Auchtzder Tierarzt stellte fest, daß das Kalb wahrscheinlich vor dem Verenden gestochen worden sei. Frau Bauer aber bestritt ein Messer herbeigeholt oder gar dem verendeten Kalb einen Stich beigebracht zu haben. Der Angeklagte behauptete weiter, Frau Bauer habe gesagt, damit sie nicht in Verlegenheit komme, solle er sagen, er habe das Kalb gestochen. Die Geschworenen sprachen den Angeklagten nur des fahrlässigen Falscheids schuldig, woraus er zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Ankläger war Oberstaatsanwalt Dr. Clsß, Verteidiger Rechtsanwalt Bacher und Obmann der Geschworenen Kunstmaler Hummel-Reutlingen.
Verhandelt wurde im zweiten Fall gegen den 46jähr. verh. früheren Landpostboten Martin Gauß, Holzhauer in Oberweiler OA. Calw wegen Verbrechen im Amte. Der Angeklagte wurde nach längerer Probezeit im Botendienst ini Mai 1898 von der Generaldirektion als definitiver Landpostbote für Aichhalden angestellt und bezog zuletzt einen Gehalt von 462 Wie der Angeklagte selbst einräumte, hat er am 14? Oktober 1910 von einer Postschecksendung an den Bauern Kern in Oberweiler im Betrage von 300 die Hälfte mit 150 und am 28. Nov. von einer Postschecksendung an denselben Adressaten im Betrage von 232 ^ 85 ^ die ganze Summe für sich behalten und in seinem Nutzen verwendet, und um diese Unterschlagungen zu verdecken, die von ihm gefälschten Quittungen der Postagentur als echte Bescheinigungen vorgelegt. Sodann hatte der Bäcker Gauß in Aichhalden am 23. Januar dem Angeklagten den Betrag von 460 zwecks Einzahlung bei der Postagentur Simmersfeld übergeben. Diesen ganzen Betrag unterschlug der Angeklagte ebenfalls und unterließ deshalb den vorgeschriebenen Eintrag in die Tagesbestell- Karte um so der Entdeckung der Unterschlagung durch Kontrolle zu entgehen. Dis Geschädigten sind schadlos gehalten. Bezüglich der Unterschlagung von 460 machte der Angeklagte geltend, er habe diesen Betrag von Gauß mit einem offenen Briese und 40 Porto ohne Postanweisung erhalten. Nachdem dies festgestellt worden war belehrte her Vorsitzende die Geschworenen, daß in diesem Falle der Erschwerungsgrund der Unterschlagung wegfalle, weil dem Angeklagten eine postmäßige Sendung nicht übergeben worden sei und deshalb bei dem Angeklagten keine Verpflichtung bestanden habe, über solche Gelder einen Eintrag in die Bestellkarte zu machen, denn zu einer postmäßigen Sendung gehöre auch die Postanweisung zur Einzahlung bei der Postanstalt. Die Geschworenen sprachen den Änge- klagten der Unterschlagung im Amte zusammentreffend mit Privaturkundenfälschung schuldig und billigten ihm mildernde Umstände zu, worauf er zu drei Monaten Gefängnis und den Kosten verurteilt wurde. Die Staatsbehörde war durch Staatsanwalt Egelhaaf vertreten, Verteidiger war Rechtsanwalt Honold und Obmann der Geschworenen Kunstmaler Hummel von Reutlingen.
