>e?en sein. Wir sind en mit d- m Zusatz, wieder entlassen wu, de. ezirken.

ensmüde) Inseiner auer von Bergfeiden,

29. Jan. (Ballon- . der in der Stadt auig» stiegen war ist 3 Uhr auf dem Htt-

er am Geburtstag d«s mich n G-weh-Aui- >r 1912 im Deut chen Auslande erbeuteten inig von Würtrem- Zchttd für einen kapi- lde Für Rehgehome rsten Schi d für einen rpttaen, drei: ausge- stzen Gesandten von Uant geperlter Sechste­ln neuen Rosenstein­der Cannstatt, rstraße X) Meter fertiggestellt dichichr zugedeckr, um rssehea zu geben. k m eine große Erd­tisch angelegte Sr aße chen und verschüttete -i, was eine B triebs- Ihr war der richtige llt Man ist jetzt be- rmstämme ein weiteres

icht.) Im Wisder- s gegen den 1866 ge­ll tz von Nassachmühle 1 zur Todesstrafe eugnens als überführt aköb Knaupp von

grober Unfug.

;en den Viehhändler cht in Rheinbach eine il er das Brüll n der gens nicht verhindert er Morgennche gestört onn hat das schöffen- imehr ist vom O er- nstanz das Urteil der ache zur nochmaligen o leien worden ericht hat gegen den Betruges ein eleitet. des Prinzen W lhelm lnd hat seiner Familie Jahren verzichtete er Bretildtva auf Namen ist aber schon längst

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das Befinden des ausgegebene Bulletin mit kurzen Unterbrech-

namentlich auch was loben ist, daß A am iteren, ganz besonders kurze Ratschläge für Die Berlagshandlung z Aeußeres verliehen.

»ldatTitanic".

ein Regiment inspiziert abgeritten Hai, dann kdoten die Luft des zebliche Unterredungen gen. So soll kürzlich, g" zufolge, der Kaiser in Potsdam bemerkt kt anstellte; mit dem Kaiser gerühmt wird, ottel":Mein Sohn, nic-Meyer, Maje- paniechefs die prompte Meyer?" wiederholte ein Sohn, daß du da chiffes führst, das im ; kommst du zu dem das weiß ich, daß die gre den Namen daher, zu mir sagte: Meyer, Titanic" Mitgefühlen? mehr mit Ihnen Titanic-Meyer, Moje- chter des hohen H-rra Hess vor.

yngen gut. Die Temperatur beträgt 36,1, der Puls 63. Dre Lungenerscheinungen find weiter zurückgegangen. Weitere Bulletins werden nicht mehr ausaegeben.

r Berlin, 28. Jan. Der Reichsanzeiger veröffentlicht die Erörterungen zu den Ausführung^ bestimmungen zu den 8§ 390 und 392 des Bersicherungsgesetzes für Angestellte (Schutz des Lebensverstcherungsgesellschasten eingegangenen Dersicherun^sverhältnisse).

r Metz, 29. Jan. Der Borsitzende Jean des aufge­lösten VereinsSouvenir Alsacien-Lorraine" hat gegen die kürzlich vom Bezirkspräsidenten verfügte Auflösung dieses Vereins beim Kaiserlichen Rat Berufung eingelegt.

Schlachtvieh ans Südwestafrika für Deutschland.

Zur Verwertung des Viehbestandes in unseren deutschen Kolonien?macht Schlachthosdirektor Haas in Offenburg (Baden) derAllgemeinen Fl rscher-Zritung" einen bemer­kenswerten Vorschlag. Der Vorschlag geht dahin, daß die Reichsregierung od>r die Militärverwaltung oder eine Pri­vatgesellschaft in Deutsch-Südwestafrika einen modernen Schlacht- und Diehhof mit Konserve- fabrik errichtet. Durch die billigen Einkaufspreise der Echllchltiere würde eine solche Anlage sich in kurzer Zeit als sehr rentabel erweisen. Der Militärfiskus würde dadurch bei richt ger Ausbauung Mil­lionen von Mark in seinen Ausgaben ersparen. Die B r- prooiantierung der Festungen und teilweise Verpflegung der Soldaten auch in Friedenszeiten mit Konserve- sleffch könnte durchgesüh-t werden. Durch eine derartige Maßnahme würde in erster Linie die Kolonie Deulsch-Südwestafrika wirtschaftlich erstarken und den von ihr erhofften Nutzen für das Mutterland erbringen. Zum anderen würden viele Millionen Mark, die jetzt für Fleisch ins Ausland gehen, in deutschen Händen bleiben. Und endlich würde durch die reichliche Verwendung von Bückstenfl isch der Fleischmarkt im Inland entlastet. Das ist siche', d.-tz die gegenwärtige Fleischknappheit keine vorübergeb-nde Erscheinung ist. son­dern ständ g mehr oder minder stark vorhanden sein wird. Die einheimische Landwirtschaft ist das ist zur Genüge bewiesen nicht imstande, die nötige Menge Fleisch zu liefern. Nachdem so viel Gut und Bim für die uns nun wirklich kikbgewordene Kolonie Südwer asrika eing- setzt wor­den ist, sollte man auch ecnst.ich bestrebt sein, das von den dortigen Vorräten zu holen, was wir sch- nötig bedürfen, nämlich das Fleisch. Es st ht auß-r jedem Zweifel, daß der Viehreichtum in Deutsch-Südwestasiika so stark ver­größert werden kann, um Demschiand d -s Fehlende an Fleisch künftig hinreichend zu liefern.

