barten Sonnenberg, wo er seit Oktober 1905 im Ruhestand lebte, gestorben. Vor wenigen Tagen erst feierte er mit seiner Gattin die Goldene Hochzeit.

Reute (A. Emmendingen), 1. August. Am Sonntag brannte die große Seegraslagerhalle der Firma W. BolleraIch in Emmendingen nieder, in welcher gegen 900 Ztr. See­gras der diesjährigen Ernte untergebracht war. Es wird Brandstiftung vermutet.

r Vom Bodensee, 31. Juli. (Immer wieder Schmugglerinnen.) Am Samstag abend wurden in Singen mit dem letzten 3ug von Schaffhausen kommend, wieder vier Saccharinschmugglerinnen verhaftet. Es waren Mädchen im Alter von 15 bis 28 Jahren aus Oesterreich. Jedes trug etwa 10 Kilogramm in den Kleidern eingenäht.

München, 1. Aug. Der neuerrichtete zoologische Garten wurde heute feierlich eröffnet. Der Prinzregent hat für den Tierpark 25 000 -/6 gestiftet.

Köln, 1. Aug. Im Bahnhof Viersen wurde heute ein seit langem gesuchter Mädchenhändler aus Kiel verhaftet, als er mit jungen Mädchen den Zug nach Belgien bestieg. Der Mann gehört einer internationalen Gesellschaft an, der die Polizei schon lange nachstellte.

Lüneburg, 1. Aug. Seit heute früh wütet um Gif- kendorf, Dastorf und Wendisch-Eoern ein gewaltiger Heide- und Waldbrand, der das Dorf Wendisch-Evern ernstlich bedroht. Es sind bereits umfangreiche Strecken Heide und Wald abgebrannt. Seit heute morgen sind 3 Eskadronen Dragoner, sowie die Feuerwehren der Umgegend zur Hilfe­leistung auf dem Brandplatz. Am Nachmittag rückte auch ein großer Teil der Lüneburger Feuerwehr zur Löschhilfe nich Wendisch Evern ab. Es erscheint nicht ausgeschlossen, daß der Brand auch auf Deutsch-Evern übergreist. Es be­steht noch keine Aussicht, daß dem Brand bald Einhalt

getan wird. .

r Königsberg o. S., 1. Aug. Unterschlagungen in Höhe von 28 MO hat der etwa 18jährige Lehrling Horstmann der Nordd. Kreditanstalt in Gemeinschaft mit dem Buchhalter Bodecke einer hiesigen Firma, der dort selbst 1000 veruntreute, dadurch verübt, daß Bodecke

auf einen mit der gefälschten Unterschrift der Direktion der

Nordd. Kreditanstalt versehenen auf 42 MO --6 lautenden Kreditbrief gestern bei der Stettiner Filiale der Nordd. Kreditanstalt 28 OM abhob. Beide sind flüchtig.

Die Abtretung von Togo.

Französische Blätter, derFigaro" und dasEcho de Paris" haben die aussehenerregende Nachricht gebracht, das deutsche Togogebiet solle an Frankreich abgetreten werden. Diese Meldung dürfte ins Reich der Fabel gehören, dürste ein Bluff sein, den unsere Nachbarn versuchen. Unser Aus­wärtiges Amt wird wohl nicht gerade diese Kolonie ab­treten, die einzige, die sich aus eigenen Mitteln unterhält. Die Bewohner sind als friedliebend bekannt und gewöhnen sich allmählich an geregelte Arbeit. Wir haben Togo im Jahre 1884 erworben. Heute beträgt der Gesamthandel beinahe 11 OM MO Mark und mit dem oorschreitenden Baumwollbau steigert sich die Erträgnisfähigkeit der Kolonie. Auch Kautschuk. Kakao und Mais gehören zu den haupt­sächlichsten Ausfuhrartikeln. Man hegt weiterhin die be­gründete Hoffnung, auf größere Eisenerzlager zu stoßen.

