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Gewerbeverein. Letzten Donnerstag war im Gasthaus zur Linde unter Leitung von Vorstand Klaiß eine Ausschußsitzung, wobei in erster Linie über die Beschick­ung der Landesversammlung in Balingen (26.-28. Aug.) verhandelt wurde. Sodann erklärte sich der Ausschuß ein­stimmig gegen einschränkende Bestimmungen in der Lehr- Ungshaltung, da das Gewerbe nachgerade der Beschränk­ungen übergenug habe und überhaupt der Fabriken wegen fast keine Lehrlinge mehr bekomme. Außerdem sei es nicht zutreffend, daß bei mehreren Lehrlingen die Ausbildung not­leide: im Gegenteil lernen sie von einander und treiben einander im Wettbewerb, während nur ein Lehrling leicht eben längere ZeitBosselbub" bleibe. Es wurde ferner be­kannt gegeben, daß bei dem Verband württ. Gewerbevereine eine Geschäftsstelle zur Beratung der Mitglieder errichtet sei, die Auskünfte liefert und auch Guthaben eintreibt (natürlich gegen Kostenersatz). Bon Fabrikant Koch wurde die Ein­richtung eines Buchführung«!- und Korrespondenzkurses für kaufmännische Lehrlinge angeregt, ebenso vom Vorstand ein Buchführungskurs für solche, die die Meisterprüfung machen wollen. Endlich regte Borstand Klaiß wieder den Ge­danken an, daß die hiesige Real- und Lateinschule ausge­baut werden sollte, so daß sich die Berechtigung zum Ein­jährigendienst hier erwerben ließe. Es würden dadurch den Vätern viele Kosten erspart; manche Familien mit Kindern würden nicht fort-, andere dagegen hieher ziehen, und von der Nachbarschaft würde es nicht an Zuzug fehlen. Fn letzteren Beziehungen sollen Erhebungen angestellt werden.

* Theater. Anläßlich der Ausführung des Wilbrandt- schen Schauspiels:Schuldig oder die Tochter des Herrn Fabricius" hatte Herr Direktor Beyschlag wieder Gelegen­heit sein Schauspielertalent glänzend zu entfalten. Wer diesenFabricius" über die Bretter gehen sah, dem wird er unvergeßlich bleiben. Jene erschütternde Charaktermisch­ung des im Zuchthaus gleichzeitig gereiften und doch in so mancher Hinsicht gebrochenen Menschen, gelangte zum leben­digsten Ausdruck. Das Spiel war an vielen Stellen ge­radezu überwältigend. Es würde zu weit führen, wollte man auf alle übrigen Rollen und ihre Besetzung näher eingehen. Es muß genügen, auch sie allgemein als tüchtig und künstlerisch zu rühmen. Am Sonntag abend ge­langt: Ein Muster-Bräutigam, Original-Schwank von Jul. Rosen zur Aufführung. Möge das hiesige theater­liebende Publikum das Theater durch regen Besuch unter­stützen. _

Areudenstadt, 4. Aug. Wie die Generaldirektion der Staatseisenbahnen demGrenzer" mitteilt, wird, wie bereits in der gestrigen Nummer gemeldet, für den Fall, daß bei günstiger Witterung am Sonntag das Luftschiff Schwaben" eine Fahrt nach Freudenstadt unternimmt, ein Sonderzug von Calw nach Freudenstadt abgelassen.

Calw

ab

5.00 vm.

Teinach

5.06

Talmühle

5.12

Wildberg

5.20

Emmingen

5.29

Nagold

5.37

Iselshausen

5.44

Gündringen

5.52

Hochdorf

6.08

Altheim

6.24

Bittelbronn

6.34

Schopfloch

6.42

Dornstetten

6.51

Grüntal

6.56

Freudenstadt

an

7.04

Außerdem verkehrt ein Sonderzug zwischen Schiltach und Freudenstadt, Schiltach ab 6.03, Freudenstadt an 7.09. Die Reisenden von Tübingen und Rottweil können den Frühzug'benützen, der 7.17 hier eintrifft.

r Rottenburg, 4. Aug. In Wurmlingen wurde der Veteran von 1866 und 1870 Karl Maier tot in seinem Bette aufgefunden. Der alleinstehende Mann bewohnte ein kleines Häuschen und hatte die Gewohnheit oft tagelang nicht auszugehen. Als der Postbote ihm die Altersrente überbringen wollte und die Tür mehrere Tage hindurch ver­schlossen fand, wurde Anzeige erstattet. Man brach die Türe auf und fand den alten Veteranen tot in seinem Bette. Der Tod war schon vor einigen Tagen eingetreten.

