Die Fortschrittliche Bolkspartei erhielt 3 Sitze, die Konservative Partei 1 Sitz, die Nationalliberale Partei 4 Sitze, die Sozialdemokratische Partei 6 Sitze. Die Zentrums- partei ging leer aus. Gewählt sind von der Fortschritt!. Bolkspartei: Eberhard Krämer mit 7958, Bauwerk- meister Höfer mit 7258, Mittelschullehrer Löchner mit 6911 Stimmen. Bon der Konservativen Partei: Kaufmann Bering er mit 7818 Stimmen. Bon der Nalio- nalliberalen Partei: Fabrikant Kübe l-Cannstatt mit 17474, Hofwerkmeister Bihl mit 13 193, Eisenbahnsekretär Baumann mit 11192, Metzgerobermeister Häußermann mit 10892 Stimmen. Bon der Sozialdemokratischen Partei: Redakteur Tauscher mit 19664, Parteisekretär Wasner mit 19304, Arbeitersekretär Mattutat mit l9179, Kaufmann Baitinger mit 19011, Dreher Schwab mit 18085, Schreiner Engelhardt mit 17106 Stimmen, West meyer erhielt dagegen nur 14 450 Stimmen.
r Stuttgart, 9. Dez. Die preußisch-süddeutsche Lotteriegemeinschaft, an der bekanntlich auch Württemberg beteiligt ist, wird infolge der Auflösung des bayerischen Landtags und der dadurch hervorgerufenen Verzögerung der Genehmigung des Vertrags durch den neuen bayerischen Landtag, nunmehr erst im Juli k. I. mit der 227. preußischen Klassenlotterie ins Leben treten können. Gegenüber dem seitherigen Losebestand wird vom Zeitpunkt der Bereinigung an eine Vermehrung der Lose um 80000 erforderlich werden.
p Stuttgart, 8. Dez. Einen Streik der Viehhändler auf dem städtischen Schlacht- und Biehhof rief gestern eine Anordnung des Schlachthofdirektors hervor. Dieser bestimmte, daß von 10 Uhr ab die Großviehmarkthalle geschloffen bleibe, damit die Viehhändler vor Beginn des Marktes nicht unter sich handeln. Die Viehhändler konnten infolgedessen nicht zu ihrem Dich gelangen und blieben, als um 12 Uhr der Markt begann und die Halle geöffnet wurde, weg.
r Stuttgart, 9. Dezbr. (Spielplan der K. W. Hoftheater.) Montag 11.12 4) Simson (7'/sX
Dienstag 12.12 (6 4) Pagliacci, Die Puppensee (7^), Mittwoch 13.12 Orpheus in der Unterwelt (7^), Donnerstag 14.12 (4 5) Nora (7^). Freitag 15.12 (—) Siegfried (5 Vs), Samstag 16.12 (0 4) Wallensteins Lager, Die Piccolomini (7), Sonntag 17.12 (—) Götterdämmerung (5), Montag 18.12 (.4 6) Don Carlos (7). — In Tübingen Donnerstag 14.12 Die Entführung aus dem Serail, Sonntag 17.12 Medea (3), Das kleine Schokoladenmädchen (7).
p Der Verband württ. Gewerbevereine und Haudwerkervereinigungen hat sich mit der Abwälzung des vom Vorstand der Versicherungsanstalt Württembergs vorgeschlagenen Abwälzung des Beitragseinzugs für die Invalidenversicherung auf die Arbettgeber nicht einverstanden erklärt und den Antrag gestellt, es bei dem seitherigen bewährten Hinterlegungs- und Einzugsoerfahren durch die Krankenkasse zu belassen und die Arbeitgeber mtt der Aufbürdung des Entrichtungsoerfahrens zu verschonen.
Tübingen, 10. Dez. Durch das Erdbeben am 16. Novbr. wurde auch das historische Unioersalinstrument des als Vater der württembergischen Vermessungskunde bekannten Prof. Bahn enderger auf der Sternwarte gänzlich zerstört. _
ParttUmlWWtii z« de» ReichslWwLhleu.
Deutsch-konservative Partei.
