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Die Ortsbehörde»

werden beauftragt, die gemäß § 1 der Bollzugsverfügung zum Feldbereiuigungsgesetz vom 19. Juli 1886 (Reg.Bl. S. 253) alljchrltch zu erstattenden Anzeige» über die auf Grund freiwilliger Uebereiukunfrder Beteiligte« ausgeführte« Feldbereiuiguugeu «. Feldwegaulagen für bas Kalenderjahr ISIS binnen 8 Tage« als portopflichtige Dienstsache hieher einzusende».

Die Berichte haben sich auf folgende Angaben zu er­strecken:

1) Art des Unternehmens, ob Feldweganlagen mit oder ohne neue Feldwegeinteilung, ob ohne oder mit Zu­sammenlegung;

I) Zeit der Ausführung;

3) Größe der bereinigten oder mit Wegen versehenen Flächen und Zahl der beteiligten Grundbesitzer;

4) Länge der neu angelegten Wege;

5) Kosten des Unternehmens; a) für die Beteiligten,

d) für die Gemeinden.

Fehlanzeige ist nicht erforderlich.

Den 4. Januar 1913. Kommerell.

Die Herren Standesbeamte»

«erden auf die Min.-Bers. betr. die statistischen Erhebungen über die Bewegung der Bevölkerung (Geburten, Eheschließ­ungen und Sterbesälle) und über die Todesursachen, vom 13. Dez. 1911 (Reg.Bl. S. 673) hingewiesen und darauf aufmerksam gemacht, daß die Verzeichnisse über die Ge­burten, Eheschließungen und Sterbefälle nun nicht mehr an das Oberamt, sondem spätestens bis zum IS. Februar ISIS beurkundet an das K. Statistische Laudesamt in Stuttgart nebst den Gebührenrechnungen einzusende» sind.

Den 4. Januar 1913. Kommerell.

Die K. Standesämter

»erden beauftragt, die Auszüge aus dem Sterberegister über die im Jahre 1912 vorgekommenen Todesfälle männ­licher Personen, welche das 25. Lebensjahr noch nicht voll­endet hatten und außerhalb des Gemeindebeztrks geboren stad, spätestens bis 15. d. M. an das Oberamt als Heeres­sache etnzusenden.

Den 4. Jan. 1913. Kommerell.

Die Ortspolizeibehörde»

wollen die Fleischbeschauer zur Vorlage ihrer Beschau­bücher an die Kgl. Oberamtstierarztstelle aus längstens IS. Januar ISIS veranlassen.

Die Vorlage hat als portopsl. Dienstsache zu erfolgen. Den 4. Januar 1913. Kommerell.

Tages-Nerrigkeiten.

Aus Stadt Md Amt.

Nagold, 8. Januar ISIS

k. p. Museum. Zur Feier ihres Weihnachtsabends gab die Museumsgesellschast am Samstag ihren Mitgliedern tmHotel Post" ein Streichmusik-Konzert, das aus erlesenen Stücken bestand und von einer Abteilung der Militärkapelle aus Tübingen rühmlich bekannter Weise ausgesührt wurde. Der Abend hatte ein festliches Gepräge, gegeben durch Aufmachung und Oertlichkeit. Der glänzende Lichterbaum, besungen von der festlichen Versammlung, die reizvolle Gabenoerlosung und last, not least die anschließende Tanzunterhaltung bewirkten schöne und freudige Eindrücke, welchen man sich geme überließ.

