r Stuttgart, 26. Okt. (Dasholländische Fleisch.) Die Fleischsendungen, die bisher namens der Stadt aus Holland eingesührt wurden, sind zur allgemeinen Zufriedenheit ausgefallen. Dagegen wurde am Mittwoch durch einen hiesigen Händler, welchem die Stadtgemeinde gleichfalls eine Lieferung übertragen hatte, für die Mitglieder der Neuen Häute- und Fellvereinigung" ein Waggon geschlach­teter Schweine geliefert, die, wie man dem Neuen Tagdlatt mitteilt, sei es auf dem Transport, oder sonst, sehr notge- litten halten sodaß das Fleisch durchaus nicht den Anfor­derungen entsprach, die man an ein gutes Fleisch stellen muß, und es könnte die?, falls sich dasselbe wiederholt, dazu führen, daß das ganze holländische Fleisch bei dem Publikum in Mißkredit kommt, so daß es keine Liebhaber mehr finden dürste. Es wäre zu wünschen, daß künftig derartige Vorkommnisse ausgeschlossen sind.

Tübingen, 28. Okt. (Schwurgericht.) Die Schwur- gerichtsverhandlungen haben heute morgen ihren Anfang genommen. Es stehen aus der Tagesordnung: Montag 28. Okt., vorm. 9 Uhr, Strafsache gegen Martin Dürr, Taglöhner von Dußlingen, wegen Notzucht. Nachm. 3V? Uhr Strafsache gegen Paul Rilling, Fabrikant von Duß­lingen wegen fortgesetzter Verletzung des Patentgesetzes. Dienstag 29. und Mittwoch 30. Okt. Strafsache gegen Karl Filcher, Goldschmied von Birkenfeld, Albert Ochner, Gold­schmied von Dennach, Otto Müller, Georg Rau und Paul Regelmann, Goldschmiede von Birkenfeld wegen eines ge­meinsamen Verbrechens der Körperverletzung mit nachge- folgtem Tod. Donnerstag 31. Oktober Strafsache gegen Albert Praß, Gastwirt in Beihingen wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod. Freitag 1. Nov. Strafsache gegen Eberhard Mayer, Fabrikarbeiter von Bodelshausen, wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod. Samstag 2. Nov. Strafsache gegen Anton Lanz, Oekonom von Rotten­burg wegen Sittlichkeilsoerbrechen.

r Untertürkheim, 28. Okt. (Heimkehr.) Die seit Juli 1912 im Krankenhaus in Cannstatt behandelte Anna Biedermann, die bekanntlich von einem jungen Burschen durch mehrere Revoloerschüfse schwer verletzt worden war, ist gestern nach Hause zurückgekehrt. Ob die Lähmung ihrer Füße noch weiter andauert, bleibt abzuwarten. Ihr sonstiges Befinden ist recht günstig.

r Weißach OA. Leonberg. 28. Okt. (Schwerer Unglückssall) Kurz nach Arbeitsbeginn heute früh 7 Uhr stürzte ein Teil des ungefähr eine Viertelstunde vom Ort entfernten Steinbruchs ein. Der 17 Jahre alte Arbeiter Zuberbühler wurde auf der Stelle getötet, der Arbeiter Burger sehr schwer verletzt, sodaß er kaum mit dem Leben Äavonkommen dürste.

Gerichtssaal.

