Felde bemerkt man große Sprünge in der Erde und spaien- ttef ist der Bodenbrottrocken". Von nächtlichem Tau ist keine Spur zu sehen. Der Wasserverbrauch in Mann­heim ist von 25 000 Kbm. des Jahresdurchschnitts aus 85 OM Kbm. gestiegen.

r München, 29. Juli. Die Hitze in den Alpen ist so stark, daß allenthalben gemeldet wird, daß die Gletscher zu schmelzen beginnen, eine Tatsache, die man seit vielen Fahren nicht bemerkt hat.

Berlin, 29. Juli. Die wahrscheinliche Dauer der gegenwärtigen Hitze ist, wie von meteorologischer Seite ge­schrieben wird, auch jetzt noch nicht annähernd abzusehen. Zwar gewinnt im westlichen Europa niederer Druck allmäh­lich das Uebergewicht, aber ob er auf Mitteleuropa Einfluß gewinnen wird, ist nicht zu sagen. Jedenfalls sind die Aus­sichten auf eine baldige Besserung nur sehr gering. Es ist wahrscheinlich, daß wir den Höhepunkt der jetzigen Hitzent- wickelung noch nicht erreicht haben.

r Wien, 29. Juli. Gestern sind 24 Personen vom Hitzschlag betroffen worden, eine von ihnen ist gestorben.

Paris, 29. Juli. Die große Hitze, welche nun seit Wochen andauert, bringt den Parisern schon seit 8 Tagen regelmäßige Mittagstemperaturen von mindestens 35° C. im Schatten. Die Wirkung dieser ungewöhnlichen Hitze­periode ist nicht ausgeblieben. Die Wasserleitungen, welche bas linke und das rechte Seineuser versorgen, sind nicht mehr im Stande, den für den Gebrauch der Stadt nötigen Vorrat bereitzuhalten. Es fehlt deshalb schon seit zwei Wochen in der Nacht an Wasser und seit zwei Tagen fehlt es auch bereits am Tage in einzelnen Stadtteilen daran. Infolgedessen ist der Aufenthalt in Paris nicht gerade an­genehm. Wer es verlassen konnte, ist aufs Land gegangen. In den Straßen ist selbst am Abend der Verkehr fast tot. Infolge zahlreicher G.ewitterstürme in allen Teilen des Landes ist auch der Telephon- und Telegraphenverkehr beständig Unterbrechungen unterworfen. Die Sterblichkeit ist beson­ders unter den Kindern des ersten Lebensjahres und unter den alten Leuten stark gestiegen, dagegen ist es nicht wahr, daß auch bereits Fälle von Cholera vorgekommen seien.

Deutsches Reich.

Berlin, 29. Juli. Die Morgenblätter melden aus Teheran: Unter den Truppen der Hauptstadt ist eine revolutionäre Bewegung ausgebrochen. Ein Teil der Offiziere weigert sich, gegen den Exschah ins Feld zu ziehen.

Berlin, 29. Juli. Die erste Vernehmung des Pfarrers Kraatz vor dem Kgl. Konsistorium hat heute nachmittag stattgefunden. In fast zweistündiger Darlegung rechtfertigte sich Pfarrer Kraatz, wie er zu seiner Predigt gekommen sei. Als der erste Teil der Vernehmung beendet war und Pfarrer Kraatz eine Beurteilung seines Antrages auf Be­strafung der Offiziere erwartete, wurde ihm erklärt, daß die Vernehmung für heute beendet sei. Auf seine Frage, wie sich denn das Konsistorium zu seinem Antrag stelle, wurde ihm bedeutet, jdaß man keinen Auftrag habe, hierüber mit ihm in irgendwelche Verhandlungen einzutretsn.

