1911/12 von Mitte November d. I. an der achte Monate dauernde staatliche Unternchtskurs in Stuttgart abgehalten werden. Gesuche zur Teilnahme sind spätestens bis zum ZO. April d. 2s. bei dem Amtsgericht des Aufenthaltsorts einzureichen.
r Tübingen, 15. April. (Bauverbot.) Eine prinzipielle Entscheidung hat das Ministerium in einer seit Jahren umstrittenen Frage gefällt. Verschiedene Hausbesitzer um Neckar hatten wiederholt Baugesuche oorgelegt zwecks Erstellung von Anbauten nach der Neckarseite zu, alle diese Gesuche Ivaren aber immer wieder vom Gemeinderat abgelehnt worden, einmal aus feuerpolizeilichen Gründen, dann aber vor allem deshalb, weil durch Errichtung von Hintergebäuden oder Anbauten irgendwelcher Art das ganz eigenartige Stadtbild Tübingens von der Neckarseite her gestört worden wäre. Hier baut sich die Stadt mit den hohen Gibelhäusern in einzigartiger Weise auf und verleiht der ganzen Stadt das originelle Gepräge. Ein Hausbesitzer hatte sich nun aber nicht beruhigt, sondern ging alle Instanzen durch, zunächst zum Oberamt, das den Rekurs verwarf, und schließlich zum Ministerium, das sich aber auch dem ablehnenden Bescheid anschloß. Damit ist die Frage einer Bebauung des Neckarstreifens endgültig entschieden. Er bleibt unbebaut, das Stadtbild ist für alle Zeiten vor Mißgestaltung geschützt, was nur zu begrüßen ist.
r Schramberg, 18. April. Durch fahrlässiges Wegwerfen eines Zündholzes ist an der Südseite des Schloß- dcrges ein Waldbrand ausgebrochen, der zum Glück gleich bemerkt und, ehe er einen gefährlichen Umfang an- nehmen konnte, gelöscht wurde. Der Fall verdient Erwähnung, damit in der Presse jetzt wieder auf die Gefahr hingewiesen wird, die bei der herrschenden Trockenheit durch ein unachtsames Umgehen mit Feuer für die Waldungen, denen das schützende Grün noch fehlt, entstehen kann.
r. Schnaitheim, 17. April. (Erschlagen.) Heute früh 4 Uhr wurde ein etwa 36 Jahre alter verheirateter Mann namens Weiß, Vater mehrerer Kinder, mitten im Ott erschlagen ausgesunden. Er lebte noch ganz kurze Zeit, konnte aber nichts aussagen. Nach dem Täter wird eifrig gefahndet.
^.r Göppingen, 15. April. Zu dem Mordversuch und Selbstmord des Wirtschastspächters Wehrte ist nachzutragen, daß die Leiche am Donnerstag morgen gerichtlich freigegeden und ihre Bestallung von Polizeiwegen gestattet wurde. Nach den eingestellten Untersuchungen ist anzunehmen, daß Wehrle bei Begehung der Tat nicht zurechnungsfähig war. Schon seit längerer Zeit Hutten sich bei ihm Zustände geistiger und körperlicher Zerrüttung bemerkbar gemacht, die eins freie Willensbestimmuvg ausschlossen. Der Unglückliche wurde am Donnerstag zu Grabe getragen.
Die Höhere Handelsschule, Direktor Emil Aheimer Kirchheim-Teck, ältestes Institut seiner Art in Süddeutschland, teilt uns mit, daß der Eintrittstermin für das Sommersemester nicht nur der 20. April, sondern infolge besonderer Wünsche auch der 2 . Mai sein wird.
Heilbronn, 17. April. Den bürgerlichen Kollegien sind aus dem Ueberschuß des Schwäb. Sängerbundsfestes 6000 ^ überwiesen worden zur Förderung des Gesanges, eventuell zur Errichtung eines Saalbaues. Ferner wurde der Stadt von einer hiesigen Witwe eine Stiftung von 5000 gemacht zur Beschaffung eines neuen Röntgenapparats im Krankenhaus.