* Zur gest. Beachtung. Im heutigenPlauder­stübchen" ist eine Warnung an deutsche Mädchen vor dem unbedachten Annehmen sogenannter ,An pair"-Stellen in Paris veröffentlicht, auf die wir an dieser Stelle besonders aufmerksam machen. _

Wildberg, 5. Jan. (Korr.) Gestern abend hielt der hiesige Militär- und Beterauenverein seine Weihnachtsfeier mit Gabenverlosung im Gasthof z. Hirsch ab. Die Feier wurde eingeleitet durch das Lied:Stille Nacht". Vorstand Gottlieb Weik begrüßte die so zahlreich erschienenen Kame­raden mit ihren Angehörigen und erteilte Herrn Oberpräzeptor Gl wert das Wort, welcher u. a. einen Rückblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr gab und gedachte dabei der ver­storbenen Kameraden. Die Humorist. Darbietungen fanden ungeheuren Beifall, besondersJohann im roten Ochsen", August kommt" undDie schöne Adelgunde". Großen Beifall fanden auch die von Herrn Hauptlehrer Schuster vorgetragenen Deklamationen.

Aus de» Rachbarbezirken, r Reuenbürg, 7. Jan. (Brandstiftung.) Nach­dem das Gericht wegen des Brandes in der Bärenwirtschast in Birkenfeld am Tatort Augenschein »orgenommen hatte, wurde die Besitzerin verhaftet.

Llwüesuachrichtell.

r Stuttgart, 7. Jan. (Amtswechsel). Der bisherige Präsident de» Steuerkollegiums und nunmehrige Präsident des evang. Konsistoriums, v.Zeller, wird morgen sein Amt wechseln. Die Mitglieder des Steuerkollegiums werden zu Ehren seiner achtjährigen Tätigkeit an der Spitze des Kollegiums eine Abschiedsfeier veranstalten.

p Stuttgart, 3. Jan. Ein Verzeichnis der Mitglieder der Zweiten Kammer ist nunmehr im Druck erschienen. Das älteste Mitglied des Hauses ist der sozialdemokratische

Abg. Tauscher mit 72^ Jahren (geboren 15. Juni 1840). Sollte der Abg. Tauscher das Amt des Alterspräsidenten nicht ausüben wollen, so würde der Abg. Rembold-Gmünd (geb. 27. Sept 1844) Alterspräsident sein. Das jüngste Mitglied des Hauses ist der am 15. Dez. 1881 geborene, nunmehr 31 Jahre alte Abg. Bolz-Rottenburg (Z.). Die nächstjüngsten Abgeordneten sind Berroth, Fischer und Andre. Im Alter von 3140 Jahren stehen 17 Abgeordnete, von 4150 Jahren 31 Abgeordnete, von 5160 Jahren 30, von 6170 Jahren und darüber 14 Abgeordnete. Die beiden mittleren Jahrzehnte stellen also, jedes in gleicher Stärke, die größte Zahl der Abgeordneten, zusammen ^/z der ganzen Kammer. Dem Berufe nach (wobei freilich die Grenzen mannigfach ineinander übergehen) sind zu zählen: 23 Ortsoorsteher, Gemeinde- und Körperschaftsbeamte, Notare; 21 Redakteure, Partei-, Vereins und Gewerkschafts- sekretärc; 11 Kaufleule und Industrielle; 10 Landwirte;

9 Staatsbeamte; 8 Rechtsanwälte; 4 Handwerker; 2 Wirte;

2 Lehrer; 1 Geistlicher; 1 Arbeiter.

Stuttgart, 4. Januar. In Stuttgart soll im Lause dieses Jahres eine Lustfchiffhalle errichtet werden. Wie der Stuttgarter Korrespondent desDeutschen Telegraphen" hört, weilte der Vertreter derDelag", Dr. Eckner, gestern in Stuttgart, um den Platz zu besichtigen, der für die Luft- schiffhalle in Frage kommt. Es ist dies ein Platz auf dem Cannstatter Wasen, unmittelbar am Ufer des Neckars. Die Besichtigung hat ein endgültiges Resultat noch nicht ergeben. Es ist möglich, daß für die Halle noch ein an­derer Platz in die Wahl einbezogen wird. Die Stuttgarter Stadtverwaltung steht dem Plan sehr sympatisch gegenüber und wird die Verwirklichung des Gedankens einer Stuttgarter Lustschiffhalle nach Möglichkeit unterstützen.

r Stuttgart, 7. Jan. (Seuche.) Die Maul- und Klauenseuche ist in Münsingen ausgebrochen.

