ordneten Sperrmaßnahmen gemacht. Darnach lasse sich der Verkauf von Vieh aus nichtoerseuchtm Gehöften dann ermöglichen, wenn die betreffenden Gehöfte aus dem Sperrgebiet herausgenommen und in das Beobachtungsgebiet einbezogen werden könnten; die Oberämter seien schon im vorigen Sommer durch einen Erlaß angewiesen worden, das Sperr- und Beobachtungsgebiet nicht größer zu machen, als dies durch die Berkehrsbeziehungen und dergleichen geboten erscheine. Durch Ministsrialerlaß vom 28. November ist übrigens die Abhaltung von Schweinemärktcn an seuchen- sreien Marktorten unter Anordnung entsprechender Vorsichtsmaßregeln wieder zugelassen worden.
r Stuttgart, 5. Dez. (Die Preßsehde). Auf die unlängst erwähnte Aufforderung der Kritiker mehrerer hiesigen Blätter, sich über seine gegen die Kritik erhobenen Borwürfe zu äußern, erwidert Ä. R. in der Deutschen Reichspost mit einer literarischen Interpretation des Ausdruckes „Casstufse mit der hohlen Hand", wonach er die „hohle Hand" nicht im Sinne der Bestechung verstanden wissen will, und faßt seine Ausführungen also zusaminen: „Die „Cassiusse mit der hohlen Hand" sind in ihrer speziellen Beziehung auf Stuttgarter Verhältnisse jene unangenehmen Erscheinungen der Kritik, die, ohne innere Unabhängigkeit, ohne gründliche ästhetische Durchbildung — die von der musikalischen wohl zu unterscheiden ist —, aber beherrscht von Parteischlagwörtern in Korybantenlärm ausbrechen, wenn wenn eine Strauß'sche Sensation sich entladet. Ich werde bei einer eingehenden Besprechung des „Rosenkavaliers", die ich meinen Lesern schulde, auf diese Dinge ausführlich zu sprechen kommen und dabei auch persönliche Feststellungen nicht vermeiden, um darzutun, daß die Straußmanie und -Compagnie wie ein Alp auf unserm musikalischen Leben liegt und so den wahren Fortschritt hemmt".
x Zur Crailsheimer Landtagsersatzwahl, deren zweiter Wahlgang am Dienstag beoorsteht, ist nun eine wichtige Entscheidung gefallen. Die Natioualliberale Partei in Crailsheim hat am gestrigen Mittwoch im Einverständnis mit der Landesleitung der Partei beschlossen, ihre Kandidatur Reusch zurückzuziehen und die Parole für den Volksparteiler auszugeben. Leicht ist der Partei dieser Entschluß nicht gefallen. In diesem Sinn wird die nationalliberale Parteileitung alle ihre Anhänger in Crailsheim aufs dringendste ausfordern, sich an den zwischen den beiden Parteien getroffenen Pakt zu halten und alles zu tun, was in ihren Kräften steht, damit am nächsten Dienstag der liberale Kandidat den Sieg erringe.
r Die Behandlung des ISIIer. Der „Weinbau" schreibt: Mit Spannung beobachtet man gegenwärtig die Entwicklung des „Neuen". Die Gärung nahm im allgenieinen einen raschen Verlauf, so daß man mit dem Auffüllen der Fässer vielfach begonnen hat, die Klärung der
Weine geht jetzt rasch vor sich. Die Rotweine werden nicht
ganz die dickrote Farbe bekommen, die man vorausgesetzt
hatte. Unter den Weißweinen gibt es nicht wenige, die
Neigung zum Braun- und Zähwerden zeigen. Der Elser verlangt daher eine besonders sorgfältige Behandlung. Weißweine und weiche Schillerweine sollten tunlichst noch im Dezember abgelassen werden. — Die Weinbergsarbeiten konnten bis jetzt bei gutem Wetter erledigt werden. Allgemein rühmt man das schöne gesunde Rebholz, dem die bis in den November hinein hasten gebliebene Belaubung zur inneren Kräftigung noch recht förderlich war. Der Weinbergboden hat Heuer eine merkwürdige Gare, doch ist der Untergrund noch sehr hart und ausgetrocknet, so daß an vielen Plätzen an ein Rigolen vorläufig nicht gedacht werden kann. Wo man hinkommt, zeigt sich bei dem Weingärtner neuer Mut und williger wie sonst sind sie teilweise schon bei den beschwerlichen Arbeiten des Dung- und Erdetragens.
