zurückgetrieben hatten, drei Stunden lang in der Oase und kehrten dann nach einem vorher festgesetzten Plane nach Benghasi zurück. Die Verluste der Feinde sind nicht festgestellt, sind aber beträchtlich. Auf Seiten der Italiener wurden zwei Mann getötet und 11 verwundet. — Aus Derna wird gemeldet: Am Morgen des 19. Juni gab das Fort „Piemont" einige sehr wirksame Schüsse ab, um feindliche Abteilungen zu zerstreuen, welche anscheinend die Arbeiten auf dem Wege nach Feihia zu stören versuchten. Die Feinde zogen sich zurück, nachdem sie beträchtliche Verluste gehabt hatten. Die Arbeiten gingen dann ohne Unterbrechung weiter.
r Rom, 20. Juni. Angesichts der Bemühungen der Türkei, die Bedeutung des italienischen Sieges bei Lebda abzuschwächen, stellt die Ag. Stef. fest, daß die Italiener einen Gegenangriff aus den Feind ausführten, durch den er zurückgeschlagen wurde. Der Feind wandte sich Hals über Kopf zur Flucht und ließ mehrere Hundert Tote zurück. In der Oase wurden allein 421 Tote gezählt. Falsch sei auch die Behauptung, daß die Italiener die Unterstützung von Kriegsschiffen gehabt und daß sie Waffen und Proviant verloren hätten. Den Italienern sei im Gegenteil eine Menge türkischer Waffen und Munition in die Hände gefallen. Des weiteren dementiert die Ag. Lief, die Nachricht, daß in Derna Typhus herrsche und erklärt, die Gesundheit der Truppen sei, bis aus einige leichte Typhusfälle normal.
r Koustantinopel, 20. Juni. Auf der Pforte ist eine Kommission gebildet worden, die sich mit der Versorgung der von den besetzten Inseln nach der Türkei geflüchteten Mohamedanern befassen soll.
Die Lage i« Marokko.
. Fez, 20. Juni. Das Bataillon Girald verließ vorgestern das Lager des Generals Gourand, vertrieb den Feind und erbeutete eine Fahne. Gestern wurden in der Richtung des Lagers Gourand Schüsse gehört, man glaubt an einen neuen Kampf, da bedeutende Truppenansammlungen gemeldet sind.
Wohin gehen wir?
(Ausflüge im Schwcrbenlünd).
p Mit der Bahn nach Owen, Aufstieg zum aussichtsschönen Bruckerselsen, der mit der gegenüberliegenden Teck den Eckpfeiler des Lenninger Tals bildet. Beim Felsen wurden die Grundmauern eines uralten, vielleicht römischen Gebäudes aufgedeckt. Aus hübschem Randweg gelangt man -durch den Wald zum Beurer Felsen, der ein völlig neues Panorama zeigt. Der Bergzug zwischen beiden Felsen wird seiner gleichmäßig geschweiften Form wegen „Baßgeige" genannt. Der Waldpfad führt an weiteren Grundmauern vorbei, dann geht's über den Heidengraben, einem vorgeschichtlichen Befestigungswall, und an Erkenbrechtsweiler vorbei zum Wilhelmsselsen, der den schönsten Anblick der Festung Hohenneuffcn bietet. Durch das Forchenwäldchen kommt man hinüber zum Hohenneuffen, der größten Ruine der Alb. Man versäume nicht den Rundgang durch den Zwinger, von dem sich die Festungswerke am eindrucksvollsten zeigen.
Wer die Wanderung kürzer gestalten will, kann mit der Bahn nach Neuffen fahren (Kirche mit Oelberg, hübsches Rathaus) und durch den Wald zur Festung aussteigen.
