r Göppingen, 21. Juni. (Zum Fall Kinkel.) Mit allen gegen 4 Stimmen der Sozialdemokratie bei einer Stimmenthaltung hat der hiesige Gemeinderat in nichtöffent­licher Sitzung als Aufsichtsbehörde der Ortskrankenkasse beschlossen, den Landtagsabgeordneten und Krankenkassen- kontrolleur Kinkel wegen de rohne zum Borwurs gemachten Verfehlungen bei der Ausübung seines Amts ohne Kündi­gung zu entlassen. Ein sozialdemokratischer Antrag aus Rückoerweisung des Falles an den Kassenoorstand wurde gegen fünf Stimmen abgelehnt. Die Staatsanwaltschaft, die sich schon mit dem Fall beschäftigt hatte, stellte s. Zt. das Verfahren ein, weil sie Kinkel nicht als Beamten im Sinne des Gesetzes ansah, gab aber die Akten an die zu­ständige Verwaltungsbehörde weiter, weil sie die Handlungs­weise Kinkels als grobes Disziplinarvergehen beurteilte.

Deutsches Reich.

r Berlin, 21. Juni. Bon S. M. Vermessungsschiff Planet- ist auf seiner letzten Reise von Ostafrika nach der Südsee in einem Abstand von 40 Seemeilen vom nördlichen Teile der Philippineninsel Mindanao die größte bisher ge­messene Meerestiefe mit 9780 Metem verlötet worden. Die bisher bekannte größte Meerestiefe betrug 9635 m und ist von dem amerikanischen KabeldampferNero" 1901 südlich von der Marianneninsel Guam gefunden worden.

Berli«, 21. Juni. Eine deutsch-arktische Expedition zur Erforschung der nördlichen Eismeer-Nordostpassage ist nunmehr gesichert. Die Dauer der Expedition ist aus drei bis vier Jahre berechnet und wird unter Führung des Leut­nant Schröder-Stranz im Juni 1913 aufbrechen und durch den Stillen und den Atlantischen Ozean zurückkehren.

Berli», 21. 3uni. Aus Straßburg wird gemeldet: Die Zweite Kammer des Landtags für Elsaß-Lothringen beschloß gestern nachmittag in dritter Lesung die Errichtung einer Apothekerkammer. Die Spezialkommission des Land­tags zur Schaffung einer Landesfahne für Elsaß-Lothringen hat den vor einigen Tagen gefaßten Beschluß, welcher rot­weiß-gelb zur Landesflagge wollte, dahin abgeändert, daß beschlossen wurde, dem Plenum als Flagge die rot und weiße elsässische Fahne mit dem goldenen Doppelkreuz auf dem roten Feld zur Annahme zu empfehlen.

(N. Tagblt.)

Nürnberg, 21. Juni. Die langgesuchten zwei Sacharin­schmuggler, die große Mengen Sacharin aus der Schweiz durch Bayern nach Böhmen brachten, sind hier verhaftet worden. Die Verhaftung eines dritten Schmugglers steht bevor. Es sind dies dieselben Schmuggler, die in Ulm vor einigen Tagen einen Schutzmann vom Automobil herabstießen.

r Köln, 21. Juni. Der in den letzten Tagen im Rheingau eingetretene Wettersturz hat in den Weinbergen große Verheerungen angerichtet.

Köl«, 21. Juni. Heute nacht wurde in die Eigel- stein-Torburg eiugebrochen und neben anderen Kostbarkeiten die Kaiserkette, der Siegespreis des Kölner Männergesang- oereins, gestohlen. Die sehr kostbare Kette war am Sonntag bei dem Fest des Vereins von dessen Präsidenten getragen und am Montag wieder in die Torburg abgeliefert worden.