r Heilbronn, 4. Juli. (Iuwelendieb). Der Güg- linger Iuwelendiebstahl, der seinerzeit großes Aufsehen erregte, kam gestern vor der hiesigen Strafkammer zur Aburteilung. Der Zuchthäusler Friedrich Rau von Kochendorf, der die Hälfte seines Lebens im Zuchthaus zugebracht hat, hat in der Nacht vom 12. auf 13. Februar in Güglingen OA. Brackenheim bei dem Juwelier Schwarzkopf Gold- und Silberwaren im Werte von 3000 Mark durch Einbruch erbeutet. Er hatte in Heilbronn Helfershelfer und Hehler, ein Schuhmacher Iauchstetter und dessen Frau, die den Raub anfangs verwahrten. Später hat ein Packer namens Weber in Stuttgart ebenfalls Wertstücke davon verwahrt und ein gewisser Mang in Heimerdingen hat sich ebenfalls als Hehler dabei beteiligt. Bei der Verhandlung kam unter anderem zur Sprache, daß der Juwelier Schwarzkopf in einer Wirtschaft in Heilbronn gesagt haben sollte, daß ihm ein Einbruch nicht ungelegen komme und davon bekam der Rau durch den Iauchstetter Wind, dessen Frau bei dem Wirt als Kellnerin bedienstet war. Der Wirt sowohl wie der Juwelier Schwarzkopf, die als Zeugen vernommen wurden, bezeichneten dieses Gespräch als unrichtig und stellten es in harmloser Weise dar. Der Rau wurde zu 4 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust, Iauchstetter zu 8 Monaten Gefängnis und 5 Jahre Ehrverlust, Weber zu 4 Wochen Gefängnis, Frau Weber zu 1 Woche Gefängnis, Mang zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt. Frau Iauchstetter wurde freigesprochen.
Deutsches Reich.
r Berlin, 4. Juli. In der Hasenheide fanden gestern mehrere Versammlungen in Sachen des Pfarrers Iatho statt. Die größte Versammlung wurde von dem Reichstagsabgeordneten Schräder mit einer längeren Rede eröffnet. Nach seiner mit großem Beifall aufgenommenen Rede begab sich Pfarrer Iatho unter unaufhörlichen Hochrufen nach den anderen Versammlungen. Nach weiteren Reden, darunter der beiden Verteidiger Iathos vor dem Spruchkollegium, Professor Dr. Baumgarten-Kie! und Pfarrer Lic. Traub- Dortmund, wurde, wie auch in den anderen Versammlungen eine Resolution angenommen, in der die Amtsentsetzung des Pfarrers Iatho als schwerster Eingriff in die evangelische Glaubensfreiheit, die der Lebensnerv des Protestantismus und der evangelischen Kirche sei, bezeichnet wird.
r München, 4. Juli. Felix Mottl hinterläßt kein Vermögen, obgleich er in der letzten Zeit ein sehr hohes Einkommen hatte. Für die Prozesse seiner ersten Frau mußte er Hunderttausende bezahlen. Ein amerikanischer Impresario hatte ihm seiner Zeit ein Hanorar von 100 000 Mark angeboten, wenn er seine Parsioalaufführung in Newyork dirigieren würde. Mottl lehnte aber dieses glänzende Angebot mit Rücksicht auf Bayreuth ab.
r Darmstadt, 4. Juli. Die Zweite Kammer hat heute nach mehrstündiger Beratung die sozialdemokratischen
Anträge auf Schaffung einer nationalen Einheitsschule, die für alle Schüler obligatorisch sein sollte, abgelehnt.
Köln, 4. Juli. Die Köln. Ztg. meldet aus Cetinje: Der montenegrinische Konsul in Skutari berichtet, daß unter den türkischen Truppen in Albanien die schwarzen Pocken ausgebrochen seien. Viele Leichen treiben im Bojannafluß. Man fürchtet, daß trotz der strengen Maßregeln der hiesigen Regierung die Krankheit durch albanische Flüchtlinge verbreitet werden wird. Die Bewegungen der türkischen Truppen rufen in hiesigen Regierungskreisen lebhafte Erregung hervor. 3000 Mann der hiesigen Garnison sind gestern eingekleidet worden. Sie gehen morgen zur Ostgrenze ab, wo sie die dort stehende Miliz ersetzen sollen. Auch die Reserve der Festungsartillerie ist von Njegusi nach Podgoritza und Andrijevica verlegt worden.
r Köln, 4. Juli. Für die Iathospende sind bis jetzt 90000 ^ von 700 Personen gezeichnet worden. 300 von den Zeichnern sind Kölner.
