steriums gestrichen werden. Nach längerer Debatte, bei der sich der Abg. v. Kiene für den Antrag Mattutat, sie Abg. Ströbel (BK.) Andre (Z.) und Minister o. Pischek gegen den Antrag aussprachen, wurde der sozial­demokratische Antrag abgelehnt und der Ausschußantrag vom Hause angenommen. Bei Artikel 7, der von den Ge­bühren der Oberamtsärzte handelt, gab es einen außerord­entlichen heftigen Zusammenstoß zwischen dem Abge­ordneten von Gauß und dem Minister Dr. v. Pischek. Es wurde dann noch ein Antrag Häsfner (n.) angenommen, wonach folgender Absatz nicht in das Gesetz ausgenommen, sondern nur als Resolution ausgesprochen werden soll:Spätestens nach Ablauf von 4 Jahren nach dem Inkrafttreten des Gesetzes ist den Landsländen eine Neuregelung der Gehälter der Oberamtsärzte in Vorlage zu bringen, wobei der Wegfall des Bezugs der dem Ober­amtsarzt zustehenden Gebühren in Aussicht zu nehmen ist."

Tages-Nenigkeiten.

Aus Stadt und Amt.

Nagold, 10. Mai 1S12.

* Vom Rathaus. Sitzung des Gemeinderats vom 9. d. Mts. unter Vorsitz von Stadtschulth.-Amts.-Ass. Schumacher. Verlesen wird eine Eingabe von Schreiner­meister Schichte betr. ein Gesuch, die Asphaltschicht beim Verlegen des Bodens im neuen Schulhaus mit 10 mm Dicke zu genehmigen; verlesen wird ein Schreiben von Rechtsanwälten Knödel und Huß in dieser Sache. Stadt­baumeister Lang äußert hiezu, daß er einen auswärtigen Sachverständigen gehört habe; dieser habe bestätigt, die ver­langte Dicke von 15 mm sei gut zu machen und zur Aus­gleichung von Unebenheiten notwendig. Stadtbaum. Lang teilt weiter mit, er habe für alle Fälle Offerten einoerlangt von anderen Firmen, wornach sich die Preise inzwischen erhöht hätten. Es werden angesetzt bei 10 mm Dicke 7.80 und 7.70 bei 15 mm Dicke 8.20 8.30 ^ und 8.40

der Vertragspreis für 15 mm ist 6.75 Er schlage vor, um wiederholt insoweit möglich entgegenzukommen, 10 bis 15 mm Dicke zum Ausgleich von Unebenheiten zuzulassen, eo. aber die Arbeit anderweitig zu vergeben. Beschlossen wird, bei dem Beschluß vom 17. April d. I. zu beharren und nur insoweit davon abzugehen, daß 1015 mm Dicke zugelassen wird, um den besagten Ausgleich zu erlangen; Die bisherige kontraktwidrtge Herstellung hat der Akkordant auf seine Kosten wieder zu entfernen bezw. für den Minder­verbrauch von Asphalt sich einen Abzug machen zu lassen. Bei Weigerung der Einhaltung dieser Bedingungen seitens des Akdordanten wird die Arbeit anderweitig vergeben und zwar mit der Klausel, daß der Akkordant den Preisunterschied zwischen Vertragspreis und neuem Preis (also 6.75 und 8.20^l) zu ersetzen hätte. (ImInteresse desHrn. Schreinermstr. Schühle bemerken wir auf sein Ersuchen ausdrücklich, daß sich die Schwierigkeiten bei der Herstellung des Bodens nicht von ihm aus, sondern von seinem Unterakkordanten ergeben haben. D. R.) Vergeben werden die Einfriedigung samt Herstellung des Vorplatzes des neuen Schulhauses und zwar Zimmerarbeiten an Zimmermeister Spöhr mit 10°/» Abge­bot ; die Maurerarbeiten (Postamente) an Firma Wohlleber u. Sohn mit 6°/g Abgebot; die Schlosserarbeiten an Schmied- meister Breuning mit 6 Aufschlag; die Pflästererarbeiten an Ehr. Hörmann zu 4 ^ 50 ^ den gm. Da der letztere die neue Preisliste, welche den gm zu 4 ^ angibt, aner­kannt hat, so wird er zunächst hierauf verwiesen werden.

