Verkehr vollkommen
wahrscheinlich zwischen :ldet, der Kaufmann itz Ohr, der seit Anti Zimmer bewohnte. Kraus, die sich in >m er ihr mit einem > scheint das tm Ein- und ein Doppel- Ohr selbst verletzte )ie Logiswtrtin fand hen leblos auf dem e Wunde notdürftig er Anzeige erstattete, inkenhaus verbracht. Dildenstein in Wült- rbender Bauersleute, emals wohlhabenden Jahren hierher zog, Ohr das Mädchen Kutter sich von ihrer der Verzweiflungstat
e, 6. Febr. Durch auf 1. Jan. ist die von über 5000 Ein- iadt, die jetzt über >anz bedeutende Ent- benachbarten württ. ergreift. Das durch gewonnene Bauge- atwürse für samt iche onnenen Baugebiete orzheim durch das R. Linkenhell und zefertlgt.
wenigen Tagen ab- Eutingen ist, obwohl irsucht wurden, noch ausgeschlossen, daß ins Waffer gestoßen fand man 2 Latten lm Boden lag. Tonstanzer Aviatiker klugtug veranstalten. Raubmord.) Im Landtagsabgeordnete rem Hunde aufmerk- verstümmelie Leiche. - und Stichwunden ts beraubt. Es liegt erkarint. Die Mein-
tag.) Bei den Ber- ngsgesetz wurden die rwände zunächst nach neu. Kiasse 40, in sind, ebenfalls mit lsbeschlüssen. Staats- e dazu, daß die Re- ,unkt durch alle Inrühe des Aschermitt- ar den Tod gesucht. Infanterieregiment in ünchener Fabrikanten tzug nach Großhesse- >en haltend, von der Der Fähnrich war das Faschingskostüm em Bewußtsein, doch München verbracht.
r
Straßburg.
eine lebhafte Schil- und den gespannten rückten Garnison an- auf den Augenblick, Platz erscheinen soll, die kaiserliche Pünkt- der Kais. Vater sollte zen Festtagen fahren, zur Neudmfer Post, s ganze ein Bluff? eine Bewegung — zurück, der Polizei- sf! Aber der Pa- nandierenden General, zur Kaserne, nur die Und durch die Poly- bersehbare Menge zur Tompagniien von den in der Parade teilzu- rbeimarsch und Kritik ingt eine Kompagnie ren wieder zum Ge- l des Tages ist vor- ; nur an den Aus- das Publikum." — : wirkliche über- Garnison durch den traf der Kaiser um roermutet im Sonder-
»ua in Straßburg ein. Selbst seine Umgebung hatte von der Absicht erst erfahren, als der Kais. Zug in Appenweier auf das St'aßburger Geleise übergeführt wurde. In Kehl batte der Nofzua den um 12 Uhr 32 Min. ankommenden Personenzug überholt, der Bahnhofsvorsteher erhielt den Be- fehl keine Meldung nach Straßburg zu geben. Hier wurden sofort die Pferde ausgeladen und der Kaiser ritt mit seinem diensttuenden Flügeladjutanten zur Hauptwache, wozu ein gerade des Weges kommender Einjähriger als Fübrer befohlen wurde. — Gouverneur von Srraßburg ist zur Zeit General der Inf. Frhr. Wilhelm von und zu Eg- loffstein, vorher Kommandeur der 20. Division (Hannover).
Die „Frkf. Zt g." schreibt dazu:
Wolters lag im Streite mit dem Militärfiskus. Er hat keinen Spaß machen, sondern sich rächen und der aufhorchenden Weit zeigen wollen, daß er, der als geistig nicht normal Befundene, den man aus seiner militärischen Stellung entfernt hatte, doch gescheit genug sei, den klugen, geistig hochstehenden, mit allen Einzelheiten des militärischen Dienstes vertrauten Stellen ein Schnippchen zu schlagen. August Wolter triumphiert; sein Wahnsinn hatte Methode und was mehr ist: Erfolg. Man lacht heute in Straßburg, und nicht nur dort, überden gelungenen Streich: gestern nahm man's dort ernster, wie die Abhebungen von Sparguthaben und Berichte über ernste Kriegsbesorgnisse, die in einem Teil der Bürgerschaft laut wurden, erkennen lassen. Aber — so fragt man sich — ist das, was gestern einem Manne wie Wolter gelang, nicht noch in viel raffinierterer Weise möglich? Läßt sich nicht denken, daß jemand, der über noch bessere Hilfsmittel, über intimere Kenntnis aller Farmalien verfügt, als Wolters sie anscheinend besaß, noch Bedenklicheres zu Stande bringt? Liegt nicht, wenn solche Möglichkeiten bestehen, im Ernstfälle eine g oße Gefahr vor? Das zwingt von selbst zu der Erwägung, daß Mittel und Wege gefunden werden müssen. Sichsrheitsvorkehrungen zu treffen, die Borkommmsse, wie das gestrige einfach unmöglich machen. Schon dis Einführung von Chiffre-Depeschen für solche militärischen Befehle würde es Unbefugten unmöglich machen, Mißbrauch zu treiben.