Die Spitzbergen Expedition.

Frankfurt, 2g Jan. Bei der Geschäftsstelle des Frankfurter Hilfskomitees für die deutsche Spitzbe gen-Ex- pedition ist heute auf Anträge folgendes drahtlose Telegramm auf der Adventsbai eingeloufen:Hilfsexpedition verließ Adoentsbai am 24. Januar mit vier Mann, 13 Hunden, drei Schlitten, Proviant, Kleidung und Arzneimitteln. Ex­pedition will Sch ffHerzog Ernst" erreichen. Kapitän Rietscher in ärzt icher Behandlung in Adventsbai, sein Be­finden macht günstige Fortschritte. Unsicheres Eis über Ekfjord hinderte den früheren Abgang der Exgedition. Zu- rückerwaitet d e Hilssexpedirion etwa am 20. Februar. Wir werden das Resultat dann Frankfurter Hilfskomitee direkt telegraphieren. Arctic Coal Co."

Ausland

28. Jan. Der..Matin" meldet, daß in französischen Marinekreisen nicht geringe Aufregung bestehe über die Manöver des deutschen KriegsschiffesGroßherzog von Oldenburg", das sich bereits seit einiger Zeit in der Nähe der französischen Gewässer aushalte.

r Jelisfawetpol (Transkaukasien), 28. Jan. Aus den Kupserwerkeu der Gebrüder Krmdurow wurden durch eine Dynamitexplosion sechs Leute getötet. Ein zwei­stöckiges Gebäude wurde vollständig zerstört.

r Los Angeles, 29. Jan. Der Deutsche Karl Warr alias Reidelbach, der am 19. November v. I mit einer Kiste Dynamit im Polzeihauptquartier erschien um einen hohen Etsenbahnbeamten tu die Luft zu sprengen und da­durch eine iVsstllndige Panik verursachte, wurde zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt.

Buenos Aires, 29. Jan. Die argentinische Regie­rung nahm ein Angebot der Deutschen antqzktischkn Expe­dition an, welche thr ExpeditionsschiffDeutschland" zur Verfügung stellte, um das Personal des auf den Süd- Orkneyinseln befindlichen argentinischen Observatoriums ab­zulösen und das Observatorium für ein Jahr zu ver­proviantieren.

Die Grausamkeiten der verbündeten Balkant rupp eu.

r London, 28. Jan. (Unterhaus.) In Erwiderung auf eine Anfrage über die Grausamkeiten, die d e Verbün­deten in Mazedonien verübt haben sollen, erwiderte Staats- sekretär Grey: Ich habe meinen Ausführungen vom 16. und 21. ds. Mts. nur hinzuzufügen, daß der bulgarische Ministerpräsident erklärt hat, die bulgarische regulären Truppen hätten keine Ausschreitungen begangen. Etwaige Handlungen bulgarischer Banden seien im direkten Gegen­satz zu den Anordnungen des Hauptquartiers geschehen. Walter Guinneß fragte, ob die britischen Konsuln die An- gelegenheit nicht untersuchen könnten, oder ob sie tatsächlich Gefangene wären, wie es der französische und deutsche Konsul in Kaoalla gewesen sein sollten. Grey erwiderte: Wir können nicht erwarten, daß die britischen Konsuln während eines Krieges in der Lage sind, alle Vorgänge zu überwachen. Guinneß fragte Grey weiter, ob er bei den Regierungen Griechenlands und Bulgariens darauf drängen wolle, daß die Schuldigen bestraft würden, falls die Än-