Vergeben werden soll die Lieferung der Sicherheitssteine.

Stadtpsleger Lenz hat mitgeteilt, daß er wegen geschwächter Gesundheit den Holzverkäufen vorläufig nicht anwohnen könne; beschlossen wird als Stellvertreter für den Monat Mai Gemeindcrat Raas zu bestellen; dieser ist einverstanden.

Verlesen wird ein Erlaß der Kgl. Generaldirektion der Staatseisenbahnen als Antwort aus die Eingabe betreffend Wetterführung des Abendzuges 7300 als Personenzug ab Eutingen. Es heißt darin: Die Personenbeförderung ist mit Rücksicht auf die äußerst schwache Benützung weggefallen. Bei Wiedereinrichtung dieser späten Abendoerbindung wäre mit einer besseren Benützung nicht zu rechnen. Bon Stuttgart besteht vom 1. Mat bis 30. September durch den neuen Eilzug 878 StuttgartCalw und den neuen Perso-

weiteren halben Jahre werden die meisten Araber italienische Gewehre haben. Freilich scheinen die Italiener, wie man uns erzählt, oft wenig Glück mit ihren Untemehmungen zu haben: sie werfen Bomben aus Aeroplanen und Luftschiffen, aber in dem Sande explodieren die Bomben nicht und wenn sie doch einmal explodieren, so richten sie wenig Schaden an. Sie bauen jetzt Eisenbahn und Telegraph nach Ain Zarah, aber die bösen Araber stehlen bei Nacht die Bahnschwellen und Telegraphenpfosten. Sie,(haben jetzt Wachhunde eingestellt, um das Herannahen rechtzeitig zu bemerken, aber die bösen Araber haben kürzlich über 2 Wachhunden den Burnus geworfen und sie ins türkische Lager gebracht. Jedenfalls finden die Türken in den Arabem untemehmende todesmutige Hilfstruppen. Jeder Tag bringt neue Araberscharen an, in den letzten Tagen haben wir 7900 Tuaregs hier durch- kommen sehen. Festliche Aufzüge der wilden Männer, eine große Fantasia auf dem Markte, bei der viel scharf ge- ' schoflen wurde, zeigten die Scharen in ihrer ganze» Disziplin­losigkeit, aber auch in ihrem ganzen Fanatismus. Sie werden den Italienern noch viel zu schaffen machen.

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Ei« Besuch beim Rote» Kreuz.

Soeben veröffentlicht der Prlvatkorrefpondent derFrks. Ztg." in dieser einen Bericht über den Besuch, welchen er

nenzug 939 CalwNagold eine günstige Abendverbindung: Stuttgart ab 9.W N.. Nagold ach 11.36 N. Die Trieb- wagenfahrt 1814 läuft von Nagold^bis Unterreichenbach durch und kann nicht später als vorgesehen, in Nagold weg. Bei Durchführung des um 8.33 abends in Nagold eintref- senden Triebwagens bis Eutingen, ließe sich der Anschluß von den Zügen 748, 751 und 266 nicht ermöglichen, da die Rückfahrt spätestens um 9.30 abends erfolgen müßte. Verlesen wird der Kassenbericht der Stadtpflege pro Monat April.

* Personalnachrichte«. Wie gemeldet, ist Herr Bezirks­geometer Stahl seinem Ansuchen entsprechend in den Ruhestand versetzt worden. Bei uns und im Bezirk Freudensladt wird man bei diesem Anlaß dankbar der langjährigen Tätigkeit Stahls als Bezirksgeometer gedenken. Er war wohlbekannt und hochgeachtet. Die rauhe Schale, die barg auch bei ihm einen gar guten Kern und wer ihn genauer kannte, der freute sich über seinen offenen und biederen Charakter. Möge Herm Stahl in voller Gesundheit und Rüstigkeit ein froher und ungetrübter Lebensabend beschieden sein!

