kehrt der Gotthard-Expreß bis zum 30. November über Karlsruhe, am 1. und 2. Dezember über Straßburg. Als Riviera-Expreß kommt dieser Zug vom 3. Dezember bis zum 30. April über Stratzburg zurück. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten von Berlin usw. bleiben dieselben wie bis­her. Der Berlin-Neapel-Expreß verkehrt vom 4. Dezember an Montags und Donnerstags ab Berlin 9.40. Zurück kommt er am Sonntag und Donnerstag 9.13 abends.

r Dill-Weißensteirr b. Pforzheim. 20. Aug. (Groß­feuer.) In der ausgedehnten Gengenbach'schen Säg. mühle brach gestern nachmittag 6 Uhr ein Brand aus, so groß, wie er Pforzheim und Umgebung schon seit Jahren nicht mehr heimgesucht hat. Gewaltige Holzvorräte dienten dem rasenden Element zur Nahrung und fachten es zu solcher Gewalt an, daß alsbald drei weitere Gebäude von den Flammen ergriffen wurden. Der heroischen Arbeit einer ganzen Reihe von Feuerwehren gelang es schließlich, das Flammenmeer einzudämmen und den Brand zu dämpfen. Der Schaden beträgt schätzungsweise weit mehr als hundert­tausend Mark.

Zu dem bereits gemeldeten Brand der Gengen­bach'schen Sägmühle in Dill-Weißenstein bei Pforzheim erfahren wir weiter, daß das Feuer außer dem Sägewerk zehn Häuser eingeäschert hat, wodurch 24 Familien obdachlos wurden.

Pforzheim, 19. Aug. Ein frecher Einbruch wurde heute früh in der Metzgerstraße verübt. Ein Dieb hatte in einer Wohnung am Hellen Tage einen Schrank geöffnet, die Kassette mit etwa 600 ^ an sich genommen und wurde eben ertappt, als er mit seiner Beute verschwinden wollte.

Neustadt, 18. August. DemPfälzischen Kurier" wurde aus München gemeldet, daß die Untersuchung in Sachen der Steuerdefraudation des verstorbenen Reichsrats der Krone Bayerns, Dr. August von Clemm auf Schloß Haardt, demnächst ihren Abschluß finden werde. Dank der Umsicht des zuständigen Rentamts sollen sich feste Anhalts­punkte für eine ziemlich umfangreiche Steuerhinterziehung dieses mehrfachen Millionärs ergeben haben.

r Frankfurt a. M., 20. August. In den Oppel- werken in Rüsselsheim brach heute nacht 1 Uhr ein furcht­barer Brand aus, der einen großen Teil des Fabrikgebäudes in Asche legte und Tausende von Fahrrädern und Näh­maschinen vernichtete. Man schätzt den Schaden auf 45 Millionen Mark. Ein Mann ist verbrannt, ein zweiter wird vermißt. Eine große Anzahl von Unfällen ist vorge­kommen. 23000 Arbeiter werden in Mitleidenschaft gezogen. Nach vierstündiger Arbeit wurde man des Feuers Herr.

r Köln, 19. Aug. Der Korrespondent der Kölner Ztg. in Tanger erfährt von unterrichteter Seite, der Gou­verneur in Tarudant, Kabba, der ein Deutschenfreund ist, hatte sich ohne große Mühe des die Stadt ergreifenden Kuara-Stammes erwehrt und sei fernerhin in der Lage, die unter seinem Schutz dort lebenden Deutschen vor allen Even­tualitäten zu sichern. Die Ursache zu den Unruhen sei nicht in Fremdenfeindschast, sondern in örtlichen Mißhelligkeiten zwischen dem genannten unbedeutenden Stamm und dem Keid Kabba zu suchen. Alle übrigen Stämme hielten zu Kabba.

r Köln, 19. Aug. In der Mühlheimer Heide wurden zwei menschliche Unterschenkel gefunden, an denen die Füße abgesägt waren. Anscheinend handelt es sich um die fehlenden Gliedmassen aus der Kalker Mordaffäre.

