beschäftigter älterer Hilfsarbeiter von einem Straßenbahnwagen ungefähren, zu Boden geworfen und eine Strecke weit geschleift. Er erlitt bedeutende innere Verletzungen und mußte nach dem Katharinenhospital übergeführt werden. Dort ist er gestern nachmittag den erlittenen Verletzungen erlegen. Wen die Schuld an dem Unglückssall trifft, ist mit Sicherheit noch nicht sestgestellt.
r Stuttgart, 16. Juni. (Vom Musterschlachthaus.) Böse Sachen inüfsen, laut Schwäbischer Tagwacht, beim Bau des Schlacht- und Diehhoses in Gaisburg gemacht worden sein. Die Reparatur- und Abänderungsarbeiten wollen kein Ende nehmen. Türen sind zu klein angelegt worden, obgleich man auf dem Schlachthof doch genau wissen sollte, wie groß ein ausgewachsener Ochse ist. Die eine Abteilung ist reichlich groß, die andere dafür zu eng bemessen. Türen, die nach außen aufgehen sollten, gehen nach innen und umgekehrt. Nun muß geändert, umgebaut und nochmals gebaut werden. Dabei hat der Bau. schon eine Unsumme gekostet. Die verbauten Gelder müssen natürlich verzinst werden. Das kommt dann in den Schlachtgebühren und in den Ladenfleischpreisen zum Ausdruck. Die Konsumenten zahlen die Zeche.
r Rottweil, 16. Juni. (Der Tod in den Flammen.) In Deißlingen hiesigen Oberamts ist heute nacht ^3 Uhr die Wirtschaft zur Linde von Karl Hugger abgebrannt. Zwei Personen, der 15jährige Fabrikarbeiter Anton Würthner und der 50jährige Schreiner Brösamle werden vermißt. Man nimmt an, daß sie bei dem Brande ums Leben gekommen sind. Die Entstehunqsursache des Feuers ist unbekannt.
r Göppingen, 16. Juni. (B u rg en f a h rt.) Den Anhang zur Schwäbischen Burgensahrt des Deutschen Burgenvereins bildete gestern der Besuch des Hohenstansenberges. Grau in grau hing das Gewölk am Himmel und leider entwickelte sich im Verlaufe des Tages bei herbstlich kühler Temperatur ein Landregen. Von einer Abordnung des Schwäbischen Alboereins wurden die Gäste am Göppinger Bahnhof empfangen und zunächst zu der Hauptsehenswürdigkeit der Stadt, zum ehemaligen herzoglichen Schloß geleitet. Die feinen Skulpturen, besonders in der herrlichen Turmtreppe, und die mächtigen Eichen im Schloßwäldchen waren Gegenstand sachverständiger Betrachtung und Bewunderung. Der Weg zum Dorf Hohenstaufen wurde wegen des strömenden Regens in Wagen zurückgelegt. Dort erhielt sofort das Barbarossakirchlein und daraus der Kaiserberg einen Besuch. Wallende Nebelschwaden hüllten zeitweilig den ganzen Berg ein, doch bließ der scharfe Nordwest immer wieder so kräftig in das Dunstgewoge, daß dem Auge zeitweilig nicht bloß ein prächtiger Nahblick sondern sogar eine weitreichende Rundschau vergönnt war. Aber die Sonne blieb leider verschleiert. Oberförster Muss und der Filsgauobmann Eisele gaben Erklärungen über den Berg und die Gegend. Abstieg und Rückweg zum Dorf wurden über die geologisch so merkwürdige Spielburg gemacht, wo Pfarrer Dr. Engel das Amt des fachmännischen Erklärers übernahm. Im Ochsen in Hohenstaufen fand sich bei einem kleinen Imbiß Gelegenheit, die liebwerten Gäste im Namen des Schwäbischen Alboereins im Gebiete der Schwabenalb auf historischem Boden willkommen zu heißen, eine Aufgabe, der sich im Aufträge der Borstandschast das Vorstandsmitglied Kanzleirat Ströhmfeld mit der Einladung an die Gäste entledigte, bei schönerem Wetter und in Begleitung zahlreicher Landsleute bald wieder zu kommen. Rittergutsbesitzer Fritz Kalau vom Hofe aus Mittel-Röhrs- dorf in Posen erwiderte mit herzlichen Worten des Dankes und der Begeisterung für alles im Schwabenlande Gebotene und Gesehene. Die Gäste verabschiedeten sich und traten gegen 3 Uhr die Rückfahrt mit der Versicherung an, daß sie der Einladung zum Wiederkommen gewiß eingedenk sein werden.