Paris, 6. Febr. Die Pariser Blätter veröffentlichen heute spoltenlange Artikel über den falschen Alarm in Straßbmg. Der Artikel des „Malm" trägt den Titel „Der Witz ist gut!" Das Blatt schließt feine Ausführungen mit den Worten: „Heute abend lacht ganz Elsaß über den Vorfall und morgen wird die ganze Welt darüber lachen, daß es gelungen ist, eine ganze Stadt in Aufregung zu setzen. 30 Generäle, einen Statthalter und einen kaiserlichen Prinzen in Bewegung zu bringen und außerdem 60000 tapfere Krieger, mit welchen Deutschland sich so brüstet."
Der Kaiser in Königsberg.
Königsberg, 6. Febr. Der Kaiser ist mit Gefolge heute vormittag 8 Uhr 50 Min. mittelst Sonderzuges nach Posen abgereist. Der Kronprinz und die Kronprinzessin sind mittelst fahrplanmäßigen Schnellzugs 9 Uhr 13 Min. nach Danzig abgefahren.
r Posen, 6. Febr. Im Schloß besichtigte der Kaiser eingehend unier Führung des Professors Oetken-Berlin, des Schöpfers der Elisabeth-Kemenate auf der Wartburg, die von ihm hergestellte wunderbare Mosaikausschmückung der Kapelle. Den Tee nahm der Kaiser im Remter des Schlosses in kleinem Kreise ein. Nach dem Tee fuhr der Kaiser, vom Publikum lebhaft begrüßt, nach dem Haupt- bahnhof und trat um 6.15 Uhr mittels Sonderzuges die Rückreise nach Berlin an.
Die Veteranenspende für ISIS.
Königsberg, 6. Febr. Oberpräsident v. Windheim meldete gestern dem Kaiser das Ergebnis der Beteranen- spende von 1913. Die Sammlungen dazu begannen im Juli 1912 und betrugen am 5. Febr. 1913 329 000 Der Kaiser sprach seine Zufriedenheit darüber aus. Die Stiftung wird demnächst ins Werk gesetzt werden.
Die Spitzbergen Expedition.
Frankfurt, 6. Febr. Dem Frankfurter Hilfskomitee ging von der Adventbay von Käpilän Ritscher folgendes Telegramm zu:
Da Kraftstation niedergebrannt seit acht Tagen, ist für nächste acht Tage Sendung von Telegrammen ausgeschlossen. Bestellung dieses Telegramms nur durch zufällige Expedition nach Green Harbour möglich. Kapitän Ritscher.
r Berlin, 6. Febr. Zur Rettung der gefährdeten » Spitzbergenexpedition wird Kapitän Berg die Führung der von dem deutschen Hilfskomitee geplanten Expedition übernehmen.
Ausland
r Budapest, 5. FrbDer Zusammenstoß des Schnell- Dges, in dem sich Prmz Eitel Friedrich befand, mit einem Eilgüterzug ereignete sich einem offiziellen Communique der Ungarischen Staatsbahn zufolge dadurch, daß der Etlgüter- zug, dem ein Licht an der Lokomotive avsgegangen war, auf offener Strecke angehalten wurde und daß der Schnellzug, in dem sich Prinz Eitel Friedrich befand, in diesen Lastzug hineinfuhr. Der Zusammenstoß brachte die zwei letzten Zisternenwagen des Güterzuges, die Petroleum enthielten, zur Explosion. Die Passaaiere des Eilzuges sprangen im Schrecken aus den Wagen. Einer von ihnen zog sich tödliche Verletzungen zu, zwei andere leichte Verletzungen. Sonst wurde unter den Reisenden niemand verletzt. Ein Bremser des Güterzuges ist gestorben. Der Führer und der Heizer und der auf der Maschine befindliche Lokomotio- konirolleur des Eilzuges erlitten schwere Brandwunden. Der Prinz und sein Gefolge blieben vollständig unversehrt und setzten die Fahrt mit dem Eilzug 60 von Mediasch aus fort.