Deutsche» Reich.
Berlin, 6. Dez. In einem Epilog zum gewesenen Reichstag und zugleich aus den, der sein wird, nimmt die Tägl. Rdsch. Stellung, indem sie aus die Aeußerungen des Schatzsekretärs Wermuth Bezug nimmt: „Noch einen kräftigen Ruck haben wir nötig und die Hauptarbeit ist getan."
Mit diesem Ruck, so schreibt das Blatt, sei zweifellos die Erbschaftssteuer gemeint, so unglaublich es auch klingen möge. Es könne mit Bestmmtheit versichern, daß die Regierung der Meinung sei, daß dies der kräftige Ruck fei, den wir noch tun müssen. Tat ächlich trage sie sich mit dem Gedanken und Vorsatz, den neuen Reichstag vor das alte Problem zu stellen, je nach den Ansichten, die an maßgebender Stelle zur Zeit herrschen und nach den vorläufigen Beschlüssen, die zur Zeit gefaßt sind, will die Regierung die Erbschaftssteuer im nächsten Jahre in derselben Form dem Reichstag abfordern, wie sie der schwarz-blaue Block vor zwei Jahren zerschmettert hat.
Berlin, 6. Dez. Wie die „Bad. Pr." aus bester Quelle erfährt ist die preußische Staatsregierung mit dem Heiligen Stuhl über das letzte Motu proprio des Papstes, das bekanntlich den katholischen Laien verbietet, Priester, die sich einer strafbaren Handlung schuldig gemacht haben, ohne Erlaubnis der oberen Kirchenbehörden vor das öffentliche Gericht zu ziehen, in Unterhandlungen eingetreten. Der staatsrechtliche Protest Preußens ist in Rom vorerst zurück- gestellt worden.
Eröffnung des reichsländischeu Landtags.
Straßburg, 6. Dezbr. Im Fahnensaal des Kaiser- Palastes fand heute nachmittag 3 Uhr die feierliche Eröffnung des neuen Landtags, des ersten nach der neuen Verfassung, statt, zu der sämtliche Abgeordnete der 1. und der 2. Kammer, ausgenommen die 11 sozialdemokratischen Abgeordneten, erschienen waren. Der Kaiser!. Statthalter Graf iM N^edLl. in Zivilfrack mit dem Ba nde d es Schwarzen
Adlerordens eröffnele den Landtag mit einer Rede, in der er u. a. eine Reform des Einkommensteuergesetzes, die Neuregelung des Besoldungsrcchts für die Landesbeamten, eine Aufbesserung der Lehrergehälter, ein Diätengesetz für die Landtagsmitglieder ankündigte. Zum Schluß sprach er die Hoffnung aus, daß es dem Landtag gelingen werde, im Verein mit der Regierung die Wohlfahrt des Landes durch fachliche Arbeit erfolgreich zu fördern. Sodann erklärte er auf Befehl des Kaisers den Landtag für eröffnet.
i- Metz, 6. Dez. Wie die Blätter aus Hayinzen melden, wurden in der dortigen Gegend, während der St. Barbara-Feier zwei Mordtaten verübt. Italiener mischten sich in einen Streit einheimischer Bergleute von Kneuttingen. Es kam zu blutigen Schlägereien, in deren Verlauf die Italiener von ihren Messern Gebrauch machten, einen Bergmann töteten und einen anderen so schwer verletzten, daß die Gedärme heraustraten. Drei Bergleute wurden verwundet, fünf der Beteiligten konnten verhaftet werden. — In einem weiteren Fall wurden zwischen Fentsch und Algringen zwei italienische Arbeiter von bisher unbekannten Tätern überfallen, beraubt und durch Messerstiche schwer verletzt. Einer starb sofort.