Stuttgart, 7. Jan. D^s altbekannte Fleisch- und Wurstwarengeschäft von Fr. Appenzeller (Inhaber K. Groß) in der Lalwerstraße geht durch Kauf in den Besitz von Metzgermeisler Konrad Gwinner in der Hirschstroße über. Als Kaufpreis nennt man die Summe von 8900000 Das Ergebnis der württ. Berkehrsanstalte«. x Stuttgart, 4. Jan. Der Verwaltungsbericht der Verkchrsanstalten für 1911 (1. April 1911 bis 31. März 1912) ist nunmehr ausgegeben worden. Die Länge der württ. Staatseisenbahnen betrug am Schluß des Etats- ahres 2088,04 Klm , die der Prioatbahnen 291.01 Klm. Im Jahre 1911 waren dei den Staatsbahnen 48,75 Klm. sinzukommen. Stationen sind 626 vorhanden. Die Zahl der Lokomotiven betrug 810 (-s- 11), die der Pe sonen- wagen 2185 (-j-108, darunter 92 der 4. Klaffe), die der Güterwagen usw. 13 357 (->- 772), die der Postwagen 150. An Zugkilometern wurden 25 769 050 geleistet. 1 006 897 mehr als 1910. Die Zahl der beförderten Züge beträgt 555873. Befördert wurden 70510301 Personen (mehr 5856 284). Hievon entfielen auf die 4. Klaffe 80,73°/g (im Vorjahr 80,78), auf die 3. Klasse 16,92 (16,68), aus die 2. Klasse 2,24 (2,42), auf die 1. Klaffe 0,11 (0.12). Die Gesamteinnahmen aus dem Personen- und Gepäckver­kehr betrugen 31542615 (mehr 2 050861 ^); aus )em Güterverkehr 51 645 251 ^ (mehr 3 479 276 ^). Im ganzen betrugen die Betriebseinnahmen 89369055 ^ 92 ^ (mehr 6067 297 ^t), die Betriebsausgaben 63061711 Mark 38 Pfa. (mehr 6033543), also der Betriebsüber- schuß 26 307 344 ^ 54 ^ (mehr 33754 ^). Das Ge- samtanlogekapital beziffert sich aus 817 788907 von denen 699881074 ^ durch Anlehen bestritten wird. Durch den Ueberschuß nach Abzug aller Betriebsausgaben wird das Anlagekapital zu 3.31"/o oerzienst; im Iadr 1910 be­trug die Rente 3.40°/» Die Posten und Telegraphen haben 28 719 923 26 H Betriebseinnahmen (weniger

1075 973 ^k) und 20 989 415 >6 04 ^ Ausgaben (mehr 1262 359 ^l) ergeben, somit einen Ueberschuß von 7 730 508 Mark 22 Pfg. erzielt (weniger 2 338 332 ^).

1». Württ. -Handelsgehilfen-Tag. Ludwigsburg, 6. Jan. Der gestern hier abgehaltene 13. Württ. Handelsgehilsentag hatte sich eines lebhaften Zuspruches aus dem ganzen Land zu erfreuen. Den Vorsitz führte Bankbeamter Schuster-Stuttgart und als Vertreter des Ministeriums des Innern und der Zentralstelle für Handel und Gewerbe war Oberregierungsrat Krack an­wesend. Der Gesamtoorstand des D H.B. war durch Elber­ding-Homburg, der Gau Bayem durch Felisch-München und der Südwestdeutsche Gau durch Herzog-Mannheim vertreten. Der erste Vortrag wurde von Gauoorsteher Behringer über die Berufsausbildung des Kaufmanns, über Lehrlingswesen und Handelshochschulen gehalten. Der Referent beklagte sich über die vielfach vorkommende Lehr­lingszüchterei und sprach sich zur Frage der Errichtung einer Handelshochschule in Stuttgart sehr reserviert aus. Man tolle aus jeden Fall erst die Entwicklung der Handelshoch­schulen in Mannheim und München abwarten. Dann sprach W. Grimme-Zuffenhausen über die wirtschaftliche Lage der Handlungsgehilfen in Württemberg und bezeichnte die Ent­lohnung teilweise als wenig entsprechend und forderte ins­besondere die Aushebung der Sonnlagsarbeit und der Kon­kurrenzklausel. Durch Annahme entsprechender Resolutionen gab die Versammlung ihrer Zustimmung zu den Ausführ­ungen der beiden Redner Ausdruck.