r Bieringen OA. Horb, 3. Aug. Bei der gestrigen Schultheißenwahl haben von 103 Wahlberechtigten 102 abgestimmt. Der Bürgerausschußobmann Truffner wurde mit 30 Stimmen gewählt. Der Schreiner Schropp erhielt 28, der Kaufmann Mährle 22, und Clements Schropp 21 Stimmen.

r Ständisches. Zu dem Entwurf des württem- bergischen Hauptfinanzetats für 1911 und 1912 ist ein siebter Antrag erschienen:Die den öffentlichen Dienern, Geistlichen, Ruhegehalts- und Unterstützungsempfängern, deren Hinter­bliebenen, sowie den Arbeitern mit Rückwirkung vom 1. April 1911 verwilligten, festen Bezüge unterliegen für das Rechnungsjahr 1911 der Einkommensteuer. Die Veranlag­ung erfolgt durch das Bezirkssteueramt auf Grund der dem letzteren von den zuständigen Behörden zugehenden Mittei­lungen über den Betrag der Aufbesserungsbeträge. In der Begründung heißt es: Die Aufnahme einer Bestimmung in das Finanzgesetz, nach der die durch die Besoldungsneu­ordnung erhöhten Bezüge der Staatsdiener, Lehrer, Geist­lichen, Bolksschullehrer, Altpensionäre, Unterstützungsemp­fänger und deren Hinterbliebenen, sowie der Arbeiter für das Steuerjahr 1911 zur Einkommensteuer heranzuziehen sind, entspricht dem einstimmigen Wunsche der II.sKammer. Für die nachträgliche Besteuerung mit Wirkung vom 1. ttt^19^1...<ib kommen nur feste Bezüge in Frage, inso-

fern die als schwankendes Einkommen gewährten Aufbesse- rungsbeträgc nach Lage der bestehenden gesetzlichen Bestim­mungen aus 1. April 1912 (nach dem Ergebnis des Vor­jahrs) zu versteuern sind. Arbeiter sind deshalb mit ihren erhöhten Bezügen nur insoweit steuerpflichtig, als diese Be­züge ihnen als feste Bezüge gewährt sind.

r Eine lobenswerte Neuerung. Beim Postamt Nr. 1 in Stuttgart wird demnächst ein Automat zur Ein­lieferung eingeschriebener Briefsendungen in Betrieb genom­men. In Berlin und in München sind solche Automaten bekanntlich schon ausgestellt.

r Stuttgart, 4. Aug. Die Differenzen bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft Untertürkheim sind nach ein­wöchiger Dauer der Aussperrung nunmehr beigelegt. Die Verhandlungen zwischen der Direktion der Daimler-Werke und den Vertretern des Deutschen Metallarbeiteroerbandes haben das Ergebnis gehabt, daß die Arbeit am Montag in vollem Umfang wieder ausgenommen wird. Auf beiden Seiten wurden Zugeständnisse gemacht. Die Wiedereinstell­ung der beiden entlassenen Arbeiter findet nicht statt.

r Stuttgart, 4. Aug. (Großfeuer.) Heute nacht nach 11 Uhr stand plötzlich der am Eingang zum Güter­bahnhof in der Nähe der Ecke Kriegsberg- und Bahnhof- straße gelegene Schuppen in Hellen Flammen. Die Berufs­feuerwehr rückte sofort in voller Stärke auf dem Brandplatz an, wo Branddirektor Iacoby die Dampfspritze in Tätigkeit setzen und kolossale Wassermengen in das hochauflodernde Flammenmeer schütten ließ. Diesem energischen Eingreifen ist es auch zuzuschreiben, daß die große Gefahr der Aus­breitung des Brandes auf die benachbarten Wohnhäuser rasch beseitigt wurde. Die Eisenbahnverwaltung ließ sofort die auf dem Abstellbahnhof in der Nähe des Brandherdes stehenden Eisenbahnwagen durch Rangierlokomotiven fort­fahren. Um 12 Uhr war jede Gefahr des Weitergreifens des Feuers beseitigt und ein Zug der Feuerwehr konnte wieder abrücken. Branddirektor Iacoby verweilte noch längere Zeit auf dem Brandplatz. Der Schuppen ent­hielt hauptsächlich Bauholz.

r Reutlingen, 3. Aug. Der Landesverband württ. Buchbinder meist er hält am 7. und 8. August hier seine 14. Landesversammlung ab. Die geschäftlichen Verhand­lungen beginnen am Montag vormittag 10 Uhr im Kron­prinzsaal.

r Oberndorf, 4, Aug. Ein gewaltiger Brand in der Schwanenbrauerei, dessen Entstehungsursache noch nicht aufgeklärt ist, wütete gestern abend mehr als eine Stunde lang und konnte nur mit großer Mühe gedämpft werden. Der Schuppen, in dem das Feuer ausbrach, befindet sich inmitten des Brauereikompleies. Das Feuer zerstörte nicht nur den Schuppen, sondern auch den Dachstock des Maschinen­gebäudes und einen Teil des Dachstockes eines Arbeiter­wohngebäudes. Die Brauerei selbst wurde gerettet. Sie hat zwar unter dem Wasserschaden gelitten, aber der Be­trieb ist nicht gestört.

