalbehörden dem Räuberwesen gegenüber machtlos sind, sandten die Gutsbesitzer, wie der Berliner Lokalan­zeiger meldet, an den Generalgouverneur eine Abordnung und baten, ihnen verstärkten Schutz zuteil werden zu lassen.

r London, 18. März. DieWestminster Gazette" schreibt: Unsere Armee entspricht in ihrer jetzigen Organi­sation unseren Bedürfnissen und unserer Politik. Es gibt keinen ungünstigeren Augenblick, uns in die europäische Konkurrenz der Heeresrüstungen zu stürzen. Unsere Flotte ist eine große Macht in der Welt und hat enormen politischen Einfluß. Unsere Armee könnte stets nur eine untergeordnete Rolle in einem europäischen Kriege spielen, während sie in Verbindung mit der Flotte bei der Verteidigung des Reiches eine entscheidende Rolle spielt. Das Blatt fährt fort: Der Gedanke, unser Heer ohne Rücksicht auf unsere Verpflicht­ungen und Interessen in einen europäischen Krieg zu senden, grenzt an Wahnsinn. Darüber darf kein Zweifel fein, daß das Heer vor allem für unsere eigenen Interessen und den Schutz des Reiches bestimmt ist und daß wir uns auf keine Politik einlassen können, die voraussetzt, daß wir als Militärmacht in Europa auftreten sollen.

Ermordung des Königs von Griechenland.

r Athen, 19. März. Nach einer hier eingetroffenen Depesche des Prinzen Nikolaus ist der König das Opfer eines Attentats geworden und eine halbe Stunde später ge­storben. Nach Telegrammen des Direktors des Telegraphen­bureaus ist auf den König von zwei Individuen von hinten geschossen worden, von denen der eine geistesgestört sein und Alexander Schimas heißen soll.

r Kopenhagen, 19. März. Der Kabinettssekretär des Königs hat aus Saloniki von einem dänischen See­offizier folgendes Telegramm erhalten: König Georg wurde um 5.20 Uhr nachmittags ermordet, während er mit einem Adjutanten einen Spaziergang machte. Der König wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht, wo er um 6.30 Uhr starb.

r Athen, 19. März. Der Kronprinz wird Epirus sobald wie möglich verlassen. Auch die Königin wird nach Saloniki abreisen.

r Athen, 19. März. (Agenzia Stefani.) Der Mi­nister des Aeußern, Kormorlas, hat an die Vertreter Griechenlands im Auslande folgende Depesche geschickt: Gebrochenen Herzens teile ich Ihnen mit. daß unser König heute nachmittag 5 Uhr in Saloniki während seines Spazier­ganges mit einer Revoloerkugel erschossen wurde. Der König starb eine halbe Stunde später. Ganz Griechenland und Mazedonien sind entsetzt über die furchtbare Tat gegen den siegreichen und so innig geliebten König."

r London, 13. März. Als die Königin-Mutter die amtliche Mitteilung von dem Tode ihres Bruders erhielt, wurde sie ganz niedergefchmettert. Dem König wurde nach Schloß Windsor gemeldet, daß der König der Hellenen nicht weit von seiner Wohnung erschossen worden ist, und daß der Mörder sich nur ungefähr zwei Parks von ihm entfernt befand. Der Bürgermeister von Windsor sprach

zuvorkommend, wie es sich geziemt, zum gastlichen Eintritt einladen, da begannen Sie Ihre schnöden Bemerkungen über meine Mutter, die mich um so mehr verdrossen, je besser ich es mit Ihnen im Sinne gehabt habe. Hitzig, wie ich bin, hätte ich auf der Stelle, verzeihen Sie, daß ich es sage, mit meinem derben Eichenstocke dreinschlagen mögen, aber ich ließ den bereits erhobenen Arm wieder sinken, denn mir kam der Gedanke einer gründlicheren Rache: ich nahm mir vor, Sie zur Strafe für Ihren ungerechten Verdacht in der Phantasie alles Schreckliche durchempfinden zu lassen, das Sie in Wirklichkeit bei mir getroffen hätten, wenn ich gewesen wäre, wofür Sie mich halten zu dürfen glaubten. So trat ich denn mit meiner Einladung zu Ihnen heran, suchte Sie aber, sobald ich Sie im Bereich meiner vier Pfähle sah, durch Zweideutigkeiten aller Art zu den chlimmsten Vermutungen aufzuregen, und konnte dies um o eher die halbe Nacht hindurch fortsetzen, als mich ohne­hin die Pflege meines kranken Gauls, der leider um 1 Uhr et hinfiel, nicht ans Bett denken ließ."Also war es", unterbrach Otto den Jäger,der Tod des Gauls, den Ihr Eurer Mutter auf ihre Frage, wie's stünde, verkündetet?" Auch das haben Sie gehört?" versetzte jener,nun der Zufall hat mir besser gedient, als ich ahnen konnte k Wahr­lich, daran dachte ich nicht; aller Mutwille verging mir, als ich das schöne, treue Tier, das ich erst vor wenigen Wochen um teuren Preis erstend. zusammenbrechen und die vier

dem König und der Königin im Schloß sein Beileid aus und ließ dieses auch der Königin-Mutter und der griechischen Gesandischaft übermitteln.

r Berlin, 19. März. DerReichsanzeiger" schreibt: S, M. der König Georg von Griechenland ist in Saloniki einem verbrecherischer! Anschlag zum Opfer gefallen. Die Abscheu über die Mordtat, die den König der Hellenen mitten aus dem Erfolg eines glücklich geführten Krieges heransreißt, verbindet sich mit tiefer Teilnahme für d'e Kgl. Familie, die mit den dänischen und dem englischen und auch unserem Herrscherhause in naher Verwandtschaft, verbunden ist und für das griechische Volk, dessen Geschicke der dahingeschiedene König 50 Jahre hindurch geleitet hat.