p Ulm, 16. Juni. Auf der Strecke Lauda-Stuttgart wurde am 3. d. Mts. dem 8.26 Uhr abends in Stuttgart eintreffenden Schnellzug einem Reisenden aus der Brusttasche seines Gummimantels, den er im Wagen ausgehängt hatte, eine Brieftasche mit 4120 in Papiergeld entwendet. Die Brieftasche trägt die Aufschrist: Hotel „Oberpollinger", Inhaber M. Bettinger, Ulm, sowie wettere Reklameaufschriften dieses Hotels. Die Brauerei zum goldene'n Ochsen hier hat für Beibringung des Geldes eine Belohnung von 500 ausgesetzt.
r Leutkirch, 16. Juni. (Brand.) In vergangener Nacht brach in dem Wohn- und Oekonomieanwesen des Bauern Krug in Adrazhofen bei Leutkirch Feuer aus, dem das ganze Gebäude vollständig zum Opfer fiel. In den Flammen kamen mehrere Stücke Vieh, zwei Schweine, sowie der ganze Hühnerstand um. Das Feuer griff so rasch um sich, daß die Bewohner Mühe hatten, das nackte Leben zu retten und konnten nur mit dem Notdürftigsten bekleidet ins Freie gelangen. Ein Knecht mußte, um sich noch zu retten, aus dem Fenster springen. Ueber die Entstehungsursache ist sicheres bis jetzt noch nicht bekannt. Das Feuer entstand in der Scheuer und man nimmt an, daß das Heu durch Kurzschluß der elektrischen Leitung in Brand geriet.
Weirisbcrg, 14. Juni. Ein gräßliches Unglück ereignete sich heute kurz nach Mittag. Die Ehefrau des Steinhauermeisters Ganzenmüller wollte mit ihrem 9jährigen Söhnchen Brühe in den Gemüsegarten führen und fuhr mit einem kleinen Handwägelchen den allerdings etwas steilen Marktplatz herunter; die Bremse versagte und der Handwagen kam dermaßen in Schuß, daß beide vergeblich sich bemühten, Einhalt zu tun und der Kleine wurde mit solcher Wucht an ein Haus gedrückt, daß der herbeigerufene Arzt nur noch den Tod feststellen konnte. Den schwer heim- gesuchten Eltern wendet sich herzliche Teilnahme zu.
Deutsches Reich.
Pforzheim, 17. Juni. Der hiesige verheiratete Kaufmann Wiedmann, der früher schon einmal geistesgestört war, verfiel wieder in Umnachtung. Er lief mit einem geladenen Revolver in der Stadt herum und drohte seinen Angehörigen mit Erschießen. Als ihn 2 Polizeibeamte in Zivil auf dem Bahnhofplatze festnehmen wollten griff er in die Tasche um den Revolver zu ziehen. Die Beamten hoben ihm den Arm, der Revolver entlud sich und traf den Irrsinnigen in den Unterleib, worauf er ins Krankenhaus gebracht wurde.