Ludwigsburg, 4. Jan. Heute vormittag hat hier die Sektion der Leiche des Ulanen, der bei Hosen gelandet wurde, durch die Militärärzte stattgefunden. Wie man hört, neigen die Aerzte zu der Annahme, daß kein Verbrechen vorliegt. Der Befund der Leiche läßt annehmen, daß der Ulan lebend ins Wasser gestürzt oder gesprungen ist; die starke Kopfverletzung kann beim Ausstößen auf einen Stein

verursacht worden sein. Es werden noch genauere Fest­stellungen erfolgen. '

. * Tübingen, 7. Jan. (Rielschels Nachfolger.) Der ordentliche Professor der Rechte Geh. Iustizrat Dr. Artur Brno Schmidt in Gießen hat den Ruf an Stelle des verstorbenen Professors Rietschel angenommen.

- ?"euwe,ler OA. Riedlingen. 7. Jan. Gestern er­eigne e sich hier ein schreckliches Unglück. Zwei Knaben im Alter von 1315 Jahren. Söhne eines Maurermeisters, brachen beim Betreten eines zugefrorenen Weihers durch die Eisdecke und ertranken.

^»«^mg-«,7-3anuar. (Milchp antscher.) Das Schöffengericht hatte vorgestern gleich über 7 Milchpanische­rinner, zu Gericht zu sitzen, die aus der nächsten Umgebuna stammend, Tübingen mit Milch mit 7 bis 25°/^asä7usan beglückt hatten. Es ergingen Urteile von 10 bis 45 Mark, die der Gesellschaft schwerlich das Handwerk legen werden.

Drusches Reich

Berlin, 7. Jan. Der Reichsanzeiger veröffentlicht das Gesetz betr. die Anlegung von Sparkassenbeständen in In­haberpapieren vom 23. Dez. 1912.

Berlin, 6. Jan. Der sozialdemokratische Parteivor- stand beschloß für die kommenden preußischen Landtags- Wahlen zum ersten Male die Ausstellung eigener Kandidaten in allen 433 Wahlkreisen.

r Berlin, 7. Jan. 42 Bertrauensmännerversamm- lungen sämtlicher Bezirke und Zweige des Deutschen Holz­arbeiteroerbandes beschlossen gestern, an ihren ausgestellten Grundforderungen: Verkürzung der Arbeitszeit, eine den Zeitverhältnissen entsprechende Lohnerhöhung und weiterer Ausbau des paritätischen Arbeitsnachweises mit aller Entschie­denheit festzuhalten.

Konstanz, 3. Jan. Bon Zürich wurde der Chauffeur Schwarz aus Ellwangen an die hiesige Staatsanwaltschaft ausgeliefert. Schwarz war an jener bekannten Schmuggler­affäre im Automobil beteiligt, bei welcher hier auf deutsche Grenzwächter geschossen wurde. Chauffeur Böhler konnte seinerzeit in Bayern nahe der böhmischen Grenze verhaftet werden, während es Schwarz gelang, nach Zürich zu ent­kommen. Dort wurde er auf Ansuchen der deutschen Re­gierung verhaftet, welche den Auslieferungantrag wegen Totschlagsoersuch gestellt hatte. Schwarz protestierte laui N. Konst. Abendztg." gegen die Auslieferung, doch wurden seine Einwände alle zurückgewiesen. Wegen Saccharin­schmuggels wäre Schwarz nicht ausgeliefert worden, da das Schweizer Gesetz in demselben keine strafbare Handlung steht. Es kann deshalb auch Schwarz wegen dieses Ver­gehens jetzt nicht gestraft werden.