Biberach, 17. April. Die Hutmacherarbeiterin Lisette v. Riß von Biberach und ihr ehemaliger Geliebter, der Fabrikarbeiter Josef Rehm von Biberach, welche im Frühjahr 1895 vom Schwurgericht Ravensburg wegen Mordes, verübt am Ehehemann der Riß, zum Tode verurteilt, hernach aber zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt wurden, sind aus Anlaß der silbernen Hochzeit des Königspaares abermals begnadigt worden, indem die lebenslängliche Zuchthausstrafe auf eine Zuchthausstrafe von 22 Jahren ermäßigt wurde.
r Biberach, 18. April. (Unglück). Kaum daß die Erregung über den Automobilunfall in Fischbach, wo eine Frau totgefahren wurde, sich einigermaßen gelegt hatte, ereignete sich hier schon wieder ein Unglück durch das rasche Fahren der Kraftwagen. In der Ehingerstraße, nahe dem Gasthaus z. Mond, wurde das 13jährige Töchterchen des Stadtpslegers Dinser von einem Automobil erfaßt und an den Beinen schwer verletzt. Lebensgefahr scheint in diesem Falle nicht zu bestehen. Obgleich der Chauffeur jede Schuld bestreitet und behauptet, der Unfall habe sich unter denselben Umständen zugetragcn wie der Fischbacher, indem das Opfer in das Automobil hineingelausen sei, herrscht hier eine starke Erregung und man verlangt eine energischere Handhabung der Vorschriften für den Verkehr mit Kraftfahrzeugen. Ob es wohl helfen wird? (Auch in den Bezirksotten des Nagoldtals, besonders Eb Hausen, wird über rasendes Fahren der Autos sehr geklagt. D. R.)
Teutsches Reich.
Berlin, 15. April. Das Danziger Kommando des Kronprinzen soll neuerdings zweifelhaft geworden sein, da die ursprünglich in Langfuhr in Aussicht genommene, früher von dem General von Mackensen bewohnte Villa in der Hauptstraße sich für den geplanten kronprinzlichen Hofhalt doch als nicht ausreichend erwiesen hat und eine andere geeignete Residenz nicht aufzutreiben war.
Karlsruhe, 17. April. Die „Markgräfler Nachrichten" und nach ihnen andere Blätter des badischen Oberlandes verbreiten die Nachricht, daß der frühere Gouverneur von Deulsch-Slldwestafrika, General Leutwein, in Ueberlingen eine liberale Reichtagskandidatur für den 9. Wahlkreis. Pforzheim-Durlach, angenommen habe. Wir glauben nicht, daß eine Entschließung dieser Art schon vorliegt.
Mannheim,, 17. April. Zu dem Hafen arbeite r- streik Mannheim-Ludwigshafen wird berichtet, daß nun auch die Maschinisten und Heizer der Mannheimer Rhein- flotte die Arbeit aufgeben mußten, da mit dem heutigen ihre Kündigungsfrist abgelaufen ist. Die Reedereien beabsichten den ganzen Betrieb einzustellen, da wegen Nichtausladung der Boote die Beförderung von Frachten unzweckmäßig erscheint. Zur Verhütung von Ausschreitungen während des Streiks sind sowohl die hiesigen Polizeimannschaften wie die in Ludwiqshafen verstärkt worden. In Ludwiqshafen wurden zur Verstärkung der dortigen Polizei 40 Gendarmen herangezogen. Bon den aus Essen eingetroffenen 500 Arbeitswilligen sind 60 Mann wiederabgereist; sie erklärten keine Streikbrecher sein zu wollen. Mann erwartet heute das Eintreffen eines weiteren größeren Transports auswärtiger Arbeiter. Den Arbeitswilligen wurden die bisherigen Löhne bei freier Verpflegung bewilligt.
r München, 17. April. Auf dem Talkirchner Oberfeld in unmittelbarer Nähe Münchens ist in der Nacht zum Ostersonntag die 49jährige Prostituierte Monika Huber in bestialischer Weise ermordet worden. Der Täter, ein 25jähriger Arbeiter Namens Anton Schmidt, ist verhaftet worden. Er hat ein Geständnis abgelegt.