In diesen Tagen tritt ein Mann in den Ruhestand, der es verdient, daß seiner auch imGe­sellschafter" gedacht wird. Es ist Dr. Rudolf Pfleiderer, Stadlpfarrer am Münster zu Ulm, dem beim Abschluß seiner Amtstätigkeit noch das Ritterkreuz des Ordens der Württ. Krone verliehen wurde. Er ist am 25. Juli 1841 in Nagold geboren als Sohn des Kaufmanns Pfleiderer, dessen sich die älteren Einwohner unserer Stadt wohl noch erinnern. Den weitaus größten Teil seiner Amtszeit hat Stadtpfarrer Pfleiderer in Ulm zugebracht, mit dessen Bevölkerung er in 31 Jahren eng verwachsen ist. Eingehende, langjährige Forschungen widmete er dem Münster, seiner Baugeschichte und seinen reichen Kunstwerken. Außer dem vor einigen Jahren erschienenen kleineren Münsterbuch gab er im Jahr 1905 ein umfangreiches Münsterwerk heraus, für das ihm vom König die große goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen wurde. Sein Name ist ferner bekannt geworden durch seine Bilderbibel, wie er überhaupt als Autorität aus dem Gebiet der christlichen Kunst anerkannt ist. Dr. Pfleiderer hat sich auch in seiner eigentlichen amt­lichen Tätigkeit viele Sympathien erworben als geistvoller, origineller Kanzelredner, als Seelsorger und Berater vieler Familien, so daß er wohl der populärste Geistliche Ulms genannt werden kann. Auch den in Ulm ansässigen Nagoldern hat er oft seinen Beistand geliehen. Stadtpsarrer Pfleiderer wird »ach Stuttgart übersiedeln, um dort seinen Ruhestand zu verbringen. Möge ihm nach einem an Arbeit und Er­folgen reichen Leben noch ein schöner Lebensabend be- schieden sein!

*Glaube und Heimat", dieses große, ernstgewaltige, bodenständige Bauerndrama aus der Zeit der Gegenrefor­mation. welches uns morgen abend im Gasthof z.Rößle" durch Herrn Hofschauspieler Weber mm Vortrag gebracht wird, beherrscht, wie überall, so auch iss Stuttgart den Spiel­plan vollständig. Am Kgl. Hostheater gelangte dieses starke Werk bereits gegen 100 Mal zur Aufführung, und noch fortgesetzt finden diese vor ausverkauften Häusern statt. Herr Weber, der mit der Darstellung der Hauptrolle (Christoph Roll) seinen größten Erfolg an der Hosbiihne errang, hat mit dem Bortrag vonGlaube und Heimat" noch am letzten Sonntag in Altensteig die tiefste, eindrucks­vollste Wirkung erzielt. Wir fordern zur regsten Beteilig­ung an dieser hochbedeutsamen Veranstaltung aus. Alles Nähere im Anzeigenteil.

Emmingen, 9. Mai. Dem Schmiedmeister Walz ist unter Nr. 508419 der D. G. M. für eine Rasenabkant- maschlne verliehen worden.

Ans de« Nachbarbezirken.

Unterreichenbach, 9. Mai. Gestern wurde von der Nagold eine Leiche gelandet. Bei näherer Untersuchung ergab sich, daß es sich um den seit Dezember vor. Jahres vermißten 86 Jahre alten Pensionär Haußele aus Hirsau handelt. Eine Barschaft von über 500 ^ wurde bei ihm vorgefunden.

dem deutschen Roten Kreuz in Gharian gemacht hat; der­selbe ist vom 18. April datiert. Darin wird u. a. erwähnt, daß schon seit einigen Tagen, seit dem Weggange des Pros. Köbel der nunmehrige Chefarzt des deutschen Lazaretts, Stabsarzt Dr. Fritz, ganz allein seines schwierigen Amtes walte.