r Trier, 18. Aug. Nach der Aussage des Bruders des erschossenen Leutnant von Chamier besuchte elfterer den letzteren im Garnisonslazarett, nachdem er einen Teil der Wohnungseinrichtung des Leutnants an einen Althändler verkauft hatte. Er suchte seinen Bruder zu bewegen, mit ihm nach Kanada oder Argentinien auszuwandern, um sich dort eine neue Existenz zu gründen. Der Leutnant, der jede Energie verloren hatte, gab zunächst keine bestimmte Antwort. Schließlich lehnte er ab. Dabei stand der Offi­zier, den Rücken dem Fenster zugekehrt und mit den Händen in den Hosentaschen, am Fenster. Sein Bruder trat hinter ihn und gab aus nächster Nähe mit dem Dienst­revolver des Erschossenen den tödlichen Schuß ab.

r Stettin, 19. Aug. Bei einem in Freienwalde in Pommern ausgebrochenen Brande zweier Taglöhnerhäuser wollte ein junges Mädchen eine alte Frau retten, die sich in einem der brennenden Häuser befand. Die Absicht miß­lang und das heldenmütige Mädchen kam samt der alten Frau in den Flammen um.

Gerichtssaal.

Verabschiedung eines Offiziers. DieKölnische Dolksztg." meldet aus Straßburg: Ein Leutnant vom Straßburger Fußartilleregiment Nr. 14 hatte aus einem in Zivil unternommenenBummel" Zivilisten in gröbster Weise belästigt. Trotzdem er zurechtgewiesen wurde, setzte er sein Benehmen fort, worauf er von einem Ingenieur eine Ohr­feige erhielt. Einige Tage darauf bekam der Ingenieur von dem Leutnant eine Forderung auf zwanzig Schritt mit dreimaligem Kugelwechsel. Die erstattete Anzeige hatte zur Folge, daß der Leutnant von der Strafkammer in Straß- Ag. zu 14 Tagen Festung verurteilt wurde. Vom Militär hat er den schlichten Abschied erhalten.

Ausland.

Budapest, 19. August. Nach amtlicher Meldung ist bei einer unter choleraverdächtigen Umständen erkrankten Frau asiatische Cholera festgestellt worden.

r Wie», 19. Aug. Der Tourist Trent aus Stutt­gart hatte mit zwei Begleitern die Hornspitze bei Inns­bruck ersteigen wollen, sich aber verirrt. Er ist lebensge­fährlich verunglückt, seine Begleiter sind leicht verletzt.

Neapel, 19. Aug. Die Untersuchungskommission für den Unfall des KreuzersSan Giorgio" hat festgestellt, daß eine Boje den Platz verlassen hatte, was die Verant­wortung des Kommandanten und der die Steuerung über­wachenden Offiziere vermindert, aber nicht ausschließt. Der Marineminister hat daher den Kommandanten Albenga auf unbestimmte Zeit des Dienstes enthoben, den Leutnant zur See Stretti als Navigationsoffizier mit drei Monaten Festung und den Wachtosfizier Bordigioni mit dem Höchst­maß strengen Arrests bestraft. Die Disziplinarmaßnahmen gegen Albenga sind ohne Einfluß auf das Strafverfahren nach dem Marinestrafgesetz. Eine weitere Untersuchung soll eststellen, wen die Verantwortung dafür trifft, daß die Boje ich nicht an ihrem Platze befand.

Paris, 18. August. Aus Aix-les-Bains wird über den deutsch-französischen Zwischenfall noch gerichtet, daß der betreffende Industrielle Ternot heißt. Er war im Automobil hier eingetroffen und ließ die deutsche Flagge sobald er ihrer ansichtig wurde, vom Wirt entfernen. Darauf bemächtigte er sich sofort der Fahne und brach den Fahnenstock über dem Knie in drei Stücke. Dann ließ er von der anwesenden Zigeunerkapelle die Marseillaise spielen. Der Zwischenfall spielte sich in Gegenwart zahlreicher Zu- chauer ab, die lebhaft Beifall spendeten. Auf dem Polizei- wmmissariat einem Verhör unterzogen, erklärte Ternot, er bedaure sehr, daß er sich zu der Tat habe Hinreißen lassen, und sei bereit, jede Genugtuung zu geben.

r Kopenhagen, 19. Aug. Beim Start in Aarhus ist der deutsche Flieger Thelen verunglückt. Er ilieb 3 m über der Erde an einem Baume hängen. Der Propeller und ein Flügel des Apparates zerbrachen. Thelen kam mit leichten Verletzungen davon.