r Dresden, 16. April. Bei dem heutigen Ballonwettfliegen des Kgl. Sächsischen Vereins für Luftschiffahrt ereignete sich ein schwerer Nnglücksfall. Infolge des herrschenden Südwestiturmes riß sich der Ballon Nordhausen vorzeitig los. Der Fabrikbesitzer Otto Korn aus Dresden, der ihn mit mehreren Soldaten zurückhalten wollte, blieb am äußeren Korbrande hängen. Um ihn zu retten, zog der Ballonführer Hauptmann von Oidtmann vom Feldartillerieregiment Nr. 75 in Halle die Reißleine. Das Gas entwich jedoch zu langsam, und der Ballon wurde gegen das Gebäude der Gasanstalt geschleudert. Bei dem Anprall stürzte der Fabrikbesitzer Korn aus 14 m Höhe herab und trug einen Beinbruch davon. Der Ballon trieb sodann gegen einen Blitzableiter, wobei das entweichende Gas sich an den Funken der Gasanstaltsesse entzündete. Der Korb stürzte mit den vier Insassen herab, durchschlug zum Teil das Dach der Gasanstalt und blieb in der Erde stecken. Hauptmann von Oidtmann erlitt einen schweren Schädelbruch und liegt zur Zeit noch besinnungslos. Die übrigen Insassen. Dr. Bodmann-Leipzig, Dr. Körte-Leipzig und Referendar Urban- Leipzig, sind ebenfalls mehr oder weniger schwer verletzt. Sämtliche Verletzte wurden in das Iohannstädter Krankenhaus gebracht.
Das Befinden des schwerverletzten Hauptmanns o. Oidtman war heute abend noch unverändert. Die Arzte haben die Hoffnung auf Erhaltung des Lebens noch nicht aufgegeben. Der Kranke hat das Bewußtsein noch nicht wieder erlangt.
Köln, 15. April. Die „Köln. Ztg." meldet aus Düsseldorf: Nach wiederholter Untersuchung des Luftschiffes „Deutschland" ist festgestellt worden, daß Gaszellen nicht verletzt find. Zwar wurden jetzt zwei Gaszellen herausgenommen, aber nur, um die Ausdesserungsarbeiten zu erleichtern. Am Aluminiumgestänge sind Brüche nicht vorgekommen. Es sind nur einige Einknickungen an dem elastischen Gestänge wahrzunehmen, die hier leicht zu beseitigen sind. Von der beschädigten Hülle am Schlußteil des Luftschiffs wurden zwei Stoffbahnen herausgenommen, welche erneuert werden müssen.
r Hamburg, 16. April. In Meckelfeld bei Harburg brach nachmittags ein Feuer aus, das neun Bauernhöfe einäscherte. Die Ursache des Brands ist bis jetzt unbekannt.
Ausland.
r Paris, 17. April. Die wegen Ordensschmindeleien Verhafteten, Valense und Clementi, haben, wie die Untersuchung ergeben hat, nicht bloß gefälschte Diplome bestehender Orden, sondern auch vollständig erfundene Dekorationen unter den Namen „Goldener Halbmond von Marokko" und „Goldenes Kreuz von Italien" verkauft. Letztere Ordensauszeichnung hat Valense u. a. einem Polizeikommissar von Lille verkauft.
r Paris, 14. April. In Epernay landeten heute, wie von dort gemeldet wird, zwei im Lager von Chalon aufgeflogene Offiziere mit ihren Eindeckern. Sie haben den Auftrag, im aufrührerischen Winzergebiet Aufklärungsflüge zu unternehmen.
r Epernay, 15. April. Der Ausschuß des Winzer- verbandes hat eine Kundgebung veröffentlicht, in der sämtliche Behörden der Weinbau treibenden Gemeinden der Champagne, sowie die Räte des Arondissements und die Generalräte aufgefordert werden, zu demissionieren, und an alle Winzer die Aufforderung gerichtet wird, die Zahlung der Steuern zu verweigern. Bei Gelegenheit der in Ay verübten Verwüstungen wurde die dort postierte Kavallerie zwischen zwei Mauern eingeschlossen, sodaß sie nicht ein- schreiten konnte. Von der Barrikade herab wurde sie mit Steinen und Weinpfählen beworfen.
