Jahren, speziell auch in Württemberg, geworden sind, dürste daraus heroorgehen, daß z. B. bei dem Württ. Armee­korps mindestens 600 Militäranwärter auf Ein­berufung bezw. Anstellung im Ziolldienst warten. Dabei ist aber noch zu der.ckstchtigen, daß eine weitere, erheblichere Zahl, des langen Wartens müde oder aus anderen Gründen, aus dem Militärdienst ausgeschieden ist und in irgend einem Privatdienst weiter, aber vergeblich auf eine Zioilversorgungs- stelle wartet.

Deutscher Militäranwärtertag.

p Stuttgart, 6. Juni. Der Bundestag des Bundes Deutscher Miliräranwärter wurde heute vormittag im Fest­saal der Liederhalle mit einer Ansprache des Ehrenvorsitzen­den, des preußischen Landtagsavg. Generalmajors z. D. v. Kloeden, eröffnet. Der Bund ist eine der größten und bedeutendsten Beamtenvereinigungen. 74 Abgeordnete sind von den Einzeloereinen entsandt worden. An den Kaiser, den König, den Kronprinzen, den Herzog Albrecht von Würt­temberg wurden Huldigungstelegramme gesandt. Nach dem vom 1. Vorsitzenden,' Rechnungsrat Perl sch, gegebenen Jahresbericht hat der Bund in den 17 Jahren seines Be­stehens seine Daseinsberechtigung schwer erkämpfen müssen. Der Bund dient nicht einseitig nur Militäranwärterinteressen, sondern verfolgt auch rein vaterländische Zwecke. Auch der allgemeinen sozialen Fürsorge hat der Bund seine Aufmerk­samkeit zugewendet. Wegen der Schaffung besserer Ver­hältnisse für Militäranwärter-Diätare und für die aus dem Äilitäranwärterstande hervorgegangenen Kanzleigehilfen und Unterbeamten muß der Bund immer wieder erneut vorstellig werden. Wenn man bedenkt, daß schon jetzt der Unter­offizierersatz immer schwerer zu beschaffen ist, dann wird nach der beabsichtigten Verstärkung der Armee dieses Verhältnis nicht besser sondern noch schlimmer werden. Am 31. März d.I. zählte der Bund 710 Vereine mit 73 734 Mitgliedern, die in 27 Provinzial- und Landesverbänden zusammenge­schlossen sind. Für Unterstützungszwecke wurden im letzten Jahr 10000 verausgabt. In 77 Fällen wurden Bei­hilfen in Rechtsschutzangelegenheiten im Betrag von 5900 ^ bewilligt. Das von den Verbänden Ostpreußen, Westpreußen und Posen gegründete Heim, das sowohl als Erholungsheim für Erwachsene wie auch als Ferienheim für Kinder sich immer größerer Beliebtheit erfreut, ist auch im abgelausenen Jahr einen guten Schritt vorwärts gekommen. Der eigentlichen Eröffnungsversammlung ging eine Mitglieder­versammlung der Sterbekasse des Bundes voraus. Die Kasse, die eine der besten Wohlfahrtseinrichtungen des Bundes ist, erzielte einen Iahresüberschuß von 102 738^, die den Mitgliedem in Form von Dividenden zusließen.

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x Stuttgart, 6. Juni. In der heutigen Nachmittags­verhandlung der Tagung des Bundes Deutscher Militäran­wärter wurde in die Besprechung des Jahresberichts einge­treten. Die Vertreter der verschiedenen Landes- und Pro- oinzialoerbände legten die Anstellungsverhältnisse in ihren Bezirken dar. Dabei kam insbesondere folgendes zum Aus­druck: In den süddeutschen Bundesstaaten wurde nament­lich betont, daß die Anstellungsgrundsätze für die Anstell­ung der Militäranwärter im Staats- und Kommunaldienst meist entweder gar nicht oder doch so wenig beachtet wurden, daß man von einer geordneten Regelung der Ansiellungs­verhältnisse nicht sprechen kann. Insbesondere wurde von dem Vertreter des Verbandes Eisaß-Lothringen zum Aus­druck gebracht, daß die Anrechnung der Militärdienstzeit auf das Besoldungsdienstalter für die Militäranwärter bisher nicht zu erreichen gewesen sei. Ein Vertreter des Großher­zogtums Hessen führte aus, daß auch dort von einer Durch­führung der Anstellungsgrundsätze nicht gesprochen werden könne. In ähnlich ungünstiger Weise äußerten sich die Ver­treter der Verbände von Hamburg und Bremen. Einen