London, 19. Aug. Die Blätter melden, der Deutsche Max Schultz sei heute unter der Beschuldigung derSpionage vor den Untersuchungsrichter in Plymouth geführt morden. Sie wollen wissen, daß in seinem Besitz eine Menge be­lastender Korrespondenz gefunden worden sei.

Generalansstand in England.

r London, 20. August. (19. August 11 Uhr 40 Min. abends.) Der Eisenbahnerausstand ist beigelegt.

r London, 21. Aug. Das Ministerium des Innern erläßt eine Bekanntmachung, in der mitgeteilt wird, daß überall Ruhe herrscht. In Llanelly nahmen die Ausstän­digen die Arbeit wieder auf. Der die dortigen Truppen lefehligende Offizier meldet, daß die Ausständigen für die n der letzten Nacht vorgekommenen Unruhen nicht verant­wortlich seien.

r London, 20. Aug. Der Vergleich zwischen den Eisenbahnern und den Eisenbahngesellschasten enthält folgende Bestimmungen. 1. Der Streik ist sofort zu beenden, und die Arbeiterführer sollen sich nach besten Kräften bemühen, die Leute zur unverzüglichen Wiederaufnahme der Arbeit zu veranlassen. 2. Alle Arbeiter, die durch Streik oder Aus­sperrung in den gegenwärtigen Streik verwickelt worden sind und sich innerhalb einer angemessenen Zeit wieder zur Arbeit melden, sollen von den Gesellschaften sobald als möglich wieder eingestellt werden. Niemand soll wegen Kontrakt­bruchs gerichtlich belangt oder sonst mit Strafe belegt werden. Artikel 3 enthält Einzelheiten über die Einberufung von Einigungsämtern. 4. Es sollen sofort Schritte unternommen werden, um die Fragen zu regeln, die zwischen den Gesell­schaften und denjenigen Kategorien ihrer Angestellten schweben, die in dem Einigungsabkommen von 1907 nicht miteinbe­griffen waren, und zwar soll diese Frage durch eine Kon­ferenz zwischen Vertretern der Gesellschaften und Bertretem ihrer Angestellten bis zur Berichterstattung durch eine be- fondere Untersuchungskommission geregelt werden. Beide Parteien leisten dieser Kommission jede Unterstützung. 6. Jede Frage, die wegen der Auslegung dieses Vergleichs auftauchen könnte, soll dem Handelsamt vorgelegt werden. Die Regierung macht den Vorschlag, daß eine Kommission eingesetzt werden soll, die die Wirkung des Einigungs- und Schiedsgerichtsabkommens für die Eisenbahnen prüfen und darüber Bericht erstatten soll, welche Aenderungen gegebenen­falls wünschenswert seien. Die Kommission soll aus fünf Bettretern bestehen, nämlich aus Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in gleicher Zahl mit einem unparteiischen Obmann und soll während der nächsten Woche zu­sammentreten. Sie soll ihre Arbeiten so schnell wie

möglich erledigen. Beide Parteien haben die Ver­sicherung gegeben, daß sie die Beschlüsse der Kommission annehmen wollen. Die Regierung hat ferner den Eisen- bahngesellschaften zugesichert, daß sie in der nächsten Session dem Parlament ein Gesetz umlegen wird, durch das wegen der Steigerung der Arbeitskosten, hervorgerusen durch die gegenwärtige Verbesserung der Lage des Arbeitspersonals, eine angemessene allgemeine Erhöhung der Tarife als ge­rechtfertigt erklärt werden sott.

r London, 20. August. Der König hat in einem Telegramm an den Premierminister der Regierung zu der glücklichen Beilegung des Eiscnbahnerausstandes beglück­wünscht.