r Reims, 16. April. In Fontaine sur Ay sind in der vergangenen Nacht mehrere Hektar Wald niedergebrannt worden. Sonst ist nach den bisher vorliegenden Meldungen die Nacht und der heutige Tag im hiesigen Weinbaubezirk ruhig verlaufen.
Paris, 17. April. Wie aus Epernay gemeldet wird, sind daselbst von unbekannten Uebeltätern 20 Kilogramm Dynamit gestohlen worden. Die Polizei hat deshalb große Sicherheitsmaßregeln zum Schutze verschiedener Weinhändler getroffen, da befürchtet wird, daß gegen diese Anschläge geplant sind.
r Toulou, 16. April. Das Linienschiff Berits ist mit dem Präsidenten Fallieres und den Ministern Delcasfi-
ilnd Pams an Bord in See gegangen. E; wird von sechs Panzerschiffen und zehn Torpedobooten begleitet.
Petersburg, 17. April. Zum Bau der Ainurbahn werden 8000 Gefangene entsandt und zu ihrer Bewachung 2000 Soldaten aufgeboten.
Petersburg, 15. April. Der „Rjetsch" meldet aus Wladiwostok, daß die Hungersnot in China ständig zunimmt. In der Provinz Kwangsü nähren sich die Menschen von Baumrinden und Wurzeln. Die Schrecken des Hungers übertreffen den Schrecken des Krieges und der Pest. Die Sterblichkeit nimmt in grauenerregender Weile zu. Die Bevölkerung flüchtet nach anderen Provinzen. Es bilden sich Räuberbanden, die von der Regierung mit grausamer Härle verfolgt werden. So ließ der Gouverneur von Sotsch 200 gefangene Räuber lebendig verbrennen. Trotz solcher Grausamkeit mehren sich die Verbrechen von Tag zu Tag, weil die Not zu groß ist. Frauen und Kinder werden für einen Laib Brot verkauft. Allein die Sklavenhändler wollen selbst diesen niedrigen Preis nicht mehr bezahlen. Die fortgesetzten Ausweisungen von Chinesen aus dem Amurgebiet rufen große Erbitterung in China hervor.
Die Lösung des Sphinx-Rätsels? Wie aus London gemeldet wird, kündigt Prof. Reisner von der Haoard-Universttät an, daß er das Rätsel der Sphinx gelöst habe. Der Kopf der Sphinx sei der des Königs Ehephres, der im Jahre 2850 v. Ehr. gelebt habe. Die Statue der Sphinx mit dem Löwenkörper symbolisiert nun den löwenmutigen König, der die heiligen Pyramiden bewacht. Reisner leitete kürzlich eine archäologische Expedit on nach Ägypten und entdeckte dort eine Statue des Mycennos, eines Sohnes von Ehephres. Der Professor erklärte, daß eine eigenartige rote Farbe am Ohr der Statue des Myce- rinos, sowie die besondere Art der Kopfiracht aus dem 29. Jahrhundert v. Ehr. zur Lösung des Sphinx-Rätsels geführt habe.
Korfu, 13. April. Der Kaiser besichtigte gestern die auf Korfu ausgegrabenen Tempelüberreste. Während seiner Anwesenheit an der Ausgradungsstätte wurde ein riesiges Gorgonenhaupt ausgegraben, das die Giedelseite des alten griechischen Tempels geziert hatte. Der Kaiser, der über den wunderbar guterhaltenen Fund sehr erfreut war, ließ auch die Kaiserin nach der Fundstelle bitten. Es wurden photographische Aufnahmen gemacht und die Arbeiter erhielten Geldspenden.