r Sigmaringe», 30. Juli. (Der verlorene Zug­führer). Auf der Landesbahn ist bekanntlich nichts unmöglich und fast alles schon dagewesen, abcr einen ver­lorenen Zugführer hatten wir noch nicht zu verzeichnen. Als der Gammertinger Expreßzuq gestern in Beringendorf herein­brauste und glücklich zum Stehen gebracht war, fehlte die Hauptperson, der Mann mit der roten Tasche. Man dachte, ec hätte sich vielleicht bei der Hitze auf ein Wagendach ge­setzt und sei dort eingeschlafen, aber er hatte von dieser Luftkur keinen Gebrauch gemacht. Mit einem Mal kriegte der Lokomotivführer ein schlechtes Gewissen: Er war ohne die fahrplanmäßige Verspätung angekommen, mußte also wohl zu bald abgefahren sein. Der Mann schwätzt kein Wort, kuppelt sein feuriges Dampfroß los und rast damit gen Hermentingen. Es war eine unheimliche Fahrt. Einige Passagiere, die mit suchen wollten, hielten den Wettlauf höchstens 10 Minuten lang aus, bis ihnen bei dem Tempo der Schnaufer ausging. Während sie sich in Beringendorf noch den Schweiß abtrockneten, kam die Maschine mit dem glücklich gefundenen Zugführer von Hermentingen zurück und alles löste sich in Wohlgefallen und Heiterkeit auf.

r Pforzheim, 28. Juli. Unter seltsamen Umständen büßte Fabrikant Reichel sein Leben ein. Gestern war in dem Souterrain des Geschäfts Reichels eine Flasche mit Salpetersäure verbrochen. Um den stechenden Dampf der Säure zu vertreiben, bedeckte Reiche! dieselbe mit Sägmehl. Als er in das Kontor zurückkam, klagte er plötzlich über großes Uebelbefindm und wurde derart krank, daß er in einer Droschke zunächst in seine Wohnung und später ins Krankenhaus verbracht werden mußte. Dort starb abends 6 Uhr der erst 37 Jahre alte Mann. Er hinter'äßt eine junge Witwe mir zwei noch kleinen Kindern.

Pforzheim, 29. Juli. Gestern wurde die neue Real­schule am Enzufer elngeweiht. Zum letzten Mal versammelte inan sich in dem alten Schulgebäude, das seit 1884 gedient hatte, und beging einen Schlußakt. Professor Unser gab einen Rückblick auf die Entwicklungsgeschichte der Anstalt. Danach setzte sich der Zug der Teilnehmer nach der neuen Anstalt in Bewegung.

Karlsruhe, 29. Juli. Ueber das Verhalten des Lokomotivführers Platten vor dem Müllheimer Eisenbahn­unglück wird jetzt verschiedenes bekannt, was die nachsichtige Beurteilung, die man trotz der schweren Katastrophe wohl allgemein für den Mann bereit hatte, erheblich dämpft. Platten hat gestanden, daß er die Ruhestunden vor Antritt s ines Dienstes zur Führung des Basel-Frankfurter Früh- znges nicht zur Ruhe benutzt, sondern in einer spanischen Weinstube gezecht und dann der durstcrregenden Wirkung

des bei der Hitze doppelt gefährlichen Zlidwems durch weitere alkoholische Getränke zu begegnen gesucht hat, sodatz er sich schließlich auf der Maschine in einem schlafähnlichen Zustand befand. Platten war zudem schon vor Jahren einmal nach einem Alkoholexzeß sehr unvernünftig mit einer Lokomotive umgegangen und deswegen ganz vom Führer- dienst enthoben worden, bis man schließlich seinen Bitten nachgab und ihn doch wieder verwendete. Leider haben nun für die an sich schöne menschliche Rücksicht, die dem einzelnen gewährt wurde, viele Unschuldige entgelten müssen.

Freilassing, 29. Juli. (Eisenbahnunglück.) Hier stießen heute die vom Zuge 880 auf den Schnellzug 8 überzustellenden Personenwagen mit großer Wucht auf den Schnellzug auf, sodaß der Reisende Konrad Fosold aus Berlin schwer, fünf weiters Reisende leicht verletzt wurden. Materialschaden wurde nicht verursacht. Der Schnellzug erlitt eine halbstündige Verspätung.

