mit der Gewährung von Staatshilfe an die Genossenschaften gemacht hat, lassen eine Ablehnung des Antrags als angezeigt erscheinen. 2. Eine große Anzahl, meist norddeutscher Fachoerbände aus der Schuh- und Lederindustrie haben an Reichstag und Bundesrat eine Eingabe gerichtet, in der sie den Minderkaufleuten (Handwerkern usw.) unter Abänderung des § 4 des H G.B. die Buchführungspflicht aufer- legen wollen. Der Borstand steht dieser Forderung im veilizip sympathisch gegenüber, hält jedoch angesichts der tatsächlichen Verhältnisse die Durchführung dieser Forderung in absehbarer Zeit für unmöglich und bittet die K. Staats- «gierung der Eingabe keine weitere Folge zu geben. 3. Die Kaminfegermeisterorganisationen des Landes er treben eine einheitlichere Abnahme der Meisterprüfungen m Kamin- fegergcwerbe. Unter Berücksichtigung der besonders gelagerten Verhältnisse im Kaminfegergewerbe empfiehlt der Vorstand die Errichtung einer staatlichen Prüfungsbehörde t. S. des 8 133, G.O., die aber nicht einer Fachschule angegliedert «erden darf. 4. Dem deutschen Werkbunde tritt die Kammer als Mitglied bei.
Llmdesmchrichteu.
Stuttgart, 6. März. Das württ. Kultministerium hat für das Regierungsjubiläum des Kaisers (14. Juni) und für das Gedächtnis der Befreiungskriege (18. OKI.) für sämtliche höhere Schulen und Volksschulen, sowie für die Lehrerbildungs- und Erziehungsanstalten Schulfeiern angeordnet.
k> Stuttgart, 6. Marz. (Das Empfangsgebäude des neuen Hauptbahnhoss) Der preisgekrönte Entwurf der Architekten Professor Bonatz und Scholer in Stuttgart für das neue Empfangsgebäude des Stuttgarter Hauptbahnhoss ist einer nochmaligen Durcharbeitung unterworfen worden. Nach dem neuen Plan sind die Hallengeleise von 14 auf 16 vermehrt worden. Die Hauptfront des Empfangs- gebäudes liegt in derFlucht der Schillerstraße. Die Königstraße wird auch nach Ausführung der neuen Straßen aus dem Gelände des alten Bahnhofs für den größeren Teil der Reisenden der Hauptzugang zum Bahnhof sein. Der Hauptbau enthält, möglichst nahe an die Königstraße herangerückt, zu ebener Erde die große Haupleingangshalle, in der 22 Fahrkartenschalter untergebracht sind. Für den Borortver- kehr ist eine weitere Eingangshalle vorgesehen. Die Eingänge münden auf einen 160 Meter langen Kopfbahnstelg, an dem sich 4 Gleishallen mit 8 Personenbahnsteigen zu je 2 Gleisen anschließen. Die Länge der Hallen beträgt 190 Meter. Bon den 16 Gleisen sind 10 für die Fernzüge,
6 für die Dorortzüge bestimmt. Die Front des Gebäudes am Bahnhofvorpletz ist durch eine hohe Säulenhalle geziert. Als eigentliches Wahrzeichen des Gebäudes ist ein Uhrturm geplant, der einen wirkungsvollen Abschluß der ganzen Königstraße bildet. Mit dem Bau des neuen Empfangsgebäudes soll im Frühjahr nächsten Jahres begonnen werden : die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist aus das Frühjahr 1917 geplant. Nach Inbetriebnahme der ersten Bahnhofhälste kann dann der Bau des zweiten Abschnitts in Angriff genommen und voraussichtlich im Herbst 1919 fertiggestellt werden. Die Kostenberechnung nimmt einen Aufwand von 5 850000 Mark an.