Ein prächtiger Waldpfad zieht sich sodann über einen weiteren Heidengraben zur Karlslinde auf dem Kienbein, alsdann hinab zum Schillingskreuz (Schutzhütte und Denkstein) und auf dem Grat zum Hörnle, dessen Ausblick leider nahezu verwachsen ist. Der Gratweg setzt sich über den Sattelbogen fort zum Just, dem bedeutendsten Vulkanansatz der Alb (Schutzhülle, schöne Aussicht). Zur Kohlberger Straße absteigend, wandert man hinüber zum schöngerundeten Florian, der gleichfalls vulkanischen Ursprungs ist. Der zierliche Kegel bittet trotz seiner unbedeutenden Höhe infolge der vorgeschobenen Lage die schönste Albansicht vom Hohenstaufen bis zum Hohenzollern. Durch den Wald gelangt man zur Metzinger Straße und am Wasserturm vorbei aus Fußwegen hinab nach Metzingen. Marschzeit 7 Stunden, von Neuffen aus 5 Stunden. Näheres im Albsührer von Wais, 4. Auflage Nr. 17 und 23.
Eingesandt.
(Für Artikel unter dieser Rubrik übernimmt die Redaktion nur die pretzrechtliche Verantwortung.)
Ein Notschrei!
Schon wiederholt ist in verschiedenen Blättern von der Not mir den 3Vs°/oigen Wertpapieren, insbesondere den Württ. Staatsobligationen gesprochen worden. Nirgends fanden die Worte indes ein Echo, selbstverständlich oeran- taßten sie auch kein Steigen der Kurse.
Wenn wir vor etwa einem Vierteljahr gelesen haben, daß der Württ. Staat 25 Millionen, Preußen sogar 500 Millionen 4°/oige Obligationen herausgegeben hat und Württemberg dieselben kaum an den Mann brachte, wenn wir heute fast jeden Tag lesen, daß größere Institute Obligationen fast ul pari mit 4V2°/oiger Verzinsung und Rückzahlung zu 105 o/g herausgeben, wenn bereits Oberamtssparkassen anfangen die Einlagen, die sogar teilweise Steuerfreiheit genießen, mit 4 o/g zu verzinsen, so ist jede Hoffnung ausgeschlossen, der außerordentlich niedere Kurs der Z^o/gigen Württ. Staatsobligationen werde in absehbarer Zeit wieder in die Höhe gehen.
Hieran kann auch der Umstand nichts ändern, daß auf Grund der Reichsversicherungsordnung die Bersicherungs- Gesellschasten und Krankenkassen angehalten sind, einen Teil ihres Vermögens in Staatspapieren anzulegen, denn diese
Körperschaften werden wrchl die 40/oigen Papiere die zu verhältnismäßig niederem Kurs zu haben, sind, vorziehen.
Als im Jahr 1897 der Geldmarkt ein äußerst günstiger war, setzte der Staat Württemberg seine 40/gigen Obligationen auf ZVZ/o herab und ihm folgten alle Bankinstitute, wie Allgem. Rentenanstalt, Württ. Kreditverein, Württ. Hypothekenbank u. a., auch Korporationen beteiligten sich hieran.
Diese Geldüberflutung dauerte aber verhältnismäßig nur kurze Zeit. Infolge des allgemeinen Aufschwungs verlangte vor allem die Industrie sehr viel Geld, dann kamen das Reich und die Einzelstaaten, welche sowohl wie die Gemeinden und Amtskörperschasten und Gemeindeoerbände zu ihren großen Unternehmungen Anlehen über Anlehen machten, es seien nur die vielen Schul- und Krankenhaus- bauten, Straßenbauten, Wasserleitungen, elektr. Anlagen erwähnt. Die Folge war Geldknappheit und ein Steigen des Zinsfußes und damit selbstverständlich ein Sinken des Kurses der nieder verzinslichen Papiere.
Daß hiedurch nicht nur wegen des Zinsoerlustes, sondern auch wegen der Einbuße am Kurs für die Besitzer der Z^/zO/gigen Papiere ganz enorme Verluste eingetreten sind und solange der niedere Stand bleibt täglich eintreten, liegt aus der Hand, aber auch der allgemeine Verkehr muß darunter leiden, mancher würde gerne ein Geschäft ansangen oder Erwerbungen machen, wenn er flüssiges Geld hätte und nicht gezwungen wäre, seine Wertpapiere, die meist sein Pfleger oder Vermögensverwalter im Bewußtsein, das beste Papier erworben zu haben, mit großem Verlust abzusetzen.