Der geschäftsführende Ausschuß der deutsch-konservativen Partei erläßt folgenden Aufruf:
Reichstagswahlen von höchster Bedeutung stehen uns bevor. Die deutsch-konservative Partei geht ihnen mit dem Bewußtsein treuester Pflichterfüllung, mit der Ruhe und mit dem Mute des guten Gewissens entgegen. Wir überlassen es gern dem Urteile der Wähler und der Geschichte, ob unsere Abgeordneten recht daran taten, als sie das große nationale Werk der Reichsfinanzreform nach fünfmonatelanger Verschleppung durch eine entschlossene Tat zustande gebracht haben, trotz der gewissenlosen, nur der Sozialdemokratie förderlichen Steuerhetze, die wir vorausgesehen haben. Aber ohne Belastung des Volkes war das Reformwerk überhaupt unausführbar, und manche der bewilligten Steuem mag auch nicht einwandfrei sein. Anders war es jedenfalls nicht zu Ende zu bringen und es mußte um des Vaterlandes willen, gemacht werden. Wir sind unseren Abgeordneten deshalb dankbar, sie haben das Reich aus seiner jämmerlichen Schuldenwirtschaft befreit, sie haben ihm gesunde Finanzen geschaffen, haben die Mittel geliefert» unsere Rüstungen zu Wasser und zu Lande aufrecht zu erhalten, unsere Beamten auskömmlich zu besolden und die soziale Versicherungsgesetzgebung zu sördem.
Aber die Wahlen entscheiden auch über die Fortdauer des Schutzes der nationalen Arbeit. Landwirtschaft. Industrie, Handel, Handwerk und Arbeiterschaft haben ein gleiches Interesse am Weiterblühen unseres Wirtschaftslebens. Der von den liberalen gewünschte allmähliche „Abbau" des Zollschutzes ist im Endziele nichts anderes, als die von den Sozialdemokraten verlangte sofortige und völlige Beseitigung der Zölle. Deshalb gehen Liberale und Demokraten überall im Wahlkampfe gegen uns zusammen und unterstützen sich, wo sie können. Wir Konservativen erstreben für den Landmann keine Teuerungs- vreise, sondem nur einen mäßigen, aber gesicherten Lohn für seine Arbeit gegenüber dem billiger produzierenden Auslande. Der neue liberale Deutsche Bauembund behauptet, das gleiche Ziel zu verfolgen. Was tut er aber? Er geht Hand in Hand mit den liberalen Feinden unserer Schutzzollpolitik und erfreut sich in seinen Versammlungen
des Beifalls der Sozialdemokraten. Er zersplittert den Berufsstand, dessen Einigkeit allein die Landwirtschaft aus schweren Nöten gerettet hat. Eine zerrissene und uneinige Landwirtschaft bedeutet auch in der Zukunft ihren Rückgang und ihren Ruin. Der liberale Deutsche Bauernbund, ist also der Totengräber der Landwirtschaft. Der Hansabund gibt vor, den Mittelstand zu schützen. In Wirklichkeit aber schützt er die größten Feinde des selbständigen Mittelstandes, deren Geldmittel seine Wahlkasien füllen, und hetzt die Erwerbsstände in Stadt und Land gegen einander aus. Mit seiner unklaren und zweideutigen Haltung gegenüber der Sozialdemokratie fördert er deren Ziele. Sein ganzes Wirken bedroht und vernichtet das gegenseitige Vertrauen und die Einigkeit der schaffenden Stände in Stadt und Land.
Unsere gesamte Wirtschaftsordnung ist also jetzt in Gefahr. Keine Ausflüchte des Bauernbundes und des Hansabundes werden uns darüber täuschen. Insbesondere der Mittelstand wird sich nicht Irreführen lassen. Er weiß durch jahrzehntelange Erfahrung, daß die konservative Stütze auch gegen die überhandnehmende Macht des Großkapitals, namentlich der Warenhäuser, ist. Die konservative Partei hält unverbrüchlich fest an den starken Gmndlagen unserer Staats- und Gesellschaftsordnung. Sie tritt ein für eine ungeschwächte Kaisergewalt, für eine starke Regierung und für alle Autorität in unserem öffentlichen Leben. Wir wollen unsere Wehrkraft zur Wahrung der Ehre und Machtstellung unseres Vaterlandes stark und mächtig erhalten und sind, wie bisher, bereit, dafür die notwendigen Opfer zu bringen. Wir wünschen eine tatkräftige Vertretung unserer nationalen Interessen dem Auslande - gegenüber und eine sorgsame Pflege und einen weiteren Ausbau unseres kolonialen Besitzes. Wir fordern einen entschlossenen Kampf gegen die vaterlandslose, religions- und eigentumsfeindliche Sozialdemokratie und ihre Helfershelfer. Wir fordem einen wirksamen Schutz der bürgerlichen Gesellschaft gegen den immer rücksichtsloser werdenden sozialdemokratischen Terrorismus und Schutz der Arbeitswilligen vor den Bedrängungen der Sozialdemokraten. So gehen wir denn zielbewußt, mutig und opferbereit in den schweren Kamps um unsere besten Güter. Unsere Gegner sind zahlreich, rührig und reich an Mitteln. Parteifreunde! Wir müssen unser Aeußerstes tun, jeder an seiner Stelle, um den Ansturm gegen uns sicher zu überwinden. Dazu rufen wir euch aus, und der Erfolg wird, wenn jeder seine Pflicht tut, unser sein. Vorwärts denn mit Gott für Kaiser und Reich!