Amerikanische Wirtschafts-Spionage. Es ist
bekannt, daß die Amerikaner schon mehrfach versucht haben, Angaben über deutsche Produktionsverhältnisse, Herstellungskosten und Preise für deutsche Waren zu erfahren,- durch ihre Konsuln, durch besondere Abgesandte und durch Inanspruchnahme der Vermittlung der deutschen Reichsregierung haben sie sich redlich darum bemüht. Wie „Die Industriewoche" bekannt gibt, versuchen es die amerikanischen Konsuln jetzt von neuem, und-man muß es ihnen lassen, sie sind smarte Leute. Während sie bei der Legalisation, der Fakturen und sonstigen mit der Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten zusammenhängenden Dingen durchaus nicht immer sehr zuvorkommend sind, worüber sich die deutschen Handel- und Gewerbetreibenden vergeblich bitter beklagen, schreibt jetzt ein amerikanischer Konsul an Firmen der Textilindustrie einen höchst freundlichen Brief. Er weist auf die Bestrebungen zur Herabsetzung des Zolltarifs hin. Er kann freilich nicht versprechen oder in Aussicht stellen, daß er tatsächlich herabgesetzt werden wird, bittet aber in Anbetracht der Möglich- lichkeit und zu ihrer Unterstützung um Angabe der Waren, die wegen der hohen Zölle in Amerika nicht abgesetzt werden können, die aber einen Markt dort finden würden, wenn der Tarif niedriger wäre. Auch Muster dieser Waren möchte er haben und die Preise davon möchte er wissen. Was wohl mit diesen Ausgaben, zusammen mit der genauen Statistik, die die amerikanischen Konsuln über jede einzelne Ausfuhrfirma zu führen vermögen, geschehen mag, wenn sie nach Amerika weitergegeben sind? Den deutschen Industriellen zumuten, solche Briefe zu beantworten, heißt — hoffentlich! — ihnen doch etwas zu wenig Verständnis für ihre eigenen Interessen zuzutrauen.
Ausland.
r Wieu, 4. Juli. Ein Erlaß des Handelsministers an die Seebehörde in Triest, verfügt angesichts der steigenden Choleragefahr die ärztliche Untersuchung aller aus italienischen Häfen, insbesondere aus Neapel einlaufenden Schiffe, sowie die Untersuchung des Gesundheitszustandes der Mannschaften und Passagiere.
r Graz, 4. Juli. Auf der Reise hierher wurde der deutsche Konsul Oswald, während er im Schnellzug der Südbahn saß, seiner Börse mit 4000 ^ und 1200 Kronen, sowie einer Anzahl Schriftstücke beraubt. In dem Wagen machte sich ein starker Chloroformgeruch bemerkbar. Man nimmt an, daß der Konsul von dem Attentäter künstlich eingeschläsert worden sei.
r Paris, 4. Juli. Die Regierung hat den Präsekten Weisung erteilt, keinerlei gewalttätige Kundgebungen gegen das neue, gestern zur Anwendung gelangende Arbeiterpensionsgesetz zu dulden. In Troges fanden trotz der getroffenen Maßnahmen lärmende Straßenkundgebungen gegen das Gesetz statt, sodaß die Gendarmerie eingreifen mußte.
r Paris, 4. Juli. Aus Fez wird unter dem 29. Juni gemeldet: Am 14. Juli wird vor dem Sultan eine Parade des französischen Expeditionskorps stattfinden. Zu diesem Zweck werden die französischen Truppen gegen den 10. Juli nach Fez zurückkehren. Nach der Parade werden die französischen Truppen sich nach Fez zurückziehen, wo das Quartier für die ganze Gegend aufgeschlagen wird. Die sunkentelegraphische Verbindung zwischen Fez und Tanger wird am nächsten Samstag dem Dienst übergeben.