Ludwigsburg, 4. Aug. Die Leiche des Ulanen Stegmüller, der beim Baden im Neckar ertrunken ist, ist nunmehr geländet und in die Heimat des Verunglückten, nach Sindelfingen, übergeführt worden.

r Enzberg, OA. Maulbronn, 3. Aug. (Blitzschlag.) Gestern nachmittag wurde durch Blitzschlag Haus und Scheune des Küfers Johann Wurster eingeäschert. Der Schaden beträgt etwa 15000

r Schwaiger« OA. Brackenheim, 3. August. (Die Tabakspfeife.) Ein hiesiger Bauer hatte gestern einen halben Morgen Haberfeld glücklich abgeerntet und zog mit dem hochbeladenen Wagen seiner Scheuer zu. Gewohn­heitsmäßig rauchte er seine Pfeife und da sie nicht richtig zog, hantierte er in ihr hemm, sodaß Funken aus dem Kopfe flogen. Plötzlich brannte der Haber auf dem Wagen. Das Feuer war nicht zu löschen, bis die ganze Frucht und auch zum Teil der Wagen verbrannt war. Hätten nicht Nachbarn geholfen, wäre das Feuer sogar auf die nahen Fruchtfelder übergesprungen.

r Ulm, 3. Aug. (Begnadigung.) Durch K. Er­laß vom 30. Juli ist der Taglöhner Leutz von Nassach- mllhle bei Göppingen, der den Bauern Knaupp von Nassach ermordet und beraubt hat und deswegen vom hiesigen Schwurgericht auf Grund von Schuldbeweisen zum Tode verurteilt wurde, zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe begnadigt worden. Leutz wurde heute nach Ludwigsburg verbracht.

r Ulm, 4. Aug. (Diebstahl.) Im hiesigen Bahn­hofwartesaal II. Klasse ist ein Musterkoffer gestohlen worden, der 36 weiche und 4 steife Hüte enthielt, die auf einer Eti­kette unter dem Schweißband die Buchstaben G. B. H. auf- gedrückt hatten. Ferner befand sich in dem Koffer eine Partie Mützenstoffmuster. Der Täter ist unbekannt.

r Widdern OA. Neckarsulm, 3. Aug. (Bissiger Hund.) Die 10jährige Tochter des Gutspächters Dautel auf Seehaus, Gemeinde Widdern, wurde von einem fremden Hunde, einer Bulldogge, gebissen und am Arme schwer ver­letzt. Die Mutter wollte ihrer Tochter beispringen und den Hund verjagen, doch wandte sich dieser auch gegen die Frau. Ob die Bulldogge tollwütig war, konnte noch nicht festgestellt werden.

Deutsches Reich

Berlin, 3. Aug. Generalfeldmarschall Freiherr v. d. Goltz sprach gestern auf Einladung des Staatssekretärs o. Kiderlen-Wächter mittags im Auswärtigen Amt vor. Man dürfte, so meint diePost", in der Annahme nicht fehlgehen, daß der Besuch des wegen seiner besonderen Kenntnis der Balkanoerhältnisse bekannten Offiziers mit der Komplizierung der albanischen Frage zusammenhängt.

Berlin, 4. Aug. Mit Rücksicht auf die Erkrankung der Kaiserin, hat der Kaiser, wie schon berichtet, die geplante

Reise nach Wilhelmshöhe verschoben und wird in Berlin Aufenthalt nehmen, bis die Angina (Mandelanschwellung) der Kaiserin vorüber ist. Der Kaiser trifft Sonntag früh in Berlin ein.

Magdeburg, 4. Aug. Der Münchener Korrespon­dent der Magdeburger Zeitung meldet heute: Im Befinden des Prinz-Regenten Luitpold von Bayern ist eine ernste Wendung zum Schlimmern eingetreten, sodaß das Ab­leben des greisen Regenten stündlich zu erwarten steht.

Düsseldorf, 3. Aug. Oberpräsident Frhr. o. Rhein­baben hat für den 28. Oktober eine Versammlung rheinischer Interessenten und Sachverständiger zur Beseitigung der un­geheueren Rauchbelästigung einberufen, die durch die Dampfer auf dem Rhein verursacht wird und unter der der Fremden­verkehr bei der diesjährigen Hitze ganz besonders gelitten hat.

Essen a. R., 4. Aug. In Ahlen (Wests.) sind drei Kinder an Genickstarre erkrankt, eines davon ist gestorben. Ebenso wird aus Radevormwald ein Fall von Genickstarre gemeldet.