ReisegeM io alten und neuen Zeiten

welch einaktuelles" Thema in diesen Frühlingswochen, wo jeder zum mindesten schon Reisepläne schmiedet, und wie unterhaltend dazu, wenn ein so vorzüglicher Kenner der Kulturgeschichte wie Eduard Heyck sich seiner annimmt und mit anmutigem und belehrendem Geplauder durch die Jahr­hunderte und Jahrtausende schlendert. Er tut das in dem jüngst erschienenen Iunihest von Belhagen und Klasings Monatsheften und kommt dabei zu guterletzt auch aus den Rucksack zu sprechen:Wir stehen heute im dreifachen Zeichen der Eisenbahnen, des Automobils und des sich von allen Fahrgelegenheiten befreienden Sports, ich meine des Radfahrens, Bergsteigens und Skiwesens. Diese Sportarten haben dem Rucksack, der vor wenigen Jahrzehnten noch ein alpenländischer Dialektbegriff war, eine ungeahnte Verbreit­ung und gesellschaftliche Rezeption gegeben. So überdauert und überstrahlt der allerursprünglichste Schultersack, indem er auch auf neue Weise wasserdicht geworden, den Ranzen, der in den Orkus sank, seit er zu sein und steif ward, und insbesondere verdrängt er die zweckverwandten, doch minder zweckmäßigen Taschen, die so lästig an der Seite oder auf der Hüfte baumelten, mit ihnen die Wetdmannstasche.

Im Rucksack siegt die eine Tendenz, zu der die Zeit­genossen, ermuntert durch den Bewegungssport, streben: Un­abhängigkett auf Grund von genügsamer Zweckmäßigkeit und demokratischer Selbsthilfe. Im Reisegepäck dagegen erlebt die Tendenz zur gehobenen äußeren Kultur,ihre Triumphe, wozu ein in Deutschland sehr ermäßigter Gepäcktartf ermahnt. Biele von uns führen sozusagen ein Reise-Doppelleben: sie tragen fröhlich ihren Rucksack aus die Berge und sie haben im Reisegepäck Gummibadewannen und sonstiges, woran kein hellenischer oder christlicher Königssohn vorzeiten dachte. Der

Trost brachte nur der Vertreter des Laydesverbands Bayern, der den Dank des Landesverbandes sowohl dem bayerischen Kriegsminister, wie auch dem Minister des Innern abstattete, weil in Bayern die Anstellungsgrundsätze neuerdings eine Auslegung erfahren haben, die man im Interesse der Mili- täranWärter und besonders auch derAllgsmeinheit nur in anderen Bundesstaaten wünschen möchte. Bon den Vertretern der preußischen Provinzialverbände wurden in der Hauptsache folgende Wünsche oorgebracht: In der Diätarsrage müsse man feststellen, daß die Diätare zum größten Teil die Kosten der Durchführung der Anrechnung der Militärdienstzeit im Reichs- und Staatsdienst bezahlen müssen. In der Kanzlei­beamtenfrage wurde erörtert, daß das Kanzleigehilsenwesen immer mehr an Ausdehnung gewinne. Dadurch werde zum Teil verhindert, daß die Dordienstzeit vor die Erlangung einer Kanzlistsnstelle bei Regelung des Besoldungsdienstalters ausgeschaltet wird. In der Unterbeamtensrage wurde ein energisches Eintreten des Bundesvorstandes gewünscht, daß den Kameraden nach Möglichkeit ein Aufrücken aus diesen Stellen ermöglicht wird. In ^er Anrechnungsfrage der Militärdienstzeit auf das Besoldungsdienstalter der Mtlitär- anwärter im Kommunaldienst wurden von einigen Verbän­den Erfolge erwähnt. Ein großer Teil der Kommunalver­bände ist den Anregungen gefolgt. Größere Kommunen und namentlich darunter die leistungsfähigsten haben wieder­holt abgelehnt, dieser Frage näher zu treten. Auch für die Folge werde nichts anderes übrig bleiben, als die gesetzliche Regelung dieser Materie bei den Landtagen zu beantragen. Dann wurde abgebrochen. Die Verhandlungen werden morgen fortgesetzt.