Deutsche- Reich.
Berlin, 8. Dez. Durch kaiserliche Verordnung vom gestrigen Tage wird der Reichstag ausgelöst. Eine Verordnung »on heute fetzt die Neuwahlen auf 12. Januar 1912 fest.
r Bon der Hornisgrinde, 9. Dez. (Wintersport.) Die Ortsgruppe Karlsruhe—Badener Höhe des Skiklubs Schwarzwald veranstaltet bei günstigen Schneeverhältnissen vom 27.—31. Dezember einen Skikurs auf Herrenwies vom 17.—21. Januar einen solchen beim Kurhaus Ruhstein. Vorerst liegt auf der Höhe nur wenig Schnee, die Tage sind sonnig und mild.
>V Herford, 10. Dez. Der bisherige nationalliberale Reichstagsabgeordnete Dr. Contze, der Vertreter des Wahlkreises Minden II (Herford-Hagen) ist in der vergangenen Nacht an einem Herzleiden gestorben. Contze war auch für die Neuwahl als gemeinsamer Kandidat der Nationalliberalen- und Fortschritt!. Bolkspartei aufgestellt.
Reue Spionagefälle.
Pose«, 9. Dez. Hier wurde der Feldwebel Schröder und seine Geliebte auf dem Bahnhof verhaftet, als sie im Begriffe waren, mit Zeichnungen und Plänen der Festung Posen, besonders der neuen Um- und Anbautender Posener Forts nach Rußland zu flüchten. Alle Papiere der russischen Militärbehörden wurden bei der Frau gefunden. Aus den Briefen geht hervor, daß den Verhafteten für die Auslieferung der Papiere 16000 Rubel in Rußland ausbezahlt werden sollten.
Essen a. Ruhr, 9. Dez. Die „Rhein.-Westf. Ztg." erfährt von einem bekannten rheinischen Herrn als unbedingt richtig und zuverlässig:
„In Verfolg einer Spionageangelegenheit wurde es aufgedeckt, daß die Engländer geplant haben, Wilhelmshaven (d. h. die in Betracht kommenden Befestigungen) Weihnachten in die Lust zu sprengen. Bor einigen Tagen wurden 3 Schutzleute in Wilhelmshaven wegen Diebstahls verhandelt. Don diesen hat der eine kürzlich einen Wertbrief bekommen. Dem Postdirektor ist aber die Sache ausgefallen, Er hat sich daraufhin an die maßgebende Behörde gewandt, damit der Brief geöffnet wurde. Nach Oeffnung des Briefes wurde feflgestellt, daß in demselben 75000 Mark waren. Die 75000 Mark waren aus England und für Spionage bestimmt. Bei der daraus erfolgten Haussuchung bet dem betreffenden Polizisten wurden die ganzen Pläne gefunden. Der betreffende Polizei- beamte soll von seiner Frau getrennt leben, welche sich dahin äußerte, daß der Mensch zu allem fähig sei." (Man wird eine Bestätigung dieser höchst sensationellen Nachricht abzuwarten haben, da sie doch etwas grotesk klingt. D. R.)
Ausland.
Rom, 8. Dez. Die „Tribuna" schreibt: Italien ist über den Verdacht, daß es in Mazedonien Unruhen gestiftet habe, erhaben. Die europäische Diplomatie weiß, was Italien getan hat, um den Frieden auf dem Balkan zu sichern. Nicht Italien als Sieger hat ein Interesse daran,
Unruhen anzustiften, wohl aber die unwiderruflich geschlafene Türkei.
VV London, 10. Dez. Kriegsminister Haldane hielt gestern in Accrington eine Rede in der er ausführte, daß er keinen Grund dafür sehe, warum England nicht gute Beziehungen zu Deutschland unterhalten solle. Er sehe der Zukunft hoffnungsvoll entgegen. England wünsche, daß Deutschland seinen Handel so weit als möglich entwickele und seinen vollen Platz an der Sonne habe. Aber es müßten auch die Rechte anderer respektiert werden. Er selbst könne sich nichts Besseres vorstellen, als wenn England und Deutschland nebeneinander arbeiteten und so das Niveau ferner und weniger zivilisierter Teile der Erde heben würden.
r London, 8. Dez. Das Reutersche Bureau ist von maßgebender Seite unterrichtet worden, daß eine große Zahl von Berichten, die sich über die Haltung der Mächte zur Dardanellenfrage im Umlauf befinden, übertrieben und ungenau sind. Die Frage der Oeffnung der Dardanellen wird, soweit sie greifbare Gestalt angenommen h t, Gegenstand der Erwägung der Signatarmächte der Verträge sein, die den bezüglichen Status der Wasserstraßen regeln. Es ist alle Berechtigung zu der Annahme vorhanden, daß Grund zu der Befürchtung vorliegt, Italien beabsichtige eine Blockade der Dardanellen oder einen Angriff auf diese Meerenge.
