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izessin Viktoria Muer des Prinzen Fried- mte mit dem Prinzen
werbe gescheitert.
en Holzgewerbe zur jten Verträge wurden ergebäude zu Berlin ichten die Arbeitgeber Nach diesem wollten :r pro Jahr 1 Pfg. lärten sie sich bereit, eine höhere Arbeits- Verkürzung um eins ugeständnis glaubten schlechte wirtschaftliche zünftigen Konjunktur, im Interesse der Erben, zumal da dis für die dreijährige kommenden 62 000 Millionen Mark be- och die Verkürzung en, die bereits unter sie an der Forde- id eins Lohnerhöhung die Bertragszeit fest. Frage des paritäii- beide Parteien aus die Verhandlungen ind als gescheitelt zu
chwindende Kinder.) oends verschwundenen s Reinhard Staib dem das Mädchen an rd mit einem fremden Spur von ihm ver- irtzlMte hat mehrere auch die Wasseriäuse Man glaubt nun zen Jahren ereignete Fall. Damals oer- die 6jährige Tochter in fand die Leiche zen Im Wald, wohin ruchlose Mörder ist eckt.
vermißte 10jährige rdes geworden. Der Klaib hat gestanden, zegraben habe, ierhaftung des Mürrisch gemeldet: Der cn abend festgestellt. alle aus Brötzingen, Brötzingen wohnen, ohnes ein Zopsband.
> den Lustmord ein. erhaftung des Mör- istung sammelte sich an. die drohte, den über den Mord ist ist noch nicht aufge- n an der Enz be-
Nachricht von der sich eine aufgeregte :n in der Meinung, wischen nach Pforz- orden. Die Menge zsucht wurde. Klei e ihn gefunden hätte, em Garten, wo das auch ausgegraben. Leiche ausgeschnitten, s Kindes gebrochen, on nach Brötzingen, geführt.
ftschiff „Ersatz Z.1" >r der hiesigen Luft- Fahrt, die Militär i- enwind zu Kämpfen.
Befinden der fünf >er Dynamitexploston „Kinzigt.", daß der , ist; bei den andc-n rschlimmert, es muß dheilung abgewartet ng der Lebensgefahr
Ausland.
Frankreich «ach der Präsidentenwahl.
Paris, 18. Jan. Präsident Fallieres empfing heute den Senatspräsidenten Dubost und den Kammerpräsidenten Deschanel, hieraus Briand, den er beauftragte, das Kabinett zu bilden. Briand wird morgen seine Antwort geben. — In parlamentarischen Kreisen wird die Ueberzeugung ausgesprochen, daß sich Briand bei der Zusammensetzung des neuen Ministeriums vorwiegend von dem Bestreben leiten lassen werde, die dwch den letzten Wahlkampf unter den Gruppen der republikanischen Mehrheit verursachte Spaltung möglichst zu mildern.
Die Ministerkrisis in Frankreich.
r Paris, 20. Jan. Briand hat die Bildung des Kabinetts übernommen.
r Paris, 20. Jan. Briand besprach sich im Laufe des Vormittags insbesondere mit Ionnart, Pichon, Andre. Lcseore und Etionne und will seine Bemühungen, ein neues Kabinett zu bilden, nachmittags sortfetzen. Er ist bestrebt, möglichst viele der zurückgetretenen Minister zu gewinnen.
Die Auffassung über die französische Präsidentenwahl im Vatikan.
Rom, 18. Inn. Der vatikanische Korrespondent des „Karriere de la Sera" teilt mit, daß die Wahl Poincarös gar keine Ueberraschung heroorgewfen habe, da sie seit einigen Tagen schon als sehr wahrscheinlich vorhergesehen war.
In kirchlichen Kreisen wird diese Wahl als ein Anzeichen für eine Richtungsände ung in konservativem Sinne betrachtet, obwohl Poincarö nichts oder nur wenig in der früheren Politik gegen die Kirche geändert habe. Auf jeden Fall steht es außer allen Zweifeln, daß die Gesinnung des neuen Präsidenten der französischen Republik weniger radikal als die seiner Vorgänger ist. Als Beweis dafür Kaan gelten, daß in einer Versammlung der Parlamentarier der Rechten, unter dem Vorsitz des Grafen de Main, beschlossen wurde, die Kandidatur Poincarös besonders zu fördern.