Newyork, 17. April. Die Eigentümer der Triangle- Blusenfabrik, Harris und Blanck, wurden wegen des großen Brandunglücks unter Totschlags-Anklage gestellt. Für ihre vorläufige Belastung auf freiem Fuße wurden je 25600 Dollars Kaution verlangt.
r Newyork, 17. April. Nach einem Telegramm aus Chihuahua hatten die Aufständischen in einem Gefecht bei Santa Clara vierzig Tote und über hundert Verwundete. Von den Regierungstruppen wurden vier Mann getötet.
r Newyork, 17. April. Ein Telegramm aus Los Angelas Kalifornien meldet, daß die gesamten Streitkräfte der Regierungstruppen und Aufständischen bei Agua Prieta seit heute früh 6^/2 Uhr in eine große Schlacht verwickelt sind.
r Washington, 17. April. Im Staatsdepartement wird erklärt, daß der Rücktritt Dr. Hills von dem Botschafterposten in Berlin nicht mit seiner Haltung in der Kalifrage Zusammenhänge.
r Washington, 17. April. Die Tatsache, daß Hill noch bis zum l.'Iuli auf seinem Posten bleibt, wird dahin aufqefaßt, daß kein dringender Grund für seinen Rücktritt Vorgelegen habe.
r Washington, 15. April. Präsident Taft hat der mexikanischen Regierung und dem Führer der Insurgenten Mitteilen lassen, daß in Zukunft Kämpfe in der Nähe der amerikanischen Grenze nicht mehr geduldet würden.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr. Frachtpreise.
Nagold, 13. April. Alter Dinkel —. Neuer Dinkel 7.50, 7.46, 7.40. Weizen —. Kernen —. Roggen —. Gerste (Futtergerste) 8.50, 8.46, 8.40. Haber 9.40, 9.—, 8.80. Mühlfrucht —,
—. Bohnen 9.—, 8.50, 8.80. Welschkor» —, 8.50, —, Viktualienpreisc.
I Pfund Butter 1,30 -4t, 2 Eier 14—15
Untertalheim, 13 Apnl. Bei dem gestrigen Langholzverkauf wurden im Einzelvcrkauf 137,4 '/g und beim Submissionsoerkauf 130,70/g der forstamtlichen Tare erzielt. Seit langer Zeit erreichte das Angebot hier diese Höhe nicht.
Lotterie. Zu den beim Publikum beliebtesten Lotterien zählt die jedes Frühjahr wiedcrkehrende, anläßlich des Pferdemarktes statt- sindende „Goße Stuttgarter Geld- und Pferdelottcrie", deren Vertrieb auch diesmal wieder der bekannten Generalagentur für Lotterien, I. Schweicker.t, Stuttgart, Marktstr. 6, übertlagen morden ist. Auch Heuer finden die bei allen einschlägigen Geschäften erhältlichen Lose lebhaften Absatz und wer sich noch an dieser chancenrcichcn Lotterie mit 3031 Geld- und Pferdegewinnen und Haupttreffern von 40000 .4t, 10000 -4t usw. beteiligen will, möge sich beeilen, da nach den Losen eine sehr lebhafte Nachfrage ist und die Ziehung unter jeder Garantie bereits am 28. und 29. April stattsindct. Das Originallos kostet 2 ckt. 6 Lose 11 .4t, II Lose 20-4t. Hervorgehoben möge noch werden, daß dies die beste aller wiirttembergischen Lotterien ist, da solche 4000 -4t mehr für Gewinne ausgibt, wie jede andere Lotterie und 3011 nur bare Geldgewinne mit 80 000-4t zur Auszahlung gelangen.
Mutmaßliches Wetter am 18. und IS. April INIll.
(Nachdr. verb.)
Das über Frankreich liegende und auch über Süddeutschland sich erstreckende Hochdruckgebiet wird von einer im Norden befindlichen Depression bedroht, die einen Umschlag der Witterung wahrscheinlich macht, sodaß für Dienstag und Mittwoch veränderliches Wetter zu erwarten ist.
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schrn Buchdruckerei (Emil Zatser) Naaold. — Fiir die Redaktion neraiitmortlick- » ^a»_r—