Detmold, 28. Juli. Heute morgen ereignete sich bei Sprengarbeiten der Mindener Pioniere auf der alten Gas­anstalt in Herford ein schweres Unglück. Nachdem sich ein Schuß entladen hatte, liefen ein Feldwebel, ein Unter­offizier und ein Mann zu dem Sprengobjekt. In diesem Augenblick entlud sich ein zweiter Schuß. Alle drei erlitten erhebliche Verletzungen. Der Unteroffizier, dem der Unter­leib aufgerissen wurde, so daß die Eingeweide hervortraten, ist seinen Verletzungen bereits erlegen. Der Feldwebel wurde an den Beinen und der Mann innerlich verletzt.

Posen, 28. Juli. Heute mittag brannte auf der Ost­deutschen Ausstellung der Pavillon nieder, in dem sich das Berkehrsbureau und ein Barbiersalon befanden. Die Feuer­wehr beschränkte das 'Feuer auf seinen Herd. Die Ent­stehungsursache ist unbekannt.

r Königsberg, 28. Juli. Wie die Elbinger Zeitung mitteilt, haben die beiden Herren, die heute morgen zur Feststellung der Persönlichkeit des angeblichen Raubmörders Stolze nach Belgrad sich begeben haben, telegraphiert, daß der Verhaftete mit Stolze nicht identisch ist.

Ausland.

Innsbruck, 29. Juli. Vom Campanile Alto in der Brentagruppe sind zwei deutsche Touristen abgestürzt und schwer verletzt.

r Triest, 28. Juli. Da seit dem letzten Cholerafall fünf Tage vergangen sind, ist Triest als cholerafrei an­zusehen.

r Paris, 30. Juli. Der gemäßigte Republikaner Amte ist für den verstorbenen, früheren Ministerpräsidenten Rouvier zum Senator für das Departement der Seealpen gewählt worden.

r Rambouillet, 28. Juli. In der heutigen Sitzung des Ministerrates sprach De Selves auch über die aus­wärtige Politik und die schwebenden Verhandlungen, die einen normalen Verlauf nähmen. Im Ministerrat Unter­zeichnete Präsident Fallieres die Dekrete, durch die ein höherer Rat für die Landesverteidigung eingesetzt wird. Er setzt sich zusammen aus den Ministern des Krieges, des Aeußern, der Finanzen, der Marine und der Kolonien und steht unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten. Dem Rat wird eine ständige Studienabteilung beigegeben werden, ge­bildet aus drei höheren Offizieren, und zwar aus den Chefs der militärischen Operationsbureaus in den Ministerien des Krieges, der Marine und der Kolonien. Der General­stab der Armee und der technische Ausschuß des General­stabes iverden künftig von einem General abhängen mit dem TitelChef des allgemeinen Generalstabes", der in Kriegs­zeiten den Oberbefehl über die Hauptarmee führt. Der oberste Kriegsrat bleibt bestehen. Er besteht aus den Komman­dierenden Generalen der Armee. Der Posten eines Vize­präsidenten des Kriegsrates wird durch die Schaffung eines Chefs des allgemeinen Gencralstabes unnötig und wird ab- geschafsi. Der Posten eines Chefs des allgemeinen General­stabes wird General Ioffre übertragen. Der Generalstab der Armee bleibt unter der unmittelbaren Leitung des Ge­nerals Dubail. Jeder Armeekommandant hat ständig zu seiner Verfügung seinen Generalstabschef und einen)Vertreter des Generalstnbes der Armee. Es wurde weiter beschlossen, daß den großen Flottenmanövern, die im Dezember be­ginnen werden, eine Flottenschau vorausgehen soll, die Prä­sident Fallieres abhalten wird unter Teilnahme der Mit­glieder der Regierung. Der Ackerbau- und der Handels­ministerverbreiteten sich darauf über dicFrage derFleischteuerung.

London, 29. Juli. Eine wichtige Aendcrnng in der Zusammenstellung des Kabinetts steht bevor. Mehrere Minister werden zurücktreten, darunter der Staatsminister für Indien, Creme, welcher durch Hobhouse ersetzt wird. Lord Morlcy wird zurücktreten. Kriegsminister Haldane soll durch den Obersten Seeil) ersetzt werden. Birrell wird das Portefeuille als Minister für Irland niederlegen und mir einer Pension von 24 OM ^ zurücktreien. Earl Car­rington wird zurllcktreten. Der Minister des Innern Churchill wird sein Portefeuille mit einem anderen vertauschen.