Aus der Pfalz, 13. Juni. Der älteste Mann der Pfalz, Jakob Boppel in Obermoschel, ist gestern im Alter von nahezu 105 Jahren gestorben.
i Bonn, 15. Juni. Prof. Dr. Felix Solmsen von der hiesigen Universität stürzte gestern abend kurz nach 6 Uhr zwischen Rolandseck und Mehlen aus dem Personenzug auf die Schienen des Nebengeleises ab. Im selben Augenblick nahte auf diesem Geleise von der entgegengesetzten Seite her ein anderer Zug. Der Gelehrte geriet unter die Räder dieses Zuges und wurde überfahren und getötet. Prof. Solmsen hat ein Alter von 46 Jahren erreicht, er galt als Autorität auf dem Gebiete der Indogermanischen Sprachwissenschaft.
Rundflug.
r Hamburg, 16. Juni. Leutnant Iahnow beabsichtigt, morgen an dem Start nach Kiel teilzunehmen. Auch der Apparat Thelens ist bereits eingetroffen. Der Moräns- Eindecker von Wiencziers steht bereits flugfertig auf dem Platz. Für den Abend sind bei Abflauen des zur Zeit noch ziemlich starken Windes Schauslüge von Lindpaintner, Büchner, Schauenburg, Wiencziers, Laitsch und Gorrissen geplant. Aus Schwerin wird gemeldet, daß Dr. Wittenstein mit der Montage seines Flugzeuges vollständig fertig ist. — Der Wettbewerb der Schauslüge begann um 6.55 Uhr. Zunächst startete Gorrissen, der mit einem kurzen Flug durch die Länge der Bahn den ersten Preis von 300 ^ für den zuerst startenden Flieger holte. Als zweiter startete Lindpaintner mit Passagier Leutnant Hailer.
r Hamburg, 16. Juni. Wiencziers ist um 7.44 Uhr hier abgeflogen und hat die Unsallstelle bei Kirchsteinbeck nochmal überflogen. Er ist dann um 8.09 Uhr offiziell gezettet worden. Anschließend hieran führte er sofort seinen Schauflug aus.
Gerichtssaal.
Leipzig, 16. Juni. Im Spionageprozeß Remane ist heute der Hauptangeklagte zu 10 Jahren Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverlust, seine Schwester wegen Beihilfe zu 18 Monaten Gefängnis und 3 Jahre Ehrverlust verurteilt worden.
Ausland.
r Wien, 16. Juni. Das heutige „Fremdenblatt" schreibt: Aus der militärischen Sachlage in Albanien folgert die türkische Presse wohl mit Recht, daß der Aufstand als beendet gelten dürfe. Die Erfolge der Truppen gewähren der Pforte die Möglichkeit, ohne Einbuße an ihrem Prestige eine versöhnliche Haltung gegen die Besiegten einzunehmen. Nach den Waffenerfolgen der Türkei hat die montenegrinische Regierung fortan doppelt die Pflicht, auch ihrerseits alles zu tun, damit die Albanesen die ihnen von der Türkei gebotene Freundeshand ergreifen.
r Rom, 16. Juni. Die Bank di Roma erhöhte zur kräftigen Durchführung seiner wirtschaftlichen Politik im Orient ihr Aktienkapital auf 200 Millionen Lire.
Rom, 16. Juni. Bei der Fronleichnamsprozession in Sanbriano kam es zu wüsten Szenen. Antiklerikale bemächtigten sich des Kirchenbanners, zerrissen und zerstampften es, und beleidigten die Priester, die entsetzt flohen, ebenso den Bischof, der unter dem Baldachin mit dem Allerheiligsten niederfiel. Eine Kompagnie Schützen eilte noch rechtzeitig herbei, nahm den Bischof in ihre Mitte und begleitete ihn in die Kirche zurück.