Ausland.

i- Innsbruck, 3. Aug. Seit gestern nachm, brennen nahe Franzensseste über 1000 Morgen Waldbestand.

Innsbruck, 4. Aug. Der ungeheure Waldbrand zwi­schen Mittenwald und Franzensfeste im Eisacktale nahm vergangene Nacht bei stürmischem Wetter seine große Aus­dehnung an und bedroht jetzt die ersten Häuser von Fran­zensfeste. Jeder Versuch, den Brand einzudämmen, ist aus­sichtslos, da die fliegenden Funken alle Schutzgräben über­springen. Das Militär mußte wegen Gefahr von den Höhen zurückgezogen werden. Heute treffen neue Militärmannschaf­ten zur Hilfeleistung ein. Die vernichtete Hochwaldfläche wird aus 350400 Hektar geschätzt.

Baku, 4. Juli. In den Balchaner Naphtawerken ist eine Naphtafontaine in Brand geraten. Fünf Arbeiter kamen ln den Flammen um.

Marokko.

Eine bemerkenswerteAnnäherung".

Telephonische Meldung.*)

Berlin, 4. August. In den Unterredungen zwischen Cambon und v. Kiderlen-Wächter hat eine Annäherung über den prinzipiellen Standpunkt stattgefunden. Die Ausarbeitung im einzelnen erfordert jedoch eingehende Prü­fung, womit z. Zt. die zuständigen Reichsressorts befaßt sind. Das Ergebnis wird dann durch die Reichskanzlei dem Kaiser zu unterbreiten sein.

>- Köln, 4. Aug. Die Köln. Ztg. meldet aus.'Berlin: Die Mitteilung des Wölfischen Telegraphischen Bureaus ist wie anzunehmen war. keine einseitige deutsche Erklärung, sondern Frankreich hat sich damit vor der Verkündigung einverstanden erklärt. Es ist also eine Annäherung zu einer Einigung geschaffen, aber auch vorläufig nicht mehr. Wenn die Annäherung für den grundsätzlichen Standpunkt in ge­heimen Beratungen erfolgte, so liegt darin wie man hier meint, vielleicht eine Rechtfertigung des vielen so unaussteh­lichen geheimen Verfahrens, das seine erste Probe bestan­den hat.

*) Wurde schon gestern an unserem Geschäftshaus angeschlagen.

Die Revolution in Haiti.

New-Aork, 3. Aug. Wie aus Port au Prince ge­meldet wird, hat sich dort auf Initiative des diplomatischen Korps ein öffentliches Sicherheitskomitee gebildet, das aus der gleichen Zahl Anhänger von Firmin und Leconte sowie aus Neutralen besteht. Britische und deutsche Marine­soldaten sind gelandet, um den vorläufigen Behörden Bei­stand zu leisten. Plünderungsoersuche während der letzten Nacht machten es notwendig, daß aus verschiedene Plünderer geschossen wurde. Insgesamt sollen während der Besetzung der Stadt und der folgenden Unruhen 40 Personen getötet worden sein. Simon erwartet die Ankunft eines Fracht­dampfers, um seine Reise nach Kingston auf Jamaica sortzusetzen.

Eine weit größere Ausdehnung als die Lehm- und Tonböden haben in Württemberg die gemischten Böden (die sog. Jurakalk- und Mittelböden). Hier können Höchst­erträge nur dann erzielt werden, wenn neben Stallmist oder eventl. auch Gründüngung kräftige Thomasmehlgaben ver­abreicht werden, selbstredend unter gleichzeitiger Berücksich­tigung einer angemessenen Kali-, eventl. auch Stickstoff­düngung. Herr Landwirt PH. Salch in Löffelstelsen, OA. Mergentheim, düngte beispielsweise ein Feld mit Roggen- und Dinkelgemenge ganz gleichmäßig mit Kali und Stickstoff und gab zum Vergleich dem einen Teil außerdem noch eine starke Düngung mit 900 kg Thomas­mehl pro ba, dem übrigen aber nur eine Düngung mit 600 kg. Lediglich durch die verstärkte Thomasmehlgabe, die pro da rund 17 ^ mehr kostete, wurden pro wr 700 kg Körner und 1200 kg Stroh im Werte von rund 170 mehr geerntet.

Mutmahl. Wetter am Sonntag und Montag.

Eine neue, in der Bildung begriffene Depression über den Karpaten scheint sich mit dem Atlantischen Luftwirbel vereinigen zu wollen. Der Hochdruck im Norden läßt weiter nach. Für Sonntag und Montag ist immer noch kein völliger Umschlag, aber eine Häufung der Störungen und zwar meist trockenes, aber auch etwas kühleres Weller zu erwarten.

Hiezu das Illustrierte Sonntagsblatt Nr. 32

und Schwäbischer Landwitt Nr. 15._

Redaktion. Truck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold.