Z-stgruß!

Vorgetragen bei der Einweihungsseier der neuen Schule durch die Mittelschülerin Irma Kemmler.

Nun laßt erklingen den Fubelschall,

Nun laßt uns singen mit Danken all!

Ein Tag der Freude brach für uns an,

Die Stadt hat Großes für uns getan.

Ehre den Vätern der Stadt!

Nicht mehr im engen, alten Lokal Müssen wir drängen uns allzumal.

Nicht mehr erschnappen am heißen Tag Lust, wie die Fische vorbei die Plag. Ehre den Vätern der Stadt!

Herrliche Räume, sonnig und klar,

Als ob ich träume ist es auch wahr? Stattlich' Gebäude, keine Kasern'

Lockend, daß jeder fleißiger lern'

Sei uns zum Segen erbaut.

Heute geloben wir neuen Fleiß,

Gott hört es droben, der alles weiß.

Wollen uns zeigen würdig des Bau's,

Lust ist's zu lernen in solchem Haus.

Gott geb' zum Wollen die Tal!

Herr Gott, Du segne den Eingang heut', Gnädig begegne uns allezeit!

Leite und lehre, die einaehen und aus.

Herr Gott, beschütze in Gnaden das Haus, Lehrer und Kinder zugleich!

Laß uns erkennen, was edel und gut.

Laß uns entbrennen in Eifer und Glut!

Mach uns zum Leben tüchtig, o Gott,

Laß uns hier lernen das Eine, das not.

Höre, o Gott, unser Flehn!

Nun laßt erklingen den Fubelschall,

Nun laßt uns singen mit Danken all,

Ein Tag der Freude brach sür uns an,

Danke, Ehre allen, die mitgetan.

Ehre sei Gott in der Höhe!

Geißer. Stadtpfarrcr u. Bezjrksschulinspebtor in Künzclsau.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

r Stuttgart, 23. Juli. S Zugelriebrn: Großvieh

224

Erlös aus V- ^ Pfennig

Ochsen

von 102 bis 166

Bullen

I 90 I 91

, 85 .. 89

Jungvieh u.

» 102 .. 105

Iungrinder

.. 97 101

, 91 96

Tendenz:

l achtoiehmarkt.

Kälber Schweine

361 942

Schlachtgewicht.

Pfennig

Kühe von bis

Kälber " 100 " 105

, 90 , 98

.. 80 90

Schweine 8 ! 82

.. 79 80

« 70 .. 73

ißig belebt.

Aidlingen, 21. Juli. Trotz der Kühlen Nächte haben sich unsere Hopsenpflanzen im allgemeinen schön entwickelt und größtenteils Stangen» höhe erreicht, auch die Seitentriebe haben gute Fortschritte gemacht und sind die Pflanzen bis heute gesund und frei von Ungeziefer. Vereinzelt sind jedoch auch sehr schwache Stöcke und einige schwache

Anlagen zu sehen die von jetzt ab auch nicht mehr zur Vollkommen­heit gelangen werden. Auch in den Nachbarorten sind die Hopfen iin allgemeinen schön und in manchen Gärten schon Blütenbörstchen zu sehen. Die Arbeiten in den Hopfengärten, wie Düngen. Behacken und Ackern sind hier und in der Umgegend nahezu beendet.

Stuttgart, 23. Juli. «Vom Markt.) Aus dem heutigen Großmarkt galten folgende Preise: Heidelbeeren 2628 Johannis­beeren 22-?6 /H, Himbeeren 4045 ^>, Aepsel 2030 /H, Birnen 2035 Pfirsiche 6075 ^ per Psund, 100 St. kleine Einmach, gurken kosteten 40

Auswärtige Todesfälle.

Friedrich Eberle, Bäckermeister, 38 F, Tübingen; Moritz Käm­merer, 83 F, Schwalldorf.