gaben über Gewalttätigkeiten der Griechen und Bulgaren bei der Besetzung von Kavalla sich als unwahr erweisen sollten. Grey erwiderte, es sei dem Fragesteller bereits bekannt, was hinsichtlich dieser und anderer Meldungen getan worden sei. Er wolle hinzufügen, daß in einem ein­zigen Fall, in dem die empfangenen Mitteilungen Nomen von Irregulären enthalten hätten, die Gewalttätigkeiten verübt haben sollten, eine weitere Mitteilung an die in Frage kommende Regierung gerichtet worden sei. Der britische Gesandte sei angewiesen worden, im Namen seiner Regierung die Hoffnung am zusprechen, daß diejenigen, denen Exzesse nachgewiesen werden, nach Recht und Gesetz behandelt würden.

Die Lage auf dem Balkan.

Aus Serbien.

r Belgrad, 28. Jan. Der König Unterzeichnete einen Mas, durch welchen auf den Antrag des Armeeoberkom­mandos zahlreiche Offiziere, die sich vor dem Feinde ous- geze chnet haben, außer der Reihe befördert werden Kron­prinz Alexander ist zum Oberst, Prinz Paul zum Reserve­leutnant der Garde ernannt worden.

Belgrad, 28 Ja-'. Große Besorgnis erregt hierein Ber cht des Gemrals Putnk, wonack die Cholera in der ftrblschrn Armee in erschreckendem Maße im Zunchmen Kegrifftn ist.

Das Massenmorden in Mazedonien.

Saloniki, 28. Jan. Nach dem bisherigen Stand der Erhebungen sind von den in Mazedonien angestedelten bosnisch herzegowinischen Auewande-ern während der Kricgs- ereigmsse ungefähr 4600 Personen umgekommen. Davon entfallen auf das Dilajet Kossomo ungefähr tausend, auf den Bezirk P-trilsch ebe< soviel, aus den Bezirk Stcum- nitza vierhundert, auf das Gebiet von Tikwisch zweihundert Personen. Im Bilajet Salonik st d durch Banden insge­samt zweitausend Menschen umgebracht worden.

Ans der Türkei.

r Köln, 29 Jan. DieKöln. Zig." meldet aus Konstantinopel: Das Kabinett Mahmud Schewket Pascha befindet sich in einer üblen Lcg, da in der Armee Unzu­friedenheit herrscht, weil die angeblich zufällige Erschießung Nazim Paschas als absichtliche angesehen wird. Hier er­zählt man, nicht nur in den Linien von Tschataldscha, son­dern auch in den Befestigungen der Dardanellen und des Bosporus bei Bulair und Sau Stefano, sowie in der Kriegsschule von Pankaldi sei es zu Zusammenstößen zwi­schen dm beiden Parteien gekommen. In Hademkoj sollen sie seit Samstag andauern u d ang blich kommen täglich Verwundete von dort hier an, vorqesten 72, davon 32 Offiziere, gestern 123, davor« 21 Offiziere. Die Zahl der Toten Ist unbekannt. Abuk Pascha, der Kommandeur der Truppen in den Linien von Tschaiatdscha und die dortigen Offiziere drohen mit einem Rachez- g hieher. Der Groß­wesir und der Kriegsmi-uster M hmud Schewket fahren täglich in Automobilen von einer Kaserne zur andern und feuern die Truppen an.

r Konstautinopel, 28. Jan. Der Ministerrat ist gestern nachmittag zusammcngetreten, um neuerlich den Ent­wurf zu einer Antwortnote zu beraten, die den Botschaftern heute oder morgen übermittelt werden solle. Ein Irade gibt die Ernennung des Primen Said Halim zum Minister des Aevßern bekannt. Die Mehrzahl der verhafteten Per­sonen ist freigelaffen worden.

Konstantinopel, 29. Jan. Wie es heißt, erklärt die Pforte in dem Entwurf der Antwortnote, der wahrscheinlich nochmals im heutigen Ministerrat geprüft werden wird, sie wolle die von den militärischen Bevollmächtigten in der Sitzung vom 3. Januar bereits gemachten Zugeständnisse annehmen, also, was das Bilajet Adrianopel anbeirisst, eine Grenzlinie, die der allen Grenze bis zum Flusse Arda folge, dessen Laussie bis zur Einmündung des Sögädlü Tschai folgen wird, um am See Bura Göl zu enden. Die Rechte auf die Inseln hält die Pforte aufrecht.