London, 28. Juli. Auf der Fahrt von Belfast nach Heyshum ist der der Midland Railway gehörige Dampfer Antnm bei starkem Nebel mit einem Schooner zusammen­gestoßen und Hot diesen mitten durchschnitten. Sieben Personen an Bord des Schooners ertranken.

Konstantinopel, 28. Juli. Die tückische Polizei verhaftete einen Angestellten des griechischen Konsulats, der angeblich Lose für die griechische Flotte verkauft hatte, und folterte ihn m barbarischer Weise. Wie der ärztliche Befund ergab, waren dem Unglücklichen spitze Rohrfedern unter die Fingernägel getrieben worden, um von ihm die Namen der Loseoerkäuser zu erfahren. Die griechische Regierung ladet die Botschafter der übrigen Mächte zu einem gemeinsamen Protest gegen die Gewalttätigkeiten der Türkei ein.

r Konstantinopel, 30. Juli. Gestern sind hier 23 Tholerafälle sestgestellt worden, von denen drei tödlich verlaufen sind.

Newyork, 29. Juli. (Eisenbahnkatastrophe.) Wie aus Bangor im Staate Maine gemeldet wird, sind der Bangor-Aroostock-Eisenbahn bei Grindstone zwei mit Ausflüglern besetzte Züge zusammengestoßen. 15 Passagiere sollen getötet und mehr als 20 verletzt worden sein.

Marokko.

r London, 29. Juli. Wie Reuter erfährt, ist in der internationalen Lage keine neue Entwicklung zu verzeichnen. Es liegt keine Berechtigung für das Gerücht vor, daß eine internationale Konferenz einberufen werden soll, um die aus den Vorgängen in Marokko entstandene Lage zu diskutie­ren. Es wird darauf hingewiesen, daß angesichts der gest­rigen Erklärung des Premierministers von Seiten Groß- britannien kein solcher Vorschlag gemacht werden könnte, wenn, oder bis es nicht klar heroortreten würde, daß Frank­reich und Deutschland nicht imstande seien, eine befriedigende Lösung unter einander zu erreichen, und daß, wenn ein solcher Stand der Dinge eintreten sollte, alles, was Seiner Majestät Regierung sür Großbritannien für notwendig halte, darin besteht, daß es einen aktiven Anteil an jeder Dis­kussion über die Lage nehmen müsse, durch die seine In­teressen berührt werden oder berührt werden können.

London, 29. Juli. Die englischen militärischen Maß­nahmen dauern fort. Die Kriegsschiffe der zweiten Division der heimischen Flotte haben den Befehl erhalten, unverzüg­lich ihre Kohlen zu ergänzen. Aehnliche Instruktionen sind in den Hafen von Devonport gelangt, wo die Vorräte an Kohlen und Petroleum für die Schiffsheizung ergänzt werden sollen. __

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Frachtpreise.

Nagold, 29. Juli. Alter Dinkel. Neuer Dinkel, 8.40,. Weizen 12., 11.80, 11 50. Kernen . Roggen. Gerste, 8.50,. Haber 9.40, S.20, 9. . Mühlfrucht, . Bohnen. Wicken, Welschkorn. Roggen-Weizen.

Biktualicnpreise.

1 Pfund Butter 1,20 2 Eier 15

Altensteig, 26. Juli. Alter Dinkel. Neuer Dinkel, 8.60,. Haber, 9.50.. Kernen, ..., Gerste10.,. Miihlfrucht, . Weizen.,. Roggen, 10.50,.

Welschkorn.,.-.. Linscn-Gerste.,,

Roggen-Weizen. Bohnen,..., Wicken.

Viktualienpreise.