Marokko.

Paris, 18. Aug. Ministerpräsident Caillaux hatte heute eine auffallend lange, sehr bedeutsame Unterredung mit dem Minister de Selves über die lieferen Ursachen der unvermeidlichen Unterbrechung der Berliner Verhandlungen. Im Ministerium des Aeußern wird erklärt, daß im Augen­blick an eine Aenderung der französischen Regierungs-Vor­schläge nicht zu denken sei.

Stettin, 19. Aug. Die beiden vor Agadir liegenden Kriegsschiffe erhalten im Herbst neue Kommandanten. Fre- gatten-Kapitän Löhlein von derBerlin" und Koroetten- Kapitän Lustig vomEber" kehren heim. Fregatten-Kapi- rän Tregmt vom Admiralstabe der Marine übernimmt das

Kommando derBerlin" und Koroetten-Kapitän von Hip­pel wird denEber" befehligen.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Alteufteig, 16. Aug. Alter Dinkel. Neuer Dinkel 8.60, 7.75, 7.50. Haber 9.50, 9.32, 7.30. Kernen Viktualienpreise.

I Pfund Butter 1,20

Wochenmarkt-Bericht der Zentralvermittlungsstelle für Obstverwertnng in Stuttgart.

Ausgegeben am 19. August 1911.

Bei der Zentralvermittlungsstelle für Obstoerwertung in Stutt­gart, Eßlingerstr. 15, Telefon 7164, sind eingelaufen: Angebote: in Frühäpfeln, Birnen, des. Geißhirtlen, große grüne Reineklauden, Pflaumen und Zwetschgen, ferner der gesamte Obstertrag von einigen Privatgärten. Nachfragen: in allen Obstarten, u. a. Hagenbutten und 100 Ztr. Walnüsse, in Mostäpfel und Birnen bedeutende Mengen von Privaten und Genossenschaften, Angebote hievon wären sehr erwünscht. Johannisbeeren. Hiinbeeren und Pfirsiche werden noch gesucht. Adressen von Anbietern und Abnehmern, ebenso Auskunft über Markt- läge, Preise, Verpackungsmaterialien jederzeit kostenlos. Tafelobstpreise aus dem Stuttgarter Engros-Markt am 19. August: Pflaumen 6 bis 10 /H, Reineklauden 1015 /H, Zwetschgen 1214 /H, Pfirsiche 30 -40 Birnen 1022 -H. Aepfel 12-20 ^ per Pfund, 100 Stück kleine Einmachgurken 6065

r Stuttgart. 19. Aug. Auf dem Marktplatz war heute das erste Filderkraut zugeführt. Preis 3545 -H, für einen kleinen Kopf. Die Zufuhr betrug etwa 100 Stück.

Nottenburg, 18. Aug. Der Verkauf von Heu und Oehmd war diese Woche ganz ruhig. Bei Korn- und Weizenstroh wurde be­zahlt bis 1.80 Mk. Gerstenstroh Mk. 1.30 bis 40. Der Verkauf von Maschinenstroh ging diese Woche sehr lebhaft und kam viel Stroh ins Ammertal und in die Steinlach: sogar Käufer von Balingen waren hier. Insgesamt kamen gegen 50 Wagenladungen nach auswärts.