Es heißt weiter:

Sehr eindrucksvoll ist der ganze Aufbau des deutschen Lazaretts. Sieben große Zelte, von denen eins als Pslege- und eins als Depolzelt eingerichtet ist, gestatten im allge­meinen die Aufnahme von 60 Kranken. Bisher ist diese Zahl stets überschritten worden, 80 bis 85 Kranke waren meistens in ärztlicher Pflege, und erst die letzten Tage haben eine geringe Abnahme der Krankenziffer gebracht. Drei weitere kleinere Zelte dienen den Aerzten als Wohnzelte, und in einem vierten Zelt waltet der brave Münchener Griesbeck seines Amtes als Küchenchef. Auch die Innen­einrichtung, weiße Bettstellen, weiße kleine zusammenlegbare Tischchen, macht einen ganz vortrefflichen Eindruck. Man kann sich nicht vorstellen, welche schwere Aufgabe hier die Aerzte und Pfleger bewältigt haben. Es gab hier ein un­sägliches Elend zu mildern, und es ist bewundernswert, mit welcher Hingabe, mit welchem nie versagenden Pflichteifer jeder einzelne Pfleger sein möglichstes getan hat, um den Aerzten an die Hand zu gehen. Es berührt besonders sym­pathisch, daß man auf keinem. Gesicht eine Spur von Ver-

LaudeSNachrichteu

p Stuttgart, 8. Mai. Die feierliche Grundsteinleg­ung der von der verstorbenen Herzogin Wera gestifteten evangelischen Heilandskirche fand heute vormittag hier statt. Anwesend waren das Köngspaar, die Töchter der verewigten Herzogin, die Prinzessinnen Elsa uud Olga und verschiedene Mitglieder des Königshauses, außerdem Kultminister v. Fleischhauer. Stadtdekan Keeser hielt eine Ansprache, der er das Wort zu Grund legteMein Geist freuet sich Got­tes meines Heilands". Nach einem Gesang des Kirchen­chors der Friedenskirche verlas Stadtpfarrer Iehle die Stist- ungsurkunde, in der gesagt ist, daß die Herzogin die Kirche zur Ehre Gottes und in dankbarem Gesenken an die in den 50 Jahren ihres Aufenthalts in Württemberg emp­fangenen Wohltaten stifte. Nachdem die Urkunde in einer Kapsel in den Stein eingelassen worden war, führten die Geladenen feierlich die Hammerschläge. Nach einem gemein­samen Gesang fand die Feier ihr Ende.

x Stuttgart, 7. Mai. Dank der Opferwilligkeit des Geh. Hofrats Dr. v. S i e g l i »--Stuttgart, der schon wieder­holt verständnisvolles und tatkräftiges Interesse für wissen­schaftliche Bestrebungen bekundet und bekanntlich auch die Kosten für die Ausgrabungen bei den Pyramiden von Gizeh bestritten hat, hat der bekannte Aegyptologe, Prof. Dr. Steindorff, Dozent an der Universität Leipzig, eine Forsch­ungsreise nach der Gräberstadt von Ambe in Nubien unter­nommen, die eine reiche wissenschaftliche Ausbeute ergeben hat. In der Nähe von Anibe, das im zweiten Jahrtausend vor Christus die Hauptstadt der damaligen ägyptischen Provinz Nubien war, wurden gegen 300 Gräber bloßgelegt und untersucht, außerdem wurden vier andere Friedhöfe aus älterer Zeit aufgedeckt. Es wurden zahlreiche Funde ge­macht, die, da fast sämtliche Gräber schon im Altertum er­brochen und durchgewühlt worden waren, in der Hauptsache Beigaben (Tongefässe, Näpfe, Holzstatutetten u. a.) bestan­den. Dagegen wurden in einem Grab sehr schöne und kostbare Gegenstände, goldene Ringe, Bronze- und Stein- gefäsfe, entdeckt. In 80 Kisten wurden die Ergebnisse der Sammlungen in Kairo verlaöen, woraus der Gelehrte nach deren Eintreffen in Europa die wissenschaftliche Durcharbeit­ung der Ergebnisse der Forschungsreise vornehmen wird. Ein Teil der Funde wird der ägyptischen Abteilung des Leipziger Museums, ein anderer Teil entweder Tübingen oder Stuttgart überwiesen werden.