— Vom württembergifchen Jnngdeutfchland- dmrd. Herzog Robert von Württemberg ist dem würt- tembergischen Iungdeutschlandbund als Mitglied beigetreten, indem er gleichzeitig dem Bund einen größeren Betrag überweisen ließ. Auf ein von dem Herzog an den Kaiser gesandtes Huldigungsielegramm ist folgende Antwort eingelaufen: „Ich habe mich über den patriotischen Gruß des Landesverbands Württemberg des Iungdeutschlandbundes sehr gefreut und danke Eurer Kgl. Hoheit und dem Verbände dafür bestens mit aufrichtigen Wünschen für ferneres Gedeihen dieser segensreichen Einrichtung. Wilhelm I. R." Auf ein Huldigungstelegramm, das an den König nach
Verschiedenes.
Ein Tag ohne Trinkgelder.
Eine Plauderei der „Neuen Freien Presse" über „Wien, die Stadt der Trinkgelder", hat einen ihrer Leser veranlaßt, einen Tag zu verleben, ohne Trinkgelder zu geben. »Morgens" — berichtet jetzt der kühne Herr über diesen abnormen Tag — „begab ich mich zum Raseur. Die Tatsache, daß ich dem Gehilfen seine gewohnten zwanzig Heller «icht als Douceur gab, hatte keine direkt bösartigen Folgen. Nur daß der Gehilfe, als ich das gesamte Wechselgeld einsleckte, wie toll an dem Samtkragen meines Winterrockes in die Höhe sprang und auf ihm mit einer scharfen Stroh- bürste rabiat auf und ab fuhr, wobei seine beiden Augäpfel teils au» Eifer hervorquollen, teils auf meine rechte Hand schielten. Nach Tisch besuchte ich mein Stammcafö. Beim Zahlen gelangte meine Absicht ins Wanken. Der Marqueur pflegt nämlich in diesem Cafs den ihm bekannten Gästen das Trinkgeld in der Höhe von zehn Hellern schon gleich abzuziehen, wobei er seit ungefähr elf Jahren täglich tn witziger Weise sagt: „Mit Macherlohn bitte." Nicht nur also daß ich kein Trinkgeld geben wollte, ich mußte es sogar zurücksordern. Ich sagte also ruhig und ernst: „Ich bekomme noch zehn Heller!" und als der Marqueur vom Macherlohn sprach, erklärte ich, daß ich keine Macherlöhne mehr gebe. Der kleine dicke Marqueur und der neben ihm stehende magere dünne zweite „Wasserbursch" brachen in ein schallendes Gelächter aus, schüttelten sich vor Heiterkeit, der Dicke zog in sichtbaren Schmerzen ein Knie hoch wie ein besserer Schlangenmensch, während der Magere mit ungeheuer aufgerissenem Mund zu brüllen begann. Die Leute hielten mich für einen ausgemachten Witzbold und liefen von Tisch zu Tisch, um auch die andern Gäste zu erheitern.
Kap Martin gesandt wurde, ist an Generalmajor Freiherr von Hügel in Tübingen folgende Antwort eingelaufen: „Sehr erfreut durch die Begrüßung der 5000 Iungmann- schaften und ihrer Führer erwidere ich diese mit herzlichen Grüßen und bedaure, nicht bei der feierlichen Handlung zugegen gewesen zu sein. Wilhelm".
p Stuttgart, 6. März. (Aussperrung im Malergewerbe.) Im Laufe dieser Woche werden vom Deutschen Ärbeitgeberbund im Malergewerbe etwa 40 000 organisierte Malergehilfen ausgesperrt werden. Dem Gau Norddeutschland, der bereits 5000 Gehilfen ausgesperrt hat, werden die Gaue Baden, Pfalz und am nächsten Montag auch Württemberg folgen. Nach der letzten vom Reichstagsabg. Legten gemachten Zusammenstellung betrug die Zahl der im Zentraloerband organisierten Malerqehilfen 47 315. Das Berbandsoermögen ist auf etwa zwei Millionen angewachsen.