Paris, 3. Juli. Auf der Paris—Lyon—Mittelmeerbahn wurden in vergangener Nacht bei Toulon sämtliche Telephon- und Telegraphendrähte durchgeschnitten. Am Tatort wurden Postkarten mit folgender Aufschrift gefunden : Wir sind Eisenbahner. Wir wollen angestellt werden, sonst werden wir zum Dynamit greisen."
r Bransk (Gouv. Grodno), 4. Juli. Auf die Reisenden eines den hiesigen Bahnhof verlassenden Zuges wurde ein Raubanfall verübt. Eine Frau, die Widerstand leistete, wurde von den Räubern unter die Räder des Zuges geworfen.
r London, 4. Juli. Eine Versammlung der Nationalen Transportarbeitervereinigung nahm eine Resolution an, in der der Exekutivausschuß angewiesen wird, die Einladung der Schiffahrtskammer anzunehmen, mit ihr über die Beilegung des gegenwärtigen Streiks in der Schiffsindustrie zu beraten.
r London, 4. Juli. Im Unterhaus fragte heute Balfour den Ministerpräsidenten, ob es im öffentlichen Interesse möglich sei, eine Mitteilung über Marokko zu machen. Asquith erwiderte: Die Angelegenheit, auf die Balfour hin- weist, zieht, das brauche ich nicht erst zu sogen, die ernste Aufmerksamkeit der Regierung auf sich. Diplomatische Mitteilungen werden in diesem Augentlick ausgetauscht: ich glaube aber nicht, daß es angebracht wäre, im gegenwärtigen Augenblick inehr zu sagen.
Liverpool, 4. Juli. Eine Abteilung Hafenarbeiter ist heute wieder in den Aus stand getreten mit der Begründung, daß die vereinbarten Bedingungen nicht erfüllt worden seien. Verhandlungen zur Beseitigung der Differenzen haben begonnen. Die Schleppermannschaften sind wegen kleiner Differenzen ebenfalls noch im Ausstand. Im allgemeinen wickelt sich der Hafenverkehr glatt ab.
r Konstantinopel, 4. Juli. An hiesiger amtlicher Stelle sind folgende Meldungen eingelausen: Der montenegrinische General Blayko habe sich dieser Tage in Begleitung von zwei anderen montenegrinischen Offizieren nach Tuptcha begeben, dort vereinigte er die aufständischen Malissoren um sich und redete auf sie ein auszuharren, da ein baldiger Erfolg zu erwarten sei. — In Fondina nahm ein montenegrinischer Offizier den Aufständischen, die im Begriffe waren, den Aufruf der türkischen Negierung zu lesen, denselben mit Gewalt ab und zerriß ihn in Stücke. — Bei den kleinsten Anzeichen von Wankelmut oder Reue wird unter den Aufständischen Mais verteilt, und denjenigen Malissoren, die kein Gewehr haben, wird ein solches gegeben. Wenn sie sich aber dennoch nicht überreden lassen, werden sie mit Gewalt von den anderen entfernt und bedroht.
r Saloniki, 4. Juli. Die Regierung hat den Betrag von 800 türkischen Pfund gleich etwa 16000 zur Verfolgung der Räuber angewiesen. Man hofft, mit dem Gelds Leute zu gewinnen, die das Versteck der Ränder verraten.
Das deutsche Vorgehen in Marokko.
Berlin, 4. Juli. Die Botschafter der beiden Dreibundmächte Oesterreich-Ungarn und Italien haben heute der kaiserlich-deutschen Regierung die freundschaftliche Stellungnahme ihrer Regierungen zu der Entsendung des Kanonenbootes „Panther" nach dem Hasen von Agadir zum Ausdruck gebracht.
Berlin, 4. Juli. Das Kanonenboot „Panther", das auf der Heimreise nach Agadir gesandt wurde, wird nunmehr durch den Kreuzer „Berlin" abgelöst, da die Rückkehr zu einer gründlichen Reparatur nicht länger ausschieb- bar ist.