Uebergabe der Note der Balkauverbündeteu.

r- London, 29. Jan. Die Delegierten der Balkan­verbündeten haben Nowakowirsch ihre Note übergeben, der sie Reschid Pascha überreichen soll, sobald er es für ange­bracht hält. Es ist Grund zu der Annahme vorhanden, daß die Note heute überreicht werden wird. Die Delegierten der Verbündeten meinen, daß sie mit der Ueberreichung der Note ihre Mission in London beendet hoben. Der Tag ihrer Ab­reise ist indessen noch nicht festgesetzt. Venizelos reist vor Ende dieser Woche nach Athen ab. Die Mehrzahl der Delegierten wird London wahrscheinlich in wenigen Tagen verlassen. Nach Reuters Informationen, erwähnt die Note das Ende des Waffenstillstandes nicht. Ueber diese Frage werden die Regierungen und die Oberbefehlshaber im Felde entscheiden.

Die Verhandlungen abgebrochen.

r London, 29. Jan. Die Note, die die Balkan­delegierten überreichten, erklärt die Verhandlungen für abgebrochen.

Der Wortlaut der Note der Balkauverbündeteu.

r London, 29. Jan. Der Text der Note der Balkan- verbündeten lautet: An Ihre Exzellenzen die Herren bevoll­mächtigten Delegierten der Hohen Pforte auf der Friedens­konferenz. Da die Bevollmächtigten der verbündeten Staaten seit der Suspension der Arbeiten der Friedenskonferenz vergeblich während dreier Wochkir aus eine Antwort der oltomanischen Bevollmächtigten auf ihre letzte Forderung

gewartet haben und da, wie es scheint, die Ereignisse in Konstantinopel die Hoffnung beseitigten, zum Friedenssch zu gelangen, sehen sie sich zu ihrem großen Bedauern ge­zwungen, zu erklären, daß die am 16. Dezbr. vergangenen Jahres in London angeknüpften Verhandlungen am 28. Januar 1913 in London abgebrochen werken. Die Ur­kunde trägt die Unterschriften aller Delegierten der Balkan­staaten, als erste die Dr. Danews.

Kündigung des Waffenstillstandes.

r Sofia, 29. Jan. Laut Beschluß des Ministerrats wurde das Armeehauptquartier angewies n, den Waffen­stillstand mit dem morgigen Tage zu kündigen.

r Sofia, 29. Jan. General Snwow hat folgenden Tagesbefehl an die Armee gerich et: Au- dem Gang der Friedensverhandlungen geht klar hervor, daß der Feind nicht einen Fall breit des Landes abtreten will, das von unseren siegreichen Armeen erobert worden ist. Sollen die Helden von Kirk-Kbisse, Bunar-Hissar, Lüle-Burgas und Dchataldscha diese Beleidigung der rul mreichen bulgarischen Armee hinnehmen, ohne sie zu vergelten? Bereitet Euch deshalb auf neue Siege vor und mit Eurem unwidersteh­liche Borwärtsdrinqen beweist dem Fe nd und der ganzen Welt, daß das bulgarische B tterland mehr Rücksicht verdient.

Die Botschafterkonferenz.

r London, 29. Jan. Die Botschafter traten heute nachmittag zu einer Besprechung zusammen. Wie versichert wird, erörtern sie die albanische Fraae, sowie die finanziellen und wirtschaftlichen Problem-, die sich aus dem Uebergang von Gebieten an die Verbündeten infolge des Krieges er­geben.

» *

Tübingen, 28. Jan. Ein z. Zt. in Zürich weilender Tübinger schreibt der ..Tüb. Ehr." auf G und einer Unter- haltuna mit aus der Türkei kommenden Reisenden:

Zürich, 27. Jan. Reisende aus Konstantinopel er­zähle.-!, daß der Krieg jetzt erst r cht anfanae. D'e Tscha- taldsä-a-Armee bestelle nun aus 300000 Mann, alle Offi­ziere seien ausgewechsclt und ersetzt worden. Es bestehe die Absicht den Bulgaren drei große Schlachten auf einmal zu stellen. Enver Bcy erhalte das Oberkommando. Adria­nopel, Skutari hätten Best hl, wenn sie sich nicht mehr halten können, die Festungen in die Luft zu sprengen und die Städte anzuzünden. Siegen die Bulgaren, werde auch Konstantinopel angczündet. Die Türken seien fest entschlossen, wenn sie siegen, bis Sofia vorzvaehen. Die Siluation sei sehr beunruhigend, weil Rußland nicht abrüstet und Oester­reich-Ungarn weiter in Galizien, Süd-Ungarn und Bosnien, HerzegowinaGewehr bei Fuß" steht!