Tübingen, 26. Oktober. (Strafkammer.) Dem Schweinehändler Wilh. Friede. Boss er in Nürtingen war zur Last gelegt, daß er eine Anzahl lebender Schweine, ohne dieselben vorher durch einen beamteten Tierarzt unter­suchen zu lassen und ohne ein schriftliches Zeugnis des Oberamtstierarztes über die Freiheit der Tiere von der Maul- und Klauenseuche, weiter veräußert an auswärtige Metzger und Händler. Am 5. August kamen 25 Schweine aus dem Oberland in Nürtingen an, welche nachts auf dem Bahnhof im Wagen blieben. Der Polizeidiener Schach war am andern Morgen beim Ausladen, wobei Bosser ihm sagte, man brauche die Schweine nicht zu untersuchen, sie kommen alle ins Schlachthaus. Zwischen 8 und 9 Uhr vormittags wurden aber 12 Stück lebende Schweine an 2 bis 3 Händler weilergegeben, ohne daß die oberamtsürzt- liche Untersuchung vorher eingeholt worden wäre. Der Nürtinger Stadttierarzt wurde als Zeuge vernommen; der­selbe hat im Schlachthaus morgens ^6 Uhr die Tiere zu untersuchen zum Zweck des Schlachten«.: was nicht geschlachtet ist, darf nicht mehr aus dem Schlachthaus hinaus. Vorher pflegten die Tiere schon an der Bahn, sei es vom Qber- amtstierarzt, sei es vom Smdtlierarzt untersucht zu werden. Letzterer habe öfters die Vertretung für den Oberamtstierarzt gehabt, erst ein späterer Erlaß schrieb die oberamtsärztliche Untersuchung vor. Nach der Untersuchung an der Bahn seien auch ohne schriftliche Bescheinigung die Tiere vorher lebend aus dem Schlachthaus hinausgelassen worden, Zeuge sei über die gesetzlichen Bestimmungen, die teils in strengerer teils milderer Form öfters gewechselt hätten, selbst nicht immer im Klaren gewesen. Die Anklage stützt sich darauf, daß der Angeklagte gewußt hat, daß lebende Tiere aus dem Schlachthaus ohne Genehmigung des Oberamtstier­arztes nicht mehr entfernt werden dürfen. Durch Nichtbe­achtung dieser Vorschriften ist schon viel Schaden angerichtet worden. Der Staatsanwalt beantragte 30 ^ Geldstrafe, mit Beziehung auch aus einen oberamtlichen Erlaß vom 15. April, nach welchem das zum Verkauf bestimmte Vieh schon an der Bahn tierärztlich untersucht werden müsse. Der Verteidiger hob hervor, daß dieser spezielle Fall gar nicht unter den bctr. oberamtlichen Erlaß falle und daß diese verwickelten Gesetzesbestimmungen einfachen Leuten vielfach unbekannt seien. Die Städter hätten dasselbe Interesse wie die Landwirtschaft an Unterdrückung der Viehseuche, durch welche sie ebenfalls geschädigt werden. Er beantragte Freisprechung. Die Strafkammer ermäßigte die Strafe auf 15 Albert Hohloch, Fuhrhalter

in Reutlingen har wegen Widerstands Berufung eingelegt gegen eine wegen Schutzmannsdedrohung und Widerstand tn 1. Instanz erkannte Strafe von 10 Tagen Gefängnis. Er führte am 26 Juli in Reutlingen Heu heim und stieß mit einem Heuwagen in der engen Rennwiesengasse auf eine Holzsägemaschine und die Säger Riek. die beim Vesper waren und trotz Bitten den Weg ohne Grund nicht freigeben wollten. Es gab Streit. Angeklagter soll den Schutzmann

Broß, der ihm das Beil abverlangte, mit welchem gehauen worden war, bedroht haben mit Hirneinschlagen und mit dem Beil eine drohende Haltung eingenommen haben. Broß hat ihn geduzt und mit dem Seitengewehr über die Hand gehauen. Auch vorher war er übel mißhandelt wor­den. Die Berufung des Angeklagten hatte den Erfolg, daß er zu 30 Geldstrafe verurteilt wurde.

Deutsches Reich.

Beim Zweiten Allgemeinen deutschen Hansatag am Sonntag, den 17. November 1912, 12 Uhr, Berlin, Admirals-Palast, werden sprechen: Dr. Rießer, Präsident des Hansa-Bundes: Wirtschaftspolitische Zeitfragen und die im Hansabund vereinigten Erwerbsstände. Professor Hans Delbrück. Bortrag über: Sozialpolitik und Unternehmertum. Dr. Stresemann: Industrie- und Handelspolitik. Friedrich Naumann: Wirtschaftspolitik und nationale Aufgaben. Schlußwort des Präsidenten.

