SP. Wie unser Volk spart. Die Zeniralleitung sür Wohltätigkeit veröffentlicht soeben eine Uebersicht über den Geschäftsbetrieb und Be:mögensstcmd der öffentlichen Spar­kassen in Württemberg im Jahr 1910. Demnach sind im letzten Jahr bei der Württ. Sparkasse und den Bezirks­sparkassen im ganzen eingelegt worden: 121692 000 ^6, davon entfallen auf den Neckarkreis 54423000 -6. auf den Schwarzwaldkreis 20390000 -6, auf den Iagstkreis 16 201000 -6, auf den Donaukreis 30676000 -6. Mit den gutgeschriebenen Zinsen beträgt die Gesamtsumme der Einlagen: 139496 594 Zieht man davon die im gleichen Zeitraum erstatteten Rückzahlungen im Betrag von rund 99 Millionen ab, so verbleibt ein Mehr von 40 500 000 -6. Gewiß eine schöne Summe. In ganz Deutschland stieg im Zeitraum von 19011907 die Zahl der Sparbücher um knapp 4 Millionen, das Gesamtguthaben der Einleger um 4 Milliarden Mark. Das ist kein schlechtes Zeichen sür Wohlstand und Sparsamkeit unserer unteren und mittleren Volkskreise. _

Bösingen, 1 . Dez. Gestern begingen Martin Gute­kunst und seine Ehefrau Anna Maria geb. Günter das Fest der goldenen Hochzeit. Das noch rüstige Jubel­paar erhielt eine schöne Plakette mit den Bildnissen des Königs und der Königin. Die Weihe erhielt der Tag durch einen Kirchgang mit Gottesdienst, an welchem sich die Gemeinde stark beteiligte und in welcher Pfarrer Reiff die Bedeutung eines solchen Tags der Gemeinde und dem Jubelpaar nahe legte; möge dem Jubelpaar, welches im 72. und 75. Lebensjahr steht, noch ein schöner Lebensabend beschieden sein. _

p Stuttgart, 1. Dez. Das Ministerium des Ktrchen- und Schulwesens hat, wie der Staatsanzeiger hört, in Aus­sicht genommen, daß vom Jahr 1913 an die 5jährige Aus­bildungszeit für die Lehrerinnen der Volksschule cingesührt wird. Die neue Ordnung soll in der Weise ins Leben treten, daß die Schülerinnen, die im Herbst 1913 oder später in die Lehrerinnenseminare ausgenommen werden, 5 Jahre dort zu- verbleiben haben, während die früher Aufgenommenen wie bisher nach 4jähriger Ausbildung in den Schuldienst eintreten.

r Stuttgart, 30. Nov. (Ehrung.) Aus Anlaß des heutigen Champignytages hat der König an frühere Kriegs­teilnehmer eine Reihe von Ordensauszeichnungen verliehen, damnter das Kommenturkreuz des Militärverdienstordens folgenden Inhabem des Eisernen Kreuzes 2. Klasse und des Ritterkreuzes des Militärverdienstordens: Gebhard Graf o. Waldburg-Wolfegg-Waldsee, Oberstleutnant a. D. zuletzt Oberleutnant im damaligen 3. Reiterregiment König Wil­helm, o. Capoll, Oberstleutnant a. D., zuletzt Major und Bataillons-Kommandeur im Infanterieregiment König Wil­helm I Nr. 124, Freiherr o. Gemmingen-Hornberg, Oberst z. D., zuletzt Oberstleutnant und etatsmäßiger Stabsoffizier des Infanterieregiments Alt-Württemberg Nr. 121, ferner an einige weitere das Ritterkreuz des Militärverdienstordens, das Ehrenkreuz des Ordens der Württembergischen Krone, die goldene und silberne Militärverdienstmedaille.

r Stuttgart, 30. Nov. (Städtische Kartoffeln.) Bon den anläßlich der Teuerung seitens der Stadt ange« kauften 48 Waggon Kartoffeln sind 47 Waggon eingetroffen. Die noch übrigen 300 Zentner sollen am nächsten Montag sür 3,60 -6 der Zentner verkauft werden, jedoch werden nicht mehr als drei Zentner an eine Person verabfolgt.