Metz, 6. Jan. Die Polizei hat gestern 5 Franzosen, darunter eine Frauensperson, festgenommen, die Werber für die Fremdenlegion waren. Die Werber durchzogen, als Seiden- und Parsumeriehändler hausierend, Elsaß-Lothringen und hatten in letzter Zeit ihr Abstetgequatier in einer Metzer Wirtschaft. Sie boten deutschen Wehrpflichtigen 350 Frcs. wenn sie sich verpflichteten, mit ihnen nach Frankreichs gehen und sich dem Werbebureau zu stellen.

Saarbrücken, 6. Jan. Der Teilausstand auf den Saargruben ist endgültig beigelegt. Mit den Sicherheits­männern wurde eine Einigung erzielt.

Leipzig, 7. Januar. Es kommt tagtäglich vor. daß Reisende, die verspätet eintreffen. versuchen, aus den fahren­den Zug zu springen um noch mitzukommen. So war auch ein Schreinermeister, der in Ritschenhausen auf einen abführenden Zug springen wollte, aber ausglitt, abstürzte und verletzt wurde. Er verlangte Schadenersatz: das Land­gericht Meiningen wies die Klage ab, das Oberlandesgericht Jena wies die Berufung des Klägers zurück und das Reichsgericht bestätigte die Abweisung der Berufung. Jedes Aufspringen auf einen fahrenden Zug lege ein grobes Ber- schulden an den Tag, weil es eine erhebliche Gefahr mit sich bringe; genau so sei es mit dem Abspringen aus fahr­enden Zügen. Der Kläger wurde endgültig abgewiesen. (F.Ag.)

r Wilhelmshaven, 7. Jan. Der 1400 Mann starke Ablösungstransport für Kiau,schau ist heute nachmittag mit dem Lloyddampfer Königin Luise nach Ostasien abgegangen.

Die Ehrenzulage für Inhaber des Eisernen Kreuzes.

In diesen Tagen, in denen der Gedanke an die natio­nale Erhebung vor hundert Jahren lebendig wird, die zur Stiftung des Eisernen Kreuzes führte, verdient die Anregung Beachtung, daß man die Ehrenzulage für die Inhaber des Eisernen Kreuzes zur Erinnerung an die große Z-» und in Würdigung der Verdienste ihrer Inhaber einer Revision nach oben hin unterzieht. Die Inhaber des Eis-men Kreuzes

1 Klaffe erhalten eine Ehrenzulage von monatlich nur 3

Mark, wenn sie die Auszeichnung im Kriege gegen Frank­reich in den unteren Dienstgrade» bis -um Feldwebel ein­schließlich erworben haben. Ebenso die Inhaber des EffA nen Kreuzes 2. Klasse, wenn sie zugleich das Preublsche Militär-Ehrenzeichen 2. Klasse oder eine diesem gleüM achtende militärische Dienstauszeichnung besitzen. Inhaber d« Eisernen Kreuzes 1. Klaffe. die ftleichzeiüg das Gserne 2. K>-G und d°- Z-»

besitzen, erhalten 6 Mark monatlich Ehrensold, ane ge- währte Ehrenzulage ist verhältnismäßig sehr gering, wenn man Beträge damit vergleicht, die mit der Berle hung von anderen Orden und Ehrenzeichen verknüpft sind. Die höchste Ehrenzulaqe kommt den Inhabern des Großherzog­lich Badischen Karl-Fliedrich-Militär-Verdienstordens zu. die entweder 14 28 oder 28.57 Mark monatlich erhalte«. Die Goldene Verdienstmedaille in Württemberg brlugt dem Inhaber 8.69 bis 26.07 Mit der Verleihung der Ba-