Württ. Landesverband des Deutschen Wehrvereins.

p Stuttgart, 6. Juni. Nachdem sich vor einem Monat aus den bisher der Ortsgruppe Stuttgart des Deutschen Wehrvereins angegliederten Ortsgruppen Württem­bergs (Gmünd, Heideiiheim, Heilbronn, Ludwigsburg, Nagold, Riedlingen, Schrozberg, Ulm) ein Landesverband Württemberg des Deutschen Wehrvereins gebildet hat, dessen Vorsitz Exzellenz Generalleutnant Freiherr v. Soden übernommen hat, soll nunmehr der Verein über ganz Württemberg verbreitet werden. Der Ausschuß ist daher bemüht, zunächst für alle größeren Städte oder wenigstens für die Oberämter Persönlichkeiten zu finden, die neue Orts- bezw. Bezirksgruppen daselbst zu gründen geneigt sind. Anfragen in diesem Sinne sind in letzter Zeit an zahlreiche Persönlichkeiten ergangen. Es ist zu hoffen, daß diese sich bereit erklären, das ihnen angetragene Amt im Interesse der patriotischen Sache zu übernehmen. Die Aufgaben und Ziele des Wehrvereins sind durch die an sich gewiß erfreuliche Annahme der diesjährigen Wehrvorlage noch in keiner Weise erfüllt; sein Programm bleibt auch fernerhin unverändert bestehen. Der Verein ist gänzlich unabhängig von allen Partei- und konfessionellen Unterschieden; er soll lediglich nationalen Zwecken dienen.

Stuttgart, 6. Juni. Der Verband württ. Gemeinderechner hat nicht wie im Bericht über die Hauptversammlug in Nr. 128 d. Blts. angeben 119 sondern 1119 Mitglieder.

r Feuerbach, 6. Juni. (Ein gemeiner Streich). An der oberen Bubenhalde wurden Vogelnistkästchen des Bogelschutzvereins heruntergerissen und bei dem einen mit Rotschwänzchen bewohnten Kästchen das Nest mit sechs Jungen zerstört. Eine bodenlose Frechheit und Rohheit gehört dazu, mit teuflischer Freude harmlose Lebewesen zu vernichten. Der erste Schritt zur Berbrecherlausbahn.

r Voll, 6. Juni. (Zur Warnung.) Der Gipser Wahl hier, von dessen Unfall an der elektrischen Hoch­spannungsleitung wir v. I. berichteten, ist nun vom Stutt­garter Krankenhaus als gänzlich arbeitsunfähig entlassen worden. Da er nur 45 Monatsrente erhält, wurde ihm

Engländer hat daneben noch eine Gewohnheit: er kramt'aus seinen Koffern ein Sammelsurium von Photographien in Stellrahmen, kleinen Kästen, japanischen Fächern und solcherlei Gegenständen hervor, womit er selbst auf wenige Tage sein Hotel- oder Pensionszimmer llomel^ zu machen sucht.