r Echterdingen, 6. März. (Besitzwechsel). Das im ganzen Lande bekannte Gasthaus z. Hirsch (Post) hier, ist nun wieder auf einen Enkel des Postoerwalters Bayha, den Landwirt Albert Kizele hier, käufl ch übergegangen.
r Lndwigsbnrg, 6. März. (Selbstmord.) In Stammheim Kat sich eine von hier gebürtige und dort zur Aushilfe tätige Unterlehrerin aus unbekannten Gründen vergiftet.
r Göppingen, 6. März. (Zum Doppelmord in der Fils.) Wie die Göppinger Zeitung aus Amanweiler bei Metz weiter berichtet, heißt die Mörderin der in der Fils uud im Neckar aufgefundenen Kinder Müller, nicht Schulz, wie bisher angenommen wurde. Auf die Spur der Mörderin kam zuerst der Gendarmeriewachtmeister von Amanweiler, der das Ausschreiben der Staatsanwaltschaft Ulm betr. die Auffindung der beiden Leichen im elsaß-lothringischen Polizeianzeiger las. Er wurde beim Lesen dieses Ausschreibens stutzig und erinnerte sich daran, daß man im Dorf seiner Zeit davon sprach, daß die Frau des Bergmanns Müller im Sommer des letzten Jahres mit ihren 4 Kindern bei den Ellern des Mannes in Bayern zu Besuch war und nur mit zwei Kindern zurückgekehrt sei. Die beiden Kinder sollten an Scharlach gestorben sein. Daraufhin erfolgte die Vorladung des Bergmanns Müller, der zugeben mußte, daß seine Frau von 4 Kindern nur zwei zurückgebracht habe. Müller erschien zunächst als der Beihilfe verdächtig,- nach dem Geständnis seiner Frau wurde er aber wieder aus der Haft entlassen. Die Frau gab bei ihrer Vernehmung die furchtbare Tat zu und sagte schließlich, sie habe über die ertrinkenden Kinder das Kreuz geschlagen und ein Vaterunser gebetet. Sie bleibt dabei, aus Not gehandelt zu haben.
r Gmünd, 6. März. (Neuer Chordirektor.) Der Kirchenstiftungsrat der Heiligkreuzkirche wählte den Hauptlehrer Ühl in Hirschau bei Tübingen zum Chordirektor, als Nachfolger des verst. Chordirektors Schlaich. Der neue Chordirektor leitet zur Zeit den Männerchor Harmonie in Tübingen. Man nimmt an, daß Uhl auch der Nachfolger Schlaichs als Leiter des Brüssler Gesangvereins hier wird.
GerichtssM.
Tübingen, 5. März. Das Reichsgericht hat auf Revision des Getreidehändles I. G. Weik aus Herrenberg, der von der hiesigen Strafkammer wegen einfachen Bankrotts zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt worden war, dieses Urteil aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung an die Strafkammer überwiesen.
r Ul«, 6. März. (Ein seltener Fall). Dis Strafkammer verurteilte den Verleger des Albboten in Münsingen, Alfred Baader, wegen widerrechtlichen Nachdrucks eines Romanes zu 30 Geldstrafe und zu 100 Buße an den geschädigten literarischen Verlag. Bader hat einen ihm von befreundeter Seite zugeschickten, in einer Zeitung abgedruckten Roman ohne jemanden zu fragen oder zu benachrichtigen abgedruckt und dann, als er vom Der-
Ich aber zog mit gekrümmtem Buckel von dannen. Der Tag verlief dann sehr ruhig, ich ging ins Theater, und abgesehen davon, daß der Mann bei der Garderobe, der mir in den Mantel hals, etwas von Schmutzian murmelte, ist weiter nichts Bemerkenswertes geschehen. Ich speiste dann in einem Restaurant ersten Ranges, und ich muß gestehen, daß mir das Herz klopfte, als es zum Zahlen kam. Es ging aber insofern gut vorbei, als der Zählkellner, der Speisenträger und der Pikkolo derartig maßlos erstaunt waren, daß sie mich, während