Marokko.

Paris, 13. Sept. Unter dem Vorsitz des Minister­präsidenten und dem Beisein sämtlicher Minister und Unter­staatssekretäre fand gestern zwischen Uhr bis ^7 Uhr der angekündigte Kabinettsrat statt. Der Minister des Aeußern, de Selo es, legte dem Kabinettsrat die Antwort aus die Bemerkung Kiderlen-Wächters zu den französischen Vorschlägen vor. Diese Antwort, welche die Zustimmung des Kabinettsrats fand, spricht die Unmöglichkeit aus, Deutschland eine Vorzugsstellung in Marokko zu gewähren, gibt indessen große Garantien für die Freiheit des wirt­schaftlichen Wettbewerbs.

Paris, 13. Sept. Die gestrigen Verhandlungen des Kabinettsrates drehten sich lediglich um die zukünftigen Ver­hältnisse in Marokko und bezogen sich nicht auf die Kom­pensationen am Kongo.

Wie derMatin" mitteilt, hat der Minister des Aeußern de Selves seinen unerbittlichen Willen ausgedrückt, in keiner Beziehung bezüglich der allgemeinen Prinzipien der franzö­sischen Politik nachzugeben, sich dagegen bezüglich der Punkte zweiter Ordnung sehr maßvoll gezeigt.

Die französischen Vorschläge umfassen in ihrer neuen Form 20 Artikel und gipfeln im großen und ganzen in folgenden drei Hauptpunkten:

1. Frankreich erhält vollste und klarste politische Frei­heit in Marokko.

2. Sämtliche Mächte, Frankreich mit inbegriffen, sind wirtschaftlich vollständig gleichberechtigt ohne Unterschied und ohne Sonderrechte.

3. Frankreich gibt die bestimmtesten Garantien für die Sicherung der wirtschaftlichen Gleichheit.

Berlin, 13. Sept. Alle in Marokko interessierten deutschen Großhandlungshäuser sind heute erneut bei der Reichsregierung in letzter Stunde gemeinsam gegen die Preis- gebung Marokkos seitens der deutschen Regierung vorstellig geworden.

Meliklg, 13. Sept. Die Verluste der spanischen Truppen in dem Gefecht am Ued Kert belaufen sich auf 18 Tote und 7? Verwundete, darunter 34 Offiziere, die der Marokkaner auf 600700 Tote und Verwundete. Die Zahl der nach, dem Kampf aufgefundenen gefallenen Marok­kaner betrug 132. Der Kampf war sehr erbittert und endete mit einem vollständigen Sieg der Spanier.

u Paris,, 13. Sept. Aus Tanger wird gemeldet: Die spanischen Behörden in Elksar untersagten dem Kad Nadir (Verwalter der frommen Stiftungen) und dem Moch- tasseb (Leiter der Gemeindeverwaltung) keinerlei Urteile und Entscheidungen ohne vorherige Genehmigung der spanischen Behörden zu Wen und verboten gleichzeitig den Maghzen- Behörden, Befehle des Sultans auszuführen. Man be­fürchtet, daß das Vorgehen der Spanier unter den Stäm­men des Ghargebisstes einen Ausstand Hervorrufen wird, der sich rasch ausbreiten könnte. Wie der Temps schreibt, be­stätigt El Mokri seinem Mitarbeiter diese Meldung auf Grund eines Telegramms El Gebbhas, der bereitsZim Namen des Sultans beim spanischen Gesandten und beim Doyen des diplomatischen Korps in Tanger entschieden Einspruch gegen die Verletzung der Souveränität des Sultans erhoben habe. El Mokri sagte dem Mitarbeiter des Temps ferner, daß die unverzeihlichen Treibereien der spanischen Behörden geeignet seien, im Djebalagebiet einen allgemeinen Ausstand zu verursachen.

Handwerk und Hansadund.

Mit dem Auf und Ab des Wirtschaftslebens ist auch das Handwerk auf das Engste verknüpft. Es erfährt die Gunst oder Ungunst der Konjunktur genau so, wie jeder andere Erwerbszweig. Dabei ist aber leider vielfach sestzu- stellen, daß es an der Besserung der allgemeinen Lage ge­wöhnlich nicht in demselben Maße teilnimmt, wie an einem wirtschaftlichen Niedergang. Es setzt viel schwerer und lang­samer Preiserhöhungen durch, als Industrie und Handel, wenn auch einzelne Gruppen in einzelnen Gegenden eine aufsteigende Konjunktur geschickt auszunützen verstehen.

Fragt man Handwerksmeister nach dem Grunde dieser Erscheinung, so erhält ^ man fast durchweg zur Antwort, daß im Handwerk die Konkurrenz zu groß und von zu klein­lichen Gesichtspunkten geleitet sei, und ferner, daß die über­wiegende Zahl der Handwerker die Lage nicht rechtzeitig erkenne und infolge mangelhafter Vorbildung die Verhält­nisse nicht auszunützen verstehe. Dazu käme die Konkurrenz der Großbetriebe, die Steigerung der Löhne und sonstigen Lasten und die hohen Preise für die Rohstoffe.

Man kann diese Gründe wohl als zutreffend anerkennen.

Die Organisation des Handwerks läßt immer noch sehr viel zu wünschen übrig, und macht bei weitem auch gegenwärtig nicht solche Fortschritte, wie etwa die der Arbeiter oder der Landwirte. Die Hand­werker engerer und weiterer Bezirke machen sich scharfe Konkurrenz und unterbieten sich häufig in geradezu ruinöser Weise. Dabei täuschen sie sich meistenteils über den Ver­dienst, der ihnen bei der Arbeit übrig bleibt. Das ist auch natürlich, denn zahllos sind Fälle festgestellt, in denen Meister, die 20, 40 und mehr Jahre selbständig sind, noch niemals eine wirkliche Kalkulation einer Arbeit aufgestellt haben. Andere erklärten auf die Frage, wie sie ihre Preise berechnet hätten, der Vater habe schon so geliefert, und da jetztj alles etwas teurer geworden sei, so hätten sie aus die väterlichen Preise etwas aufgeschlagen. Bon einer geordneten Buchführung auch nur im bescheidensten Um­fang ist ebenfalls häufig keine Rede. Erschwerend wirkt ferner das lange Kreditgeben, infolgedessen entite

Mangel. Der Handwerker muß Kredit nehmen und noch höhere Einkaufspreise für Rohmaterialien zahlen, als an sich schon gezahlt werden.

Besonders schädigend wirkt die unüberlegte Konkurrenz und das Unterlassen richtiger kaufmännischer Berechnungen im

V erdingnngswes en.

Auch bei Arbeiten, die auf dem Submissionswege vergeben worden sind, haben die Führer des deutschen Handwerks vielfach feststellen können, daß die Handwerker, denen auf Grund ihres niedrigen Angebotes der Zuschlag erteilt wor­den war, nur auf gut Glück ihr Gebot gemacht hatten. Man konnte ihnen sofort vorrechnen, daß sie bei der Arbeit zusetzen müßten, und daß sie zwar die Konkurrenz aus dem Felde geschlagen hätten, aber selbst dabei Schaden leiden würden. Zahlreiche Handwerker machen auch absichtlich niedrige, mit dem Umfang der Arbeit gar nicht in Einklang zu bringende Preisangebote,nur um ins Geschäft hinein­zukommen", ohne sich zu überlegen, daß fast bei jeder Sub­mission irgend einerins Geschäft hineinkommen" will und so die größte Berdienstquelle für das Handwerk, die öffent­lichen Verdingungen, eigentlich für alle verschüttet wird, ein wirklicher und dauernder Nutzen also weder für den ein­zelnen noch für das gesamte Handwerk erzielt werden kann.

Hiernach ergibt sich klar, daß eine Besserung der Lage des Handwerks in erster Linie abhängt von der

Beseitigung der Schmutzkonkurrenz, die sich die Handwerker häufig gegenseitig machen, ferner von einer Berücksichtigung der wirtschaftlichen Interessen des Handwerks bei der Gestaltung der Preise für Nahrungs­mittel und Rohstoffe, da davon die Löhne und sonstigen Unkosten abhängig sind, und drittens von einer gründlicheren kaufmännischen und Fach-Ausbildung des einzelnen Hand­werkers.

Eine vernünftige Konkurrenz im Handwerk herbeizu- führen, ist wohl nur möglich durch Organisation und Ver­breitung von Aufklärung. Die beteiligten Kreise müssen sich selbst helfen, je umfassender ihr Zusammenschluß wird, je stärker sich ihr Standesbewußtsein ausprägt, desto mehr wird der wirtschaftliche Kampf erträglichliche Formen an­nehmen. In dieser Hinsicht befindet sich das Handwerk genau in derselben Lage wie der Groß- und Kleinhandel und die Industrie. Es wird auch keine anderen Wege gehen könnnen, als diese, um bessere Zustände herbeizusühren. Besonders vom Handel und der Industrie kann das Hand­werk hier noch viel lernen.

Die Höhe der Löhnej

und die immer anspruchsvoller werdenden Forderungen der Gesellen werden viel beklagt. Andererseits gibt der selb­ständige Handwerker zu, daß die Forderungen in erheblichem Maße berechtigt sind, da eben alles Lebensmittel, Kleid­ung, Miete teurer geworden sei. Auch hat man einge- sehen, daß mit einem gewaltsamen Niederhalten der Löhne die besten Gesellen nur der Industrie zugetrieben werden. Man möchte deshalb gern entgegenkommen, befindet sich aber leider in der Notlage, es nicht zu können. Da bleibt eben nur übrig, daß man auch hier an die Wurzel des Uebels geht und sich um die

Steuer- und Wirtschaftspolitik kümmert, die wesentlich zur ungünstigen Gestaltung der wirtschaftlichen Lage des deutschen Handwerks, des deutschen Mittelstandes überhaupt, beigetragen hat. Aus diesem Grunde ertönt ja gegenwärtig auch immer lauter der Ruf nach größerer Rücksichtnahme der Gesetzgebung auf Gewerbe Handel und Industrie. Der Hansabund ist vornehmlich deswegen ins Leben gerufen worden. Es ist sein Zweck und der Sinn 'seiner Arbeit, eine gerechtere Verteilung der Steuern und Lasten herbeizuführen und dafür zu sorgen, daß nicht immer wieder gerade dem Mittelstand die schwer­sten Lasten aufgepackt werden. Jeder Handwerker, der seine wirtschaftliche Lage bessern will, kann daher nichts Vernünftigeres tun, als die Bestrebungen des Hansabundes auf stärkere Vertretung von Handel, Gewerbe und Industrie in den Parlamenten, auf Herbeiführung einer gerechten Steuer- und Wirtschaftspolitik und auf Verteilung der Lasten nach der Leistungsfähigkeit nachdrücklich zu unterstützen.

Die Schäden des Submissionswesens zu beseitigen ist das Handwerk allein zu schwach. Hierbei gilt es einen Kampf gegen alteingewurzelte allgemeine An­schauungen, die das Mindestgebot für das beste halten, zu führen, Einfluß auf die Geschästsgebarung der Behörden zu gewinnen und brauchbare Grundsätze nicht bloß zu Pa­pier zu bringen, sondern auch in die Praxis zu übertragen. Es ist unbedingt nötig, daß mit dem Grundsatz, den Zu­schlag müsse der Mindestsordernde erhalten, gebrochen wird. Statt dessen müssen Preise bewilligt werden und überhaupt für die Ausführung einer Submissionsarbeit Bedingungen gestellt werden, bei denen das Handwerk konkurrieren und bestehen kann. Als einen gangbaren Weg zur Erreichung dieses Ziels hat der Hansa-Bund nach langen Beratungen Grundzüge eines Gesetzentwurfes ausgearbeitet, der vor- fchlägt, daß für jede handwerksmäßig herzustellende Arbeit von der vergebenden Behörde unter Hinzuziehung von Sach­verständigen aus dem Handwerk ein geheimzuhaltender Kostenooranschlag angefertigt werde, und daß jeder Bieter, der 15 °/o oder mehr unter dem Kostenvoranschlag bleibt,

von der Zuschlagserteilung ausgeschlossen sein soll. Ferner schlägt der Hansa-Bund vor, nicht bloß den Behörden, sondern auch dem Submittenten gesetzlich festgelegte Rechte zu sichern, die Zahlungs- und Abrech­nungsfristen zu verkürzen und Streitigkeiten durch Schieds­gerichte entscheiden zu lassen. Besondere Beachtung verdient der

Ausbau des Tachverftäudigenwesens.

den Handels- und Handwerkskammern zu ernennen wären, auch ein Beschwerderecht an die Vorgesetzten Behörden zu­stehen soll. Auch bei der Submissionsfrage dürfte es im Interesse jedes Handwerkers liegen, den vom Hansa-Bund ausgearbeiteten Gesetzentwurf eingehend zu prüfen und mit- zuwirken, auf daß die Grundsätze des Hansa-Bundes durch Reichsgesetz allgemeine Gültigkeit erlangen.

Viel mehr als bisher muß das Handwerk für die bessere Ausbildung seiues Nachwuchses tun. Der junge Handwerker muß lernen, Bücher zu führen, die ihm einen genauen Ueberblick über Ausgaben, Einnah­men und Verdienst ermöglichen, er muß ferner lernen, die Kosten seiner Arbeit (Materialunkvsten, Löhne, allgemeine Unkosten usw.) genau zu berechnen, und er muß in den Stand gesetzt werden, auch die allgemeine Wirtschaftslage wenigstens soweit abzuschätzen, als für seinen Beruf in Frage kommt. Buchsührungs- und Kalkulationskurse, Aufklärung durch Verbreitung von Broschüren sind deshalb eine Notwendigkeit. Der Hansa-Bund ist auch hier tat­kräftig vorgegangen und hat in zahlreichen Ortsgruppen die bekannten Buchsührungs- und Unterrichtskurse eingerichtet, die auf die Bedürfnisse des Handwerks und des gewerb­lichen Mittelstandes zugeschnitten sind. Das deutsche^Hand­werk ist gegenwärtig wieder reich an einer großen Anzahl tüchtiger Männer, die Achtung und Ansehen in allen Kreisen genießen. Diese Führer können allen anderen ein Vorbild sein für die Arbeit, die sie an sich selbst und damit auch zum Nutzen des allgemeinen Wohls leisten können. Ver­ficht der einzelne Handwerker seine allgemeinen und beson­deren Wirtschaftsinteressen richtig, benutzt er die heute reich­lich auch vom Hansa-Bund gebotenen Bildungsmöglichkeiten, so kann es ihm bei Fleiß und Ausdauer an Erfolg nicht fehlen. Der wirtschaftliche und staatsbürgerliche Aufstieg ist ihm sicher. Aber zugreisen muß man und sich regen.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Nagold, 14. Sept. Neues Heu kostet 3,60 altes Heu 2,60

-t. Altensteig, 13. Sept. Der gestrige Biehmarkt war nur mäßig mit Vieh befahren. Der Umsatz blieb flau bei gedrückten Preisen. Lebhafter war der Handel auf dem gutbefahrenen Schweine­markt, wo Läufer 48100 Milchschweine 1834 galten, dem Paar nach. Aus den Wiesen des oberen Nagoldtals steht noch ein schönes Herbstfutter, besonders auf Wiesen, die bewässert werden können.

Baisingen, 12. Sept. Die Hopfenernte ist nun beendet und ergab in Güte und Menge ein sehr erfreuliches Erträgnis. Seit langen Jahren hat sich der Hopsen nicht so gut in der Farbe bis zuletzt ge­halten wie Heuer, so daß tatsächlich die zuletzt geernteten fast schöner sind als hie ersten. Es ist demzufolge lauter Prima-Ware vorhanden. In den letzten Tagen wurde schon viel verkauft und durchweg 300 für den Zentner und 1070 Trinkgeld bezahlt.!

Eingesandt aus Wildberg.