Das Schlimmste an der Sache ist, daß unter dieser Kalamität in der Hauptsache die kleinen Leute und kleinere öffentliche Verwaltungen zu leiden haben. Bermögliche oder gar reiche Leute befaßten sich kaum mit so nieder verzinslichen Papieren, denn diese wissen auf dem Geldmarkt besser Bescheid, aber die erstgenannte Kategorie von Kapitalisten war geradezu genötigt, die Staatsobligationen oder mündelsichere Papiere anderer Banken zu erwerben, weil ihnen die gesetzliche Anlage der Gelder vorgeschrieben war und die Oberamtssparkassen damals auch nur Einlagen bis zu 1000 pro Person oder Verwaltung annehmen dursten; ähnlich erging es sehr vielen Angestellten und Beamten, welche derartige Wertpapiere wegen der Stellung von Kautionen erwerben mußten.
Wenn man bedenkt, daß alle Ausgaben, namentlich die Lebensmittel überall gestiegen sind, so daß deshalb der Staat, die Gemeinden und die Arbeitgeber rc. ihren Beamten, Angestellten und Arbeitern aufbessern mußten, so daß alle an dem allgemeinen Aufschwung teilnehmen durften, so tun einem die kleinen Rentiers, Witwen und Waisen und die kleinen Verwaltungen, welche sich noch mit 3 Vs °/o begnügen müssen, wirklich wehe. Wollen sie den Zins steigern und die Papiere verkaufen, dann ist der Kursverlust so groß, daß der Vorteil des erhöhten Zinses dadurch mehr als aufgehoben wird.
Der Staat könnte hier mit einem Schlag Abhilfe eintreten lassen und ich glaube sagen zu dürfen, mit dem Recht, mit welchem er seinerzeit den Zinsfuß von 4°/h auf 3 Vz o/g herabgesetzt hat, hat er jetzt bei veränderter Sachlage und nachdem der jetzige Zustand als dauernd bezeichnet werden muß, auch die Pflicht hiezu; denn daß anzunehmen ist der Zinsfuß werde in absehbarer Zeit wieder zurückgehen, wird im Ernst niemand behaupten wollen.
Juristisch läßt sich ja wohl einwenden, die Konvertierung sei mit Zustimmung der Staatsgläubiger erfolgt. Was konnten die kleinen Leute und Verwaltungen aber machen, nachdem sie aus den bereits erwähnten Gründen eben auf diese Wertpapiere angewiesen waren und sie hatten eben damals Vertrauen auf den Staat, daß es so recht sei, namentlich angesichts des Umstands, daß die 3Vs°/o Wertpapiere einen Kurs von 102—103 o/g erreicht Hallen. Dieses Vertrauen sollte der Staat jetzt damit quittieren, daß er diese Papiere wieder zurück konvertiert und sie mindestens auf den früheren Zinsfuß von 4 °/» setzte. Das Gleiche sollte auch mit den 3 V2 °/->igen Papieren geschehen. Diesem Verlangen wird sosortentgegengchalten werden, daß der Mehraufwand für den Staat unerschwinglich sei. Im Umlauf sind ca 500 Millionen 3 V^/olge Württ. Staatsobligationen, und wenn der Zinsfuß auf 4°/g erhöht wird, so macht dies allerdings einen jährlichen Mehraufwand von 2^/2 Mill. Mark aus. Allein so darf zunächst nicht gerechnet werden. Ich gehe nicht davon aus, daß alle 3 V2°/gigen Papiere ohne Weiteres in 4 0/gige verwandelt werden, denn das wäre ja denjenigen, die in den letzten Jahren solche Papiere zu dem niederen Kurs erworben haben, das Geld in den Schoß geworfen. Ich denke mir, daß gewisse Uebergangsbestimmungen gemacht werden, so daß z. B. diejenigen, welche noch Papiere von der Konvertierung her besitzen, solche glatt ohne Aufgeld umgetauscht erhalten, während diejenigen, welche vorher oder erst seitdem solche erworben haben, die Differenz des Kurses der Erwerbung zwischen demjenigen des jetzigen Standes der 40/gigen Obligationen vergüten müssen. Diejenigen, die aber den gegenwärtigen Kurs der 4°/oigen Obligationen bezahlt haben, hätten nichts darauf zu legen. Bei diesem Verfahren wäre das Opfer des Staats lange nicht so groß, denn bei vielen Papieren wurde durch die Daraufzahlungen die Zinserhöh- ung auf Jahre hinaus ausgeglichen.
