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Berlin, 18. Nov. Reichstag. Postdampferverbind» Ungen. Richter ist für die Aufhebung der austral. Zweiglinie Sidney Samoa, da der Verkehr gering sei. Auf Brömmel (disch.-freis.), welcher die Reichssubventwn hinsichtlich de« geringen Warenverkehrs nach China, Japan und Australien für wertlos hält, erwidert Staatssekretär v. Böt­ticher: Nach den vorl. Zahlen sei die Ausfuhr dahin im vergangenen Jahre um 20 Mill. gestiegen. Der Retchszuschuß sei auf 15 Jahre bewilligt und wolle man Ende dieser wieder darüber sprechen. Die handelspol. Bedeutung der Linie SidneySamoa sei allerdings unbedeutend, doch lege das auswärtige Amt aus politischen Gründen Wert auf dieselbe. Richter: Der korea- Nische Hafen werde nicht angelaufen, er beantrage den überflüssigen General- konsul dort abzuschaffen und außerdem den Reichskanzler zu ersuchen, mit dem Nordd. Lloyd Verhandlungen anzustreben behufs Aufhebung der Zweigverbindung Samoa unter entsprech. Ermäßigung der Reichssubvention. Der Antrag wird der Budgetkommission überwiesen. Beim Etat de» Ge­sundheitsamts beantragt Barth (d.fr.) den Reichskanzler zu ersuchen, die Aufhebung des Schweineeinfuhrverbots an der dän. Grenze, wo keine Seuche mehr herrsche, zu veranlassen. Staatrsekr. v. Bötticher: Die Gefahr sei noch nicht beseitigt. Die Krankheit sei mit der amerikanischen Schweine-Cholera identisch, die viele Opfer fordere. Die Verluste betragen 2025 v/g. Man könne erst an die Aufhebung denken, wenn die Erwerbs- verhällniffe unserer Arbeiter die gesteigerten Fleischpreise nicht mehr Massen, wozu noch keine Veranlassung sei, Deutschland könne auf die Einfuhr ver­zichten, da unsere Ausfuhr die Einfuhr übersteige. Auch Grub, (nat.l.),

ist gegen die Einfuhr und dafür, den deutschen Viehstapel vor Seuchen zu schützen. Forts, morgen.

Berlin, 20. Nov. nachm. (Dep. d. Calwer Wochenbl.) In Zan« stbar sind Briefe von Peters aus Lamu eingetroffen, bis 5. Oktober reichend. Die Expedition befand sich damals in Korkorro im besten Wohlsein. Neuere Nach­richten aus Lamu bestätigen, daß Peters am Leben ist.

Vor der Strafkammer München fand vor Kurzem eine Ver­handlung wegen Vergehen» wider das Markenschutzgesetz statt, dessen die Aktiengesellschaft Union in Augsburg angeschuldigt war. Letztere Firma hatte längere Zeit Wichse unter der Abler-Eltike, welches die Firma Herm. Mayer Nachf., Müller und Erbe in Göppingen, als Schutz« marke führt, zum Verk uf gebracht. Das Urteil des Gerichts lautete für die Aktiengesellschaft Union auf 1000 Geldstrafe, ferner auf eine an di« geschädigte Firma zu zahlende Geldbuße von 2000 und Tragung sämt­licher Kosten.

Vorsicht hat nie geschadet, dies sollte sich Jeder, auch der gesundeste Mensch sagen und bei der kleinsten Verdauungsstörung: Saures Ausstößen, belegte Zunge, Magendruck, Appetitlosigkeit rc. sofort ein geeignetes Mittel, wie es die Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen sind, anwenden, dann hat man sich nie Vorwürfe zu machen, nachlässig gewesen zu sein. Man achte genau darauf, das echte Präparat, welches L Schachtel 1 in den Apotheken erhältlich, und keine wertlose Nachahmung zu bekommen.

Unterreichenbach,

Gerichtsbezirks Calw.

Testaments-Eröffnung.

Die am 28. vor. Mts. verstorbene

Christine Friederike, geb. Merkte, Witwe des ^ Johann Andreas Dürr, gewesenen Lammwirts dahier, hat in ihrem am 27. April 1889 errichteten und am 9. ds. Mts. durch das K. Amtsgericht Calw eröffnten Testament ihren Sohn Karl Angnst Dürr, ledig, 39 Jahre alt, in Nordamerika, mit gänzlich unbekanntem Aufenthalts­ort von der Erbschaft an ihrem Nachlaß vollständig ausgeschlossen und im Falle der erfolgreichen Anfechtung des Testaments auf den Pflichtteil beschränkt.

Hievon werden die mit gänzlich unbekanntem Aufenthaltsort abwesenden gesetzlichen Erben, nemlich:

1) der Sohn Ernst Friedrich Dürr, geb. den 15. Mai 1848, im Jahre 1867 förmlich nach Amerika ausgewanvert,

2) der Sohn Karl August Dürr, geb. den 20. Februar 1850, im Jahre 1885 nach Amerika gereist,

3) der Sohn Gustav Adolf Dürr, geb. den 26. März 1856, in Nord­amerika, angeblich dort am 15. Juli 1888 gestorben, und

4) der Sohn Christian Friedrich Dürr, geb. den 7. März 1860, förmlich nach Nordamerika ausgewanvert und dort verheiratet,

und falls dieselben nicht mehr leben sollten, deren eheliche Nachkommen mit dem Anfügen in Kenntnis gesetzt, daß sie ihre Einwendungen gegen den Testamentsinhalt binnen

sechzig Tagen

durch gerichtliche Klage geltend zu machen uns dies hieher nachzuweisen haben, widrigenfalls derselbe vollzogen würde.

Den 19. November 1889.

Namens der Teilungsbehörde:

K. Gerichlsnotariat Calw.

Bekanntmachung.

Die Reihenfolge, in welcher die für das Jahr 1890 gewählten Haupt­schöffen an den einzelnen ordentlichen Sitzungen Dienst zu leisten haben, wird durch Auslosung in der am Samstag, den 30. ds. Mts., vormittags 10 Uhr, stattfindenden öffentlichen Sitzung des K. Amtsgerichts bestimmt werden.

Calw, den 19. Nov. 1889.

Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts.

Keller.

Stammheim.

Wenn- und Langholz- Jerkauf.

Am Don­nerstag, den 21. d«. MtS,

! kommen aus hiesigem Ge­meindewald zum Verkauf: 84 Rm tannene Scheiter und Prügel. L,' Zusammenkunft vormittag« 9 Uhr beim Rathaus;

-MM

am Freitag, den 22. Nov., vormittags 9 Uhr, auf dem Rathaus:

19 Stück Langholz l., H., Ul. Kl.

mit 33,13 Festm-,

37 Stück Sägholz !., H., III. Kl.

mit 99,54 Festm. und 12 Stück Anbruchklötze mit 15,62 Festm.

Schultheiß Ernst.

Wiederholter

Liegenschafts-

Verkauf.

Am nächsten

Samstag, den 23. d. M., vormittags 1« Uhr,

findet auf dem Rathaus in Alzenberg der Verkauf eines Wohu- und Oekouo- miegeviiudeS mit 31 Mor­gen Feldern «ud Banmgüter« statt. Der Kauf kann im ganzen oder teilweise erfolgen, auch tote« und lebendes Inventar mit­erworben werden.

!> a st e>

Kaufsliebhaber sind freundlich ein­geladen.

Oberriedt, den 20. Nov. 1889.

Aus Auftrag: Schultheiß Baier.

Krivat-Aryeigeu.

Danksagung.

Durch die viele Liebe .und Teilnahme, welche ich kbei dem Hinscheiden meiner sieben Mutter erfahren durfte, namentlich von den Herrn Trägern, und durch die ehrende Begleitung zu ihrer Rudestätte, sehe ich mich gedrungen, hiesür allen meinen aufrichtigsten Dank zu sagen.

Im Namen der tiestrauernden Hinterbliebenen

Philipp Mauz.

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^lÄrLklsIni, Lcbulber^ 10 (ASAonüber «lom öaknkok), ist tüKliell (ansKSnoinmsn sw 8oim- uuä llodsn i?6isrt»Keii) 2 U sxrsodou vor, mor- KSiis 8 Hör bis 6 Obr vsebwittsAS.

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