Es ist also sicher, daß er seine Wahl großenteils den Stimmen der Rechten zu verdanken hat, was sehr symptomatisch ist. Dennoch darf man einen baldigen Wechsel in der Kirchenpolirik der französischen Republik noch nicht als sicher bevorstehend betrachten, aber die Ernennung Poir caröo ist zweifellos ein Symptom für den Wechsel der öffentlichen Meinung in Frankreich eine Stellung, welche in Zukunft ihre Früchte tragen kann, vielleicht schon in wenigen Jahren.
r Paris, 19. Jan. Der Fürst von Monaco hat die Aufführung des „Parsival" im Theater von Monte-Carlo untersagt. Diese Entscheidung wurde von dem Fü sten aus eigener Initiative und unverzüglich getroffen, nachdem er von dem Ansuchen der Wagner'schen Erben in Kenntnis gesetzt worden war.
Lissabon, 20. Jan. Die portugisischen Blätter behaupten. daß von den 234 Reisenden der „Veronese" nur 191 gerettet und 43 tot seien. 24 Reisende, darunter 10 Kinder, werden vermißt. Nach einer anderen Meldung sollen 38 Reisende vermißt werden.
r Madrid, 20. Jan. Die Blätter bestätigen, daß der Dampfer „Veronese" vollständig aufgegeben worden ist. Die Gesamtzahl der Ertrunkenen und Vermißten beträgt 43. Außerdem befinden sich 16 Passagiere schwer verletzt im Krankenhaus in Oporto. Der Kapitän und die Offiziere haben den Dampfer am Nachmittag verlassen, nachdem die Rettung der Besatzung und der Passagiere vollständig beendet war.
Der BalLankrieg.
In der Türkei.
r Konstantinopel, 19. Jan. Das K.iegsministerium veröffentlicht eine neue Liste von 50 im Kriege gefallenen
Offizieren und zwar ein Oberst, 4 Majors, ein Bizemajor, 18 Hauptleute, 11 Leutnants und 15 Unterleutnants.
r Konstantinopel, 20. Jan. Nach sicheren Informationen soll sich fast der gesamte Ministerrat für den Frieden ausgesprochen haben. Nur einige Minister hätten für den Krieg gestimmt, seien aber in der Minderheit geblieben.
Ein griechisch-türkischer Kamps zur See.
Wie«, 19. Jan. Die griechischen Nachrichten über den Sieg über die türkische Flotte, die hier jetzt mit allen Einzelheiten wiedergegeben werden, finden nur wenig Glauben. Bon einer Vernichtung der türkischen Flotte kann überhaupt nicht die Rede sein, weil die beiden großen Kreuzer Torgut Reis und Chaireddin Barbarossa bei der Tschataldscha-Linie liegen und der Kreuzer Hamidieh von seiner Expedition noch nicht zurück sein kann.
r Athen, 19. Jan. Bon Admiral Countouriotis sind jetzt Telegramme eingelaufen, die folgendes besagen: Während der ganzen gestrigen Nacht unternahm der Kreuzer „Hamidije" mit einem Torpedoboot und Zerstörern eine E kundigungsfahrt in der Nähe der Insel Tenedos. Am Vormittag lies die türkische Flotte, bestehend aus den Linienschiffen „Barbaroß", „Hairedin", „Torgud Reisz". „Messudije", „Assar-I-Tewfik", dem Kreuzer „Haimidje", sowie 13 Torpedobootzerstörern und Torpedobooten aus den Dardanellen aus und nahm zuerst die Richtung auf Imbros, wandte sich dann nach Lemnos und gelangte von dort bis auf 20 Meilen westlich von Tenedos. Die griechische Flotte, bestehend aus den Panzerkreuzern „Georg'os- Aweroff", „Hydra", „Spetsai", „Psara", sowie aus sieben Torpedobooten fuhr ihr sofort entgegen. Admiral Countouriotis übermittelte der Flotte folgenden Befehl: „Ihr erinnert Euch an unseren Befehl vom 3 Dezember. Die Zukunft unseres teuren Griechenlands hängt vom heutigen Tage ab. Schlagt Euch wie Löwen". Um 5 Um 10 Min. telegraphierte Admiral Countomiotis: „Wir haben die feindliche Flotte geschlagen und sie bis fast in die Dardanellen verfolgt, in die sie sich in Unordnung flüchtete. Der Kamps dauerte drei Stunden. Wir haben einen einzigen Leichtverwundeten. Der „Georgias Aweroff" erlitt unbedeutende Beschädigungen. Der Kampswert bleibt intakt. — Nach telegraphischen Meldungen des Gouverneurs von Tenedos begann der Kampf um 11 Uhr 25 Min., um 12 Uhr 50 Min. war er erbittert. Dann begann die türkische Flotte sich langsam von Tenedos zurückzuziehen. Um 1 Uhr 10 Min. wandten sich die türkischen Panzerschiffe in voller Unordnung nach den Dardanellen uud feuerten nur noch in Zwischenpausen auf den „Aweroff", der sie in einer Entfernung von 5000 Metern verfolgte. Um 2 Uhr 50 Min. hörte der Kampf auf, da die feindlichen Schiffe sich in die Dardanellen zurückzogen. Die griechische Flotte stellte die Verfolgung ein, als sie in Reichweite der Kanonen der Festungen gekommen war.