Paris, 4. Juli. Der radikale Abgeordnete Pour- quary de Boisserin teilte dem Ministerpräsidenten mit, daß er die Regierung über die Ereignisse von Agadir zu interpellieren beabsichtige, doch wolle er erst die Rückkehr des Ministers des Auswärtigen abwarten, um im Einvernehmen mit ihm den Zeitpunkt für die Erörterung der Interpellation festzusetzen.
i- Paris, 4. Juli. Nach einer anscheinend offiziösen Mitteilung findet heute nachmittag ein Kabinettrat statt. Man glaubt, daß bis dahin die Antwort England auf den von dem französischen Botschafter in London unternommenen Schritt eingelausen sein werde. — Einer Blättermeldung zufolge wird die Antwort Frankreichs auf die Mitteilung der deutschen Regierung erst Ende dieser Woche nach der Rückkehr des Präsidenten Fallieres erfolgen. Die etwaigen Verhandlungen, die durch diese Mitteilung veranlaßt werden könnten, würden nicht den Algezirasvertrag, sondern das deutsch-französische Abkommen von 1909 zur Grundlage haben. ' _
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
p Stuttgart, 4. Juli. Tafelobstpreise auf dem heutigen Stuttgarter Engros-Markt: Kirschen 7—18 --6, Walderdbeeren 40—60 Gartenerdbeeren 20—45 Stachelbeeren 12—16 „4t, Johannisbeeren 12—14 „E, schwarze Johannisbeeren 16 Himbeeren 25—28 Heidelbeeren 12—14.^, Weichsel 15—20 „4t, Nüsse, grüne 28 ^ je der Zentner. Zufuhr sehr stark, Verkauf sehr lebhaft. In Erdbeeren sind nur noch ganz geringe Mengen angeboten. Der erste schöne Tag nach dem anhaltenden Regen brachte in Kirschen ganz bedeutende Zufuhren, bei sinkenden Preisen wurde aber bis zu Schlug des Marktes alles abgesetzt.
r Stuttgart, 4. Juli. Schlachtviehmarkt.
Großvieh,
Kälber.
Schweine,
Zugetrieben:
222
240
1279
Erlös aus 0» Lx. Schlachtgewicht.
Pfennig
Pfennig
Ochsen von
97 bis 101
Kühe
von 70 bis 80
— —
„ 50 „ 60
Bullen „
88 90
.Kälber
„ 109 „ 113
86 87
,. 100 ,. 108
Jungvieh u. „
99 „ 102
„ 90 „ 98
Iungrinder „
96 „ 98
Schweine
„ 59 „ 61
93 „ 95
,. 57 .. 59
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.. 52 .. 54
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Verlauf des Marktes: mäßig belebt.
Sur unci
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Aus Balvaraiso-Ehile schreibt Mrs. Cl. K. unterm 28. Juni 1910 über I»r. Oetker's Knchenrezepte:
Da ich mit großen« Interesse auf das Erscheinen jedes Ihrer in der „Gartenlaube- gegebenen Kuchcnrezepte warte, um sie sogleich zu probieren, und sie stets gut geraten und vorzüglich schinecken, bitte ich Sic, inir sreundlichst ein Rezeptbuch zukommcn zu lassen u. s. w.
Mutmaß!. Wetter am Donnerstag und Freitag.
(Nachdr. verb)
Zwar ist schon wieder ein neuer Lustwiibel über Island erschienen, aber der aus dem Atlant. Ozean auf den Kontinent vorgedrungene Hochdruck hält vorerst stand, sodaß für Donnerstag und Freitag vorwiegend trockenes, warmes aber noch zu vereinzelten Gewittern geneigtes Wetter zu erwarten steht.
Hiezu das Plauderstübchcn Nr. 27
Druck und Verlag der G. M, Zaiscr'sckcn Buckdrneklre tCmi- Zaisci) Nagold. - Für die Redaktion oe rantworittä,: K. Vaui.