Der amtliche Jahresbericht des Reichs-Kolonialamts besagt:

Togo ist in der glücklichen Lage, seine Wirtschafts­bilanz nicht nur auf eine einzige Kultur stützen zu müssen, vielmehr konkurrieren Oelpalmprodukte und Mais, in zweiter Linie Kautschuk und Baumwolle und in jüngster Zeit auch Kakao mehr und mehr damit, Träger der Schutzgebiets- Wirtschaft zu sein. Durch diese Mehrheit von Kulturen werden die der Gesamtwirtschast des Schutzgebiets durch klimatische und sonstige Einflüsse drohenden Gefahren ein­geschränkt. Regenreiche Jahre, die die Maisernte vernichten, fördern zum Beispiel das Wachstum und den Ertrag der Oelpalme."

Entgegengesetzt ist der französische Kongo, den uns Frankreich als Aequioalent bieten will, absolut noch nicht kultiviert, ist fieberreich und ungesund, k'urz keine Kolonie, wie wir sie gebrauchen können. Es wäre ein für die Franzosen dankbares Geschäft, wenn sie Marokko und Togo für den Kongo eintauschen würden.

Gerichtssaal.

München, 1. August. Der Oberstleutnant z. D. Lud­wig Strietzl beim Generalkommando des 1. Armeekorps wurde vom Kriegsgericht wegen mehrerer Fälle des Betrugs und des Betrugsversuchs zu 5 Monaten Gefängnis und zur Entfernung aus dem Heere verurteilt. Strietzl ha! mit dem Agenten Hahn, wie seinerzeit berichtet, Inserate erlassen, in denen er Darlehen gegen das Versprechen einer staatlichen oder kommunalen Stellung suchte. Er erhielt auch in einer Reihe von Fällen dis gewünschten Darlehen, ohne auch nur in einem einzigen Fall die vereinbarte Stellung zu ver­schaffen.

Ausland.

Wien, 1. Aug. Kaiser Franz Joses hat für die vom Brandunglück in Konstantinopel Betroffenen 20 MO Kronen gespendet. Die österreichisch-ungarische Regierung gab für den gleichen Zweck 6000 Kronen.

>' Wien, 3l. Juli. Wie die Neue Freie Presse aus Tollach meldet, scheuten dort gestern nachmittag vor einem Automobil die Pferde eines Wagens, in dem drei egyptische Prinzessinnen saßen. Der Wagen stieß an cinen Prellstein, fiel um und die Insassen wurden herausgeschleudert. Eine der Damen erlitt einen Schädelbruch, die zweite eine Ge­hirnerschütterung; die drille und der Kutscher wurden leicht verletzt.

r Rom, 1. Aug. Die Besserung im Befinden des Papstes dauert an, doch besteht der Zustand allgemeiner Schwäche fort. Audienzen werden immer noch nicht ge­währt. Die heutige Frühmesse hat der Papst in seiner Prioatkapelle zelebriert.

r Trieft, 1. August. Von gestern auf heute wurden hier wie die Neue Fr. Presse meldet, drei Neuerkrankungen an Cholera festgestellt. Insgesamt befinden sich gegen­wärtig 13 Cholerakranke und ein Choleraverdächtiger in Behandlung. Seit Feststellung des ersten Falles wurden bis jetzt 22 Fälle registriert.

Rom, 1. August. In dem Palazzo Farneß wurden gestern nacht zwei Bilder von Guido Beni und eines von Rubens gestohlen. Bon den Dieben fehlt jede Spur. Der Portier des Palastes wurde verhaftet.

