über eine Erweiterung der lizeiamts Stuttgart auf dem eingetreten ist; diese Erwäg- Die Frage der Aufhebung ion ist beim Ministerium des wird im Zusammenhang mit iden Fragen der Geschäfts- I finden. Die Ablösungs- c Zeit nicht mehr besetzt und h für 1913 nicht mehr auf- ach tatsächlich als besonders Aufhebung der Landes- !S selbständigen Landeskolle­gen. Auf den Beschluß, die r wirken, daß die Ständig- und Arbeitslehrerinnen in rfolgt, wird erwidert:Ein g der Lehrerinnen an Volks- als bisher zu ermöglichen, Lehrerinnen, die die zweite en, im allgemeinen ohne hrstelle erlangen können; die »erhältnisfe der Handarbeits­wallung durch entsprechende r weiter verfolgen, r Nestor d>>r SiuttgarierBoch- chhändler G ustan Weise, n weithin bekannten Verlag im AltK von 81 Iahreir hier

(Süddeutsches Indust re- ^r erschieneneDeutsche In- i. Januar 1913 redaktionell rd kommt nunmehr mit dem trieschau" als großes Fach- irennenden Winschc-ftsfragen ips mit den Parteien und ationen eine energische För- teten Industriezweige mrstrebt. Nachdem der Betrag für die ir Serbien 6000 Paar den Rest mit 4 000 Paar l der ferb. Regierung der sen worden war, wurde der iesert. Me Lieferung der te abend in Zwei Eisenbahn-

ian: (Der Postdefraudant.) er Pvstmrwärter Schenzle ) -F Amtsgelder die Flucht er, wie seinerzeit gemeldet, ?rung an die deutschen Be- urgFrankfurt gelangt er nach Ravensbu g, wo er t. Bei seiner Verhaftung Mark bei sich. Ueber den ! will er keine Rechenschaft

Reich

Anlaß des Krönungs- und Roten Adlerorden 4. Klasse »egrell, kr, würit. Rittmeister ine der Niederlande (Han-

geheimnisvolle Dunkel, das rm plötzlichen Verschwinden iz Behm aus Dabendorf >ungen der Behörden und

cn: besser das nüchternste egen Hilst auch dermoderne Spiel mitmoderner Linien- rzeugnisse desJugendstils" alisierten Renaissanceformen, Art des Stils, sondern an rd ästhetischer Bildung der len Publikums, daß wir so >nen. Es fehlt dem deutschen nheit und vielfach auch an )e, italienische und japanische r Gobelin- und Brokaistoffen scheu an Originalität und gen (Man vergleiche dazu Ltokksszupoauisss. Paris ) Die französischen Bronze- impiremöbel sind weit besser er seinen Ziselierung als die ,elben BerlinerEmptre- Kopenhogener und Altwiener ld Limogesarbeiten, vollends ?unstgewerbes baden wir nicht ,es Bakkaratglases und des ging nicht von Deutschland und böhmische Kriftallwaren arkt, und an Feinheit und sie unsre deutschen Erzeug- t auf der einen Seite zum uf der anderen (unter dem zur kahlen Nüchternheit und bloßen Bevorzugung gewisser Beides sind Extreme, die ; des Geschmackes behindern.

der Gerichte nicht gelichtet werden konnte, wurde gestern plötzlich dadurch aufgehellt, daß die Frau des Verschwun­denen das Geständnis ablegte, ihr früherer Liebhaber, der Brunnenbauer Gustav Kolbe, habe ihren Mann erschaffen und die Leiche vergraben.

Hornisgrinde, 13. Jan, (Tauwetter.) Der Schl­und Schlittenoerkehr aus der Höhe und im Murgtal war gestern sehr stark. Es fanden viele Gesellschaftsfahrten statt. Die Post brauchte zum Borwärtskommen Vorspann. Leider dürfte die Herrlichkeit nicht lange dauern, da wieder Regen eingetreten ist. der die niedergegangenen Schneemassen in unerfreulicher We.se zur Schneesulze verwandelt und die Wege fast unpassierbar wacht.

Metz, 13. Jan. Zu dem vorgestrigen Zusammenstoß

des Dragoner-Bizewachtmeisters Naumann mit den junqen

Leuten des Musikvereins RonaissLnev" in der Dor­stadtlwvuut !ss poot«" wird noch gemeldet: Bis gestern nachmittag 3 Uhr hatte Naumann im Lazarett die Besinnung noch nicht wieder erlangt, doch soll, wie gestern in später Abendstunde verlautete, nunmehr Lebensgefahr ausgeschlossen sein. Die Polizei nahm im Lauf des gestrigen Tags 6 der Beteiligten fest. Naumann stammt aus Mühlhausen in Thüringen.

r München, 13, Jan. DieBayerische Staatsztg." schreibt: Ein in Barcelona erscheinendes Blatt hat kürzlich einen Artikel über bayerische Verhältnisse gebracht, bei dem man nicht weiß, ob man mehr die völlige Unwissenheit oder die ausschweifende Phantasie bestaunen soll. Da dieses bedeutungslose Machwerk eine nähere Beachtung nicht ver­dient, begnügen wir uns damit, die darin gegen weiland Se. Kgl. Hoheit den Prinzregenten Luilp 0 id erhobenen Borwürfe entschieden zurückzuweisen.

Mönche«, 12. Jan. Zur 100jährigen Gedenkfeier der Befreiungskämpfe von 1813 werden am 1. Juli d. I. die deutschen Korpsstudenten in der Befretungshalle bei Kelheim, die den Kämpfen vor hundert Jahren geweiht ist, Zusammen­treffen. Man rechnet auf die Teilnahme der Korps von München. Würzburg. Erlangen und Tübingen.

Leipzig, 11. Jan. Bor dem Reichsgericht kommt am 30. Januar ein weiterer Spionageprozeß zur Verhand­lung. Es wird geeen den am 2. Februar 1880 zu Bocksn- heim geborenen Kaufmann Wilhelm Ewald aus Kiel wegen Verrats militärischer Geheimnisse verhandelt werden.

Kiel, 12. Jan. Eine Jolle vom TorpedobootS. 70" ist beim Versuch, ein bei Schleimünde angetriebsr.es Tor­pedoboot zu bergen, mit drei Mann, dem Tocpedooberboots- mannsmaaten Großmann und den Matrosen Rademacher und Schipper auf noch unaufgeklärte Weise gesunken. Die Nachforschungen nach dem Boot und de« Leuten blieben bisher ergebnislos.

r Kiel,113. Jan. Wie nachträglich bekannt wi-d. sind die Leichen der beiden ertrunkenen Matrosen von dem TorpedobootS. 70" noch nicht geborgen worden. Sie find wohl gesichtet, aber nachher von der Strömung wieder abgetrieben worden.

Die Mordtat in Ortwig.

r Berlin, 13. Ion. Das bereits gemeldete Geständnis, daß er wirklich der seit Jahren gesuchte"Müklergeselle August Siernickel sei, Unterzeichnete Srernickel mit seinem richtigen Namen. Er gab genaue Schilderungen der dreifachen Bluttat in Ortwig sowie des Mordes an dem Müller Knappe in Plagwitz bei Löwenberg. Weiter gestand er ein, eine ganze Reihe bisher unaufgeklärter Mordtaten, während der letzten zehn Jahre veuibt zu haben, darunter einen Mord in Berlin, einen weiteren in Oranienburg, den Mord an einem Gen­darmen, der ihn verhaften wollte und eine Reihe weiterer Kapitalverbrechen. Heute wurde» Siernickel und seine Kom­plizen nach Ortwig transponiert, um am Tatort gegenüber- gestellt zu werden. Sternickel soll heute auch seiner Mutter gegenubergestellt werden, die er noch nicht zu Gesicht be­kommen hat. Die Beerdigung der Opfer der Mordtat ist auf heute nachmittag festgesetzt.

Ausland.

dern, 12. Jan. Zum Kommandanten der zweiten Division wurde Oberst de Loys, zum Kommandanten der vierten Division Oberst Schmtd, der bisherige Wasienckef der Artillerie, ernannt. Oberst Wille behält das Kom­mando des dritten Korps und tritt als Professor der Mili­tärwissenschaften an der Technischen Hochschule in Zürich zurück. Ebenso behält Oberst Wildbolz das Kommando der dritten Division und tritt als Waffenchef der Kavallerie zurück. Hiermit find alle Armeekorps und Divisionen mit ständigen Kommandanten versehen.

Nom, 13. Jan. Eine Zusammenkunft Kaiser Wil­helms m.t König Viktor Emanuel in Genua wird offiziell bekanntgegeben. Kaiser Wilhelm wird seine Reise nach KoHu in Genua unterbrechen, um dort mtt dem König von Italien zusammenzutreffen.

cn H'3an. heute unter dem Vorsitz des

Präsidenten der Republik, Fallieres. abaehaltene Minister- rat beschäfttgte sich mit der Wiederanstelluna des Oberst-

in den Dienst bei der Landwehr. Die über den Ministerrat ausgegebe« offizielle Note besagt in bezug auf den Standpunkt Millerands: Der Kriegs- nunister setzt die Gründe auseinander, aus denen er lick verpflichtet hält, Poiy du Elan, wieder in die Armee ein- ^stellen. Der Kriegsminister erblickt in seiner Verfügung eine Maßregel, die ausschließlich die innere Verwaltung der Armeebetreffeund für die er die unbedingte Verantwortung übernehme Aus dieser Fassung der Note geht hervor, dag die Regierung des Herrn Millerand allein überläßt. Me Maßregeln gegenüber dem Parlament zu verteidigen.

Pari-, 13. Jan Im Lauf des Samstags und Sonntags soll, wieEchs de Pari," «klärt. Ministerpräfi-

dcnt PoinearS feinen politischen Freunden, so dem Abg. Thieny und dem Vizepräsidenten der Kammer Etienne gegenüber den Wunsch geäußert haben, auf die Kandidatur für die Präsidentenwahl in Versailles zu verzichten. Seine Freunde sind in ihn gedrungen, sein einmal gegebenes Wort aufrechtzuerhalten. Poincarö hat sich in diesen Wunsch gefügt.

London, 13. Jan. (Telegr.) Infolge dichten Nebels ist heute Nachmittag in der Nähe von Birmingham ein von Leicester kommender Schnellzug mit einem Personenzug aus Waleall zusammengestoßen. Zwei Wagen des Per­sonenzugs wurden vollständig ineinandergeschoben. Die Maschine des Schnellzugs entgleiste. Zwei Personen sind tot, 40 verletzt.

London, 13. Jan. Durch den starken Sturm und Schnee ist der Sch fss- und Güterverkehr, besonders im Norden von England, stark behindert. Auch an zahlreichen Orten des Inlands ist viel Schaden angerichtet worden. Eine Anzahl von Kohlendampfern ist außer Stande, mit Ladung Shields zu verlassen.

Schutz des Panamakanals.

Washington, 13. Jan. In einer Botschaft an die Marinekommission des Repräsentantenhauses erklärt der Marinesekretär Meyer, er gla be, daß alle zukünftigen Kriege, an denen die Bereinigten Staaten beteiligt seien, in der Nähe der Eingänge zum Panamakanal stattfinden werden. Darum sei entsprechender Schutz am Garibischen Meer von wesentlicher Bedeutung. Er kündige deshalb Pläne zur Befestigung von Guantanamo auf Cuba an. Cuba und die Vereinigten Staat n hätten jüngst einen Vertrag abgeschlossen, durch den Cuba den Bereinigten Staaten das Rechtem äumte, die Guantanamo beherrschenden Hügel zu erwerben. Die Station auf diesen Hügeln soll möglichst stark befestigt werden, da sie eine wunderbare strategische Loge besitzen.

Der Balkankrieg.

r Belgrad, 12. Jan. Auf Verlangen des öster­reichisch-ungarischen Gesandten, o. Uoron wurde die feier­liche Hiffung der Konsularflagge in Prizrend aus technischen Gründen vom 13. auf den 15. Januar verschoben. In Mitrowitza wird die gleiche Feier am 16. Januar statt­finden. Nachdem sich das Befinden des in UeskÜb er­krankten Konsuls Tatzy nicht gebessert hat, hat der Gesandte v. Ugron dem österretckisch-urwarischen Konsul in Belgrad, Wildner, zu der feierlichen Flaggenhissung in Mitrowitza abgeordnet. Konsul Wildner begibt sich morgen dorthin.

Rumänien und Bulgarien.

Bukarest, 13. Jan. Offiz ös wird erklärt, Bul­garien sei bereit, einen Streifen Lund bis an das Schwarze Meer, Silistra eingeschlossen, abzutreten, falls es Adrianopel erhält, sei aber geoen jede Grenzberichtigung. Nach Wiener Meldungen unterstützt Oestereich-Ungarn die rumänischen Forderungen.

Wien, 13. Jan. DieN. F. Pr." erklärt, es be­stände ein vollständiges Kriegsbündnis zwicken Oesterreich- Ungarn und Rumänien. An unterrichteter Stelle wird aber versichert, die Auslassungen derNeuen Freien Presse" beruhen nicht auf amtlicher Information.

Sofia, 13. Jan England und Rußland unternahmen ernste Vorstellungen in Bukan st, worauf Rumänien beschloß, die bulgarische Grenze vorläufig nicht zu überschreiten.

In der Türkei.

Konstantinopel, 13. Jan. Der gestrige Minister­rat beschloß, die Entscheidung über Krieg und Frieden einer National-Versammlung zu über­lassen, zu der die Ulemas, die religiösen Chefs der Nicht­mohammedaner, Vertreter der Wissenschaft und des Handels, Beamte außer Dienst und sonstige erfahrene Personen be­rufen werden sollen. Die Nationalversammlung wird an einem vom Sultan zu bestimmenden Tage im Palais zu- sammentreten. Kiamil Pascha wird die Lage darstellen und der Versammlung die Frage oorlegen, ob die Türkei nach­geben oder weiterkämpsen soll.

Petersburg, 13. Jan. Nach demRjetsch" wird der Türkei in der morgen zu überreichenden Kollektionote geraten, alle Friedensbedingungen, die von den Balkan­delegierten in der vorletzten Sitzung vorgeschlagen wurden, anzunehmen und Adrianopel, sowie die anderen noch nicht gefallenen Städte zu übergeben. Ferner wird in der Note darauf hingewiesen, daß die Mehrzahl der von den Griechen besetzten Aegäischen Inseln keinesfalls an die Türkei zurück­fallen würden. _

r Paris, 13. Jan. (Telegr.) Der wieder hier ein­getroffene bulgarische Gesandte Stanclow, der als General­stabschef dem Hauptquartier des Königs Ferdinand zuge­ieilt war, hatte heute nachmittag eine längere Unterredung mtt dem Ministerpräsidenten Poincare,

Petersburg, 13. Jan. (Telegr.) Der Kaiser empfing heute den bulgarischen Finanzminister in Audienz.

London, 13. Jan. (Telegr.) Die Botschafter-Kon­ferenz ist heute nachmittag im Auswärtigen Amt zusammen­getreten.

Die Friedenskonferenz.

r London, 13. Jan. (Telegr.) Wie das Reutersche Bureau erfährt, verlängern die Delegierten der Balkanstaaten ihren Aufenthalt in London nur aus Rücksicht auf die Großmächte und in der Hoffnung, daß die Note der Groß- möchte in Konstantinopel Früchte bringen und die Haltung der Türken sich in einigen Tagen ändern werde, andern­falls würden die Delegierten, wie sie sagen, gezwungen sein,

London zu verlassen und die Feindseligkeiten würden wie­der ausgenommen werden. *

r Berlin, 12. Jan. DieNordd. Allg. Ztg." schreibt in ihrer Wochenrundschau: Die Kollektionote der Großmächte durch die einem Wtederausbruch der Feindseligkeiten ent­gegengewirkt werden soll, war am Freitag Abend dem vollen Wortlaut nach in einem Entwurf zusammen gestellt, auf dessen einstimmige Annahme durch die Kabinette gerechnet wird. Die Einmütigkeit, zu der die Großmächte über Form und Inhalt dieser gemeinsamen Schritte gelangt sind, möge eine gute Vorbedeutung dafür sein, daß auch in den noch offen stehenden Fragen, sich eine europäische Uebereinstimmung wird erzielen lassen. Die Hinweise einzelner Blätter aus noch nicht erhobene Meinungsverschiedenheiten erscheinen unangebracht in einem Augenblick, wo der Friedenswille Europas sich für ein einheitliches Vorgehen in der Haupt­frage bewährt. Die der Pforte zu überreichende Note be­deutet einen freundschaftlichen, wenn auch ernsten Rat, der nichts enthält, was gegen die wohlerwogenen Interessen der Türket selbst verstößt, die doch für ihr künftiges Erstarken auf die willige Mithilfe der großen Mächte rechnet. Auch den Balkanstaaten gegenüber hat eine ausgleichende mildernde Tätigkett niemals ausg setzt. Sie macht sich gegenwärtig u. a. in den zwischen Rumänien und Bulgarien entstande­nen Schwierigkeiten geltend, von denen wir hoffen, daß sie auf dem Wege diplomatischer Verhandlungen eine Lösung finden werden. Bezugnehmend auf eine im englischen Unter­hause gestellte Anfrage über im Balkankriege vorgekommene Grausamkeiten schreibt das Blatt: Zahllose Mitteilungen lügen darüber vor, wie von Irregulären und Banden gehaust worden ist. Bis zu welchem Grade diese Beschuldigungen im einzelnen Falle aus Wahrheit beruhen, läßt sich von hier aus vorläufig nicht nachprüfen. Die deutsche Regierung hat jedoch alle Fälle die ihr zu Ohren kamen, zur Kenntnis der zur Abhilfe berufenen Regierungen gebracht und auch sonst darauf hinzuwirken gesucht, daß dem Treiben Einhalt geschah. Ein Armeebefehl des Generals Sawow vom 17. Dez. hat denn auch sehr eingehende und kräftige Anord­nungen zum Schutze von Eigentum, Leben und Ehre der nruhaminedanischen Bevölkerung getroffen. Daß trotz oller Strenge der Behörden die Untaten der Banden nicht haben unterdrückt werden können, bleibt aufs Tiefste zu beklagen.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Nagold, l l. Jan. Weizen 12.60 12.10 10., Gerste 8. Haber 8 7.16 7.

Biktualienpreise.

1 Pfund Butter 1.101.20 2 Eier 1618

Bibrrach, 8. Jan. Weizen 8 52, Korn neu S. 8.83 8.60, Roggen 9, Gerste 8.43 8.32 8.23, Haber 8.53 8.37 8.06.

Oberndorf a. N., 8. Jan. Bei dem gestrigen Holzverkaus im Stadtwald Wisach verkaufte die hiesige Stadtgemeinde 5430 Büschel« Nadelreisig und erlöste daraus bei einem Anschlag von 370 ,4k die Summe von 911-4! 90 246°/« der Forsttaxe.

Auswärtige Todesfälle.

Auguste Freythaler, 50 I., Berlin: Friederike Straub, gcb. Brei­singer, 74 F, Horb: Barbara Grammel, Witwe, geb. Hommel, 56 F. Freudenstadt: Iosephine Hummel, geb. Bader, 61 I., Rottenburg.

Eingesandt.

Zur Verbesserung des Fahrplans.

Aus Nummer des Gesellschafters ersehe ich, daß die Stadtgemeinde Nagold auch Heuer wieder in dankenswerter Weise beabsichtigt, an die K. Generaldirektion eine Eingabe um Verbesserung des Fahrplans zu richten. Ich fürchte nur, daß der Erfolg derselbe sein wird wie bisker, wenn man sich wieder auf eine solche Eingabe beschränkt.

Ich schlage vor, daß die Sradtverwaltung von Nagold olle anderen an der Verbesserung des Verkehrs interessier­ten Gemeinden veranlaßt, ebenfalls entsprechende Eingaben zu beschließen und alle diese Eingaben gemeinschaftlich durch eine Abordnung in Stuttgart und zwar womöglich dem zuständigen Minister persönlich überreichen zu lassen. Zuvor sollt« durch eine möglichst stattliche Versammlung aller In­teressenten, welche vielleicht die Vorstände der für Hebung des Handels, Gewerbes und Fremdenverkehrs arbeitenden Vereine einzuberufen die Güte hätten, öffentlich zum Aus­druck gebracht werden, daß es nicht nur ein stiller Wunsch der Stadtverwaltung, sondern ein schreiendes Bedürfnis des ganzen Bezirks ist, daß wir allermindestens abends von Eutingen her noch eine Verbindung mit der Außenwelt bekommen.

Wenn diese Verbindung durch einen Triebwagen etwas zuverlässiger eingerichtet würde, als die frühere mit dem oft mtt halb- oder ganzstündiger Verspätung eintrcffenden und schlecht oder gar nicht geheizten und beleuchteten Gülerzug. wenn man insbesondere etwa damit rechnen könnte um 11 Uhr oder einige Minuten später hier zu sein, dann würde sicher von einer solchen Verbindung siel mehr Gebrauch gemacht als früher.

Selbst wenn sich aber diese letzte Verbindung nicht rentieren sollte, was sie wohl mit vielen letzten Anschlüssen gemein hätte, so müßte doch in diesem Fall das Interesse des Bezirks dem Spartrieb der Bahnoerwaltung Vorgehen.

Nagold, den 13. Jan. 1913. >

Rechtsanwalt Knödel.

püttrrt Me vungeniaen Vögel.

Mutwacht. Wette« «« Mittwoch »nd Donnerstag.

Für Mittwoch und Donnerstag ist weiterhin vorwiegend trockenes, wenn auch zeitweilig trübes und zu vereinzelten Regen- oder Schneefiillen genetztes Wetter zu erwarten.

FLr dir Mdawoa «rantwoMch: Karl Paar. Druck v Verl«, der S. W. 3 atser Ichro Buchdruckerrl <Smi1 Zatsrr) Nagold.