Ein guter Rat. Fn kinderreichen Familien seufzt die Hausfrau, wie schnell die teure Butter verbraucht ist. Sie kann aber daran sparen, wenn sie zum Abendessen vorher eine nahrhafte Suppe gibt, die sich heutzutage rasch und billig mit Maggi's gebrauchsfertigen Suppen Herstellen läßt. Der Würfel zu 10 Pf. ergibt 23 Teller, und die reiche Sortenauswahl ermöglicht jede gewünschte Abwechs­lung. Man achte aber beim Einkauf darauf, daß man auch wirklich Maggi's Suppen erhält.

Mtttmasik. Wetter am Donnerstag und Freitag.

Vom Atlantischen Ozean her nähert sich wieder eine flache Depression, die zunächst noch keinen Wetterumschlag, ober Gewitterstörungen verursachen wird. Für Donner-tog und Freitag ist wärmeres und gewitteriges Weller zu er- warten.

Hiezu das Plauderstübchen Nr. 30

Für die Redaktion verantwortlich:Karl Zaiser. Druck u. Verleg

der G. W. Zaiser 'scheu Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold.

Wegen Wegzug verkauft

1 Backmulde 1 Krautstaude

sowie noch eine Parlie guterhaltene

Herren-Anzüge u. Mäntel.

Eugen Berg.

Nagold.

«VV Liter

und

3000 Erntettneden

hat abzugeben

Gutekunst, alt Löwenwirl.

Nagold. 8 Hl. reinen, guten

hat zu verkaufen uno wird von 20 Liter an abgegeben.

M. Heime, Kiiser.

Einen

Nagold.

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vermietet I. Stottere.

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der die Müllerei gründlich zu er­lernen wünscht, kann sofort eintreten bei I'ÄÜnnedt, Mühlebesitzer, Gündringen.

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0077.

Geschästs-Lröffnung.

Hiermit erlaube ich mir ergebenst an- ;u;eigrn, daß ich in meinem Hause an der Calwrrstraße beim neuen Schulgebäude ein

Schreibwarengeschäft

eröffnet habe und empfehle mich der geehrten Einwohnerschaft von hier u. auswärts bestens.

Ich werde mir Mühe geben, durch gute Bedienung eine werte Kundschaft zu er­werben und bitte Höst, um gütigen Besuch.

Hochachtungsvoll

Otto Dürr, Schriftsetzer, Nagold.

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22. ^uli 1912.

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Haiterbach, 23. Juli 1912. W

Trauer-Anzeige. V

Tiefbetrübt teilen wir Verwandten und W Bekannten mit, daß unsere liebe Frau, Schwester, W Schwägerin und Tonte W

SottliLdin lstetdsi'.V

nach kurzer, aber schwerer Krankheit im Alter M von 64 Jahren sanft entschlafen ist. ^

Am stille Teilnahme bittet im Namen der Hinterbliebenen: UU Der trauernde Gatte M

Michael fielbrr, Wler und Geuieinderal. W

Beerdigung Donnerstag mittag 2 Uhr.

Nagolo.

Zum sofortigen Eintritt wird ein

Mädchen

in kleine Familie »ach Pforzheim gesucht.

Zu ei fragen imSchwärzt« Adln".

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ZescdütSl.

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Fselshausen.

Ein erstmals 14 Wochen trächtiges

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(Blanscheck) verkauft

Georg Gutekurrft, Kübler.

Nagold.

Einen Wurf

Milch­schweine

verkauft Don­nerstag 11 Uhr ^

Bäcker Tränkner.

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Ein unentbehrliches, zeitgemäßes

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nicht nur für jeden Staats- und Kommunatbeamten, sondern auch für jeden Fabrikanten, Agrarier, Kaufmann, Jurist, Offizier, Lehrer überhaupt für jeden ernst­haften Zeitungsleser.

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Das Buch liegt zur Ansicht auf in der G. W. Zaifer'schen Buch­handlung Nagold.

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Ossc-lisnkc dln. 31