Berlin, 27. Okt. DieNorddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt in ihrer Wochenrundschrist: Der Besuch, den der oesterreichisch-ungartsche Minister des Äußern Graf Berchtold bei unserem italienischen Verbündeten abgestattet hat, trug, wie die aus Wien, Florenz und Rom vorliegenden Kundgebungen erkennen lassen, ein Gepräge besonderer Herzlichkeit und ist in ooller Harmonie verlaufen. Ein Seitenstück sollen die Besprechungen von Pisa und San Rossore durch den für Anfang nächsten Monats in Aussicht stehenden Besuch des ausgezeichneten Leiters der italienischen Auslondspolitik, Marquis di San Giuliano, bet uns und in Oesterreich-Ungarn erhalten. Diese wiederholten Begeg­nungen zwischen Staatsmännern des Dreibundes gelten keiner Sonderpolik in der ernsten Frage, mit der zur Zeit die europäische Diplomatie befaßt ist. Sie stellen sich viel­mehr in den Dienst derjenigen gemeinsamen Bestrebungen, die von den Großmächten zur Einschränkung des Kriegs­brandes auf dem Balkan fortgesetzt verfolgt werden. Die Mächte streben dahin, einmütig zu handeln, sobald die Entwicklung der Kriegslage dafür reif sein wird.

Karlsruhe, 28. Okt. Der Tod des vor wenigen Tagen im Schularrest verstorbenen 13jährigen Schülers wird nach einem Gutachten von Prof. Rupp über die Blutuntersuchung aus Kohlenoxydgas zurückgeführt.

Ausland.

r Spala, 28. Okt. Das Befinden des Thronfolgers ist gut, teilweise war er sogar froher Stimmung. Die Temperatur betrug am Tage 37,5 und am abend 37,4, der Puls 120.

London, 28. OKI. Die ^.-Klasse der Marinereseroe, die 30000 Mann umfaßt, hat einer hiesigen Agenturmel­dung zufolge den Befehl erhalten, sich für eine plötzliche Einberufung bereit zu halten.

Der Balkankrieg.

Die Montenegriner.

r Rieka, 28. Okt. Kronprinz Danilo dirigierte gestern 11 Bataillone und mehrere Gebicgsbatterien in die Umgebung der Höhen von Skutari. Gleichzeitig überschritt eine Ko­lonne unter General Martinowitsch den Bojanafluß, um Skutari von der Südseite her zu erobern. Ein kräftiges Artilleriefeuer unterstützte die Infanterie. Der Kampf dauerte um 3 Uhr nachmittags noch an.

r Rjeka, 28. Okt. Der Angriff auf Skutari dauert fort. Die Brigade Wukotitsch ist bis zur Höhe von Rod- schaj oorgedrungen und hat damit eine wichtige Stellung vor Uesküb bezogen.

Die Serben.

r Belgrad, 28. Okt. Wie verlautet, wird König Peter mit dem Ministerpräsidenten Pasitsch morgen den feierlichen Einzug in Uesküb halten.

r Belgrad, 28. Okt. Einem amtlichen Bericht zu­folge, hat sich eine nach Tetooo (Kalkandelen) geflohene türkische Kolonne der sie verfolgenden serbischen Kavallerie ergeben und die Waffen niedergelegt. Auf der Strecke UeskübTetovo wurden weitere 125 türkische Geschütze erbeutet.

Belgrad, 27. Okt. Nach einer Privatmeldung ver­folgten die türkischen Truppen bei Kumanowo die Absicht, durch die Niederwerfung der serbischen Hauptkraft die ser­bische Offensive zu brechen. Der ungestüme Angriff der serbischen Truppen hatte eine ausgezeichnete Wirkung. Die serbische Artillerie erschütterte indessen die türkische Armee, welche schließlich im blutigen Rückzugskampse nach ver­schiedenen Richtungen zersprengt wurde.

r Belgrad, 28. Okt. Nach privaten Meldungen haben die serbischen Truppen Köprülü und Uesküb einge­nommen.