Paris, 15. Juni. Präsident Fallieres hat heute mittag den Kronprinzen von Serbien empfangen, der ihm die Insignien zum Großkreuz des Ordens Kara-Georgewitsch überreichte. Fallieres lud den Kronprinzen und sein Gefolge zum Frühstück ein. In den ersten Nachmittagsstunden erwiderte Fallieres den Besuch des Kronprinzen, dem er das Großkreuz der Ehrenlegion überbrachte.
r Paris, 16. Juni. (DeputiertenKammer.) Iaures forderte in Fortsetzung seiner Rede Erklärungen über den Stand der Beziehungen zwischen Frankreich und Spanien, die durch die Algecirasakte und den Geheimvertrag geregelt seien. Benoist erklärte, der frühere spanische Ministerpräsident Maura hätte 1907 diesen Vertrag allen Parteiführern mitgeteilt. Iaures forderte sodann die Regierung auf, in Verhandlungen wegen Veröffentlichung des Geheimvertrages einzutreten, um den Mißverständnissen ein Ende zu setzen und zur Befolgung der Algecirasakte zurückzukehren. Die spanische Kolonialpariei schickte sich an, Spanien zu veranlassen, dem Beispiel Frankreichs zu folgen. Es wird somit notwendig sein, entweder mit Spanien zu teilen oder mit dem sprachverwandten Land in Zwist zu geraten, in dem Deutschland, gegenwärtig ein einfacher Zuschauer, würde Richter werden können. Iaures verlangte schließlich, daß Frankreich und Spanien gemeinsam Marokko räumen sollten. Deschanel wies darauf hin, daß das Einvernehmen zwischen Deutschland und Frankreich die deutschen Handels- interessen sicherstelle. Die Ereignisse hätten das Bündnis niit Rußland trotz der Entrevue von Potsdam und der Entente mit England, trotz des Todes König Eduards bewiesen. Deschanel schloß, Frankreich könne die Ruhe und das kalte Blut eines großen Volkes bewahren. Der Minister des Aeußern Cruppi wies auf die Notwendigkeit der Entsendung der Hilfskolonne nach Fez hin, dessen kritische Lage
von den Konsuln Frankreichs und Englands gemeldet worden sei.
Antwerpen, 15. Juni. Die ausständigen Seeleute in Antwerpen hielten heute vormittag eine Versammlung ab, in der der Gewerschaftssührer mitteilte, daß die deutschen Seeleute telegraphisch erklärt hätten, sie würden die Anwerbung deutscher Seeleute für alle Schiffe unter belgischer, englischer und holländischer Flagge verhindern, sich aber gegenüber der Auwerbung für Schiffe unter deutscher Flagge nicht ablehnend verhalten, da die Forderungen der deutschen Seeleute bewilligt worden seien. Der Gewerkschaftsführer erklärte ferner, der Handelsminister Hubert habe ihm mitgeteilt, daß seine Bemühungen, die Reeder zum Nachgeben zu veranlassen, ohne Erfolg geblieben seien. Die Behauptung des Vorsitzenden der Antwerpens Reedereigenossenschaft, daß nur vier Prozent aller Seeleute die Vermittlung der Shipping-Master in Anspruch nehmen, sei unrichtig. Ein erheblich größerer Prozentsatz benutze die Vermittelung der Heuerinstitute.
r London, 16. Juni. Sir Eward Grey legte heute dem Unterhause ein Seeprisengesetz vor. das in erster Lesung formell angenommen wurde. Diese Maßregel ist notwendig, um die Londoner Deklaration in Wirksameit treten zu lassen.
r London, 16. Juni. Der Gesamtbetrag des in dem Bereinigten Königreiche von Großbritannien befindlichen Nachlasses des Barons Albert v. Rothschild beläuft sich euf 733 025 Pfund Sterling. Dafür waren an England 96 239 Pfund gleich 1 924 980 ^ Nachlaßsteuer zu entrichten.
Madrid, 16. Juni. Vor der Kathedrale zri Valencia explodierte gestern eine Bombe, wodurch die Kathedrale und einige anstoßende Gebäude erheblich beschädigt wurdc^. Personen sind nicht zu Schaden gekommen.