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Nagold, 27. Jan. Dinkel 6.60 6.56 6.50, Weizen 12.60 11.53 9.80, Roggen 9.50 9.30 9., Gerste 8.20 8.12 8.-, Haber 8.- 7.60 7., Bohnen 8.60, Wetschkorn 8.75.

Viktualienpreise.

1 Pfund Butter 1.10-1.20 S Eier 16

Für Imker. Die warme Witterung dieses Winters hat auch bei unseren Bienen beachtenswerte Erscheinungen heroorgerusen. Es ist nicht allzu häufig, daß die Bienen an Weihnachten fröhlich ous- fliegen und eifrig an Christblumen Pollen zu sammeln beginnen. Eine Folge dieser warmen Tage wird sein, daß sie bereits mit der Bruttage beginnen. Man wird nicht fehlgreifen, wenn man wohl in jedem Volk jetzt schon Brut vermutet. Damit geht Hand in Hand eine ziemlich größere Abnahme des Stockgewichts als in frühem Jahren. Während im vorigen Winter die Abnahme vom 1. Okt. bis 20. Jan. im ganzen NVO Gramm betrug, beträgt sie Heuer 2300 Gramm. Voriges Jahr war die Abnahme in der Dekade öfters kaum nachweisbar, oder be­trug nur 50100 Gramm. Heuer nimmt der Stock in derselben Zeit um 100, 200 ja 300 Gramm ab. Vorsichtige Imker müssen, besonders wenn sie nicht sehr reichlich eingewintert haben, Heuer auf der Hut sein. Es sollte nicht unterlassen werden, im März an günstigen Tagen die Vorräte der Völker nachzusehen. Daß das rasch und möglichst ohne Störung zu geschehen hat, versteht sich. An warmen Tagen im April, vielleicht auch schon früher, muß höchst wahrscheinlich gefüttert werden. Was in dieser Zeit an Pflege des Polkes Unterlasten wird, rächt sich im Sommer bitter.

Alteusteig, 29. Jan. Die Stadtgemeinde kaufte 70 Morgen Wald von Frau Katharine Sackmann, Lammwirtswitwe in Besenfcld um den Preis von 41000 ^4.

Calw, 29. Jan. Privatier Bub hier verkaufte sein in der tzer- mannstraße gelegenes Wohnhaus samt Garten an Stadtschultheißenamts» sekretär Braun hier. Der Kaufpreis betrug 22 000

Bad Ltebrnzell, 28. Jan. Das Hotel-Restaurant zum Kur­park hier, seitheriger Besitzer Gottlob Mürrle, ging in dem auf heute anberaumten Zwangsversteigerungstermin auf Herrn Josef Sommer. Wirt zum Kaiserhof in Pforzhein, um die Summe von 44900 über. Der gemeinderätiiche Anschlag betrug 50000

Literarisches.

Von Berthold Auerbachs Werken haben die Schwarzwälder Dorfgeschichten soeben in der billigsten deutschen Unterhaltungsbiblio­thek, der . Volksbibliothek des Lahrer Hinkenden Boten", Aufnahme gefunden. Es ist erfreulich, daß die einzelnen Erzählungen dieses de- kannten Volksschriftstellers nun zu einem so außerordentlich niedrigen Preise das vorliegende 1. Bändchen kostet z. B. nur 14 Pfg. den breitesten Volksschichten zugänglich gemacht werden, weshalb mir namentlich diejenigen Kreise, die ihre Aufmerksamkeit der Ver­drängung von Schundliteratur zuwenden, auf das Erscheinen dieser neuen Volksausgabe hinlenken möchten. Zu beziehen sind die Bänd- chen durch die G. W' Zaiser'sche Buchhandlung, Nagold.

Die zunehmende Kertenerrug der Lebevsholiung mackt die Empfehlunq gesunder und billiger Genußmittel besonders wertvoll. Eines der besten Getränke bietet zwei­fellos Meßmers's Tee (das Pfd. von Mk. 2.60 an), der Wohlgeschmack und Bekömmlichkeit mit außerordentlicher Ausgiebigkeit verbindet. Neueste Mustr. Preisliste und An­gabe der Verkaufsstellen durch die Zentrale Frankfurt a. M.

Mutmaß!. Wetter am Freitag und Samstag.

Für Freitag und Samstag ist vorwiegend trockenes, etwas kälteres und zu vereinzelten Schneesällen geneigtcs Wetter zu erwarten.

FR» dir Redaktion vrrantwortlick: Karl Paur. Druck o. Verlag der G. W. 3 alsrr 'scheu Buchdruckerrl <SmU Zatsrrl Nagold.

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