Der Engpaß von Katschanik genommen.

Belgrad, 28. Okt. Die Truppen des Generals Ian- kowitsch nahmen den Engpaß von Katschanik ein und er­beuteten hierbei fünfzehn türkische Geschütze. Mitrowitza wurde von serbischen Truppen besetzt.

Die Bulgaren.

r Sofia, 28. Okt. Die Königin leitet persönlich den Sanitätsdienst in Philippopel, wo sie als Krankenschwester die Verwundeten pflegt.

v Sofia, 28. Okt. Die bulgarischen Truppen haben den Kresna Paß im Struma-Tale besetzt.

v Sofia, 28. Okt. Bunar Hissar, wohin sich die Garnison von Kirkkilisse zurückgezogen hatte, ist von bul­garischen Truppen genommen worden. Der aus 10 Wagen bestehende Zug, der von den Bulgaren in dem Bahnhof

von Baba-Eski erbeutet wurde, wird nach Kirkkilisse ge­bracht werden.

r Wien, 28. Okt. Unter der Beute, die bei Kirk- Kilifse gemacht wurde, befindet sich auch die ganze Bagage des Generals Mahmud Muktar Pascha, des Sohnes des Großwesirs. Hierbei wurde auch der mit Brillanten besetzte Ehrensäbel, den der Sultan Muktar Pascha geschenkt hat, erbeutet.

Stara Zagora, 28. Okt. Die von Konstantinopel aus verbreitete Meldung, daß die Türken Kirkkilisse zu­rückerobert hätten, wird als eine reine Erfindung bezeichnet. Oestlich des Tundjaflusses ständen türkische Truppen nur noch unmittelbar vor Adrianopel und zwar gehörten sie zur Besatzung, die an Zahl für eine eingreifende Operation zu schwach sei. Bon Norden und Osten her sei also Adrianopel gänzlich umklammert: auch von Süden und Westen dürfte es augenblicklich geschehen.

Die Grieche«.

r Athen, 27. OKI. Hier ist folgendes Telegramm des Generals Sapundjakis aus Arto eingetroffen: Unsere Armee hat gestern Philippiadha, Luros, Leetherachori, die Brücken über den Pantanassa und daraus Strioina eingenommen. Die türkischen Truppen befinden sich auf der Flucht und haben große Mengen von Munition, Lebensmitteln und Kriegsmaterial zurückgelassen. Ein Offizier und 12 türkische Soldaten wurden gefangen genommen. Ich habe die nötigen Befehle gegeben, um die Sicherheit der Bewohner des er­oberten Landes ohne Unterschied der Religion zu gewährleisten.

A« der griechisch-türkischen Grenze.

Konstantinopel, 28. Okt. Das griechische Heer in Epirus besetzte die Engpässe Kumsadas und Pente Pirigadia.

Die Absicht der Balkanstaaten.

London, 26. Okt. DieDaily News" erfährt hier von hochgestellter Seite, daß die vier Balkanstaaten vor dem Krieg zu einer vollständigen Einigung über die terri­toriale Teilung der europäischen Türkei gelangt seien. So­fort nach der neuen Ordnung soll dann die Liga in ihrem neuen Gebiet in ein enges bundesstaatliches Verhältnis mit Post und womöglich Zolleinigung treten, um europäischen Angriffen gewachsen zu sein. Me Türkei solle aus Europa verdrängt werden, vielleicht mit Ausnahme von Konstanti­nopel selbst mit einem kleinen Landstreisen. Die Frage sei nun Europas Haltung hierzu. Augenblicklich sei eine voll­kommene Einigung zwischen Deutschland und England zu konstatieren, mit dem Ziele, Oesterreich und Rußland zur Neutralität zu veranlassen.

Stara-Zagora, 26. Okt. Bulgarien wird die An- nektion, nicht nur die Autonomie Mazedoniens verlangen.