sie mit ihren drei Servietten krampfhaft wedelten, nur stumm ansahen. Ich glaube, daß der Zählkellner fürchtete, ich werde im nächsten Augenblicke Revolverschüsse abfeuern oder einen Purzelbaum schlagen, und froh war. als ich, ohne ihm etwas zu tun. ging. Kaum aber war ich draußen, als sich der Speisenträger „derfangte" und auch hinauslief, um mich noch ein wenig anzuschauen. Und dann flüsterte er intensiv mit dem Chauffeur des Autos, das ich herbeigewinkt hatte. Ich wohne in der Iosefstadt, und die Autofahrt konnte ungefähr acht Minuten in Anspruch nehmen. Sie dauerte aber diesmal länger. Esoergingen zehn, fünfzehn, zwanzig Minuten, und ich war noch immer nicht da. Als ich mich nun, soweit es die Dunkelheit gestattete, draußen orientierte, entdeckte ich, daß der Chauffeur ununterbrochen um ein großes Häufergeoiert herumsuhr. Ich schrie, ich läutete, ich brüllte, und nun fuhr er endlich vor mein Haus. Der Taxameter wies auf 8 Kronen und 95 Heller. Ich gab dem Kerl 9 Kronen und wartete nicht auf den Rest, da man schließlich die fünf Heller kaum als Trinkgeld betrachten könnte. Aber der Chauffeur lies mir zum Haustor nach, gab mir zwei Zweihellerslücke und ein Einhellerstück und sagte im schönsten Fiakerdeutsch: „Bon so an Gawlier, der was an armen Kellner mit dem Trinkgeld blitzt nehm i a nix. Aber auf meine Kosten bin i bei Ihna schon kumma, Herr, dös sag'
triebsbureau zur Zahlung von 300 ^ aufgefordert wurde, dies verweigert, obendrein einen die Sachlage vollkommen verkennenden Brief an das Bureau geschrieben und sich auch besten entgegenkommendem Verhalten gegenüber eigentümlich benommen. Der Fall steht im württembergischen Zeitungswesen einzig da.
Deutsches Reich.
Berlin, 6. März. Authentischem Vernehmen zufolge ist infolge des Ergebnisses der Reise des Staatssekretär des Reichsschatzamtes nach Süddeutschland der Plan einer Reichsoermögenszuwachssteuer durch die Reichsreqierunq auf- gegeben worden.
r Berti«, 6. März. Heute nachmittag wurde im Reichstag die Gründung einer Organisation der Reichstags- Journalisten beschlossen. Zweck der Organisation soll sein, durch einen ständigen Ausschuß die gesellschaftlichen Interessen der auf der Tribüne ständig befchäf Igten Journalisten dem Vorstand und dem Direktor des Reichstages gegenüber zu vertreten und sine Repräsentation zu schaffen. Zur Erle> digung der Vorarbeiten wurde ein 7gliedriger Ausschuß eingesetzt, in den Angehörige der verschiedensten parlamentarischen Bureaus unter Berücksichtigung alle? Parteirich- tungen gewählt wurden.
München, 5. März. Die „Münch,Augsb. Mendztg." meldet: Heute vormittag stürzte Leutnant Bedenk vom 17. Infanterieregiment bet einem Uebungsflng auf dem Militärflugübungsplatz in Oberfchleißheim ab. Der Offizier wurde schwer verletzt unter den Trümmern des Flugapparates hervorgezogen und in bewußtlosem ZusteMd in das Münchener Garnisonslazarett gebracht.
Straßburg, 6. März Der bei Henningsdorf verübte Automobtlanschtag hat im Elsaß bereits Nachahmer gefundtzn. Aus der Straße zwischen Altdors und Dütilenheim wur^e- gestern nachmittag zwischen zwei Bäumen ein Drahtseil ge^ spannt. Der Automodilhändler Bugatti suhr gegen das Seil, ohne bremsen zu können. Das Automobil, das in voller Fahrt dahergerast kam, stürzte um und wurde stark beschädigt. Die Insassen kamen mit dem Schrecken davon.