p Gründung eines Württembergische» Landesverbandes des ventschen Wehrvereins. Am Dienstag abend fand im oberen Museum die Bertreterver- sammlung der württembergische» Ortsgrup­pen des Deutschen W e hroereins statt, in der die endgültige Gründung eines Württembergische n Landesverbandes des deutschen Wehroereins be­schlossen wurde. Den Vorsitz des Landesverbandes hat Excellenz Generalleutnant Freiherr o. Soden übernommen. Zum 2. bezw. 3. Vorsitzenden wurden bestimmt Finanzrat a. D. Knüpfe! und Fabrikant Artur Vetter, zum 1. Schriftführer Berlagsbuchhändler Dr. Sprösser, zum Schatzmeister Generalkonsul Max Dörtenbach. Der Landesverhand wird bei der demnächst in Berlin stattfinden- den Hauptversammlung des Deutschen Wehrvereins durch Herrn Generalleutnant Freiherrn v. Soden vertreten sein. Zur Wehr Vorlage wurde ein Beschluß gefaßt, der sich im wesentlichen dahin ausspricht, cs solle die Friedens­präsenzstärke gesetzlich dahin sestgelegt werden, daß sie stets mindestens 1 Prozent der Einwohnerzahl des Deutschen Reiches betrage. Daneben soll die Ersatzreseroe unter Auf­stellung von Stämmen für dieselbe entsprechend ausgebildet werden. Weiterhin soll für eiue erhöhte Ausbildung der Reserve- und Landwehroffiziere, für eine gründliche Heran­ziehung der Reservisten und Landwehrleute zu den gesetzlichen Nebungen und für die Erhöhung des Pserdebestands gesorgt lverdcn. Neben diesen Gegenständen beschäftigte sich die Versammlung noch mit einigen Anträgen, die den Ausbau und die Einrichtung des Wehroereins betreffen. Den Schluß des Abends bildete eine sehr anregend verlaufene gesellige Unterhaltung.

Zuffenhausen, 9. Mai. (Großseuer.) Die Teer­fabrik Wilhelm Burk steht seit 5V^UHr nachmittags in Flammen.

drossenheit oder Müdigkeit sieht, im Gegenteil, als schönes Zeichen der Zusammenarbeit und des Gefühls der Zusam­mengehörigkeit kann der Umstand gelten, daß alle Pfleger, trotzdem ihrer in der Heimat sicher auch dringende Aufgaben harren, sich freiwillig erboten haben, noch über die kontrakt­lich vereinbarte Zeit hier zu bleiben."

Einen kurzen Besuch konnte ich auch der Mission des englischen Roten Kreuzes abstatten, die gleichfalls hier etabliert ist. Im Gegensätze zu den großen deutschen Zelten sind die englischen Zeile kleiner, eher transportabel, aber nicht fähig, eine so große Zahl von Kranken aufzunehmen. Das englische Hospital befindet sich über eine halbe Stunde von Gharian emsernt und wird deshalb auch nicht in dem Mäße wie das deutsche in Anspruch genommen.

Alles in allem kann jeder Deutsche stolz sein aus die Tätigkeit des deutschen Roten Kreuzes hier zu Lande, und es gebührt den deutschen Aerzten, zumal Prof. Gäbet und Stabsarzt Dr. Fritz, die unter den schwierigsten Verhältnissen hier ihrem Berufe oblagen, hohe Anerkennung.