r London, 9. Dez. Eine Mitteilung, die von allen Mitgliedern der Arbeiterpartei des Parlaments unterzeichnet ist, ist an die sozialdemokratischen Mitglieder des deutschen Reichstags geschickt worden. Diese werden darin gebeten, der Bevölkerungsklasse, die sie vertreten, die Versicherung der Freundschaft der britischen Arbeiterschaft zu übermitteln. Es sei der Wunsch Englands, alle Streitigkeiten zwischen den beiden Völkern durch ein Schiedsgericht zu beseitigen.
Die Lage in Persien.
Berlin, 8. Dez. Einem bei der persischen Gesandtschaft heute eingegangenen Telegramm zufolge will Persien Rußlands Forderungen in vollem Umfang befriedigen.
r London, 9. Dez. Wie Reuter aus Teheran erfährt, hat die persische Regierung die Ernennung Lecoffres zum Mitarbeiter im Finanzministerum widerrufen und damit erklärt, in freundschaftliche Unterhandlungen mit Rußland über die übrigen russischen Forderungen einzutreten. Es sei aber nicht in der Lage, die Notwendigkeit.anzuerkennen, die Frage der zukünftigen Ernennungen der fremden Beiräte England und ^ Rußland zu überweisen.
Ein Grnben-Unglück in Amerika. Newhork, 9. Dez. Eine erdbebengleiche Explosion schlagender Wetter erfolgte in einer Kohlengrube bei Brice- ville in Tennessee, 200 Mann sind verschüttet und wahrscheinlich säst alle tot, da der aus der Grubenmündung aufsteigende Rauch anzeigt, daß ein großer Brand unter Tag wütet. Die Rettungsmannschaft konnte noch nicht eindringen.
Der Aufstand in China, r Ranking, 9. Dez. Der kaiserliche General Tschang ist mit seinen Truppen von Nanking entflohen. Die Revolutionäre versuchten, ihn auf seiner Flucht aufzuhallen, wurden aber etwa 100 Meilen nordwärts von der Bahn Tientsin- Peking entscheidend geschlagen. Noch weiter nördlich sprengen die Nevolu ionäre, wie von dort gemeldet wird, die Brücken mit Dynamit in die Lust.
Der Krieg um Tripolis, r Rom, 9. Dez. In Italien finden täglich Kundgebungen der größten Begeisterung Wr die Eroberung von Tripolis statt. Für das Rote Kreuz kamen 15000 Lire ein. In Carrara jubelte die Bevölkerung den nach Tripolis abgehenden Italienern zu. Der Korporal Astorre, der in dem Gefecht vom 26. Oktober verwundet wurde, als er eine grüne türkische Fahne eroberte und dafür die Tapfer- keitsmedaille erhielt, wurde bei seiner Rückkehr am Bahnhof in Rom mit herzlichen Kundgebungen empfangen.
Das Vorgehen Italiens.
Berlin, 9. Dez. Den Morgenblättem zufolge dauern die großen italienischen Rüstungen an der Tiroler Grenze an. Der Wiener „Reichspost" zufolge (die bekanntlich dem Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand nahe steht. D. R.) hat Italien das an der österreichischen Grenze liegende Alpenjägerregiment aus Kriegsstärke gebracht.
Die Haltung der Türkei.
Berlin, 9. Dez. Dem „Lokalanz." zufolge erfolgt die Ausweisung der Italiener aus der Türkei in drei Etappen. Die erste Ausweisung umfaßt 11000 Italiener und IM am 20. Januar in Kraft.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr
Nagold, 9. Dez. Dinkel 8.30. Weizen 12.-. 11.80, 11.50, Roggen 11.—. Gerste 9.80. Haber 9.20, 9.—, 8.60.
Viktualienpreise.
1 Pfund Butter 1.40 2 Eier 18
Alteusteig, 6. Dez. Dinkel 9.—. 8.93, 8.80. Haber 9.50. Gerste 10.60, 10.20, 10.—. Weizen 12.50. Roggen 11.50.
Biktualienpreise.
1 Pfund Butter 1.20 2 Eier 18
Answärttge Todesfälle.
Wilh. Bauer, 13 I., Heselbronn: Barbara Gaiser, geb. Zinser. Nebringen; Maria Bojus, 28 L, Freudenstadt. _
welche auf de« Markt Bezug haben,
welche auf de« Markt Bezug haben, bitte« wir möglichst bald aufzugeben.
Mutmaßt. Wetter am Montag und Dienstag
Für Montag und Dienstag ist noch vielfach trübes und naßkaltes Weiter zu erwarten.
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K- Pauc.