1 Pfund Butter 1,10-1,15 2 Eier 14

I> Stuttgart, 29. Juli. Tafel obstpreise auf dem keutigen Stuttgarter Engros-Markt: Kirschen 1216 .6. Stachelbeeren 14 bis 16^6, Himbeeren 45.6, Birnen 1225 Pfirsiche 30 bis 45 Nk, Aepfel 1524 .6, Reinsklauden 25 -6, Walderdbeeren 5060 .6, Johannisbeeren 1820^6, Heidelbeeren 2730 .6, Aprikosen 25 bis 50 Pflaumen 1820 ^6, Brombeeren 50 ,6 je der Ztr. Markt­lage: Bei sehr starker Zufuhr rascher Absatz. Preise halten sich an­dauernd sür alle Obstarten. In ausländischen Früchten machen sich nur Birnen aus der Pfalz und Italien und französ. Tomaten U3 ^ per Pfund) bemerkbar. Kirschen und Himbeeren gehen zu Ende.

r Stuttgart, 29. Juli.

Grvßvich,

Zugetriebcn: 67

Schlachtviehmarkt. Kälber, Schweine,

59 253

Erlös aus ft? Lx. Schlachtgewicht.

Pfennig

Pfennig

Ochsen

von

bis

Kühe

von

Vis

Bullen

78

80

Kälber

84

88

79

83

Jungvieh u.

,,

88

92

71

78

Fungrinder

84

88

Schweine

63

65

80

83

58

62 1

..

51

522

Verlaus des Marktes: langsam.

Auswärtige Todesfälle.

Dr. med. Karl Iustinus Küstlin, Cannstatt: Albert Holzwarth, Stadtschultheiß a. D.. Ehrenbürger von Schrambcrg, 75 I., Murr­hardt : Maria Bahnet, 23 I., Frntcnhof: Emma Rosa Wollensak, 17 I., Rottenburg: Christine Graf, geb. Ziefle, Witwe des -st Sägemerksbe­sitzer Georg Graf, 62 I., Doinstetten.

Ein Wink für Kranke.

Deutschland besitzt im Lamscheider Stahldrunnen einen Heilschatz ersten Ranges, der verdient, der leidenden Menschheit dauernd zu­gängig gemacht zu werden. (Geh. Medizinalrat Prof. vr. Liebreich). Das Wasser ist großartig in seinen Wirkungen. Er ist in der beigegebenen Broschüre bezögt. der Wirkungen nicht zu viel gesagt, eher zu wenig. Ich habe cs angewandt gegen Berdauungsbeschwerden, Mattigkeit in den Füßen, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität, Angstgefühl, Blutandrang nach dem Kopfe usw. Mi! all dem räumt Ihr Stahldrunnen gründlich auf."Das Lamscheider Stahlbrunnen- Wasser ist das einzige Mittel, welches mir in meinem schweren Nerven­leiden Hilfe brachte." , Ich wurde frischer, lebhafter. Nachdem ich alle Fluschen verbraucht hatte, war ich ein anderer Mensch."Mit Freuden teile ich Ihnen mit, daß ich eine Kur gebraucht und die er­sehnte Hilf« gefunden habe."Das Wasser kam wie ein rettender Engel,' ich bin ganz glücklich, daß cs mir so gut geht." Der Stahldrunnen hat bei meiner Frau verblüffend gewirkt." Es ist sür alte Leute eine wahre Wohltat." Das Wässer ist ein­fach köstlich und steht wohl einzia in seiner Art heilwirkend auf der ganzen Welt da." - Solche Worte der Anerkennung nach erfolg­reichen Kuren sind der beste Beweis sür die trefflichen Eigenschaften dieser Heilquelle. Trinkkuren im Hause warm cmvfohlcn. Keine Berufstörung. Ausführliche Mitteilungen über Kurerfolge, Anweud- unggebiet und Bezug des Brunnens kostenlos durch: Lamscheider Stahlbrunnen in sseld orf 1 97. _ _2

Mutmaß!. Wetter arn Montag und Dienstag.

Der Hochdruck in No.dosteuropa behauptet sich in voller Stärke. Bon Frankreich her dringt nördlich der Alpen ein flacher Luftwirbei gegen Osten vor, der zunächst die Gewitterneigung verstärkt, von dem aber noch nicht mit Sicherheit zu sägen ist, ob er den ersehnten Wittcrungsum- schlag bewirken wird. Für Montag und Dienstag steht heißes, gewitteriges Weiler bevor.

Druck und Vertag der G. W. Zaiser'schen Buchdrucker'! (Emil Zaster) Nagold. Für die Redaktion oerantworttich: K- Paur.