Budapest, 6. Febr. Prinz Eitel Friedrich ist heute um 2.20 Uhr nach Berlin abgereist.
r Haag, 6 Febr. Infolge der Wiederaufnahme des Kriegs auf dem Balkan wird der niederländische Kreuzer Kortenaer in Smyrna bleiben.
r Paris, 6. Febr. Die Kammer setzte die Beratung über den Budgetposten „Pulver" fort. General Gaudin, Direktor der Pulver fabrikation. erklärte als Regierungskommissar, es sei eine beträchtliche Menge untauglich gewordenen 8 Pulvers notwendig, um eine Explosion hervorzurufen. Einige Körner genügten nicht. (Beifall.) Marineminister Baudin schloß sich dem allgemeinen Widerspruch gegen das Verderben des neuen Pulvers an. Er fetzte auseinander, welche Verbesserungen vorgenommen worden seien, um Explosionen zu vermeiden und wies namentlich hin auf die bereits bei allen Panzerschiffen des ersten Geschwaders eingesührten Kühlungen der Kammer und aus d!e zur Vermeidung von Schießunfällen getroffenen Sicherheitsmaßnahmen. Die Regie ung werde die bereits von der vorigen Regierung vorbereitete Vorlage aufrecht erhalten, durch die die Privatindi strie ermächt werden soll, Pulver für die Ausfuhr herzustellen, denn die Privatindustrie solle die stoa liehe Inds strie, die das Monopol aufrecht erhalte, regulie en und amegen. (Beifall.) Daraus wurde die Sitzung geschlossen.
r London, 6 Jan. (Unterhaus.) Die Bill über die Trennung von Ki cke und Staat in Wales ist in dritter Lesung mit 347 gegen 240 Stimmen angenommen worden. Die Bill geht sofort ou das Oberhaus, das sie sicher in der nää sten Woche ablehnen wird.
Bukarest, 5. Febr. Die Anwesenheit des Prinzen Eitel Friedrich und seiner Begleitung hat hier den besten Eindruck zmückgelassen. Man erkennt an, daß sowohl die selbst für Souveräne ungewöhnlich hohe Ordensauszeich- nunq des Königs an den Prinzen und die beim Galadiner gehaltene Reden, die Zusammensetzung der Begleitung des Prinzen, der ein Generaladjutant des Kaisers angehörte. Ueber den Rahmen dessen hinousging, was von Seiten e nes Paten bei Prinzentoufen übl ch ist, und sieht hierin einen neuerlichen Beweis der freundschaftlichen Beziehungen nicht nur zwischen den Herrscherhäusern, sondern auch zwischen den Völkern, was von dem rumänischen Volk im gegenwärtigen Augenblick hoch eingeschätzt wird.
Erdrutsche im Panamakanal.
Newyork, 5. Febr. Einer Meldung des „New-Pork Herold" zufolge e eignete sich am 16. Januar und in der Nacht zum 19. große Erdrutsche am Panamakanal. die beide Ufer in ernste.Gefahr bringen.
Man befürchtet neue Rutsche, dis etwa 125000 Kubikmeter Erde ins Gleiten bringen und den Kanal verschütten würden. Bisher waren keine Verluste an Menschenleben zu beklagen.
Der Balkankrieg.
Konstantinopel, 7. Febr. Amtlich wird über die Kämpfe vom 4. d. M. aus Gallipoli gemeldet: Der Feind, der mit einem Teil seiner Strettkräske im Gelände von Gallipoli steht, hat mehrere Regimenter von Kadikoj gegen den Kawak, wo eine >ürk. Abteilung stand, vorgeschoben. Es kam zu einem Kampf, der bis zum Abend dauerte und zu unseren Gunsten geendet hat. Mit dem Einbruch der Nacht zogen sich unsere Truppen gemäß den vorher gegebenen Befehlen auf Buloic zurück, zum großen Teil, ohne daß sie der Feind verfolgen konnte. (Dies bestätigt die bulg. Nachricht ) Eine andere feindliche Abteilung rückte gegen Myriophito am Marmarameer vor und besetzte den Ort, der nur von einigen Gendarmen beschützt war. Die Korvette „Cahaf" fügte den in der Richtung auf Scharkoj vordringenden feindlichen Streitkräften ernstliche Verluste zu. Der Feind konnte über Kamilo hinaus nicht vorrücken.