Die Botschafterkonferenz, r London, 20. Jan. Wie das „Reuter'sche Bureau" erfährt, wird die nächste Zusammenkunft der Botschafter am Mittwoch stattfinden. — Das „Reuter'sche Bureau" ist ersucht worden, die Nachricht, daß Serbien sich dem Anspruch Bulgariens auf Adrianopel widersetzen werde, für unrichtig zu erklären. Die serbischen Delegierten erklärten, sie befänden sich mit Bulgarien ebenso wie mit den anderen Balkanstaaten in voller Uebereinstimmung.
Wiederaufnahme der Feindseligkeiten.
r London, 20. Jan. Wie das Reutersche Bureau erfährt, hat der bulgarische Premierminister die Delegierten in London ermächtigt, den bulgarischen Oberkommandierenden, General Sawow, direkt telegraphisch zu ersuchen, die Feindseligkeiten wieder aufzunehmen, wenn sie meinen sollten, daß für den Friedensschluß keine begründete Aussicht mehr
bestehe. Im Zusammenhang damit wird darauf hingewiesen, daß die Soldaten der Balkanstaaten bis spätestens zum Februar zur Bestellung ihrer Aecker zurückkehren müssen, da sonst eine Hungersnot unvermeidlich sei.
Landwirtschaft, Handel uud Verkehr.
Wart, 20. Jan. Bei dem am letzten Samstag den 18. Januar aus dem hiesigen Gemeindewald im schriftlichen Ausstreich zum Verkauf gebrachten Stammholz wurde ein Durchschnittserlös von 12l,6°/g erzielt.
Giiltlinge«, 20. Jan. Bei dem heute hier stattgesundenen Langholzverkauf von ca. 850 Festmeter meist schöner Rottannen wurden durckschnittlich 116°/g erlöst.
Alteusteig, 16. Jan. Dem gestrigen Vieh markt waren zugeführt 121 Paar Ochsen und Stiere, 34 St. Kühe, >31 St. Jung- oder Schmaloieh. Der Handel gestaltete sich recht lebhaft. Die Preise waren wie folgt: Ochsen und Stiere galten 830—1370 -4k per Paar, Kühe 281—581 ^k pro St., Jung, oder Schmaloieh >140—550 -41. Auf dem Schweinemarkt waren zugeführt: 86 St. Läuferschweine, 75 St. Milchschweine. Es galten Läuserschweine 72—150 per Paar, Milchschweine 48—60 per Paar.
Auswärtige Todesfälle.
Hermann Dierlamm, Bäckermeister, 52 3-, Calw; Gottlob Böt- tinger, 72 I., Hirsau: Pauline Wetzel, geb. Bernhardt, 25 3., Freuden stadt. __
Eingesandt.
(Für Artikel unter dieser Rubrik übernimmt die Redaktion nur die preßrechtliche Verantwortung.)
Zur Aufklärung des Arttkelschreibers im Gesellschafter Nr. 13 möchten wir m'ttcilen, daß im Herbst vorigen Jahres eine Eingabe an die Kgl. Generaldiiektion gemacht wurde betreffs Spätsrleglmg des Frühzugs. Einsender schreibt, es würde vom ganzen Bezirk begrüßt, da ist er wohl im Irrtum ; weiß er vielleicht nicht, daß sehr viele Arbeiter, welche den Zug benützen, vorher eine Stunde laufen müssen. Wir glauben, daß wir im Sinn der meisten Arbeiter sagen dürfen, er ist für uns Arbeiter früh genug. Wenn dann Einsender solche große Touren Heidelberg, Frankfurt, Mainz, Wiesbaden machen will und um die bestimmte Zeit dort sein will, so müssen wir ihn bedauern, daß er einen Tag vorher gehen muß.
Eingesandt vom Arbeiterverein Effringen.
Antwort auf die öffentliche Anfrage betr. „Etsen- bahnsache".