Die Türken.

r Konstantinopel, 28. Okt. Amtlich wird folgende Depesche des Bali von Adrianopel bekannt gegeben: Im Lause der Kämpfe bei Kirk-Kiliffe bewies die Division des Oberst Hilmi große Tapferkeit. Sie fügte dem Feind Verluste zu, die eben so groß waren, als ihre eigene Effek­tivstärke betrug. Der Feind entfernte sich von Kirk-Kilisse. Vielfach spricht man von einem Wechsel im Großvesirat. Kiamil, der nachts vom Sultan empfangen wurde soll Großoesir werden.

r Koustantinopel, 28. Okt. Der Bali von Adria­nopel telegraphiert, daß seit 48 Stunden kein Kampf statt­gefunden habe.

Konstantinopel, 28. Oktober. Der ägyptische Prinz General Aziz Pascha, der bei dem Rückzug von Kirkkilisse die Kavallerie kommandierte, sowie der Gouverneur von Kirkkilisse und einige Offiziere sind hierher gebracht worden unter der Anschuldigung, die Flucht der Armee verschuldet zu haben. Auf Anordnung des Kriegsministeriums sind heute 200 Soldaten aus demselben Grunde erschauen worden.

r Belgrad, 28. Okt. Die Türken ziehen sich von Uesküb gegen Delesch (Köprülü) zurück. Die Bevölkerung von Uesküb befindet sich, im Aufstand gegen die Türken und bemächtige sich der Waffen aus den türkischen Maga­zinen. Die serbischen Bortruppen trafen abends in Uesküb ein.

Landwirtschaft, Handel nnd Berkehr.

Nagold, 26. Okt. Zufuhr ca. SO Ztr. Mostobst, ca. 90 Körbe Tafelobst. Preise von Tafeläpfel 58 ^ pro Zentner. Preise von Mostobst 44.50 pro Zentner. Alles verkauft.

Nagold, 26. Okt. Dinkel neuer 9. 8.74 8.20, Weizen 13. 12.84 10.80, Roggen 10.50 10.30 10., Gerste 9.50, Haber neuer 9. 8.94 8.80, Bohnen 8., Welschkorn 9.25.

Vtktualienpreise.

Pfund Butter 1.10-1.20 -4k. 2 Eier 1820 /H.

Altensteig, 23. Okt. Dinkel neuer 10. 9.66 9.50, Haber alter 11.25, Gerste 10.70, Weizen 14., Roggen 12.25.

Vtktualienpreise.

1 Pfund Butter 1.15 2 Eier 16

k Ebhanse«, 28. Okt. Der heutige Vieh- und Schweinemarkt war ziemlich gut befahren. Aus dem Biehmarkt waren hauptsächlich Kühe und trächtige Kalbinnen zugefiihrt. und war der Handel lebhaft. Für trächtige Kalbinnen wurden bezahlt 450 - 560 -4k. Auf dem Schweinemarkt herrschte reges Leben, so daß die angeführten Schweine zum größten Teil abgesetzt wurden. Für Milchschweine wurden für das Paar 4050 -4k, für Läufer 40 - 50 -4! bezahlt.

Auswärtige Todesfälle.

August Artur Schiler, Apotheker in Köln, Calw: Fritz Haist, pens. Sensenschmied. 69 2., Freudenstadt: Anna Maria Beßlcr, geb. Gebhardt, Calw: Gertrud Messing, Schömberg.

Mutmaßt. Wetter am Mittwoch «ud Donnerstag.

Ueber Irland befindet sich ein Luftwirbel von 740 mm, der sich trotz des Hochdrucks über Westiußlond auch bei uns geltend machen und für Mittwoch und Donnerstag bedecktes und auch teilweise regnerisches Wetter bringen wird.

Ar dir Redaktion verantwortlich: Karl Paar. Druck u. Drriag der G. W. Zaisrr 'scheu Buchdruckerei (Emit Zaster, Nagold.