p Stuttgart, 1 . Dez. Eine Delegiertenversammlung des Evangelischen Bundes Württembergs hat sich gegen die infolge der Aufhebung des Geheimen Rats vorgesehene kirchengesetzliche Berufung von zwei StaatsministerN aus­gesprochen.

r Stuttgart, 1 . Dez. (Dom Rathaus). Der Gemeinderat hat den bisherigen Rechtsanwalt Dr. Dollinger an Stelle des zurückgetretenen Bürgermeisters Dr. Rettich zum ersten besoldeten Gemeinderat gewählt.

r Stuttgart, 1. Dez. (Spielplan der K. W. Hos- theater): Sonntag 3. Dezember Der Rosenkaoalier (6), Montag 4. Dezember (^ 2) Simson (7 Vs), Dienstag 5. Dezember (6 2) Das kleine Schokoladenmädchen (7Vs). Mittwoch 6. Dezember (6 2) Das Glöckchen des Eremiten (7Vs)' Donnerstag 7. Dezember (6 3) Der Raub der Sa­binerinnen ( 71 / 2 ), Freitag 8. Dezember, (^ 3) Tiefland (7Vs), Samstag 9. Dezember Das Rheingold (8), Sonntag 10. Dezember Die Walküre (5Vr). Montag 11. Dezember (^ 4) Das kleine Schokoladenmädchen. K. Wilhelma- theater Sonntag nachmittag Medea (3), abends Das kleine Echokolademädchen (7), In Tübingen: Freitag 8. Dezbr. Das Kind, Sonntag, 10. 'Dez. Turnus I. Medea (3), Charley's Tante (7).

p Metzingen, 1. Dez. Eine in Urach abgehaltene Dertrauensmännerversammlung des Bundes der Landwirte hat beschlossen, den Wählern bei der Landtagsnachwahl im Bezirk Urach Wahlenthaltung zu empfehlen, weilein rechtsstehender Wähler weder der Bolkspartei noch der Sozial­demokratie seine Stimme geben könne, die beide sich seither stets im Kampf gegen den Bauembund verbündet hätten.

p Crailsheim, 30. Nov. Ein Vergleich der Ab­stimmungsziffern bei der gestrigen Landtagsersatzwahl mit den Zahlen der letzten Landtagswahl und der Proporz­wahl ergibt, daß die Nationalliberale Partei eine erhebliche Steigerung ihrer Wählerzahl (von 121 bei der Proporzwahl auf 825) zu verzeichnen hat. Den Hauptgewinn hat die Sozialdemokratie, die wiederum wie bei der Uracher Wahl sehr gut abgeschnitten hat; ihre Stimmenzahl hat sich mehr als verdoppelt. Die Bolkspartei hat gegenüber der Proporz­wahl einen Rückgang um 725 Stimmen zu verzeichnen,

der Bund der Landwirte ist ebenfalls zurückgegangen, um 478 Stimmen gegenüber der Wahl 1906 und um 256 im Vergleich zu den Proporzziffern. Das Zentrum hat eben­falls eine Abnahme zu verzeichnen (480 beim Proporz, 327 bei der Wahl von 1906 jetzt 229 Stimmen).

Gerichtssaal.

r Wolfegg, 1. Dez. (Interessanter Rechtsstreit). Bor einiger Zeit wurde durch ein der fürstl. Standesherr­schaft Wölsegg gehöriges Automobil sehr wertvolle Kuh des Domänepächters in Hahnensteig angefahren und schwer ver­letzt. Der Schadenersatzanspruch mußte merkwürdigerweise vor Gericht ausgetragen werden, da die Haftpflicht der Versicherungsgesellschaft eine freiwillige Abfertigung ver­weigert. Unsere Landwirte sind auf den Ausgang der Sache sehr gespannt, da das Austreiben des Viehes dem herrschaftlichen Auto .zulieb , doch nicht eingestellt werden kann. Man fragt sich aber, ob esrecht" ist, den Besitzer der Kuh überhaupt auf den Prozeßweg zu verweisen.

r Wien, 1 . Dez. Nach mehrtägigen Verhandlungen hat das Schwurgericht den Tischlergesellen Njegus wegen Mordversuches an dem Iustizminister zu sieben Jahren schweren Kerkers verurteilt.