Frankfurt a. O., 6. März, Am 13. März beginnt vor dem hiesigen Schwurgericht der Prozeß gegen den Maler August Sternickel und seine 3 Komplizen, die sich wegen Mordes und Raubes an dem Bauerngutsbesitzer Calies, dessen Ehefrau und Dienstmädchen Philipps zu verantworten haben werden.
Rudolstadt, 5. März. Im' Landtag gab der Staats- Minister das Versprechen, ein Gesetz über die Trennung der Kirche vom Staat vorzulegen, wenn der Landtag dies wünsche.
r Oldenburg, 6. März. Der Landtag beschloß heute einstimmig den Bau eines Ministerial- und Landtagsgebäudes nach den Plänen von Professor Bonatz-Stuttgart für zwei Millionen Mark auf dem Dobben.
Die Heeresverstärkung in Deutschland.
Berlin, 5. März. Die Erhöhung der Stärke des deutschen Heeres durch die neue Vorlage wird rund 84000- Mann, Offiziere, Unteroffiziere und Gemeine betragen.
Prinzregent Lndwig in Berlin.
Berlin, 6. März. Sämtliche Blätter bringen dem Prinzregenten von Bayern und seiner Gemahlin herzliche Willkommensgrüße dar. Der Prinzregent wrrd während seines Aufenthalts in Berlin die bayerischen Reichstagsabgeordneten, soweit sie den bürgerlichen Parteien angehören,, in besonderer Audienz empfangen.
Berlin, 6. März. Prinzregent Ludwig von Bayern und Gemahlin sind nachm. 3 Uhr zum Besuch des deutschen Kaiserpaares eingetroffen. Die allerhöchsten Herrschaften begaben sich in feierlichem Zug in das Kgl. Schloß. Die
i Ihna." Bilanz des Tages: Der Marqueur in meinem Stammcafö hat mich heute mit schallender Heiterkeit begrüßt. mir vertraulich auf die Schulter geklopft und zwei Macherlöhne abgezogen. Ich kann nie wieder in das gute Restaurant gehen, ich mutzte mich von einem Chauffeur beschimpfen lassen und ihm statt drei Kronen deren neun bezahlen, und ich habe mindestens eine Krone an Trinkgeldern erspart. Ich tu's nicht wieder."
Das arme Gericht! In den Mitteilungen des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins lesen wir: „Das Gericht wolle erkennen, der Beklagte sei schuldig, mir für die von mir für ihn an die in dem von ihm zur Bearbeitung übernommenen Steinbruche beschäftigt gewesenen Arbeiter oorgeschossenen Arbeitslöhne Ersatz zu leisten." So lautet das Klagebegehrcn eines Rechtsanwaltes aus jüngster Zeit. Das arme Gericht, das aus diesem Fürdieoonmirfürihnan- dieindemvonihmkauderwelsch klug werden muß! Am richtigsten wäre es, wenn es dem Rechtsanwalt darauf schriebe, er sei es der Würde der deutschen Sprache und der Würde des Gerichtes schuldig, sich für die von ihm an dem für ihn zur Anbringung von Klagebegehren zuständigen Gerichte anzubringenden Klagebegehren der Dienste eines des Deutschen nicht unkundigen jungen Mannes zu bedienen, der ihm für das für die von ihm für ihn für seine Kunden in Anwendung zu bringenden Schriftsätze erforderliche verständliche Deutsch mit im besten Sinne wohlgemeintem Rate an die Hand zu gehen die Fähigkeit und Möglichkeit hätte. Denn es bleibt dabei: Wurst, wieder Wurst? Und wer mir in unverständlichem Deutsch schreibt, der verdient, daß ich ihm mit Gleichem diene.
Auch eine Lebensweisheit. Ein alter jüdischer Viehhändler rühmte als wichtigsten Grund seines geschäftlichen Erfolgs: Ich habe in meinem Leben nie einen Rausch gehabt aber viele Räusche bezahlt!