Köl», 21. Juni. Nach den bisherigen Ermittelungen sind auch eine große Anzahl kostbarer goldener Wertsachen, die dem Kölner Liederkranz gehören, darunter 13 Medail­lons, ein golder Kranz, wertvolle Denkmünzen, sowie weitere dem Männergesangverein gehörende Wertgegenstände gestohlen worden. Die bei dem Diebstahl entwendeten Sachen haben einen enormen Wert. Der Verlust ist uner­setzbar, da es sich meist um alte, in früheren Jahren er­rungene Preise handelt. Für die Ergreifung des Täters wurde städtischerseits 1000 -6 und von der geschädigten Versicherungsfirma ebenfalls 1000-4t Belohnung ausgesetzt.

Dresden, 21. Juni. Der König ist heute nach­mittag um drei Uhr über Basel zum Besuch der Herzogin von Genua nach Stresa abgereist. In Basel wird sich Kjronprinz Georg, der sich vorgestern nach Tübingern begeben hat, dem König anschließen. Am 24. Juni be­geben sich die Herrschaften zu mehrtägigem Aufenthalt nach Brunnen am Vierwaldstätter See und Einsiedeln. Die Rück­reise wird über Lindau erfolgen, wo ein Besuch der Groß­herzogin von Toscana in Aussicht genommen ist. Die An­kunft in Dresden ist für den 29. Juni früh vorgesehen.

r Hagenow, 21. Juni. Bei der gestrigen Reichs­lagsneuwahl im Wahlkreise Hagenow-Greoesmühlen wurden abgegeben für Pauli (Kons.) 6130, Siokooich (lib.) 6580 und Kober (Soz.) 4065 Stimmen. Einige kleine Ortschaften stehen noch aus. Es wird Stichwahl zwi­schen Pauli und Sivkovich erforderlich.

Neicheubach i. V., 21. Juni. Der Lokomotiv­führer Morgner aus Reichenbach, der Führer des Zuges Nr. 214, der das Haltesignal überfuhr und das Unglück in Gaschwitz herbeisührte, ist gestern Nachmittag auf Ver­anlassung der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft ge­nommen und in das Amtsgericht Reichenbach eingeliesert worden. Morgner ist verheiratet und Vater von elf Kindern.

Kiel, 21. Juni. Prinz Joachim machte gestern nachmittag an Bord der JachtIduna" eine Kreuzfahrt. Plötzlich erblickte er ein Boot, das in einer Böe gekentert war. Seine Insaffen hatten sich auf das Kiel zu schwingen vermocht und winkten um Hilfe. Der Prinz sprang mit einigen Matrosen in das Beiboot derIduna" und rettete die gefährdeten Schiffbrüchigen. Diese wurden ebenso wie das Boot geborgen und nach Kiel gebracht.

Italien «nd Rußland.

Berli», 21. Juni. Der neue russische Botschafter am Quirinal, Krupensky, erklärte Besuchern gegenüber, daß die russisch-italienische Freundschaft fester sei denn je, sie sei nicht

allein auf Gefühle gegründet, sondern auf Tatsachen und gegenseitigen Interessen. In diesem Sinne begrüßte es der Botschafter auch, daß die Beziehungen Italiens zu Frank­reich sich gebessert hätten. Krupensky, welcher das Bestehen eines italienisch-russischen Geheimvertrags in Abrede stellt, fügte hinzu, daß für Rußland gegenwärtig kein Anlaß zu einer Konferenz bestehe, obwohl er dringend ein Ende des türkisch-italienischen Konfliktes wünsche. (N. Tagbl.)

Gerichtssaal.

r Bochum, 21. Juni. Eine jung verheiratete Frau, die an Stelle ihrer zu einer Woche Gefängnis verurteilten kränkelnden Mutter die Strafe angetreten hatte, ist unter Zubilligung mildernder Umstände zu 5 ^ Geldstrafe ver­urteilt worden.