r Die Weinberge. Der Stand unserer Weinberge ist Heuer schön und im allgemeinen gesund. Das Reblaub hat da, wo recht­zeitig gespritzt wurde, kaum merkbar unter der Perenospora gelitten. Auch die Trauben sind an den Stellen, an denen man schwefelte, bis jetzt meist gesund. Nur in der letzten Zeit war hie und da das Auf­treten des Oidium tuckeri (echter Mehltau) zu bemerken. Das Reisen des Rebholzes hat schon kräftig eingesetzt. Der Behang der Rebstöcke ist ein befriedigender, doch konnte das Abtreiben der Rebschenkel im vorigen Winter das Auftreten des Heu- und Sauerwurms nicht ganz verhindern, so daß manche Trauben während der stockenden Blüte notgelitten haben. Bon wesentlichem Einfluß aus die Menge des Er­trages wird jedoch der rechtzeitige Eintritt genügender Niederschlags­mengen sein. Es wäre daher sehr wünschenswert, daß dem Gewitter­regen vom 14. August noch weitere anhaltende Niederschläge folgen möchten. In den Weinbergen um Stuttgart sind seit dem 7. August gefärbte Portugieser anzutreffen, woraus geschloffen werden kann, daß die übrigen Sorten in nicht allzufcrner Zeit zu reifen beginnen werden. Nach Schätzung von Welngärtnern haben Heuer die Trauben einen Vorsprung von etwa 10 Tagen gegenüber der gewöhnlichen Wachs­tumsperiode. Obschon bis jetzt also die Aussichten für unsere Wein- gärtner derart sind, daß ein guter Wein erhofft werden kann, so ist die Verwirklichung dieser Hoffnung immerhin davon abhängig, daß wir weiterbin und insbesondere iin Monat September reichlich Sonnen­schein bekommen, damit das völlige Ausreisen der Trauben (Destillieren) stattfinden kann. Was das erhoffte Weinquantum anbelangt, so rechnen die Weingärtner im Stuttgarter Tal bei günstiger Weiterent­wicklung der Trauben auf einenhalben Herbst".

Oft wird bedauert,

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Ein Wink für Kranke.

Deutschland besitzt im Lamschcider Stahlbrunnen einen Heilschatz ersten Ranges, der verdient, der leidenden Menschheit dauernd zu­gängig gemacht zu werden. (Geh. Mediziualrat Prof. vr. Liebreich).

Das Wasser ist großartig in seinen Wirkungen. Es ist in der beigegebcnen Broschüre bezllgl. der Wirkungen nicht zu viel gesagt, eher zu wenig. Ich habe es angewandt gegen Verdauungsbeschwerden, Mattigkeit in den Füßen, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität, Angstgefühl, Blutandrang nach dem Kopfe usw. Mit all dem räumt Ihr Stahlbrunnen gründlich auf."Das Lamscheider Stahlbrunnen- Wasser ist das einzige Mittel, welches mir in meinem schweren Nerven­leiden Hilfe brachte." , Ich wurde frischer, lebhafter. Nachdem ich alle Flaschen verbraucht hatte, war ich ein anderer Mensch."Mit Freuden teile ich Ihnen mit, daß ich eine Kur gebraucht und die er­sehnte Hilfe gefunden habe."Das Wasser kam wie ein rettender Engel, ich bin ganz glücklich, daß es mir sa gut geht." Der Stahlbrunnen hat bet meiner Frau verblüffend gewirkt." Es ist für alte Leute eine wahre Wohltat." Das Wasser ist ein­fach köstlich und steht wohl einzig in seiner Art heilwirkcnd auf der ganzen Welt da." Solche Worte der Anerkennung nach erfolg­reichen Kuren sind der beste Beweis für die trefflichen Eigenschaften dieser Heilquelle. Trinkkuren im Hause ivarm empfohlen. Keine Berusstorung. Ausführliche Mitteilungen über Kucersvlge, Anwend­unggebiet und Bezug des Brunnens kostenlos durch: Lamscheider Stahlbrunnen in Düsseldorf >V 197. 2

Mutmaßt. Wetter am Montag und Dienstag.j Der Luftwirbel über Nordwesteuropa dringt langsam weiter zu uns vor, aber ein völliger Umschlag ist noch nicht gleich zu ermatten; vielmehr steht für Montag und Dienstag noch trockenes, mäßig warmes und zu Gewittern geneigtes Wetter bevor.

Druck u:,d Verlag der S> W. Zaiser'schen Vnchdruckeni (Emil Zaiscr) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.