Köln, 5. Dezbr. Der „Köln. Bolksztg." wird aus Berlin telegraphiert, daß das Staatssekretariat des Rsichs- kolonialamtes vor den Wahlen nicht mehr besetzt werden wird.
Breslau, 5. Dez. Gestern wurde bei einem Stubenbrande in der Wohnung der Frau Hamann deren allein anwesende Tochter, 10 Jahre alt, von Feuerwehrleuten bewußtlos mit einer Stirnwunde auf dem Bette liegend aufgesunden. Die Untersuchung hat ergeben, daß der im Haus beschäftigt gewesene 15^ Jahre alte Erich Renner das Mädchen mit einem Hammer verletzt und dann das Feuer selbst angelegt hat. Der Täter ist verhaftet, das Mädchen ist heute seinen Verletzungen erlegen.
r Kiel, 4. Dezbr. Auf dem Linienschiff „Preußen" sind heute abend während einer Schießübung in der Kieler Bucht, anscheinend infolge unvorsichtigen Hantierens mit einer Granate an einem Geschütz zwei Mann erheblich verletzt worden. Die „Preußen" ist hier eingelaufen und hat die Verunglückten gelandet, die sogleich in das Garnisonslazarett übergeführt wurden.
VV Bern, 6. Dez. Zum Vizepräsidenten des Nationalrates wurde der Stadtpräsident von Schaffhausen, Spahn, (freisinnig) gewählt.
r Paris, 6. Dez. Dem „Berl. Lok." zufolge wird im Pariser Iustizpalast versichert, eine neuerliche Vernehmung, über deren Inhalt aber strengstes Stillschweigen bewahrt werde, habe wichtige Anhaltspunkte für die Ergreifung des Diebes der Mona Lisa geliefert.
England und die Kanzlerrede.
London, 6. Dezbr. Die Rede des Reichskanzlers, welche hier mit Spannung erwartet wurde, erschien in den Abendblättern nur in ganz kurzen Auszügen und ohne Kommentar. In den Galerien des Parlaments bildete sie gestern abend den ausschließlichen Gegenstand des Interesses. Die vorherrschende Ansicht ist, daß die Lage, soweit die Beziehungen Deutschlands zu England in Betracht kommen, keine wesentliche Aenderung durch dieselbe erfahren dürfte, daß sie jedoch den Weg zu einer künftigen besseren Verständigung zwischen den beiden Regierungen ebnen helfen werde. Man hofft allgemein, daß sie den Abschluß der öffentlichen Auseinandersetzungen und Enthüllungen bilden und daß nunmehr eine Periode der Beruhigung ^sol^en wird.
r London, 6. Dez. Staatssekretär Grey erklärtein einer Rede in Plymouth, wenn Frankreich und Deutschland ihre Streitfragen hinsichtlich Marokkos geschlichtet hätten, so würde ein solches Resultat eine wohltätige Wirkung auch aus die englisch-deutschen Beziehungen haben.
Der Aufstand in China.
Peking, 6. Dez. Prinz Tschun hat die Regentschaft niedergelegt. Die bisherigen Großsekretäre Hsü-shi-hang und Hhih-hsü sind zu Vormündern des Kaisers ernannt worden. Die Regentschaft fällt fort, die Regierung geht in die Hände des Ministerpräsidenten über, während die Kaiserin- Witwe und der Kaiser Audienzen abhalten und zeremonielle Funktionen ausüben.
Berlin, 6. Dez. Die Nordd. Allg. Ztg. schreibt über die Revolution in China: Die chinesische Regierung hat hier Mitteilen lassen, daß für die verschiedenen Ber- waltungszweige in China verantwortliche Kabinettsminister ernannt worden sind. Die bisher von Prinzen und Verwandten des Kaiserhauses ausgeübte Oberaufsicht über die Ministerien überhaupt der Anteil der Prinzen an der Regierung fallen künftig fort. Wie in konstitutionellen Staaten seien für alle Regierungshandlungen die betreffenden Ressortminister allein verantwortlich. In Zukunft würden alle Mitteilungen des Ministeriums des Aeußern an die fremden Gesandten in Peking im Namen des Ministers des Aeußern ergehen.