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Trotzdem vor einiger Zeit vom Kgl. Oberamt bekannt gemacht wurde, daß ohne die jeweilige Erlaubnis seitens des Oberamts und Zahlung von Sportel die Veranstaltung von Tanzmusik verboten ist, wird doch in den meisten Orchestrionswirtschaften Sonntags von 2 Uhr bis nachts 10 Vz Uhr lustig darauf los getanzt. Die kein Musikwerk besitzenden, aber doch auch Steuer bezahlenden Wirte, wer­den gut daran tun, sich aufs Schärfste gegen diese sie schädigenden Tanzoergnügungsveranstaltungen zu wehren.

Nr. 16 desGuckkastens" (Berlin, Guckkasten-Verlag, Preis 35 Pfg., vierteljährlich mit sechs neuen Musikstücken nur 2 Mark) bringt zwei stimmungsvolle Sommer- und Erntebilder in ausgezeich­neten Vierfarbendrucken nach Originalen von Armin Wurm und C. Lawson, mit Versen von W. Lennemann und Leo Heller, ein ganz­seitiges buntes Gesellschaftsbild von Nemecck in Paris, ferner Ton- und Schwarzdrucke nach trefflichen^ Zeichnungen von Eoerz, Müller- Münster, Roeseler, Lindhofs, Engelhardt, Madlener u. a. Viel Interesse wird das moslimische Volkslied aus BosnienTränen wei­net Eumbul Ajscha" erwecken, dem noch ein hübscher Walzer von Käte Römer beigegebcn ist. Bon den Textbeiträgen seien hervorgehoben: die feine SkizzeDes Pastors Galoschen" von dem dänischen Dichter Broendsted, die lustige SatireDas Sensationswerk" von Kurt Ro- bitschek in Wien, eine .Legende von Fritz v. Briefen, ernste und heitere Gedichte von Laurens Kisgen, H. Plötz, H. L. Linkenbach, Hans Färber und vor allem der von G. Holstein mit reizenden Sil­houetten gezierteGerichtstag" von Karl L. Mayer. Humoristische kleine Geschichten und Witze sind in großer Zahl zwischen die größeren Beiträge gestreut.

Wer an Blutarmut,

Schwäche, Schlaflosigkeit, Appetitmangel leidet,

dem seien nachstehende Mitteilungen zur Beachtung empfohlen:

Durch die herrlichen Erfolge an meiner bleichsüchtigen Tochter und an einer kränklichen schwachen Kollegin bin ich ein warmer Werber für Ihren Lamscheider Stahlbrunnen geworden."Ich bin l^/g Jahr sehr krank gewesen. Ich konnte nicht essen, nicht schlafen, hatte Schmerzen im Rücken, Siuhlverstopfuna, Kopfschmerzen, große Nerven­schwäche, große Blutarmut und Geschwülste in den Gelenken: ich habe nie gedacht, daß ich jemals wieder gesund werden würde. Und doch, wie schnell kam meine Gesundheit wieder."Ich hatte fürchterliches Reißen in allen Gliedern, nervöse, schlaflose Nächte und große nervöse Magen- und Darmbeschwerden. Mißstimmung und Verdrießlichkeit brachten mich so weit, daß ich die Lust am Leben verlor. Nach Verbrauch dieses köstlichen Lamscheider Stahlbmnnens ist es anders geworden: mein Appetit ist gut, die Schmerzen haben nachgelassen, ich gehe gestärkt, mache leichte Gartenarbeit und schlafe ausgezeichnet. Bitte nehmen Sie Notiz in unbeschränktem Mahr znm Wähle der leidenden Menschheit". Ausführliche Mitteilungen über Kurerfolge, Anwendunggebiet und Bezug des Brunnens kostenlos durch: Lamscheider Stahlbrunnen in Düsseldorf V. 197. 1

Mutnrastl. Wetter am Freitag und Samstag.

Der Hochdruck über dem Festland ist immernoch stark genug den westlichen Luftwirbeln stand zu halten, doch ist mit Gewitterstörungen zu rechnen. Im übrigen steht für Freitag und Samstag vorwiegend trockenes und warmes Wetter bevor.