Salonik, 16. Juni. Die Räuber fordern für den entführten Ingenieur Richter aus Jena ein Lösegeld von 925 000 Sie drohen den Gefangenen zu töten, falls sie noch weiter verfolgt und unschuldige Landleute von dcu Behörden belästigt würden.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Herreuberg, 15. Juni. Unsere Hopfenanlagen sind in letzter Zeit rasch herangewachsen, doch fehlt es durch die letzten kalten Nächte auch nicht an Ungeziefer, weshalb .das Spritzen der Stöcke sehr zu empfehlen ist.
Mössiugen, 15. Juni. Der gestrige Vieh mar kt war mit sämtlichen Viehgattungen gut befahren, doch ging der Handel nur in Schweinen gut und wurden sämtliche bei hohen Preisen abgesetzt, wogegen in Iungrinder, dann fetten Rinder für Metzger und in jüngeren Stieren etwas gehandelt wurde. Viehhändler fehlten, weshalb auch kein Handel ging. Der größte Teil der Marktware verließ wieder unverkauft den Platz.
r Ulm, 16. Juni. Beim Wollmarkt ging das Geschäft noch sehr flau. Einige Posten wurden zu 155—160 verkauft, ungewaschene ging zu 78 weg. Die Zufuhr ist schwächer als im letzten Jahr.
Verzeichnis der Märkte der Umgegend
vom 19.—24. Juni.
Ebhausen 24. Juni Krämermarkt.
Auswärtige Todesfälle.
Karl Bay, alt Ankerwirt, 76 2-, Wörnersberg: Gustav Bolz, Bierbrauereibesitzer, 63 2., Rottenburg.
?iir gross uns klein.
Scotts Emulsion besteht zur Hauptsache aus allerfeinstem Norweger (Lofoten) Lebertran, dessen unangenehme Eigenschaften, wie widerlicher Geschmack und schwere Verdaulichkeit, im Scottschen Verfahren ganz beseitigt sind, denn Scotts Emulsion ist leicht verdaulich und wohlschmeckend. Vermöge dieser Vorzüge eignet sich Scotts Emulsion wie kein zweites Mittel zur Wiedererlangung eines gesunden Appetites und zur Hebung des Allgemeinbefindens. Allen Kindern und Erwachsenen, die sich nicht recht kräftig und widerstandsfähig fühlen, leistet Scotts Emulsion ausgezeichnete Dienste. Mann vergesse nicht, daß Scotts Emulsion in jeder Beziehung eine mustergültige Emulsion ist, die im Sommer ebenso rasch und sicher kräftigt, wie zu jeder anderen Jahreszeit.
Scott» Emulsion wird v<m mi» ausschlikßluh jm großen vertonst, und zwar »ie lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in versiegelten Originalsiaschen in Karton mit unserer Schutzmarle (Fischer mit dem Dorsch). Scott L Bowne, S m. b. H., Frauksurt a. M.
Bestandteile! Feinster Medizinal-Lebertran 1SV,0, Prima Glyzerin sv,o, Miterphosphorigsaurer Kalk 4,3, unterpbosphorigsaureL Natron 3,0, »ul». Tragant 3.0, feinster arab. Gummi vulv L.ü, destill. Wasser lSS.O, Alkohol ll.g. Hierzu aromatische Emulsion mit Zimt-, Mandel- und Gaultheriaöl je 3 TroPsen.
Nur echt mit dieser Marke—demFilcher — dem Garantie» zeichen des Scott- scheu Verfahrenst
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8
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Mutmaßliches Wetter am 18. und IS. Ju»i.
(Nachdr. verb.)
Der Hochdruck über Westeuropa hat sich ia östlicher Richtung iu Bewegung gesetzt und den Luftwicbel nach Rußland zurückgedrängt, lieber Irland zeigt sich aber bereits eine neue Depression. Für Sonntag und Montag ist daher warmes und meist trockenes, aber schon wieder zu Störungen geneigtes Wetter zu erwarten._
Hiezu das Illustrierte Soimtagsblatt Nr. 25
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schcn Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Panr.