München, 20. Juni. Mit der Angabe, er könne in einem von ihm erfundenen Apparat die Sonnenstrahlen auf­speichern und in elektrische Kraft umwandeln, entlockte der aus Braunschweig stammende Drogist Karl Holtzmann hier verschiedenen Leuten rund 70000 -6, darunter einem Taglöhner dessen ganze Ersparnisse von 5160 Für sein Privatleben hatte Holtzmann schon 25 000 -4S von den Ein­lagen verbraucht, als sich der Staatsanwalt der Sache an­nahm. Wiederholt mußte aber die Verhandlung vertagt werden, da Holtzmann seine Erfindung Sachverständigen vorsühren wollte. Nun hat das Landgericht denErfinder" zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Die Sachverständigen nannten dieErfindung" ein Phantasiegebilde, der Staats­anwalt bezeichnte das ganze als einen großangelegten, planmäßigen Schwindel.

Ausland

r Zürich, 21. Juni. Das an der Straße von Lau­sanne nach Martigny am Lac de Mayen 1800 Meter hoch liegende Grand Hotel geriet gestern in Brand. Wahr­scheinlich ist es ganz verloren.

W Reichenberg in Böhmen, 20. Juni. Die Staats­anwaltschaft hat heute unter Aufgebot einer großen Gendar­merieabteilung den Grundbesitzer Baron Edmund Klinger in Kunersdorf verhaftet, der gegen eine auf seiner Besitzung erschienene Gerichiskommission zwei scharfe Revolverschüsse abgegeben hatte, und ihn an das Reichenberger Kreisgericht eingeliesert. Baron Klinger, der einer bedeutenden nord­böhmischen Großindustriellen-Familie angehört, sollte wegen Verschwendungssucht unter Kuratel gestellt werden.

Rom, 20. Juni. Im Saal des Konsistoriums wurde gestern ein Kinematograph eingerichtet, um dem Papst die Feier der Einweihung des Markusturmes zu zeigen. Der Darstellung wohnte mit Papst Pius der ganze vatikanische Hof bei. Als der Papst sein geliebtes Venedig, wo er als Bischof Sarto die schönsten Jahre seines Lebens verbracht hat, vor seinen sehnsuchtstrunkenen Augen wieder ausleben sah, konnte er die innere Bewegung nicht meistern und be­gann zu weinen.

Paris, 20. Juni. Mehrere radikale Deputierte be­schlossen, zum Budgetgesetz einen Zusatzantrag einzubringen, wonach behufs Bekämpfung der Bevölkerungs­abnahme jedes Familienoberhaupt, das mehr als drei Kinder unter 13 Jahren zu versorgen hat, für jedes wettere Kind eine monatliche Unterstützung von sechsFrancs erhalten soll.

Paris, 20. Juni. DasJournal des Döbats" schreibt über die Hamburger Rede Kaiser Wilhelms u. a.: Diese Ansprache enthält nichts, was im Auslande Emp­findlichkeiten wachrusen oder von einem Herrscher über- raschen könnte, der gesagt hat, daß die Zukunft Deutsch­lands auf dem Wasser liegt.

r Paris, 21. Juni. In den Wandelgängen der Kammer ging gestern das Gerücht, daß Leon Bourgeois wegen Meinungsverschiedenheiten mit seinen Ministerkollegen in Betreff der Wahlresorm seine Entlassung eingereicht habe. Ebenso lief das Gerücht um, daß mehrere radikale Minister aus demselben Grunde ihre Entlassung genommen hätten, bezw. daß eine Auflösung der Kammer in Betracht gezogen würde.

r London, 21. Juni. Der Expreßzug Manchester- Leeds ist heute nachmittag bei Todmorden entgleist, wobei drei Wagen ineinandergeschoben wurden. Sieben Personen wurden getötet und etwa zehn verletzt.

London, 21. Juni. Nach hier eingetroffenen Mel­dungen aus St. Petersburg haben die Aerzte beim Groß­fürsten Thronfolger Alexander Knochentuberkulose sestgestellt. Der russische Thronfolger könne bereits nicht mehr gehen. Die Befürchtungen gehen dahin, daß das Leiden nicht mehr ganz behoben werden kann. Am Hose in Petersburg herrscht größte Bestürzung.