Der Krieg um Tripolis.
Tripolis, 5. Dezbr. Gestern fügten die italienischen Truppen ihrem Sieg vom 26. Noobr. einen neuen Sieg zu, indem sie Ain Sara, den Mittelpunkt des Widerstandes der dort konzentrierten regulären türkischen Truppen, im Sturm einnahmen und acht Kanonen, Munition, Zelte, Vorräte, kurz alles, was die Türken und mit ihnen die Araber und Beduinen auf ihrer über stürzten Flucht in das Innere des Landes zurückließen, erbeuteten. Der gestrige Tag war entscheidend, denn er macht Tripolis und die Oase frei, trennt die noch vorhandenen türkischen Truppen
vom Meer und von ihrer Zufuhrbasis und schließt eine Periode ab, an deren Stelle nunmehr ein einfacher Guerillakrieg tritt. Der Kampf begann früh 6 Uhr mit einer Beschießung de» Oase östlich von Amrus und Fornaci durch die italienische Flotts. Die Avantgarde befand sich um 8 Uhr in Fühlung mit dem Feind, der sich hinter den Dünen gegenüber seiner Hauptstellung verborgen hielt. Die italienische Kavallerie die sich nach rechts gewandt hatte, war inzwischen an die türkischen Schanzgräden herangekommen und gab so die Richtung für den Angriff der italienischen Hauptkolonne, bestehend aus der Division Pecori. Gegen 9 Uhr war der italienische Vormarsch allgemein, unterstützt durch die Gebirgsbatterien, die die Angriffskolonne begleiteten, und durch die Batterien der festen italienischen Stellungen. Nunmehr erfolgten von rechts von Gargaresch und von der Oase her zwei Angriffsversuche aus den italienischen rechten und den äußersten linken Flügel seitens arabischer Hausen. Die Türken benutzten diese Zeit, um sich' von ihrer ersten in eine zweite Verteidigungslinie zurückzuziehen.
Rom, 3. Dezbr. Bei Benghasi wurde während der Nacht eines der kleinen italienischen Forts von einer feindlichen Abteilung angegriffen. Der Feind wurde jedoch unter erheblichen Verlusten zurückgewiesen, während auf italienischer Seite vier Mann getötet und vier verwundet wurden. Wie aus Tobruk gemeldet wird, ist der Torpedo- bootszerstörer Bersaglieri mit Zwei ausgebrachten türkischen Seglern eingetroffen.
r Rom, 6. Dezbr. Ueber den gestrigen großen Sieg der italienischen Truppen wird noch weiter gemeldet: Der Vormarsch erfolgte unter furchtbarem Sturm und Regen, sodaß der Drachsnballon nicht in Tätigkeit treten konnte. Die Haltung der Truppen war ausgezeichnet und die Widerstandskraft gegenüber den durch die Ungunst der Jahreszeit noch besonders erschwerten Strapazen des Tages bewundernswert.
r Konstantinopel, 6. Dez. Nach Nachrichten aus Kreisen der Pforte haben die Italiener die Ortschaft Buschil im Süden von Mokka bombardiert, wurden daran aber von den Truppen und der Bevölkerung gehindert.
r Konstantinopel, 6. Dez. Nach sicheren Informationen hat die Pforte beschlossen, die russischen Forderungen auf Oeffnung der Dardanellen zurückzuweisen, da sonst Rußland eine prädominierende Stellung in Konstanti-- nopel gesichert wäre.