r Berlin, 18. März. Die Morgenblätter gedenken in aufrichtigem Mitgefühl des dahingemordeten Königs von Griechenland, der. wie das Berliner Tageblatt schreibt, in langen schwierigen Jahren Geduld und kluge Ausdauer bewiesen habe. DieKreuzzeitung" sagt: Drei Herrscher­häuser trauern mit: das dänische, dem der Gemordete entsproß, das russische, dem seine Gattin entstammt, und das deutsche, das dem jetzigen König die Gattin gegeben hat.

r AtHen, 19. März. Der Mörder Schirr as weigert sich, den Grund zu seiner Tat anzugsben und e: klärt, Sozialist W fein.

Der Balkankrieg.

Kvttstanürropet, 19. März. Gestern fimden an der ganzen Tsch ataldschafront Küinpfe statt. Die Türken rückten vor und nahmen verschiedene bulgarische Stell­ungen ein.

Die Griechen auf dem Bormarsch London, 18. März. Aus Äther? ging hier dl?Nach­richt ein, daß die griechische Armee vorgestern Wlacho-Klis- sura nach heftigem Kamps besetzt habe. Die Türken ver­teidigten den Ort mit großer Energie, mußten aber dem Ansturm der Griechen weichen und ihre Stellungen auf­geben. Schließlich lösten sich die türkischen'Streitkräste auf und flohen in der Richtung aus Berat. Die türkischen Ver­luste waren angeblich sehr beträchtlich, die Griechen verloren nur 13 Tote und 30 Verwundete. (Die Besetzung von Balona und Berat durch Griechen wird neuerdings in Ab­rede gestellt.) _

r London, 18. März. Das 'Reuter'sche Bureau" erfährt von bulgarischer Seite, daß der Vorschlag der Mächte, die Linie Enos-Mtdia als neue türkisch-bulgarische Grenze einzusetzen, anstatt der von den Balkanoerbündeten vorge- geschlagenen Linie Rodoslo Mtdia. für fast unmöglich an­gesehen wird. Als Bulgarien Rodosto-Midia als neue Grenze oorschlug, fei es nicht von politischen Erwägungen beeinflußt worden. Bulgarien habe diese Linie für dringend notwendig gehalten im Hinblick aus den ausgedehnten Handel Bulgariens mit Konstantinopel und Kleinasten. Es habe sie auch aus militärischen Gründen gewählt. Wegen der verhältnismäßigen Kürze der von Bulgarien vorgeschla­genen Grenze vom Schwarzen zum Marmarameer, die zur Verteidigung weniger Truppen erfordern würde, als die über Enos. Der Hauptgrund sei jedoch der, daß die von Europa oorgefchlagene Linie so nahe ans der Eisenbahnlinie Dedeagatfch-Adrianopel vorbeigehe, daß sie diese so wichtige Verbindung ernstlich bedrohe. Außerdem würde die Annahme der vorgeschlagenen Grenze die Zurückziehung eines großen Teils der bulgarischen Armee aus den jetzt besetzten Städten notwendig machen und diese Gegenden den Türken über­liefern, was eine schwere Gefahr für die Bevölkerung dieser Orte sein würde. Vom bulgarischen Standpunkte aus falle es schwer, einzusehen, aus welchem Grunde die Mächte gegen die Linie Rodosto-Midia seien.

Eingesandt.

(Fllr Artikel unter dieser Rubrik übernimmt die Redaktion nur die preßrechtliche Verantwortung.)

Es Kommt nicht alle Tage vor, daß unser Bähnle nach Altensteig eines solchen Andrangs des reisenden Publikums sich zu erfreuen hat. wie es letzten Dienstag der Fall war. Gewöhnlich genügt je ein Wägete 3. und 4. Güte. Was aber am Dienstag ab Ebhaufen der Geduld des Publikums

Füße von sich strecken sah; ich schüttete den Hafer über den toten Körper aus und warf das Maß an die Wand, daß es zerbrach."Seid Ihr." fragte Adolf,nicht der Sohn des ?" Er nannte den Namen des schon erwähnten berüchtigten Mörders, den er mit eigenen Augen hatte köpfen sehen.Nein," erwiderte der Jäger entsetzt,wie kommen Sie zu einer solchen Frage?"Ein alter Kalender." warf Otto ein,den wir oben fanden, oeranlaßte diesen Irrtum, der uns in der Nacht mit Grauen erfüllte, und ohne den Euer Plan gewiß nicht so gut geglückt wäre." Was in der Kammer alles liegen mag," versetzte der Jäger, weiß ich nicht, ich habe mich noch nicht darum kümmern können, denn ich bin erst fett kurzem im hiesigen Revier angestellt und habe bis auf weiteres in dieser Mordhöhle, die nächstens eingerisfen und an deren Stelle ein ordent­liches Haus aufgesührt werden soll. Quartier nehmen müssen." Ihr leid ein braver Mann!" rief Adolf aus und legte seine Börse auf den Tisch,nehmt das als Beisteuer zu einem neuen Gaul!" Otto wollte in studentischer Unbe­kümmertheit um den nächsten Tag dasselbe tun, doch der Jäger schob das Geld zurück und sagte:Ich nehme keinen Pfennig, es ist genug, wenn wir uns gegenseitig vergeben."