Paris, 31. Juli. Nach einer Periode abnormaler Hitze werden aus vielen Teilen Frankreichs starke Gewitter und Zyklone, die namentlich in den Küstengegenden Verheerungen anrichteten, gemeldet. In Le Havre und Rouen wurden vom Sturm Dächer abgedeckt und alte Bäume entwurzelt. Aus der durch einen Wirbelsturm aufgewühlten Bucht des Mont Saint Michel wälzten sich gewaltige Sand­massen auf. Eine Schlammwelle entwurzelte bei Pontorson zahlreiche Obstbäume und stürzte einen Straßenbahnwagen um. Das Postamt in Rennes wurde durch Blitzschlag in Brand gesetzt und infolgedessen sind die Verbindungen mit der Bretagne zum großen Teil abgeschnitten. Auch in Biarrie und Bayonne wüteten Zyklone.

r Brüssel, 31. Juli. In dem Prozeß der Prinzessin Luise von Belgien gegen den belgischen Staat über die Erbschaft König Leopolds beantragte der Staatsanwalt Back die Abweisung der Klage. Das Urteil wird am 30. Oktober gesprochen werden.

r Odessa, 31. Juli. Hier sind drei Pest fälle bak­teriologisch festgestellt, einer in der Stadt und zwei unter den Mannschaft des ungefähr seit Monatsfrist im Hafen liegenden Dampfers Woronesk.

r London, 31. Juli. Wie das Reutersche Bureau aus Simla meldet, leidet tatsächlich ganz Indien unter der D'ürre. Das Getreide verdorrt in den vereinigten Provinzen, in den Zentral-Provinzen und im Punjak. Regen ist dringend notwendig in Rajputanna, auf der Halbinsel Kathiawar Gujrat und in Sindk. Wenn die Dürre noch zehn Tage anhält, wird die indische Regierung die gewöhn­lichen Maßregeln gegen Hungersnot ergreifen müssen.

r London, 1. Aug. 4000 Hafenarbeiter und 1500 Kohlenträger sind heute auf der Themse in den Ausstand getreten. Die von dem Ausstand betroffenen Firmen be­herrschen tatsächlich die gesamte Schiffskohlenindustrie der Themse und umfassen fast alle ersten Schiffsfirmen. Die Arbeiter weigern sich, die Arbeit aufzunehmen, bis die Arbeitgeber Gewähr dafür leisten, daß sie das am letzten Donnerstag erzielte Abkommen einhalten werden.

Barcelona, 31. Juli. Zwischen Karlisten, die nach dem Gefängnis zogen, um für ihre verhafteten Parteifreunde zu demonstrieren und Republikanern kam es gestern zu einem blutigen Zusammenstoß, wobei Schüsse fielen und eine ganze Anzahl Personen verletzt wurden. Polizei stellte schließlich die Ordnung wieder her.

Konstantinopel, 31. Juli. Ein ausgesandter Spion will den von Räubern entführten Jenaer Ingenieur Richter in der Nähe von Katharina gesehen haben. Richter soll sich wohl befinden.

Salonik, 1. Aug. Die türkischen Vorbereitungen für den Kriegsfall und die Ausbreitung des albanischen Auf­standes werden unentwegt fortgesetzt. Seit gestem haben drei Transportdampfer mit Truppen hier angelegt, um Kriegsmaterial an Bord zu nehmen. In den Wilajets Salonik, Monastir und Kossowo müssen im Verlaufe von vier Wochen je 70MPferde von der Bevölkerung gestellt werden.

Eine 40 Mann starke griechische Bande landete auf Kassandra und drang in die Gegend von Salonik vor. Eine zweite starke griechische Bande landete auf der Insel Thassos.

c Saloniki, 31. Juli. Seit dem Auftreten der Cho­lera in Ipek sind 120 Fälle in der Stadt und in der Umgebung vorgekommen, von denen 60 tödlich verliefen. Auf die Truppen entfallen 84 Fälle, von denen 40 tödlich verliefen. Infolge der starken Zunahme der Bandenum­triebe an der griechischen Grenze wurde die Einstellung der Verfolgung der Entführer des Ingenieurs Richter beantragt; damit die im Olympgebirge befindlichen Truppen zur Ver­folgung der Banden herangezogen werden können.

Saloniki, 1. Aug. Die Cholera wütet unter den Truppen in Altserbten in bedenklicher Weise. In Djakooe liegen 3M Cholerakranke im Spital, und in den letzten zwei Tagen sind 40 gestorben. In Petschi sind acht Todes­fälle vorgekommen.

