troffen: aus dem Freibad Müggelsee werden 7 Fälle gemeldet. In den Unfallstationen und Krankenhäusern wurden fast stündlich Opfer der Hitze eingeliesert. Wahnsinnig wurde infolge der Hitze auf offener Straße ein 29 Jahre alter Kutscher. Er sprang plötzlich vom Kutschbock und schlug mit feiner Peitsche auf Menschen und Tiere ein. Man hatte große Mühe, ihn zu bändigen und in Gewahrsam zu bringen.
Köln, 14. Aug. Nachdem innerhalb weniger Wochen mekr als 100 Menschen im Rhein ertrunken sind, kam es gestern in dem neuen Strandbade Rodenkirchen zu einer Katastrophe. Eine ungeheure Menschenmenge hielt sich in dem Freibade aus. In kurzer Zeit sind zwölf Personen ertrunken und zwar sechs erwachsene Männer, drei Knaben und ein 18jähriges Mädchen im Strandbad, zwei weitere Personen unterhalb desselben. Die Leute gerieten in den Strom und gingen meist lautlos unter. Das junge Mädchen war mit Verwandten ins Bad gegangen, scherzend sprang sie mit einem Mann, ihn umschlingend, in den Rhein, und beide verschwanden lautlos.
Deutsches Reich.
Vom Feldberg, 13. Aug. Ertrunken ist gestern nachmittag im Feldsee der Engländer Robert Petry. Er badete mit mehreren anderen Personen zusammen, als seine Freunde bemerkten, wie Petry plötzlich untersank. Nach einer Stunde wurde er aus einer Tiefe von 6 Metern tot an die Oberfläche gezogen. Der Verunglückte weilte in der „Linde" in Hinterzarten zur Kur. Er war 26 Jahre alt und stammte aus Oxford. Wahrscheinlich hat ein Herzschlag den Tod herbeigefllhrt.
r München, 14. Aug. Gestern abend 7 Uhr stieß auf dem Bahnhof Starnberg eineLokomotioe auf einen mit Münchner Ausflüglern vollbesetzten Eilzug auf. 25 Personen erlitten erhebliche Verletzungen. Die Münchner Sanitätskolonne rückte mit vier Krankenwagen zur Bergung der Verwundeten aus. Vier Verletzte litten schwer, darunter eine Dame.
Ein Werber für die französische Fremdenlegion. In einer der letzten Nächte wurde in Saarbrücken ein Werber für die französische Fremdenlegion festgenommen, der zwei junge Burschen, die im Herbste zum Militär ein- treten sollen, überredet hatte, mit ihm nach Frankreich auszuwandern. Der Festgenommene ist Italiener, der gut deutsch spricht und angeblich im Köllertale wohnt: seine Methode war, wie die „Köln. Volks-Ztg" mitteilt, folgende: Einen seines Weges gehenden jungen Mann redete er an und ver- anlaßte ihn, mit ihm in ein Wirtshaus zu gehen, um ein Gläschen Bier zu trinken. Während des Gespräches bemerkte der Italiener, er habe schon zwei Jahre in der Fremdenlegion -gedient, und der Dienst hat ihm so gefallen, daß er wieder m sie eintreten werde: er lud dann den jungen Mann ein, mit ihm zu gehen. Dieser schien nicht übel Lust zu haben, der Einladung zu folgen. Als die beiden die Wirtschaft verließen, erklärte der Italiener, er werde nun sein Geld holen gehen. Unterwegs kehrten sie aber wieder auf dem Rastpsuhl bei Malstatt ein, und hier gelang es dem Werber, einen zweiten militärpflichtigen jungen Mann in seine Netze zu ziehen. Doch hatte ein Dritter das Gespräch angehört und dieser veranlaßte das Kleeblatt, die Stadt aufzusuchen, angeblich um eine Bierreise zu machen, in Wahrheit aber, um in den Bereich der Polizei zu kommen. Es gelang ihm auch, die Polizei zu verständigen: diese nahm den Italiener
lest-
r Mülheim a. d. Ruhr, 14. Aug. Heute nachmittag stürzte im Kohlenkamp ein vierstöckiger Neubau zusammen. Acht Arbeiter wurden unter den Trümmern begraben. Fünf von ihnen erlitten zumteil schwere Verletzungen. Die Ursache des Unfalls ist nicht bekannt.
r Posen, 14. August. Bei der Lohnauszahlung am Samstag schlugen drei Arbeiter mit Spaten auf den Ingenieur Klatter ein. Der Angegriffene erschoß in der Notwehr den Arbeiter Sobkowiak.
r Buxtehude, 14. Aug. Heute nachmittag entstand in der Breitestraße ein Großfeuer das auf die anliegenden Häuser übersprang und sich rasch verbreitete. Um 6 Uhr abends standen zwanzig Häuser in der Brettestraße und in der Kirchenstraße in Flammen, darunter das Rathaus und Machenthuns Hotel. Die Wehren der Umgebung sowie die Harburger Dampfspritze sind angestrengt mit der Bekämpfung des Feuers tätig, sind jedoch des Feuers noch nicht Herr geworden. Außerdem ist ein Zug der Hamburger Feuerwehr zur Hilfeleistung mit der Eisenbahn nach Buxtehude abgegangen.
r Buxtehude, 14. Aug. (8 Uhr abends.) Nachdem aus Hamburg mit Sonderzug zwei Dampfspritzen eingetroffen waren, gelang es den Bemühungen der vereinigten Feuerwehren, das Feuer auf den von den Flammen ergrif- lenen Häuserblock zu beschränken. Abgebrannt sind 28 Fachwerkhäuser, darunter das Rathaus. Das Feuer ist m einer Gastwirtschaft ausgebrochen, in der große ^ Heuvorräte lagerten. Es verbreitete sich so A"ell' daß die Abgebrannten nur wenig retten konnten. Die Ursache ist noch nicht festgestellt. Ein Maurer, der von Steinmassen verletzt wurde, ist bald daraus gestorben.
Zur Spionageaffäre in Bremen.
Berlin, 14. Aug. Wie wir privaten Mitteilungen entnehmen, ist das Belastungsmaterial gegen den wegen Spionage verhafteten Engländer Steward erdrückend. Zugleich zeigt es deutlich den Zusammenhang Stewards mit Auftraggebern. Steward war mit sehr bestimmten Aufträgen ausgerüstet und hatte über genau formulierte Fragen zu berichten, ähnlich wie die gefangen gesetzten Offiziere Trench und Brandon, nur daß der Fragebogen Stewards der
heutigen Situation angepaßt war. Seine Auftraggeber haben ein außerordentliches Interesse für den Zustand der Bereitschaft an der deutschen Küste bewiesen. Wenn jetzt in der deutschen Presse die Ansicht geäußert wird, die Zentralleitung der systematischen englischen Spionage sei in Deutschland selbst zu suchen, so liegen uns direkte Beweise hierfür nicht vor: man muß auch mit der Möglichkeit rechnen, daß mehrere Nationen zusammen arbeiten, um die deutschen Berteidigungsmittel auszusorschen.
Vor der Stewardtschen Sache wird voraussichtlich der Fall des Engländers Schulz zur Aburteilung kommen. Schultz ist wahrscheinlich bezahlter Agent der englischen Regierung gewesen und hat Geld aufgewandt, um deutsche Reichsangehörige zum Landesverrat zu veranlassen. Auch über sein Treiben liegt sehr umfangreiches Material vor.
Gerichtssaal.
Was ist Reisegepäck? Das Reichsgericht hat über die Frage: „Was ist Reisegepäck?" eine Entscheidung gefällt, die besonders jetzt zur Reisezeit zur Verhütung vieler unbegründeter Beschwerden von allgemeiner Bedeutung ist. Aus Anlaß eines Einzelfalles — aus einem Behälter wurde Geld gestohlen — bestimmte das Reichsgericht, daß eine Sache nur dann als Reisegepäck angesehen werden könne, wenn sie sich aus dem Beförderungsmittel (Eisenbahn. Schiff usw.) offenbar zu dem Zweck befindet, um durch dieses Beförderungsmittel von einem Ort zum anderen gebracht zu werden und in dem Zielort verwendet zu roerden. Es werden dazu Koffer und Gepäckstücke gehören, die einen derartigen Inhalt haben. Eine Beförderung von Geld durch die Eisenbahn oder Schiff komme im allgemeinen nicht in Betracht. Trotzdem könnte auch Geld als Reisegepäck angesehen werden, wenn der Reisende es in einem Behälter verfrachte, um es von einem Ort zum andern befördern zu lassen. Dann darf es aber nicht vorher benutzt werden (z. B. bei längerem Aufenthalt eines Schiffes im Zwischenhafen), und es darf auch nicht zu dem Zweck befördert werden, um unterwegs verwendet zu werden. In diesem Fall ist ein Gegenstand nicht als Reisegepäck zu betrachten, und es kommen auch dann nicht die gesetzlichen Bestimmungen in Betracht, die für Reisegepäck gelten. Dadurch wird die allgemeine Ansicht berichtigt, daß jeder Gegenstand, der sich auf einem Beförderungsmittel, gleichgültig zu welchem Zweck, befinde, schon dadurch als Reisegepäck angesehen sei, daß es sich in dem von dem Reisenden benutzten Beförderungsmittel befinde.
Ausland.
- Basel, 13. Aug. Am Kanal in Großhüningen steht seit Samstag nacht ^/z12 Uhr das Kohlenlager Raab, Karcher <L Comp, in Flammen. Menschenleben sind nicht in Gefahr. Der Brand dauert z. Zeit noch fort.
p Davos, 14. Aug. Bei dem russischen Minister des Aeußern, Sasonow, ist durch den behandelnden Arzt, Geheimrat Turban, ein Eiterherd im Brustraum als Folge der Lberstandenen Lungenentzündung festgestellt und mit bestem Erfolg für das Befinden des Patienten operativ geöffnet worden.
Predazzo, 14. Aug. Weil das neue Christomanoshaus auf dem Pordoipaß feierlich eröffnet wird, trafen 30 Meraner Sänger hier ein. Da nun gleichzeitig der Kongreß des Triester Alpenvereins tagte, verbot der Bezirks- hauptmann den Sängern, deutsch zu singen. Die Sänger gehorchten, wurden aber trotzdem bei der Weiterfahrt von Irredentisten ausgepfiffen. Heute sollen noch andere deutsche Sänger kommen. Da Zusammenstöße befürchtet werden, wurde Gendarmerie und Militär bereitgehalten.
r Rom, 13. August. Die Nachrichten über den Gesundheitszustand des Papstes lauten immer günstiger. Der Papst hat die Nacht sehr ruhig verbracht. Das Fieber ist geschwunden, doch wird die Rekonvaleszenz infolge der allgemeinen Schwäche des Kranken sehr lange dauern.
r Rom, 14. August. Der Papst hat heute morgen mehrere Stunden außer Bett verbracht. Das Fieber ist seit gestern geschwunden. Das Allgemeinbefinden ist zufriedenstellend. Die Aerzte haben eine anhaltende Besserung festgestellt.
r Paris, 14. August. Wie die Blätter melden, hat die reichsländische Regierung dem ehemaligen nationalistischen Deputierten Oberstleutnant Rousset, welcher an dem von der Bereinigung „Souvenir Francais" veranstalteten Besuche der Schlachtfelder bei Metz teilnehmen und daselbst Vorträge halten wollte, verboten, die Reichslande zu betreten.
Paris, 14. Aug. Endlich ist gestern in Südsrankreich der ersehnte Regen eingetreten. Zahlreiche Gewitter sind niedergegangen, die vielfach von Hagel begleitet waren. Durch die niedergehenden Regenmassen traten die kleinen Flüsse zum Teil aus den Ufern und richteten Ueberschwem- mungen an. In Korsika ging eine Wasserhose nieder, durch welche ernster Schaden verursacht wurde.
Toulon, 14. Aug. Eine ernste Meuterei ist in dem Gefängnis von La Melgue ausgebrochen, wo die Militär- Gefangenen untergebracht werden, die sich vor einem Kriegsgericht zu verantworten haben. Da es seit einigen Tagen an Trinkwasser fehlte, revoltierten die Gefangenen, indem sie die Internationale anstimmten und einen Kameraden mißhandelten, der sich weigerte, mitzumachen. Die Aufseher waren nicht imstande, die Meuterer zu überwältigen, weshalb eine Abteilung Militär zu Hilfe geholt werden mußte, die die Ordnung wieder herstellte.
r Liverpool, 14. Aug. Die Hauptschiffahrtsgesellschaften haben heute mittag die Aussperrung verkündet. Es werden 30000 Arbeiter davon betroffen.
r Liverpool, 14. Aug. Der Bürgermeister Sir Thomas Hughs wurde durch einen S'.cinwurf am Kopse verletzt.
Die Ausständigen griffen heute nachmittag einen Brotwagen an und plünderten und verwüsteten das Rathaus und das Polizeipräsidium. Soldaten zerstreuten die Aufrührer. In Btrkenhead haben 7000 Hafenarbeiter sich dem Streik angeschlossen. Es kam zu einem Zusammenstoß zwischen den Ausständigen und der Polizei. In Grimsby streiken die Arbeiter auf den Kohlenleichtern. Infolgedessen können keine Schleppdampfer in See gehen. Wenn nicht eine schleunige Beilegung des Ausstandes erreicht wird, wird der Fischhandel im Hafen vollständig lahmgelegt werden. In Glasgow hielten die Ausständigen heute nachmittag mehrere Straßenbahnwagen an. Die Polizei nahm einige Verhaftungen vor.
Lissabon, 12. August. Trotzdem die überwiegende Masse des Militärs treu zur Republik hält, haben sich zwei Regimenter als unzuverlässig erwiesen. Das Schlimmste ist, daß eins dieser Regimenter, das 6. Inf.-Regt, in Lissabon garnisoniert. Wie sehr in diesem Regiment die klerikal monarchische Bewegung Fuß gefaßt hat, erhellt sich daraus, daß verschiedene Unteroffiziere einer Verschwörung gegen die Staatsgewalt für schuldig befunden und auf Festung geschickt wurden. Im 17. Inf.-Regt., das in Boja garnisoniert, sind ebenfalls Meutereien vorgekommen. Unteroffiziere und Soldaten brachten dem Obersten eine Katzenmusik und kündigten ihm den Gehorsam auf.
Salonik, 14. Aug. Die Zeilen, die Richter an den letzten Brief der Räuber hinzufügte, lauten nach Angabe des hiesigen deutschen Konsuls: „Ich soll Ihnen schreiben, Sie sollen endlich alles Geld schicken. Ich werde aber wahrscheinlich gleich getötet. Ich befinde mich an einer steilen Felswand nordwestlich vor einer Platane. Machen Sie schnell. Mit Gruß Edward Richter.
r Saloniki, 13. Aug. Der Kommandant von Serres sowie der Mutessarif, die mit der Untersuchung des letzten türkisch-bulgarischen Grenzstreiles, bei dem zwei bulgarische Soldaten auf türkischem Boden erschossen worden sind, beauftragt sind, haben sich nach dem Despoto Dagh begeben, um gegebenenfalls den bulgarischen Offizeren die Bereitwilligkeit der türkischen Regierung auszudrllcken, volle Genugtuung zu geben und die schuldigen türkischen Soldaten der gerechten Strafe zu übergeben.