Bukarest, 20. Juni. Bei Rasooa geriet der DampferErzsöbet" von der Ungarischen Staatlichen Donauschiffahrtsgesevschaft durch Kurzschluß in Brand. Ueber sünzig Personen sollen ertrunken oder verbrannt sein.

r Bukarest, 21. Juni. Von 80 Paffagieren des DampfersKönigin Elisabeth", der in der vergangenen Nacht bei Rasova bis aus den Rumpf verbrannt ist, wer­den 25 Personen vermißt. Biele Passagiere, die, soweit sie nicht in den Rettungsbooten Platz fanden, schwim­mend das User zu erreichen suchten, mußten infolge des Hochwassers stundenlang, an Hölzem angeklammert, im Wasser verbleiben, bis aus Cernavoda Fischerboote und zwei Schleppdampfer zur Hilfeleistung eingetroffen waren. Unter den Geretteten befindet sich auch der bulgarische Ge­neral Sarafow.

Der Kampf »m die Präsidentschastskandidatnr in Chicago

wird immer erbitterter. Die Anhänger Tafts haben meh­rere Roosevclt-Siimmen für ungültig erklärt, so daß die

Taft-Mehrheit sich auf 24 Stimmen erhöhte. Die Spann­ung zwischen der Rooseöelt- und Taft-Partei wird immer größer. Hierüber berichten die letzten Telegramme:

Newyork, 21. Juni. Die Führer der Rooseoelt- Partei haben die ganze Nacht ihre Beratungen fortgesetzt. Morgens 3 Uhr erschien Roosevelt selbst in der Versamm­lung und trat in einer leidenschaftlichen Rede für die Ab­sonderung von der Partei Tafts ein. Wenn die Prüfungskommission auch nur einem der strittigen Delegier­ten das Wahlrecht gewähre, so sei es Pflicht der ordnungs­gemäß gewählten Bolksdelegierten, sich gesondert zu orga­nisieren. Die Rede des Expräsidenten wurde von der Mehrheit mit Begeisterung ausgenommen. Eine starke Minderheit ist noch unentschieden.

London, 21. Juni. Die letzten Newyorksr Telr- gramme bestätigen das Gerücht, daß Roosevelt aus der republikanischen Partei ausscheiden will, weil er bei der Zusammensetzung des Konvents keine Aussicht habe, zum offiziellen republikanischen Präsidentschaftskandidaten gewählt zu werden. Roosevelt will eine eigene Partei gründen, als deren Kandidat er den Kampf um die Präsidentschaft fort­setzen will.

r Chicago, 21. Juni. Senator Dixton, der für Roosevelt den Wahlfeldzug leitet, hat nach einer Rücksprache mit Roosevelt bekannt gegeben, daß die Anhänger Roose- velts den republikanischen Nationalkonvent nicht als gesetz­mäßig anerkennen würden, wenn nicht die angefochtenen 78 Mandate durch Anhänger Rooseoelts ersetzt würden. Die falsche Nachricht, daß Roosevelt seine Delegierten frei­gegeben habe, ist auf dis mißverstandene Auffassung einer Erklärung Rooseoelts durch einen seiner Freunde zurück- zuführen.

Verzeichnis der Märkte der Umgegend

vom 24.-29. Juni.

Ebhausen S4. Juni Krämer» und Mehmarkt.

Eingesandt.

(Für Artikel unter dieser Rubrik übernimmt die Redaktion nur di« preßrechtliche Verantwortung.)

Die Erwiderung in Nr. 140 desGesellschafters" auf das Eingesandt vom 9. Juni, die Schultheißenwahl in Rohrdorf betreffend, macht einen eigentümlichen Ein­druck. Es ist durchaus nicht festgestellt, daß Herr Assistent Killingxr der Mehrheitskandidat ist. Der erste Einsender wird in derErwiderung" ausgefordert, mit seinem Häupt­ling herauszurücken, nachdem der Häuptlingder Mehr­heit doch so bekannt sei. In letzterem Ausdruck liegt nun aber gerade, was viele Rohrdorser nicht wollen.