Es ließe sich überhaupt," fährt Heyck fort,eine Psychologie der Nationen aus den Koffern schreiben. Wer je in einem italienischen Hafen Auswanderern, die zu Schiff gehen, zugeschaut hat, wird sich dieser Kofferkisten von Holz oder Blech, mit bunten Blumen oder sonstiger Dekorations­liebe, erinnern, die ihr Besitzer stets selber, auch aus dem Mittelstand, am oben angebrachten Henkel trägt. Der Amerikaner hingegen richtet sein Gepäck von allen am be­dachtesten gegen das Daraustürmen und die Brutalität derer ein, denen er es überlassen wird; es kann das meiste aus- halten. Beim Engländer steht man noch immer am deut­lichsten die alte, zur Selbstverständlichkeit gewordene Kom­fort- und Tentlemankultur.

Dem Deutschen fehlt die englische Ausgeglichenheit. Man sieht gute Reisekultur, sieht aber auch Gepäckluxus an falscher Stelle, insofern, als eine zu feine Oberhaut, dem Packwagen und den beklebenden Beamten preisgegeben, dem Gefühl widerstrebt und wieder eine Reisetasche in be­sonderer Schutzhülle lächerlich ist. Auch im übrigen sieht und erlebt man allerlei, was uns noch nicht allgemein aus der Höhe von Gentlemcn zeigt. Wenn ich eine Schiffs­kabine mit einem Landsmann teilen muß, der in den Knappen Zwischenraum der beiden Betten bis an den Waschtisch eine Holzktste schiebt und mir erzählt, seine liebe Frau daheim hätte die Anschaffung eines Schiffskoffers für unnötig er­klärt, so gehört das, wie so manches andere, zu dem, was es noch immer vielfach angenehmer macht, mit Nichtlands- leuten zu reisen."

die Erlaubnis erteilt, einen kleinen Kramladen einzurichten, um seine zahlreiche Familie ernähren zu können. Der folgenschwere Unfall mahnt unsere Gipser zu äußerster Vor­sicht bei ihren Arbeiten an Häusern mit Hochspannungsleitung.

r Allmannsweiler OA. Saulgau, 6. Juni. (Jagd- Unfall.) Als der Forstwart Iaag in den Wald ging und das geladene Gewehr von der einen Schulter auf die an­dere nehmen wollte, fiel es zur Erde, schlug gegen einen Baumstamm und entud sich. Die ganze Ladung drang Iaag in den rechten Unterschenkel, dessen Weichteile 20 ein lang vollständig aufgerissen wurden. Der Verunglückte konnte sich noch mühselig nach seiner Behausung schleppen. Dort brach er bewußtlos zusammen. Seine Verletzung ist gefährlich, doch hofft man, wenn keine Komplikationen ein- treten, ihn wiederherzustellen.

Deutsches Reich.

r Berlin, 6. Juni. Einer Hamburger Meldung zu­folge begibt sich Graf Zeppelin heute nachmittag zu einer Audienz beim Kaiser nach Berlin. Er verabschiedete sich gestern von der Mannschaft desZ 3" mit den Worten: Aus Wiedersehen in Berlin! Danach wird Graf Zeppelin das Luftschiff auf seiner Rückfahrt nach Friedrichshofen nicht selbst führen.

r Frankfurt a. M., 6. Juni. Völlig mittellos ist der Prokurist Kr ob er verhaftet worden, der kürzlich einer bedeutenden Iutefirma in Kassel einige Tansend Mark unterschlagen hat.

Köln, 5. Juni. In der zum Gewerkschaftsstreit vom Gesamtverband der christlichen Gewerkschaften abgegebenen Erklärung wird u. a. mit Bezug auf die Huldigungsadresse, die die Berliner Richtung dem Papst überreichen ließ, gesagt:

Noch nie ist das Oberhaupt der katholischen Kirche über Wesen und Charakter der christlichen Arbeiterbewegung Deutschlands schmählicher hintergangen und getäuscht wor­den, als in dieserHuldigungsadresse". Sie ist die Krönung eines jahrelangen Berleumdungsfeldzuges des Ber­liner Verbandes gegen die christlichen Gewerkschaften. Da­gegen erheben die christlichen Gewerkschaften den schärfsten Protest. Die christlichen Gewerkschaften haben satzungsgc- mäß als Organisationen die Verpflichtung übernommen, in ihrer gewerkschaftlichen Praxis so zu verfahren, daß die religiöse und sittliche Ueberzeugung ihrer Mitglieder in keiner Weise verletzt wird. Das hindert aber die christlichen Ge­werkschaften keineswegs, ihren Aufgabenkreis aus ein be­stimmtes wirtschaftliches Gebiet zu beschränken. Eine solche Beschränkung in der Zwecksetzung ist für die deutschen Ver­hältnisse nicht zu umgehen. Die große Mehrzahl der deut­schen Bevölkerung ist industriell. In fast keinem Lande der Welt ist die industrielle Entwicklung in den letzten Jahren in so schnellem Tempo fortgeschritten wie in Deutschland. In wenigen Ländern ist die Kartellierung der industriellen Unternehmungen so allgemein, in keinem Lande gibt es so mächtige und festorganisierte Arbeitgeberverbände wie in Deutschland. Dabei hat Deutschland die stärkste Sozial­demokratie von allen Ländern der Welt. In einem solchen Lande ist eine leistungsfähige, nicht sozialdemokratische Ge­werkschaftsbewegung eine unabweisbare Notwendigkeit, wenn der nach Millionen zählende Arbeiterstand einen angemessenen Anteil an den Erfolgen der produktiven Arbeit erhalten und die gläubig christlich und national denkende Arbeiterschaft nicht der Sozialdemokratie überliefert werden soll. Die christlichen Gewerkschaften sind lebendige Wirklichkeit. Sie haben eine Geschichte. Ihre Mitglieder haben für mehr als 30 Millionen Mark Beiträge geleistet, die Organisationen besitzen ein Vermögen von 7 Millionen Mark. Sie haben ihren 360000 Mitgliedern gegenüber tägliche Verpflichtungen und sind an rund tausend Tarifverträgen beteiligt. Sas

Lustiges aus Armeuieu.

Unter dem TitelArmenische Funken" ist in der Verlagsbuchhandlung von Carl Konegen in Wien eine Reihe heiterer Erzählungen und hübscher Witze erschienen. Bon den letzteren entnehmen wir einige Proben dem amü­santen Buch, die uns von Pascal Ohaniantz übermittelt werden.

Der Mollah kaufte von seinem Nachbar ein Pferd um 40 Rubel; doch er stellte die Bedingung, daß er 25 Rubel sogleich bezahle und den Rest (15) schuldig bleibe. Der Nachbar willigte rin und Mollah erlegte 25 Rubel. Nach einiger Zeit verlangte der Nachbar die restlichen 15 Rubel.

Wir haben doch vereinbart, daß 15 Rubel schuldig bleibe. Wenn ich nun zahle, kann ich doch nichts schuldig bleiben," sagte der Mollah. *

Mollah stürzte vom Pserde.

Schämst du dich nicht?" sagte man zu ihm.

Ich kann doch nicht zwischen Himmel und Erde bleiben." *

Einst bereitete Mollahs Frau Pilaw (Reis.) Deshalb wollten Mollah wie dessen Sohn nicht sortgehen, um die Tiere zu weiden. Endlich sagte der Mollah in einem Ton der festen Ueberzeugung:

Die Tiere sind ohne Aussicht auf dem Felde. Entweder gehst du und weidest die Tiere und ich esse den Pilaw, oder esse ich den Pilaw und du weidest die Tiere."

Der Sohn eines Paschas lachte den Hodja aus.

Sei nicht so dumm wie dein Vater, sei gescheit", sagte der Hodja, der feine Geduld verloren hatte.

Der Pascha verlangte eins Erklärung.

Ich gab deinem Sohn einen guten Rat; ich sagte ihm: Sei nicht so dumm, wie dein Vater sei gescheit," erklärte der Gefragte und bekam vom Pascha Geschenke.