Konstantinopel, 5. Febr. Die Bulgaren, die bisher nur die Festung angegriffen, bombardieren auch seit heute die Stadt Adrianopel. Unter deren Bevölkerung herrscht eine furchtbare Panik.
Sofia, 5. Febr. Die Regierung beschloß, das Ansuchen der Adrianopeler Konsuln wegen freien Abzuges oder besonderer Zufluchtslager für ihre Kolonien abzuweisen.
Sofia, 5. Febr. General Sawow richtete an die Armee einen neuen Tagesbefehl, in dem er erklärt, daß die Türken durch die Art, mit der sie die Verhandlungen führten, bewiesen hätten, daß sie nur Zeit gewinnen wollten. Aber sie hätten sich sehr getäuscht, denn diese Zeit sei von Bulgarien dazu benützt worden, Streitkräfte aus Mazedonien und aus Nordbulgarien, die nicht an den großen Kämpfen in Thrazien teilgenommen hätten, zu konzentrieren und die Truppen reichlich mit Lebensmitteln und Munition zu versorgen. „Wir sind jetzt vollkommen bereit", so erklärt der Tagesbefehl, bereiter als vor der Kriegserklärung, den Widerstand des Feindes endgültig zu brechen. Wir müssen ihn von neuem niederschmettern und seine in Eile zusammengezogenen Horden, denen jegliche Begeisterung fehlt, zerstreuen, den Feind zu Boden zu werfen und dann aus dem Schlachtfeld ihm die Friedensbedingungen diktieren. Die Türken müssen über das Meer gejagt werden!
Sofia, 6. Febr. Bei Tschataldscha haben die Bulgaren ein vorgeschobenes türkisches Fort genommen.
Sofia, 6. Febr. Die türkische Besatzung von Adrianopel versuchte einen Ausfall, wurde aber zurückgeschlagen. Es verlautet, daß die Bulgaren über 1000 Gefangene machten. In der Stadt Adrianopel brach Feuer aus, dos von Mustafa Pascha aus sichtbar war. Ebenso ist eine heftige Schlacht bet Gallipoli entbrannt, die Türken sollen
eine Niederlage erlitten haben. Bei Tschataldscha wird an« geblich nicht gekämpft.
Ei« bulgarischer Sieg.
Sofia, 6. Febr. Die türkffche Armee vor der Halbinsel Gallipolis ist gestern von bulgarischen Truppen südlich vom F-uß Kawak g°schlagev worden, und hat sich, von den Bulgaren verfolgt, in größter Unordnung auf Bulair zurückgezogen. Durch diesen Erfolg ist fast die ganze Küste des Marmarameers in die Hände der Bulgaren gekommen.
r Koustantiuopel, 6. Febr. Es heißt hier, daß die Bulgaren Rodosto nach der Zerstörung der militärischen
Gebäude verlassen haben.
* »
*
r Bukarest, 6. Febr. Die russische Gesandtschaft hat die Presse gebeten, kategorisch die fatschen Nachrichten, die kürzlich über Schrille, die Rußland in Bukarest getan haben soll, in die Presse gebracht worden sind, zu dementieren. Die rvssiscke Regierung habe seit Beginn der Krise nur das eine Ziel im A- ge gehabt, durch freundschaftliche Friedensvorschläge sowohl in Sofia wie in Bukarest zu einer beschleunigten Be legung der bulgarisch-rumänischen Differenzen und zu einer Lösung beizutragen, die in Zukunft die!°guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern, den Freunden und Glaubensg nossen Rußlands befestigen würde.!
r Belgrad, 6 Febr. Wie an maßgebender Stelle erklärt wird, ergab sich bei der gestrigen Konferenz Beni- zelos mit dem Ministerpräsidenten Pasitsch volle Ueberein- stimmnng der beiders iiigen Recie ungen in der Verurteilung der durch die Fortsetzung des Krieges geschaffenen Lage am Balkan.
Oesterreich und Rußland.
Wien, 5. Febr. Nach hier eingetroffenen Petersburger Berichten bau rte die gestrige Audienz des Prinzen Hohenlohe beim Zaren über eine Stunde und nahm einen überaus fre.nd.chasllichen Verlauf.