Deutsches Reich.

Berlin, 1. Dez. Ein Wechsel auf dem Statt­halterposten in Elsaß-Lothringen ist, wie der Börsen-Kurier" von sonst gut unterrichteter Quelle erfährt, in den ersten Monaten des nächsten Jahres zu erwarten. Der Rücktritt des bald 70jährigen Statthalters Grafen von Wedel käme nicht überraschend. Schon vor Verab­schiedung der neuen elsaß-lolhrinigischen Verfassung verlau­tete, daß im Statthalterpalais von Straßburg bald ein neuer Mann einziehen würde. Für den Rücktritt Wedels sind wohl überwiegend persönliche Gründe maßgebend. Ungewiß ist völlig, wer Wedels Nachfolger fein dürfte. Bet der ganzen Frage der Neubesetzung ist aber jedenfalls im beson­deren Maße mit den persönlichen Wünschen des Kaisers zu rechnen, dessen Wille sich hier am allerwenigsten, beeinflussen lassen wird.

Berlin, 1. Dez. Der Vorstand des Reichstags hat den Arbeitsplan für die nächsten Tage folgendermaßen festgelegt: Vorausgesetzt, daß die Prioatbeamtenversiche- rungsvorlage morgen erledigt wird, würden auf die Tagesord­nung am Montag dritte Lesungen und. Rechnungssachen gesetzt werden. Die Marokkofrage würde am Dienstag zur Behandlung kommen und der Schluß des Reichstags späte­stens für Mittwoch zu erwarten sein.

VV Berlin, 1. Dez. Fast eine Stunde hindurch konnte gestern mittag, wie derLokalanzeiger" berichtet, sowohl beim Postscheckamt als auch bei der Reichsbank keine größere Auszahlung erfolgen, weil wegen unvorhergesehenen Ab­hebens großer Summen der Barvorrat erschöpft war. Große Firmen hatten zusammen viele Millionen Mark erhoben. Neue Vorräte mußten erst aus den unterirdischen Tresors der Bank geholt werden.

Pforzheim, 2. Dezbr. Gestern wurde die städtische elektrische Straßenbahn in Betrieb genommen.

Breslau, 30. Novbr. Bei Bobrek in der Nähe von Beuthen fuhr heute mittag halb 12 Uhr ein Zug der Ober­schlesischen Kleinbahn bei einer Gletskreuzung in einen be­ladenen Zug der Oberschlesischen Schmalspurbahn hinein, wobei beide Züge umstürzten. Soweit bisher ermittelt ist, sind zehn Personen, darunter mehrere schwer verletzt. Die Schuld an dem Unglück soll das Versagen der Bremse des elektrischen Klsinbahnwagens sein.

Ausland.

V7 Bern, 30. Nov. Die Meldung desEsercio Italiano", daß die Schweiz der Durchfuhr von aus Deutsch­land kommendem Artilleriematerial Schwierigkeiten bereite, ist unrichtig. Der schweizerische Bundesrat hat vielmehr am 10. Oktober beschlossen, die Aus- und Durchfuhr des Kriegsmaterials sür Italien und die Türkei zu gestatten, gestützt aus Artikel 7 des Abkommens betr. Rechte und Pflichten neutraler Mächte im Falle eines Landkrieges vom 18. Oktober 1907.

r Wien, 1. Dez. Zum Nachfolger des zurückgetre­tenen Chefs des österreichisch-ungarischen Generalstabes von Hötzendors ist Feldmarschalleutnant von Schemua ernannt worden.

r Petersburg, 30. Nov. Nach amtlicher Veröffent­lichung beträgt die gesamte russische Getreideernte des Jahres 1911 2 937669000 Pud, d. h. 258 685000 Pud weniger als die mittleren Ernteergebnisse in den Jahren 19061910.