Um bessere Abend-Zugsverbindung von Eutingen her, habe ich mich wie auch das Beiratsmitgiicd der Berkehrs- anstallen Herr Fabrikant Albert Koch in Rohrdorf schon längst, und auch in den jüngsten Tagen wieder on maßgebender Stelle bemüht, und gilt cs dabei Schwierigkeiten zu überwinden, die auch mit Zeitungsartikeln nicht leicht zu beheben sind. Doch sind die Verhandlungen noch im Gange und cs ist begründete Aussicht vorhanden, im Sommerfahr- plan einen solchen Anschluß von Eulinaen her mit Tiieb- wagen versuchsweise zu bekommen. Man darf sich aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß wenn dieser Wagen keine bessere Frequenz erzielen würde, als der früher in den 11 Uhr Güterzug eingestellte Personenwagen, in welchem tatsächlich oft nur 1—2 Personen, an manchen Tagen gar niemand mitfuhr, die Neueinrichtung auch jetzt wieder nur eine vorübergehende Erscheinung bedeuten würde.
Landtagsabgeordneter Schaible.
MutmaHl. Wetter am Mittwoch und Donnerstag.
Für Mittwoch und Donnerstag ist teilweise regnerisches und zunächst mildes, dann wieder rauheres Wetter zu erwarten.
Häglich kann akonniert werden!
Für die Redaktion verantworttlch: Karl Paur. - Druck v Verlas der G. W. 3 aIser 'fchen Buchdruckeret (Emil Zaisrrl Nagold.
Gemeinde Oberschwandorf
verkauft
im schriftlichen Aufstreich
W EIN LWholz Mit 228.8? Seftm. I. bis VI. Kl.. »0 „ SiWlz „ 84,»2 .. >. .. ..
Das Holz ist in Lose eingeteiit. Angebote aus die einzelnen Lose sind in ganzen oder Vio Prozenten der Taxpreise schriftlich verschlossen
bis Donnerstag, den 28. Januar 1818
bei dem Schuliheißenamt einzuceichen, woselbst die Eröffnung vormittags 1« Uhr stattfindet, welcher die Submittenten mit anwohnen können. Auszüge können bei dem Waidmeisteramt bezogen werden.
Gemeinderat.
Walddorf.
Stangen-Berkauf.
Am Donnerstag, den 28. Januar 1818, nachmitt. 1 Uhr, kommen auf hiesigem Rathaus aus dem Gemetndewald Lanqenackcr an der alten Poststraße zum Verkauf:
289 St. starke Baustangen über 15 m lang 873 St. starke Baustangen 13—15 m lang 40 St. starke Baustangen 11—13 m lang 20 St. Hagstangen über 13 m lang 20 St. Hagstangen von 11—13 m lang S St. eichene Wagnerslangen.
Durchweg rottannen. — Abfuhr ist günstig.
Liebhaber sind eingeladen. Gemeinderat
Ein aufgemachtes, gut erhaltenes
Bett verknust.
Wer? sagt die Exped. ds. Bl.
haben sich zahlreiche Fahrer gewöhnt, Wybert-Tablette« mitzunehmen Die staubige Luft, das rasche Atmen greift die Kehle an, sie wird trocken, der Hals rauh und die Stimme heiser, besonders wenn man sich noch von der Fahrt erhitzt dem Zuge ausgesetzt hat. Dann wirken ein paar Wybert-Tablette« Wunder: wie sie im Munde zergehen, lindern sie die Heiserkeit und schaffen einen freien Hals. Der Preis ist in allen Apotheken 1 -4! pro Schachtel. 4
Altenfteig-Dorf.
Die Gemeinde verkauft am Freitag, den 24. ds. Mts., nachmittags 8 Uhr, einen
Schlachlfarren.
Offerte pro Zenlner lebend Gewicht wollen eingereicht werden beim Schultheißenamt.
Den 21. Januar 1913. Gemeinderat.
Zur Erhöhung meines Umsatzes in Ansichtskarten liefere ich j ein Prachtvolles Album mit 888 verschiedenen Ansichtskarte» gratis oder zahle, falle dafür Ke ne Verwendung,
vreissig Mark in 8ar
I einem jeden, welcher die nachfolgende Aufgabe richtig löst und! mindestens 20 Karten durch Bornnftndung von -4k 1,8S oder! per Nachnahme von -4k 1,48 von mir bezieht.
Die neun Felder sollen mn Werten von 1—9 in beliebiger Anordnung so besetzt werden, daß möglichst viele gradlinige Ad- ditionen mit der Summe 15 oorgenommen werden können.
Lösungen werden erst nach Zahlung der erforderlichen Kartenbestellung zugelassen. Hervorgehoben sei, daß jeder Löser den!
! Preis erhält, man vergesse daher nicht anzugeben, ob das Geld oder das Album gesandt werden soll. Drutliche Adressenangabe im Brief und auch auf kleinem dünnen Blatt erbeten.
! lk'. OeI«r!etti, 1?o8tk»r tvn-Hamburg 88 8.!