Belgrad, 5 Febr. Das Regierungsorgan beurteilt das Han schrecken Kaiser Franz Josefs als einen der Sicherung des Friedens d enenden Schritt des greisen Monarchen und gibt gleichzeitig der Ueberzeugung Ausdruck, daß die Andeutungen, als ob das Handschreiben die serbischen Interessen zuiückdrängen wolle, ganz und gar nicht stichhallig seien.
Ein Antwortschreiben des Zaren an Franz Josef.
Petersburg, 5. Febr. Wie verlautet, wird Oberstleutnant Prinz Hohenlohe auch der Ueberbringer der Antwort des Zaren an Kaiser Franz Josef sein, die ebenfalls in einem Handschreiben besteht. Man nimmt an, daß das Schreiben von großer politischer Bedeutung sein wird.
Die Entente Mächte als Schiedsrichter.
Petersburg, 5. Februar. Wie der „Rjetsch" aus Belgrad g meldet wird, sollen etwaige Konflikte zwischen den Balkanstaaien wegen der Verteilung der eroberten Gebiete eventl. den Ententemächten zur Entscheidung unterbreitet werden.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
k Ebhause«, 5. Febr. Bei dem gestern stattgesmidenen Lang- holzverkaus wurden als höchster Preis 126,7°/, als niederster 123,7°/g erlöst. Drei Lose Forchen ersteigerte die Firma Bronn und Möhrle in Schönmiinzach, die übrigen Lose die Eägwerkbesitzer Reichert und Benz in Nagold.
Hall, 6. Febr. Markt.) Dem Mehmarkt wurden 24 Ochsen, lvO Kühe und 266 Stück Jungvieh zugetrieten: verkauft wurden 14 Ochsen, 60 Kühe und ISO Stück Jungvieh. Die Preise waren bei einem Paar Ochsen von 800—1200 bei Kühen von 220—620 und bei Jungvieh von 155—500 Die Umsatzsumme beträgt 71400 r Smttgart, 6. Febr. Schlachtviehmarkt.
Zugetneben:
Großvieh Kälber
Schweine
172
481
402
Erlös aus V, Schlachtgewicht.
Pfennig
Pfennig
Ochsen
von 95 bis 98
Kühe
von — bis —
Bullen
»" SO I 92
Kälber
I 113 !! 117
« 85 „ 88
„ 109 .. 111
Jungvieh u.
.. 99 ^ 102
„ 92 .. 102
Iungrinder
„ 95 „ 98
. Schweine
« 82 .. 84
„ 92 „ 91
. 80 „ 81
Verlauf des Marktes mäßig belebt.
Literarisches.
. März". Eine Wochenschrift, gegründet von Albert Langen und Ludwig Thoma. Geleitet von Wilhelm Herzog — enthält in der Nummer 4 seines 7. Jahrganges: Karl Leuthner: Die Wiener Wahnidee, Ein unveröffentlichter Briefcutwurs Eduard Mörikes, Wilhelm Schmidtbonn: Ein König ohne Namen, Ludwig Hatvany: Der Kampf um Erfolg. Adolf Paul: Meine Erlebnisse mit der Berliner Zensur, Friedrich Otto: Trunksucht. Verbrechen und Wahlergebnisse, Wilhelm Hausenstein: Münchener Wintersczefsion, Earnifex: Gold, Gustaf Kauder: Der Ingenieur-Krieg, Hans Harbeck: Das nackte Herz, Ulrich Rauscher: Der Romancier Oscar A. H. Schmitz, Ernst Blaß: Michal Ku-mins Geschichten, Peter Scher: Meininger und Sternickel, Balthasar: Stummerl.
Der „März" kostet pro Nummer 50 /H. Man kann ihn beziehen durch die G. W. Zaiser'schc Buchhandlung Nagold.
von Mk. 1.35 an per Meter, in allen Farben. Franko und «vNo» nvllt ins Haus geliefert. Reiche Muster- uaswahl umgehend. 3
Hofl. 2- M. d. deutschen Kaiserin Xürieb.
Mutmaßt. Wetter am Samstag und Sonntag.
Der Hochdruch hat sich über dem Balkan verlagert und die Depressionen im Norden und Westen haben weitere Fortschritte gemacht. Für Samstag und Sonntag ist bei dieser Luftdruckverteilung regnerisches und wenig kaltes Wetter zu erwarten.
Str dir Redaktion verautworttich: Karl Paur. — Druck u Verlader <8. W. 3 aiser 'scheu Buchdruckeret (Emil 3arser. Nagold.