Djibuti (Abessinien), 1. Aug. Eine Dynamit- Explosion zerstörte in Diredauah das Zollhaus und viele europäische Häuser. Eine große Anzahl von Personen, hauptsächlich Eingeborene, sind getötet worden. Nach einer weiteren Meldung sind außer dem Zollhause 50 europäische Wohnhäuser in die Luft geflogen. 30 Abessinier und 8 Armenier wurden getötet, ein großer Teil der Stadt ist . zerstört.

r Teheran, 1 . Aug. Das gegen den früheren Schah Mohamed Ali ausgerüstete Detachement besteht aus 1000 Infanteristen und ungefähr 2M Bachtiaren und 300 Fidais. Es verlautet, daß die Fidais planen, mit ihrem Chef Muis cs Saltaneh zum Schein auf die Seite Mohamed Alis überzugehen und ihn zu töten, um so die auf seinen Kopf ausgesetzie Belohnung zu erhalten. In Teheran wachsen die Sympathien für Mohamed Ali. doch verbergen sich seine Anhänger aus Furcht vor den Demokraten.

Charlotte (Nordkarolina), 1. Aug. Infolge der an­haltenden Trockenheit haben 152 Baumwollspinnereien in Nord- und Südkarolina den Betrieb eingestellt.

Marokko.

Berlin, 1. Aug. Wie dieVoss. Ztg." heute meldet, ist in Swinemünde das Vorgehen Deutschlands im Falle eines Scheiterns der deutsch-französischen Verhandlungen festgestellt worden. Es wurden deshalb schon alle Maßnahmen Deutschlands gegenüber einem etwaigen ungünstigen Ausgang getroffen.

r Köln a. Rh., 1. Aug. Der Spezialberichterstatter der Köln. Ztg. meldet aus Agadir vom 31. Juli: In Agadir sind zur Zeit noch vier Deutsche und zwei Spanier. Der Kreuzer Berlin ist heute nach Tenerifa zum Kohlen einnehmen abgefahren. Er wird inzwischen hier durch den Eber ersetzt. Dank der Anwesenheit der deutschen Kriegs­schiffe herrscht im Gebiet von Mogadir bis zum äußersten Süden größte Ruhe. Selbst in Turudant sind einige aus Marakesch kommende Deutsche gut ausgenommen worden. Dieser Tage haben die Scheichs aus dem gefürchteten Berg- stamme der Utanan den Kommandanten der Berlin besucht und ihm erklärt, daß überall Genugtuung über die An­wesenheit des Kriegsschiffes herrsche. Die Ntanan luden den Kommandanten und die Offiziere ein, in ihr Gebiet zu kommen. Kommandant Löhlein empfahl ihnen, selbst für die Erhaltung der Ruhe des, Landes zu wirken.

r Paris, 31. Juli. Die Agence Haoas veröffentlicht folgende Note: Verschiedene Zeitungen haben sich in der letzten Zeit zum Echo von tendenziösen Gerüchten gemacht, denen zufolge Deutschland zu ungewöhnlichen Einberufungen von Reservisten schickte, während Frankreich seinerseits außergewöhnliche militärische Maßnahmen träfe. Diese ver­schiedenen Gerüchte entbehren jeder Begründung.

Paris, 1. Aug. Trotz der von deutscher Seite wiederholt abgegebenen Erklärung, daß in Agadir keine Landung deutscher Truppen erfolge noch beabsichtigt sei, läßt sich derMatin" aufs neue melden, daß der Kreuzer Berlin" ein Detachement von 30 Matrosen gelandet habe. Das genannte Blatt berichtet weiter, daß sich unter den Eingeborenen der Umgegend von Agadir eine Gärung be­merkbar mache. Die Leute des Krinmasstammes hätten den heiligen Krieg erklärt und befinden sich auf dem An­marsche. (?)