London, 1. Dez. DieTimes" melden aus Teheran: Das Medschlis hat es einstimmig abgelehnt, den For­derungen des russischen Ultimatums zu entsprechen.

Teheran, 1. Dez. Das neue russische Ultimatum hat in allen Kreisen begreifliche Erregung verursacht. Das Parlament und Kabinett halten geheime Sitzungen ab. Rußland verlangt außer den bereits bekannten Forderungen eine Entschädigung von 3 Millionen Rubel.

IV Teheran, 1. Dez. (Reutermeldung.) Der frühere Gouvemeur von Ears, Ala ed Dauleh, der heute früh beim Verlassen seines Hauses ermordet wurde, stand im Verdacht, mit dem Sepahdar im geheimen Einverständnis zu sein, um die Rückkehr des früheren Schah zu ermög­lichen. Der Mord wurde heute vormittag 10 Uhr durch drei Männer verübt, die mehrere Schüsse auf ihn cbgaben.

VV Teheran, 1. Dez. (Reuter.) Sir Edward Grey hat die hiesige englische Gesandischast telegraphisch ange­wiesen, der persischen Regicrung dringend anzuratcn, die russi­schen Forderungen zu erfüllen.

Der Krieg um Tripolis.

p Tripolis, 1 . Dez. Die Berichterstatter eines Ber­liner und eines Leipziger Blattes protestierten im Namen ihrer Blätter gegen die von den Türken begangenen Grau­samkeiten und spendeten je 100 Franks für die Hinter­bliebenen. Das Torpedoboot Partonope wurde auf der Höhe von Zuara beschossen, erwiderte das Feuer und zwang den Feind zum Rückzug. Duara wird noch weiter beschossen werden.

r Tripolis, 1. Dez. (Agenzi Stefan!.) Die Ver­haftungen von Arabern dauern an. Noch immer werden bei ihnen Waffen und Munition gefunden. In der Nacht zum Donnerstag fand ein Scharmützel vor der vom 93. Infanterieregiment besetzten Front mit einer Gruppe von Arabern statt, die sogleich zurückgeworfen wurden. Feind­liche Truppen vereinigen sich in Pagiura und Ainzara in der Stärke von 5000 Mann.

'tV Tripolis, 1. Dez. (Agenzia Stefani.) Durch Rekognoszierung auf Aizzara wurde festgestellt, daß auf den Sandhügeln von Südwesten nach Nordosten Ber- schanzungen in Länge von etwa 800 Meter aufgeworfen und von regulärer türkischer Infanterie besetzt sind.

IV Perim, 30. Novbr. (Reuter.) Ein italienisches Kriegsschiff hat mit dem Bombardement des Forts Schech Said, das annähernd zwei Meilen östlich von Perim liegt, begonnen.

r Konstantinopel, 30. Nov. Hier verlautet, die Pforte habe ihre Botschafter beauftragt, den Mächten mit- zuteilen, daß sie verpflichtet sei, Berteidigungsmaßregeln in den Dardanellen zu treffen, da der Verzicht Italiens auf eine Blockade der Dardanellen einen Angriff aus diese

Meerenge nicht zulasse.

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IV Berlin, 1. Dez. Die ottomanische Botschaft teilt folgendes mit: Aus den Erklärungen Mansur Paschas in Gegenwart des mit ihm nach Konstantinopel zurückgekehrten Deputierten von Benghasi geht hervor, daß die Italiener noch immer sortfahren in Tripolis Grausamkeiten zu begehen. Um nur ein Beispiel zu skizzieren, ist ein junger Mann aus Dem«, den man als Träger einiger Patronen aufgegriffen hatte, aus der Stelle erschossen worden. Alle Personen, die sich wegen Erlaubnis zur Auswanderung an die Italiener gewandt haben, haben denselben abschlägigen Bescheid er­halten. Die Italiener sind soweit gegangen, daß sie durch öffentliche Anschläge den Verkauf von Grundstücken verboten. Der Kommandant der ottomanischen Streitkräfte in Tripo­lis schickt folgendes Telegramm. Die Bevölkerung von Menchie hatten die Waffen niedergelegt. Die Italiener haben sie niedergemetzelt, um die Niederlage der Bersaglien- regimenter zu rächen. Auf der Verteidigungslinie, die der Feind verlassen mußte, haben wir eine große Zahl Leich­name von Frauen und Kindern gefunden, denen der Hals abgeschnitten und die Arme zusammengebunden waren. Durch die Aussagen der gefangenen Italiener ist festgestellt worden, daß dies auf Befehl ihrer Offiziere geschehen ist. Ablehnung der Hilfe des deutschen roten Kreuzes.

Rom, 20. Nov. Auf das Anerbieten des deutschen roten Kreuzes, das italienische rote Kreuz bei der Pflege der Verwundeten in Tripolis zu unterstützen, hat dieses seinen lebhaftesten Dank ausgesprochen mit der Bemerkung, daß die vaterländische Bereitwilligkeit der Nation es instand setze, allen Anforderungen der Lage zu entsprechen.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Die Ergebnisse des Ernteertrags der Feldfrüchte i« Württemberg, die bei dem eigentümlichen Witterungsverlauf des heurigen Jahrgangs von besonderem Interesse sind, werden in den Mitteilungen des Statistischen Landesamts veröffentlicht. In Getreide- und Hülscnfriichten ist fast durchweg ein höherer Hektarerirag als im Vorjahr erzielt worden. Stark gelitten unter der heurigen Trockenheit haben die Hackfrüchte. Immerhin ist in Kartoffeln gegenüber dem Vorjahr noch eine Mehrernte zu verzeichnen. In Futter- und Kohl­rüben ist der Ertrag im Vergleich zum Vorjahr ganz erheblich zurück­gegangen, ebenso in Kopfkohl. Von den Handelspflanzen haben Reps, Mohn, Flachs, Hanf einen etwas höheren Hektarertrag geliefert. In Hopfen bleibt die heurige Ernte hinter der des Vorjahres zurück. In Zichorien war der Ertrag ungenügend. Die Futterpflanzen haben im Vergleich zum Vorjahr einen erheblich geringeren Ertrag geliefert. Im ganzen genommen ist das Bild von der heurigen Ernte kein ungünstiges, auch die Weinernte war qualitativ recht gut.

Verzeichnis der Märkte der Umgegend

vom 14.19. Dezember.

Herrenberg S. Dez.: Krämer-, Vieh- und Roßmarkt. tzorb 5 . Dez.: Viehmarkt.

Briefkasten der Redaktion.

Wir bezeugen hiemit Herrn Hauptlehrer Kläger, daß er mit dem gestrigen reimgekrönten Wahloorschlag in keinerlei Beziehung steht. Red.

Mutmaßt. Wetter am Sonntag und Montag.

Die neue tiefe Depression scheint sich nördlich des Fest­landes nach Osten zu bewegen, hat aber die Wirkung des über Rußland stehenden Hochdrucks in Süddeutschland ab­geschwächt. Für Sonntag und Montag ist meist trockenes, aber noch wechselnd bewölktes Wetter zu erwarten.

WU» Der heutigen Gesamtauflage unseres Blattes liegt ein Prospekt des rllhmlichst bekannten Spezialisten in Behandlung von Haar- und Bartwuchsstörunge«,

Gymnasiumstr. 2 t L, bei. worauf wir unsere Leser be­sonders aufmerksam machen. Wo jede Hoffnung geschwunden, haben noch SchneidersManisol" gegen Schuppen und Flechten und Schneiders Brennessel-Haartinktnr znr Kräftigung und Hebung der Haarbildung Hilfe gebracht, wie zahlreiche Dankschreiben bezeugen.

Hiezu ein zweites Blatt und das Illustrierte Sonntagsblatt Nr. 49

Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Pauc.