Tripolis, 6. Dez. Agenzia Stesani. Hier und in Ainzara verlief die Nacht ruhig. Auf die Meldung, daß eine 2000 bis 3000 Mann starke feindliche Abteilung sich noch heute morgen etwa 7 Kilometer östlich von Ainzara befand, ging die Division Gerald!, unterstützt von der Brigade Reinaldi, erneut zum Angriff vor. Eine auf Tachuna vorgsgangene Eskadron bemerkte mehrere auf dem Rückzug befindliche Karawanen und griff eine von ihnen an, lötete 5 Mann der bewaffneten Arabereskorte, verwundete viele und nahm 8 gefangen. Dis Division Gerald! stieß auf die erwähnte feindliche Abteilung. Nach kurzem Borpostengefecht ergriff der Feind die Flucht. Er ließ viel Munition, Getreide etc. zurück. Der Gesundheitszustand der Truppen ist ausgezeichnet. Die Gesamtoerluste der Italiener am 4. Dez. sind 1 Offizier und 16 Soldaten tot und 94 verwundet. Vom Kriegsgericht wurden 14 Eingeborene unter der Beschuldigung, verräterisch italienische Soldaten gelötet zu haben, zum Tode verurteilt.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Herrenberg» 6. Dez. Der gestrige Krämermarkt war, da mit demselben auch wieder ein Viehmarkt stattfinden konnte, sehr gut besucht. Die Wirte, die Geschäftsleute und die Händler machten durchweg gute Geschäfte und sind sehr befriedigt.
Hcrrenberg, 5. Dez. Auf dem heutigen Mehmarkt waren zu- gesiihrt: 118 Ochsen, 265 Kühe und Kalbinnen, 172 Stück Jungvieh, was gegen letzten Markt ein Weniger bedeutet bei den Ochsen um 10 St., ein Mehr bei den Kühen um 33 St., bei dem Jungvieh um 44 Stück. Bon Händlern waren zugeführt 114 St. Es waren ziemlich viele Käufer am Platze; der Verkauf ging gut. Begehrt war besonders fettes und trächtiges Vieh und Milchkühe. Die Preise find etwas gestiegen. Erlöst wurde für ein Paar Ochsen 850—1350^, für eine trächtige Kuh 350- -445 ^8. für eine Milchkuh 300—400 ^6, für eine Schlachtkuh 250 —400 für eine Schaffkuh 300—420
für eine Kalbin 200—500 für ein Iungrmd oder Stier 126—300 Mark. Auf den Schweinemarkt waren zugeführt: 340 St. Milchschweine, Erlös pro Paar 20—40^6, 300 St. Läufer, Erlös pro Paar 40—85 Verkauf ziemlich gut. — Die Abhaltung der wöchentlichen Schweinemärkte in Herrenberg ist, solange der Umkreis von 12 Kilometer feuchenstei ist, fortan wieder gestattet.
Kuppingen, 6. Dez. Im Löwen fand hier eine stark besuchte Versammlung Ser hiesigen Zuckerrübenproduzenten statt. Es wurde beschlossen, bei der gegenwärtig stattfindenden Akkordierung für die nächstjährige Zuckerrübenernte den Zentner nicht unter 1,25 ^ zu liefern und eine Konventionalstrafe von 25 ^ für Zuwiderhandelnde festgesetzt.
Oberndorf, 4. Dez. Der auf hiesiger Gemarkung gelegene, Herrn Josef tzils, Landwirt, gehörige Ziegelhof mit 16 Morgen Gütern, wurde an Herrn Wilhelm Thumm, Landwirt, Bernhausen a. d. F., um den Preis von ^ 18000 verkauft. Der Verkauf erfolgte durch das Immobilien- und Hypothekengeschäft Albert Preßburger, Horb.
Ne Inserenten
Größere Anzeigen mittag s zuvor, nicht erst abends.
des Gesellschafters bitten wir, uns Anzeigen, die am gleichen Tag erscheinen sollen, jeweils bis
8 Ahr vormittags
aufgeben zu wollen.
Mutmaß!. Wetter am Freitag und Samstag.
Bei nahezu unveränderter Wetterlage ist für Freitag und Samstag vorwiegend trübes und naßkaltes, dann aber ausheiterndes und kälteres Wetter zu erwarten.
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerci (Emil Zaiser Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.