Sommer, Nagele, Mattutat, Storz und Wieland, sowie der badische Landtagsabg. Hilpert erschienen. Fabrikant Sachs eröffnete und leitete die Versammlung. Als Redner traten auf Stadrschultheiß Scherer und Medizmalrat Dr. Schnecken- burger-Tuttlingen. Haupilehrer Bickel-Möhringen und Ingenieur Baader-Ulm, sowie die Abg. Wieland, Storz und Mattutat. Sämtliche Redner hoben die Mißstände, die die Donauversickerung im Gefolge hat, hervor und wünschten, daß die Verhandlungen der württembergischen und badischen Regierung in Bälde zu einer für die Donauanlieger befriedigenden Lösung führen mögen, widrigenfalls der Bundesrat zur Entscheidung der Frage angerufen werden müsse. De, badische Landtagsabgeordncte Hilpert erklärte den gegenwärtigen Zustand der Donau für unhaltbar und gab der Hoffnung Ausdruck, daß in erster Linie den Interessen der Gemeinden Immendingen, Möhringen und Tuttlingen Hilfe geleistet werde. Sämtliche Redner ernteten großen Beifall. Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: „Die Versammlung hält die Zuleitung einer Minimalwassermenge von 250 Sekundenlitern Donauwasser auf württembergisches Gebiet für völlig unzureichend zur Beseitigung der durch die Donauversickerung veranlaßten volkswirtschaftlichen und gesundheitschädlichen Schäden. Sie ersucht die württem- bergische Regierung, die badische Regierung mit allen Mitteln zu einem baldigen Eingehen aus die württembergischen Forderungen zu veranlassen und, falls es nicht in nächster Zeit gelingt, die Entscheidung des Bundesrates anzurufen."
Geislingen, 24. Juni. Im Roggental hat sich gestern ein schwerer Unfall ereignet. Reallehrer Prinz aus Heidenheim stürzte von der Nadel des Roggensteins bei einer Kletterpartie aus einer Höhe von 25—30 m herab, wobei er so schwere Verletzungen erlitt, daß nach wenigen Minuten der Tod eintrat. Es konnte festgestellt werden, daß ein Schädelbruch und ein Genickbruch eingetreten war; der Verstorbene hatte auch noch sonstige Verletzungen erlitten.
Deutsches Reich.
Berlin, 24. Juni. Der König hat durch Erlaß vom 19. Juni die Wahl des Staatssekretärs a. D. Mermuth zum ersten Bürgermeister von Berlin bestätigt unter gleichzeitiger Verleihung des Titels Oberbürgermeister.
W Berlin, 23. Juni. Der russische Havptmann Kosterwitsch ist hier unter Spionageverdacht verhaftet worden.
r- Berlin, 24. Juni. Der Reichsanzeiger veröffentlicht heute das Gesetz betr. Aenderungen des Strafgesetzbuches.
Möhringen (A. Engen), 23. Juni. Die Nachforschungen nach dem Italiener Antonis Pomare, dem vermutlichen Mörder des Battist Cagnati, haben, wie verlautet, ergeben, daß Pomare auch von den österreichischen Gerichten gesucht wird, weil er in Oesterreich an einem Kollegen einen Raub ausgeführt hat. Pomare soll sich nach dem hiesigen Mord in der Schweiz aufgehalten haben und dann wegen Landstreicherei nach Italien abgeschoben worden sein.
r Vom Bodensee, 24. Juni. (Ein Unglückstag.) Am gestrigen Sonntag haben sich auf dem bayerischen Bodenseegebiet nicht weniger als drei schwere Unglücks- sälle ereignet. Der Postschaffner Ernst Schneider, der in Lindenberg an einer Versammlung teilgenommen hatte, stürzte auf der Heimfahrt aus dem Zug und wurde mit einer schweren Gehirnerschütterung bewußtlos aufgehoben. Der 24jährige D.enstknecht Johannes Engstler badete mit mehreren Knechten im Giebelwether bei Heimersreutin, verlor plötzlich den Boden unter den Füßen und ertrank vor den Augen seiner Kameraden. Die Dienstmagd Kuringer aus der Wirischafr zur Krone in Wasserburg verabschiedete sich auf dem Bahnhof von ihrem Bräutigam und erfaßte, als der Zug sich bereits in Bewegung gesetzt hatte, noch einmal seine Hand. Das Mädchen stolperte, fiel unter die Wagen, wurde überfahren und war sofort tot.
Metz, 22 Juni. Heute Nacht versuchten zwei Unteroffiziere des 130. Infanterieregiments, darunter der wachhabende Unteroffizier, einen Einbruch in den Kassenraum des Regiments. Sie wurden jedoch dabei abgesaßt. Auf dem Weg zum Arrestlokal bedrohte einer der Unteroffiziere die Eskorte und entlief mit seinem Genossen. Es gelang aber den einen wieder sestzunehmen, während sich der andere freiwillig stellte.
Magdeburg, 24. Juni. Im mitteldeutschen Metallindustriebezirk sind bis heute früh 21000 Arbeiter ausgesperrt worden. Weitere 20 000 sollen bis 6. Juli ausgesperrt werden, falls bis dahin die Differenzen nicht beigelegt sind.
Der Raub der Kaiserkette.
Köln, 23. Juni. Gegenüber auch auswärts verbreiteten Gerüchten, daß man den Dieben der Kaiserkette auf der Spur sei, erfahren wir von unterrichteter Seite, daß die Behörde bisher noch keine Spur besitzt, den Spitzbuben beizukommen, auch bisher keinerlei Aeußerung des Kaisers vorliegt, ob eine neue Kette nach den vorhandenen Modellen angefertigt werden soll. Der Männergesangverein, der kaiserlicher Anordnungen in dieser Richtung harrte, verteidigt sich unterdessen in einer öffentlichen Erklärung gegen den von einem Kölner Blatte erhobenen Vorwurf, er habe gegenüber dem Berliner Lehrergesangverein, der die Kette in einem Tresor der königlichen Seehandlung aufbewahrte, es an der nötigen Vorsicht fehlen lassen, und fügt hinzu, der von ihm sehr geschätzte Berliner Verein habe vielleicht Gründe gehabt, die Kette unsichtbar ^aufzubewahren. Für Köln träfen dieselben nicht zu. Der Kölner sei stolz auf das kaiserliche Kleinod, er wolle es beschauen und sich daran erfreuen können.
V8L Vogelschutz. Die starke Abnahme vieler Vogelarten stellt die Heimatschutzbewegung vor die Frage:
Welche Bogelarten sind bei uns als Naturdenkmäler anzusehen? Hierüber sprach Prof. Dr. Körpert in einer Sitzung des Dresdner Ornirhologischen Vereins. Es ist mit großem Dank zu begrüßen, daß der Landesverein Sächs. Heimatschutz sich dieser für alle Freunde der Vogel- welt wichtigen Angelegenheit annehmen will. Als Vorarbeit wird zunächst der Bestand der als Naturdenkmäler zu schützenden Vogelarten für das ganze Land festzustellen sein. Hierzu müssen Bogelkenner, Lehrer, Forstleute. Straßen- und Streckenwärter, kurz, Personen, die mit der Bogelwelt eines Bezirks genau vertraut sind, als Vertrauensmänner gewonnen werden mit der Aufgabe, diese Vogelarten auszunehmen, über sie jährlich zu berichten und in ihrem Kreise aus den Vogelschutz hinzuwirken. Ihr Interesse wird durch entsprechende Maßnahmen rege zu halten sein. Welche Vogelarten sollen nun als Naturdenkmäler geschützt werden? In erster Linie nur solche Arten, die in Sachsen nistend nur noch selten Vorkommen oder deren Bestand bedenklich abnimmt, z. B. Nachtigall, Zwergfliegenschnäpfer, Uferschwalbe, Eisvogel, Wasseramsel, Blaurake, Wiedehopf, Hohl- und Turteltaube, Storch, Rohrdommel, Wanderfalke, Uhu. Dann sollen aber auch die Durchzügler und seltenen Irrgäste aus fremden Ländern mehr geschont werden als dies jetzt geschieht, zum Beispiel Bienenkreuzschnabel, Bienenfresser, Steinsperling. Aus diese Weise wird manche Bogelart vor der drohenden Ausrottung gerettet, manche vielleicht wieder zur Ansiedlung gebracht werden. Ein nützliches Hilfsmittel für diese Bestrebungen wird ein Leitfaden mit Beschreibungen und Abbildungen der schutzbedürftigen Vogelarten bieten, dessen Herausgabe und Verbreitung beabsichtigt ist. Das Hauptgewicht wird darauf zu legen sein, den Vögeln ihre natürlichen Nisibedingungen zu erhalten und wieder zu verschaffen. In dieser Richtung ist es von größter Bedeutung, daß nicht nur die Forstverwaltung planmäßig Vogelschutz treibt (Bogelschutzgehölze), sondern auch die Eisenbahnverwaltung für eine planmäßige Bepflanzung der Bahndämme und wirtschaftlich nicht ausnutzbaren Bahnländereien, für Schonung und sachverständigen Verschnitt dieser Anpflanzungen Vorsorge trifft. Durch solche Maßnahmen wird das Land- schaftsbild verschönt, und dem Vogelschutz der größte Dienst geleistet. Es ist hochersreulich, daß auch die Verwaltung der Sächsischen Staatsbahn dieser Frage jetzt Interesse zuwendet und unter Zuziehung vogelkundiger Sachverständiger eine Umarbeitung der Vorschriften über die Bepflanzung der Bahndämme ufw. vor hat. Für die Anpflanzung werden besonders die geeigneten Sträucher zu empfehlen sein, wo angängig ist, für Anlage von Wassergräben zu sorgen, das Verschneiden der Sträucher darf nur im Herbst und Winter ftatrsinden. Damit diese Vorschriften aber nicht auf dem Papiere stehen bleiben, sondern mit Verständnis und Interesse durchgeführt werden, wird eine gewisse Aussicht und jährliche Berichterstattung über die getroffenen Maßnahmen nötig sein.
Gerichtssaal.
r Leipzig, 24. Juni. Das Reichsgericht verurteilte heute den Ingenieur und Kaufmann Wilhelm Lichtenberg er aus Mannheim wegen versuchten Verrats militärischer Geheimnisse zu vier Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht. Es wurde erwiesen, daß der Angeklagte versucht hatte, sich von einem Soldaten ein Schrapnell neuester Konstruktion zu verschaffen, um es einer fremden Macht zu verkaufen.
Belfort, 23. Juni. Die Strafkammer hat 8en Schüler der Kadettenschule in Berlin, Kipp, der erst im 19. Jahre steht, wegen Spionage zu zweiIahren Gefängnis und 1000 -ck Geldstrafe verurteilt.
Ausland
r Paris, 23. Juni. Der Marineminister hat den Mittelmeer-Dampserverkehr in der Weise organisiert, daß drei Postdampfer den Dienst mit Algier, je einer den mit Oran, Bona und Marokko und je zwei den mit Tunis und Cor ika versehen. Diese Dampfer führen lediglich Postsachen, Passagiere, Postpackete und leichtverderbliche Waren,- namentlich Getreide, mit sich. Das Seeamt in Marseille wird den Gesellschaften die erforderlichen Mannschaften stellen.
v London, 24. Juni. Der deutsche Botschafter Freiherr Marschall von Bieberstein wurde heute vom König in Audienz empfangen und überreichte ihm sein Beglaubigungsschreiben. Begleitet von dem Zeremonienmeister begaben sich die Herren der Botschaft zum Buckinghampalast. Sir Edward Greq stellte den Botschafter dem König vor. Der König trug Uniform und preußische Orden. Auch die Herren der Botschaft waren in Uniform. Nach der for- mellen Audienz wurde der Botschafter vom König noch in Privataudienz empfangen.
VV London, 24. Juni. In der heutigen Sitzung des Unterhauses kündigte der Schatzkanzler Lloyd George an, daß er aus den Ueberschüffen von 6Vs Millionen Pfund 1 Million herausnehmen werde, um den Ergänzungsflotten- etat zu decken, den Churchill dem Hause demnächst vorzulegen gedenke.
r Saigon, 24. Juni. Der französische Postdampfer „Pera" hat 4 Offiziere. 59 Seeleute und 476 Passagiere des am Nordriff der Paracelinsel verunglückten in Flensburg beheimateten Dampfers „Quinta" an Bord genommen. Ertrunken ist niemand. Für die Heimreise der Paffagiere, die ausschließlich Eingeborene sind, ist gesorgt worden.
^ Kaschgar, 23. Juni. In allen Städten, in denen es zu gewaltsamen Umwälzungen kam, finden Hinrichtungen statt. Die neue Regierung läßt unter dem Vorwand, daß es Mörder seien, Persönlichkeiten, die ihr im Wege stehen,
hinrichten. Nach dem Beispiel von Kaschgar sind in Aksu und Urumtschi Landes Konvente gegründet worden. Der Konvent von Urumtschi, der aus 700 Mitgliedern besteht will eine leitende Rolle spielen.
Der Krieg um Tripolis.
Saloniki, 22. Juni. Die Ausweisung der Italiener ist hier beendet. Die Behörden gestatteten insgesamt 187 italienischen Staatsangehörigen ausnahmsweise, hier zu bleiben.
Konstantinopel, 23. Juni. Die seit einigen Tagen verbreiteten Gerüchte, daß wegen Meuterei von Offizieren und Mannschaften der Flotte, welche ohne Befehl gegen die italienische Flotte ausfahren wollten, zehn Offiziere zum Tode verurteilt worden seien, sind anscheinend richtig. Es herrscht der Eindruck vor, daß die Pforte vor der Ausführung des Urteils zurückschreckt,' da es hier noch nicht zur Sanktion unterbreitet worden ist.
v Mukden, 23. Juni. Die Verwüstungen, die die meuternden Truppen angerichtet haben, beschränken sich ans die nördliche Vorstadt. Dort sind alle Banken, Leihhäuser und großen Firmen beraubt worden. Ueber 300 Häuser sind niedergebrannt. Die Bewindung der Vo stadt mit dem Zentrum ist unterbrochen.
Tripolis, 23. Juni. Einige Artilleristen und Matrosen des Kreuzers „Carlo Alberto" unter dem Kommando des Leutnants z. S. Luigi de Giorgio entfernten einige nicht explodierte Granaten, die im Sande aufgesunden worden waren und eine ständige Gefahr bildeten, und machten sie unbrauchbar. Einige der Geschosse wurden auf einen Leuchter gebracht. Hierbei explodierte eine Granate und tötete den Leutnant und sieben Soldaten. Zwei Mann wurden verletzt. Eine Kommission hat eine Untersuchung eingeleitet.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Bei der Ze«tralvermittlu«gsstelle des Württ. Obstbau- Vereins in Stuttgart, Eßlingerstraße. 15, Telefon 7164, sind eingelaufen: Nachfragen in Kirschen, Himbeeren von Konservenfabriken und Frühobst aller Art von hiesigen und ausländischen Früchtchand- lungcn. Adressen von Anbietern und Abnehmern, ebenso Auskunft über Marktlage, Preise, Verpackungsmaterialien jederzeit kostenlos. Tafelobstpreise auf dem Stuttgarter Engros-Markt am 22. Juni: Aepsel austral. 45 -50, Kirschen 28 - 40, Himbeeren 35—40, Johannisbeeren 30—35, Erdbeeren Garten 35—65, Erdbeeren Wald 1 . 00 — 1,10 per Pfd., Stachelbeeren 28—30, Weichsel 30 --6 per 50 Lp:. Die Zufuhr in Erdbeeren ist immer noch bedeutend, wird aber zu Anfang nächster Woche erheblich Nachlassen. Für Kirschen ist bei den abnorm hohen Preisen wenig Interesse, Zufuhr hält sich in bescheidenen Grenzen. Johannis- und Stachelbeeren, besonders aber Heidelbeeren entwickeln sich bei andauernd günstiger Witterung sehr gut, Preise werden aber vorläufig noch für alle Obstarten hoch bleiben.
Freudenstadt, >23. Juni. (Gute Heu- und schlechte Heidelbeere rnte.) Das dringend gewünschte und eifrig ausgcnutzic Heuwetter ist endlich gekommen. Das Heu ist von ausgezeichneter Beschaffenheit. Auch die Menge befriedigt. Weniger günstig ist der Ausfall der für die Schwarzwaldbewohner so wichtigen Heidelbeeren. Es gibt solche in größeren Mengen nur auf der Höhe an vereinzelten Stellen.
Krrchheim u. T-, 23. Juni. (Vom Wollmarkt.) Laut amtlichem Bericht sind auf den Wollmärkten am 17. und 18. Juni d. I. hier 3781 Ztr. angefahren und vollständig verkauft worden. 3538^ Ztr. waren aus Württemberg. Nach Württemberg gingen 199Vg, in die Schweiz 1872, nach Bayern 6781, und nach Preußen 3 M /4 Ztr. Die höchsten Preise erlöste wieder Graf Rechbcrg mit 174 (im vorigen Jahre 185) Mark. Die Durchschnittspreise waren um 10—12 Mark niedriger als im vorigen Jahre. Der Gesamterlös beziffert sich auf 516074 Mark. Das ganze Quantum ging an 27 Käufer: einer davon nahm allein 1474 Ztr. Die Zufuhr betrug 400 Ztr. mehr als im Vorjahr. Am Abend des ersten Markttages war nur noch eine einzige Vartie übrig. Am Schluß des zweiten Markttags war bereits sämtliche Wolle gesackt, gewogen und von den Käufern übernommen.
Auswärtige Todesfälle.
Friedrich Sailer, Amtsdiener a. D., Veteran von 1870/71, 65 I.. Dornstctten: Karl Essig, sen., Metzgermeistcr, 61 I., Calw: Rudolf Tiedemann, Kgl. Hofkiichcnverwaltcr a. D., 88 I., Hirsau-Stuttgart; Maria Köhler, ged. Schillinger, 35 I„ Aach; Elisabcthe Saalmüller Witwe geb. Gänsbauer, 78 I., Altcnsteig: Rosine Faist, geb. Trück, 64 I., Kniebis: Frida Neu, 22 I., Rottcnburg: Helene Heinzelmann 7 I., Benzingeihof.
Gut zu koche« ist gewiß ein Verdienst: ein noch größeres aber, gut und sparsam zu kochen, namentlich in dieser Zeit. Doppelt freudig wird es da die geplagte Hausfrau begrüßen, daß Maggi's Bouillionwürfel bei genau der gleichen bewährten Qualität noch billiger geworden sind. 5 derselben für je V- bis Vz Liter oozüglicher Fleischbrühe kosten jetzt nur 20 -H. Eine frohe Botschaft — just zur rechten Zeit.___
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Mutmaßt. Wetter am Mittwoch und Donnerstag.
Ueder Mitteleuropa liegt ein Hochdruckgebiet von 795 mm mit mehreren Gewitterwirbeln. Bei Schottland befindet sich ein schwacher Luftwirbel, ebenso über dem Schwarzen Meere. Für Mittwoch und Donnerstag ist bei dieser Wetterlage in der Hauptsache trockenes, jedoch mehrfach bedecktes und auch zu Gewitterstörungen geneigtes Wetter zu erwarten.
Für die Redaktton verantwortlich: Karl Paur. — Druck u. Verlag der G. W. Zaiser 'scheu Buchdruckerei (Emil Zaiscr) Nagold.