Und schließlich darf denn der Staat den Inhabern dieser Papiere nicht auch ein Opfer bringen?
Ihre Verhältnisse habe ich eben geschildert und möchte dem nur noch anfügen, daß wenn diese Manipulation ein- tritt, das Vertrauen zu den Staatsdarlehen wieder mehr zurllckkehrt und der Fall nicht wieder eintreten wird, daß eine Emission nicht genügend Abnehmer findet, es wird
ein Ausatmen geben und der Verkehr mit diesen Papieren wieder lebhafter werden.
Geht erst der Staat voran, dann müssen die Geldinstitute Nachfolgen und hier macht es gewiß keinen Eintrag, wenn die Aktionäre infolge der Konvertierung eine kleine Einbuße an Dividenden erleiden.
Noch einen Punkt möchte ich berühren. Die Staatsschuldenkasse soll, wie ich vernommen habe, 3Vz°/gige Württ. Staatsobligationen unter der Hand zum Tageskurs auskausen; so vorteilhaft dies ja ein Punkt des Geschästs- machens aussehen mag, so halte ich diese Geschäftsgebahrung nicht für ganz einwandfrei, das sieht etwa gerade so aus wie wenn ein Geschäftsmann in Zahlungsschwierigkeiten steckt und sagt, ich mache ab und biete meinen Gläubigern 900/g. Der Staat sollte die Notlage nicht so ausnützen, sondern wenn er Mittel zur Schuldentilgung hat, den Weg wählen, der den Staatsgläubigern zugesagt ist: Außerordentliche Tilgungen im Wege der Verlosung!
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Der schlechte Stand des Hafers. Aus allen Teilen des Landes laufen Heuer bei der Anstalt für Pflanzenschutz Klagen ein Uber die schlechte Entwickelung des Hafers. Die Saat l ef überall schön auf, aber späterhin trat häufig eine Stockung ein, die Triebe begannen zu vergilben und das Schossen unterblieb vielfach ganz. Bei näherem Zusehen findet man, daß immer das Herzblatt vergilbt und abgestorben ist und sich leicht herausziehen läßt. Legt man die äußeren Blätter vorsichtig auseinander, dann sieht man, wie das Herz ganz zernagt ist, und trifft häufig noch den Schädling auf der Tat an: die winzigen, fußlosen, gelblichglänzenden Larven der Fritfliege. Oder dir Larven sind schon ausgewachsen und haben sich verpuppt, dann findet man am Grund zwischen den Blattscheiden die kleinen braunen Puppen, aus denen schon nach kurzer Zeit eine neue Fliegengeneration ausschlüpst. Diese Fliegen legen ihre Eier an die Blüten und die jungen Larven vernichten den Fruchtknoten: was also von der ersten Generation verschont wurde und zum Schossen kam, wird nunmehr in der Blüte befallen. Deshalb pflügt man dort, wo nur wenige Halme sich entwickelt haben, am besten sofort das ganze Feld recht tief unter, damit Larven und Puppen zugrunde gehen. — Ist der Befall nicht so stark, sodaß noch ein guter Teil der Ernte gerettet werden kann, dann muß die Stoppel gleich nach der Ernte tief untergepflückt werden, um etwa vorhandene Puppen unschädlich zu machen. — Bei der Aussaat richtet man sich nach der Flugzeit der Fliege: man sät also im Herbst erst Mitte Oktober, wo die Fliegen verschwunden sind. Die Sommerfrucht sät man dagegen möglichst früh, damit die jungen Pflanzen schon recht gekräftigt sind, wenn die Fliege Ausgang April erscheint. Bei der Sommerung kann allerdings die Witterung, wie Heuer, einen Strich durch die Rechnung machen: die anhaltende Trockenheit im April hat die Pflanzen zurückgehalten und die Eiablage begünstigt, Deshalb ist gerade Heuer der Schaden an vielen Orten besonders groß. Für Berichte über das Auftreten der Fritfliege und den Umfang des Schadens ist die Anstalt des Pflanzenschutz in Hohenheim jedermann sehr dankbar; wo Zweifel über die Ursache besteheu, schickt man am besten einige erkrankte Pflanzen mit ein.