Landwirtschaft, Handel und Berkehr.

I> Stuttgart, 1. August. Nach einem Beschluß der Fleischer­innung erfahren die Ladensleischpreise vom heutigen Tag an bei allen Fleischsorten mit Ausnahme von Schweine- und Hammelfleisch eine nicht unbeträchtliche Ermäßigung. Es kostet das Pfund Ochsenfleisch 92 ^ (seither 100 ^). Rindfleisch 1. Qual. 85 (95). 2. Qual. 80 (90). 3. Qual. 55 (65) /H, Kalbfleisch 1. Qual. 90 (seither 1001, 2. Qual. 85 (95) Schweinefleisch abgedeckt 80 ^ (wie bisher), unabaedeckt 70 (wie bisher), Hammelfleisch 7580 (wie bisher), Schaffleisch 65-70 (wie bisher).

v Stuttgart, 1. August. Tafelobstpreise aus dem heutigen Stuttgarter Engros - Markt: Kirschen 1517 -4t, Johannisbeeren 1820 .6, Heidelbeeren 2628 .4k, Aprikosen 2240 -4>, Pflaumen 12 bis 14 -4k, Brombeeren 45 -4k, Stachelbeeren 16 bis 18 -4k, Him­beeren 3550 -4k, Birnen 1228 -4k, Pfirsiche 30 bis 40 ^4k, Aepfel 1525 -6, Reineclauden 18 bis 20 je der Ztr. Zufuhr sehr stark, Verkauf lebhaft. Sortenpreise unverändert.

r Stuttgart, 1. Augusp Schlachtviehmarkt.

Großvieh; Kälber, Schweine,

Zugetrieben:

192

185

470

Erlös aus

V, Rx. Schlachtgewicht.

Pfennig

Pfennig

Ochsen

von

bis

Kühe

von

80 bis '72

45 55

Bullen

81 ..

80

Kälber

93 99

79

92

80 .. 90

Jungvieh u.

90 ,.

92

70 80

Iungrinder

85

88

Schweine

68 70

80

84

61 66

.»

Verlaus des Marktes: Schweine lebhaft, sonst mäßig.

Literarisches.

Die Miniatur-Bibliothek (Verlag für Kunst und Wissenschaft, Albert Otto Paul, Leipzig), diese bei hoch und niedrig gleichbeliebte Sammlung von Einzeldarstellungen aller Gebiete und Strömungen dw praktischen, öffentlichen, geistigen und gesellschaftlichen Lebens, tritt soeben in ihr zweites Tausend ein. Mit einer besonders festlich aus­gestatteten, zusammenfassenden und reich illustrierten Monographie über die Konstruktion von Flugmaschinen (Nr. 1000) beweist der Verlag, daß er mit dem raschen Lauf der Zeitereignisse gleichen Schritt hält und daß ihn, trotz der Preissteigerung aller Lebensverhältnisse, doch nichts von seinem gemeinnützigen Bestreben, für 10 Pfg, pro Nummer nur wertvolles zu bieten, abzubrinqcn vermag. Der bewährte Wahl­spruch des alten Joseph Meyer:Dem Volke ist das Beste gerade gut genug" ist für die Miniatur-Bibliothek von Beginn die Richtschnur gewesen und wird es auch, des sind wir gewiß, in Zukunft bleiben.

Zu beziehen durch die G. W. Zaiser'sche Buchhdlg. Nagold.

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WclOPH,

Mutmaßt. Wetter am Donnerstag und Freitag.

Der Luftwirbcl im Westen ist stehen geblieben, der Hochdruck im Nordosten hat sich eher noch verstärkt. Da auch die Bildung einer Depression im Süden uicht zustande gekommen ist steht ein Wilterungsumschlag zunächst nicht in Aussicht; vielmehr steht für Donnerslag und Freitag unter der Herrschaft des Ostwindes trockenes und warmes Wetter in Aussicht.

Hiezu das Plauderstübchen Nr. 31

Redaktion, Truck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Jasser) Nagold.