Diese wollen keinen Häuptling, sondern einen ein­fachen. tüchtigen, charaktervollen Mann, an den sich jeder, auch der kleinste Mann, mit seinem Anliegen ungeniert wenden kann.

Als ein solcher wird von einer Anzahl Bürger Friedrich Held, Schuhmacher in Vorschlag gebracht. Held ist, wie jeder Rohrdorser weiß, ein fleißiger, tüchtiger und gewissenhafter Hausvater und ist geistig sehr rege. Es würde ihm rasch gelingen, sich einzuarbeiten.

Einem Berwaliungsmann ist hier kein Feld für eine genügende Tätigkeit geboten, und da auch die Nebenein - Künste bescheidene wären, so müßte wohl über kurz oder lang die ohnehin schon sehr schwer belastete Gemeinde weitere Opfer bringen. Im Uebrigen möchten Einsender dss. in dieser Sache sich jeden weiterenAufrührens" enthalten.

(Die Erörterungen müssen wir an dieser Stelle hiermit schließen. D. R)

Ich bleibe bei der echten

Scotts Emulsion, denn mit dieser habe ich erreicht, was ich wollte, nämlich eine schnelle Kräftigung und Stärkung meines bzjährigen Sohnes Friedrich nach vorcnisgLgangener Krankheit, während eine zuerst angewendete, allerdings billiger; Nachahmung Ihres Präparates keinen Erfolg hcrbeifkhl-A. Mein Söhnchen hat

sofort sehr gern genommen; dm Einfluß des Präparates auf den Appetit konnte man alsbald bemerken, denn Friedrich zeigte viel mehr Lust zum Essen, sein Körpergewicht hat sich infolgedessen entsprechend vermehrt, auf seine Wangen ist die frische rosige Farbe zurückgckehrt, und er ist auf dem besten Wege, ein kräftiger Junge zu werden. Auch schläft er machts viel ruhiger.

(G-z.) Friedrich Schmidt, Weist-,ibncg, Bay., Schrecken ISS. l-l. S-Pt. ISIS.

In der Wiedergenesungszeit ist es immer von Wichtigkeit, die Kraft des Körpers und dessen Ernährung durch stärkende Mittel zu fördern. Zahllose Beisviele, ähnlich dein obigen, haben bewiesen, daß Scotts Emulsion hierzu eines der allergeeignetsteu Mittel ist, die wir besitzen.

Scotts Emulsion wird von uns ausschließlich im großen verkauft, und zwar nie lose »ach Gewicht oder Matz, sondern nur IN versiegelten vrigiualflaschen in Karton mit unserer Schutzmarke (Fischer mit dem Dorsch). Scott L Bowne« G. m. b. H., Franlsurt a. M.

Bestandteile; Feinster Medizinal-Lebertran ldO/), prima Glyzerin dv, 0 , unter» pvoSpholigsanrel Kalk S,S> »nierpdoSvhorigsaurer Natron 2,0, pnlv. Tragant S.o. feinster ara». Gummi pulv, 2,0, Wasser 120,0, Alkohol ll,0. Hierzu aromatische Emulsion mit Zimt-, Mandel- und GwiltheriaLl je 2 Trapsen.

Mutmaßt. Wetter am Sonntag «nd Montag.

Der Hochdruck über dem europäischen Festland ist zwar schwach, dürfte sich aber, obgleich eine neue Depression aus dem Atlantischen Ozean heraufzieht, noch einige Tage be­haupten. Für Sonntag und Montag ist deshalb warmes und vorwiegend trockenes, ober bereits wieder zu neuen Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. _

Hiezu das Illustrierte Sonnlagsblatt Nr. 25

Für die Redaktion verantwortlich: Karl Pauc. Druck u. Vertag der T. W. Zaiser 'scheu Buchdruckrrri (Tmil Zarser) Ragow.