r Saloniki, 14. Aug. Die amtlichen Daten über die Cholerafälle in Albanien lauten: In Ipek 18, in Djakooa 12, in Sienitza 7, in Mitrowitza 13, in Vuoitru 3. in Uesküb 2. in der Umgebung von Uesküb 11 Todesfälle, in San Giovani die Medua 7 Erkrankungen, von denen 3 tödlich verliefen, in Monastir 3, von denen einer tödlich. Infolge des Auftretens der Cholera in Saloniki laufen die fremden Dampfer nicht in den Hasen ein und nehmen keine Reisenden aus.
r Hongkong, 13. August. Wie ein Telegramm aus Kanton meldet, versuchten drei Chinesen, die keine Zöpfe trugen, den chinesischen Admiral Lickus zu ermorden, indem sie eine Bombe warfen. Der Begleiter des Admirals wurde getötet.
r Ncwyork, 13. Aug. Nach einem Telegramm aus Guayaquil hat der Präsident Alsaro von Ecuador aus politischen Gründen abgedankt und der Senatspräsident Trolle die Exekutive übernommen.
Marokko.
Wien, 14. Aug. Das „Fremdenblatt" meldet aus Marienbad: Staatssekretär von Kiderlen-Wächter wird am 22. Sept. in Marienbad zu längerem Kurgebrauch eintreffen. Daraus ist zu schließen, daß v. Kiderlen-Wächter die Länge der Verhandlungen höchstens noch nach Wochen abschätzt und daß man deren Abschluß etwa Mitte September erwarten darf.
Paris, 14, Aug. Der „Temps" schreibt zu den französisch-deutschen Verhandlungen: Die Unterredung, die Cam- bon Samstag abend mit Herrn o. Kiderlen-Wächter hatte, war ziemlich kurz und ohne entscheidende Bedeutung. Jedenfalls besteht ihr Ergebnis in Vorbereitungen zu einer neuen Besprechung, die wahrscheinlich nächsten Donnerstag stattfinden wird und wo die beiderseitigen Vorschläge näher ins Auge gefaßt werden sollen. Es wäre möglich, daß sich aus dieser neuen Unterredung große Linien eines Abkommens mit genügender Deutlichkeit entwickeln, um Herrn v. Kiderlen-Wächter zu gestatten, sich etwas auszuruhen, während er Mitarbeitern und Spezialisten die Sorge und das Studium der Einzelheiten überließ. Die Meldungen österreichischer Blätter, daß der Staatssekretär am 22. August zur Kur nach Marienbad gehen wolle, könnte also als günstiges Omen einer Verständigung gedacht werden, die, wie wir betonen, bis heute nicht fertig ist.
Landwirtschaft, Handel und Berkehr.
r Tettnaug, 12. Aug. Hier sind die Hopfenpreise abermals be- deulend in die Höhe gegangen. Heute sind schon bis zu 330 per Ztr. bezahlt worden. Angebote von 340 wurden auch abgelehnt. Die Ernte der Frühhopfen hat allgemein begonnen. Hopfenhändler sind bereits so viel am Platze, wie zur Hochsaison. Der Stand der Frühhopfen ist gut, wenn auch die Quantität gegen voriges Jahr ziemlich zurückschlägt.
1 > Tcttnang, 14. Aug. Die Hopsenpreise gehen täglich in die Höhe: es wurden schon 350 und 360 Mir. per Zir. bezahlt. Manche Produzenten sind selbst bei diesen Preisen noch zurückhakend.
Mutmaß?. Wetter am Mittwoch und Donnerstag.
Mitteleuropa steht immer noch unter der Herrschaft des Hochdrucks, der seit einigen Tagen seinen Kern nach Schottland verlegt hat. Im Nordosten und Süden ausgebildcte Depressionen Ulfen vorübergehende Störungen hervor. Für Mittwoch und Donnerstag ist noch vorwiegend trockenes, schwüles und gewitteriges Wetter zu erwarten.
Druck und Verlag der D W. Zoisrr'schen Buchdrucker,i (Emil 3atser) Nagold. — Für dir Redaktion verantwortlich: K. Paur.