Heine Ruhe haben." Und in der Glaswand des Sar- hophages erblickt man den einbalsamierten Leib von Tabnith.
Und was soll ich erst von den geheiligten Ueberresten des christlichen Altertums sagen, die sich in der Sophien- kirche finden werden, die vor 1375 Jahren, am 26. Dezbr., eweiht wurde? Und aus ihr schritten am 28. Mai 1553 er Kaiser mit allen seinen Würdenträgern und der gesamten Gemeinden, und der Eroberer von Konstantinopel, Mahmud II., nahm von ihr Besitz und weihte sie Allah.
Ob die Gelehrten in ihren Mauern oder Kapellen oder Grundsteinen", so fragt Dr. Poung, „nicht vielleicht doch eines der fünfzig Manuskripte des Neuen Testaments und der Septuaginta finden werden, die auf Befehl Konstantins des Großen von geschickten Abschreibern angefertigt wurden?"
Sprachecke des Allgem. Deutschen Sprachvereins.
Die Aktiengesellschaften als Dentschverderber.
Seit etlichen zwanzig Jahren nimmt die Zahl der Aktiengesellschaften, Gesellschaften m. b. H. usw. stetig zu, und seitdem finden sich in allen Nachrichten über sie sprachliche Fügungen, die jedem gesunden Sprachgefühl hohnsprechen und doch mit Leichtigkeit vermieden werden könnten. Da heißt es: „Die Ungarische Heinrich Lapp A.-G. für Tiefbohrungen", „Die Hauptversammlung der Metallbank
und Metallurgische Gesellschaft Aktiengesellschaft", „der Direktor der BereintgteGummiwarenfabrtken", „die Deutsche Kabelwerke Akt.'Ges.", „die Höchster Farbwerke vorm. Meister, Lucius und Brüning Akt.-Ges. bezeichnet den Geschäftsgang als günstig", „die Direktion des Friedrich Krupp Gruson- werk". „Aktien der Deutsche Gasglühlicht A.-G.", „Aktien der Schwelmer Eisenwerk Müller und Co. A.°G.", „Teil- schuldoerschretbungen der .Siemens' Elektrische Betriebe A.-G." „Anleihe der Müller und Schulze G. m. b. H." usw. usw. Das ist alles kein Deutsch; aber man wird einwenden, die Gesellschaften seien gerichtlich so eingetragen und an dem gerichtlich festgeleqten Namen dürfe nicht gedreht und gedeutelt werden. Ist es denn wirklich gerichtlich verboten, „der Metallurgischen Gesellschaft" zu sagen? oder „die Aktien der Deutschen Gasglühlicht-Aktiengesellschast"? oder „die Hauptversammlung der Ungarischen Aktiengesellschaft für Tiefbohrungen Heinrich Lapp"? oder „Abschluß der G. m. b. H. Müller und Schulze" (statt: . . der Müller und Schulze G. m. b. H.)? Wenn das wäre — der beschränkte Laienoersland würde es nun und nimmer begreifen. Kann denn nicht auch das Gericht, das doch sonst jetzt so sehr auf gutes Deutsch hält, dafür sorgen, daß die Firmen in tadellosem Deutsch eingetragen werden? Gibt es tatsächlich rechtliche Bedenken gegen solche Fassungen,
die sprachrichtig sind, wie: „die Aktiengesellschaft Schwelmer Eisenwerk Müller und Co.", „die G. m. b. H. Müller und Schulze" „der Vorstand der A.-G. .Metallbank und Metallurgische Gesellschaft' besteht aus . .", „die A.-G. Höchster Farbwerke" usw. usw.? In der Tat: wenn es nicht erlaubt sein sollte, diese Umstellung vorzunehmen, — man könnte es nicht verstehen.
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