Rottweil, 19/Iuni. Dem gestrigen Jahrmarkt (Iohannimarkt) wurden 601 St. Vieh zugesührt und zwar 101 Pferde, 129 Ochsen. 109 Kühe, 242 Rinder, 17 Farren und 3 Ziegen. Der Handel war lebhaft. Bezahlt wurde für fette Ochsen 620- 800-1000-1480 Zugochsen 7L0—900—1250 sogenannte Ansetzlinge 320—606— 820
Mark, je pro Paar, Kühe 480— 700^, sog. Wurstkühe 220—380-4k, für trächtige Kalbinncn 550—680 für jährige Rinder 200—320 -4k, für halbjährige Rinder 120—239 -4k, Farren wurden von 420—600 bis 650 verkauft. Mit der Bahn wurden befördert in der Richtung nach Horb 20 Wagen, Tuttlingen 14 Wagen, Billingen 11 Wagen. — Dem Schweinemarkt wurden 285 Milch- und 3 Läufer- schweine zugesührt. Der Handel war unter hohen Preisen sehr lebhaft und wurde die ganze Zufuhr abgesetzt. Bezahlt wurde für Milchschweine 40—46—56 -4k, Läufer einer 50 -B, das Paar 67 ->k.
r Backnang, 19. Juni. (Viehmarkt.) Die Zufuhr zum gestrigen Viehmarkt betrug 6 Farren, 55 Ochsen, 72 Kühe, 97 Rinder, 4 Kälber, 1 Pferd, zusammen 235 Stück. Ein flotter Handel konnte sich bei den hohen Preisen nicht entwickeln. Es wurden u. a. erzielt für einen Farren 345 -4k, für Ochsen und Stiere pro Stück 425—695 Mark, für eine Kuh 200—502 .4k, für Kalbinncn und Rinder pro Stück 180—530 -4k.
r Stuttgart, 20. Juni. Schlachtviehmarkt.
Großvieh
Kälber
Schweine
Zugetriebcn:
129
610
643
Erlös aus V, Pfennig
Lx. Schlachtgewicht.
Pfennig
Ochsen
von 100 bis 105
Kühe
von 68 bis 78
„ 48 .. 60
Bullen
. 93 , 94
Kälber
« 110 : 115
.. 90 „ 91
,. 104 „ 109
Jungvieh u.
« 102 „ 105
„ 95 . 102
Iungrtnder
„ 97 „ 100
Schweine
„ 78 „ 80
» 92 . 96
. 76 „ 78
n 70 „ 72
Tendenz:
mäßig belebt.
r Ulm, 20. Juni. (Woll markt.) Nach dem amtlichen Wollmarktbericht waren dem Markte 3108 Ztr. Wolle zugeführt. Der Gesamterlös belief sich auf 433 600 -4k, so daß sich ein Durchschnittspreis von 140 -4k ergibt. Der höchste Preis belief sich auf >51 -4k, der niedrigste auf 130 -4k.
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in diesen Tagen zu jedem Leser und zieht das Abonnement sür das III. Vierteljahr 1912 ein. Wer eine Unterbrechung im Bezug des „Gesellschafter" :: vermeiden will, bestelle alsbald. ::
Mutmastl. Wetter am Samstag und Sonntag.
Der Hochdruck über dem Festland hält der atlantischen Depression stand. Die steigende Temperatur wird aber Wä-megewitler veranlassen. Im übrigen ist für Samstag und Sonntag vorwiegrnd trockenes und warmes Wetter zu erwarten.
Für die Redaktion verantwortlich: Karl Pa ur. — Druck u. Verlag der G. W. Zai er'scheu Buchdruckerei (Emil Zaifer) Raao'd.