Wasserfälle nach Baiersbronn. Sie trafen in den Wäldern noch etwa einen Halden Meter Schnee an.

p Auf eiue Eingabe von Grnndbuchbeamten des Landes, die sich mit den in letzter Zeit von der Justiz­verwaltung getroffenen Maßnahmen wegen der Nebenämter und Nebenbeschäftigungen der Grunobuchbeamten befaßte, hat das Justizministerium in einer Antwort a. a. folgendes ausgeführt: Die im Lauf des vorigen Jahres zur Entdeckung gelangten schweren Amtspflichtoerletzungen von Gcundbuchbeamten (Geschäftsmännern) haben dem Justiz­ministerium Veranlassung gegeben, der Tätigkeit der Grund­buchbeamten auch außerhalb der Verwaltung des Grund­buchwesens besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden, da jene Vorkommnisse zweifellos mit der sonst von diesen Beamten früheren Verboten zuwider geübten Nebenbeschäftigung, den Geldverkehr in den Gemeinden zu vermitteln, zusammen- hiugen. Außerdem war von den Aufsichtsbehörden vielfach darüber geklagt worden, daß häufig die Geschästsmänner die Grundbuchführung vernachlässigen. Bei dieser Sachlage muß die Justizverwaltung im dringenden Interesse einer geordneten Grundbuchführung verlangen, daß sich die Grund­buchbeamten solcher Nebenämter und Nebenbeschäftigungen enthalten, die entweder schon an sich, namentlich durch die hiemit verbundene Mitwirkung beim Geldverkehr, etwaigen untreuen Beamten eine besonders günstige Gelegenheit zu mißbräuchlicher Verwertung der ihnen als Grundbuchbeamten zustehenden Befugnisse bieten oder sei-es für sich allein, sei es zusammen mit anderen Verrichtungen die Besorgnis be­gründen, daß der Beamte den schwierigen Aufgaben der Grundbuchführung nicht die erforderliche Sorgfalt und Auf­merksamkeit zuwenden kann. Von diesen Gesichtspunkten aus wird das Justizministerium in die Prüfung der Gesuche der Grnndbuchbeamten um Beibehaltung von Nebenämtern und Nebenbeschäftigungen eintreten. Wenn dabei auch aus die persönlichen Verhältnisse und Wünsche der beteiligten Beamten, soweit tunlich, Rücksicht genommen werden wird, so kann doch aus dienstlichen Gründen die für die Ent­scheidung über die Niederlegung der Nebenämter allgemein erbetene Fristbewilligung bis 31. Dezember d. I. nicht in Aussicht gestellt werden; vielmehr muß die Entschließung hierüber, soweit das Gesetz einen Aufschub überhaupt gestattet, je nach der Beschaffenheit des einzelnen Falls Vorbehalten werden. Der Justizverwaltung liegt im Hinblick auf die erwähnten leidigen Erfahrungen die besonders verantwortungs­volle Ausgabe ob, eine geordnete Verwaltung des Grund­buchwesens zu sichern, und, soweit irgend möglich, Vorkomm­nisse zu verhüten, die eine Erschütterung des Realkredits des ganzen Landes hervorzurusen geeignet sind.

Stuttgart, 17. März. Die württ. Beamtenschaft hat in einer umfangreichen Denkschrift ihre Wünsche zur Gehaltsaufbesserungsvorlage der Regierung und den Stän­den unterbreitet. Die Denkschrift enthält die Wünsche von 33 Beamten- und Unterbeamtenverbänden. Sie behandelt in einem allgemeinen Teil die Fragen der Rückwirkung der sofortigen Einreihung in die Aufbesserungsbeträge, die Einschränkung der Zulagen und Nebenbezüge, und in einem speziellen Teile werden dann die Wünsche der einzelnen Beamtenkategorien behandelt. Erfreulich ist, daß sich eine große Anzahl von Unterbeamtenkategorien dahin ausspricht, daß sie mit den vorgeschlagenen Gehaltsrahmen einverstanden seien.

Wie bekannt, wurde bei den Grabarbeiten für das neue Kunstausstellungsgebäude der Grundstein des alten Lu st Hauses gesunden. Der Stein hat 2 cylindri- sche Vertiefungen; in der einen stand eine Bronceplatte mit gravierter Inschrist, die Gründungsurkunde enthaltend, auf der schmalen Kante; in der anderen eine Glasflasche mit Flüssigkeit, auf dem Boden lagen 9 wütttembergische Münzen der Regierungszeit Herzog Ludwigs, von denen 5 durch die

Oxydierung zusammengebacken waren. Auch die Bronceplatte mit der Inschrift ist unter dem Einfluß der Feuchtigkeit stark oxydiert und leicht verbogen, mißt 25 Zentimeter in der Breite und 18 Zentimeter in der Höhe. Die Glasflasche aus weißem, mattem Glas ist ein sog. Kreuzschnabel, ver­mutlich venezianischer Arbeit, wie solche für Essig und Oel in jener Zeit Vorkommen. In den beiden Flaschenhälften war eine Helle Flüssigkeit. Ob diese ursprünglich Proben von rotem und weißem Wein waren, ist nicht sicher zu sagen. Inssdem jetzt vorhandenen Inhalt ist nur ganz wenig Phos­phorsäure festgestellt; es ist in der Hauptsache stark 'mineral­haltiges Wasser, das auch durch allmählichen Niederschlag in das Gefäß gekommen sein kann. Die 9 Münzen gehören sämtlich der Rcgierungszeit des Herzogs Ludwig 1568 bis 1593 an.

r Birkenfeld OA. Neuenbürg, 17. Mürz. Unser Ort, früher ein kleines Dorf, ist im Laufe einiger 1020 Jahre infolge der Nähe der badischen Industriestadt Pforz­heim zu einer stattlichen Gemeinde von 3500 Einwohnern angewachsen. Nachdem Pforzheim das zwischen ihm und uns liegende Brötzingen eingemeindet hat, ist Birkenfeld, trotzdem es württembergisch ist, sozusagen Vorort von Pforz­heim geworden. In den letzten 23 Jahren ist hier eine ganze Reihe schöner kleinerer und größerer Villen entstanden, viele davon Pforzheimern gehörig. Da jetzt aber Pforzheim die elektrische Straßenbahn nur bis Brötzingen bauen läßt, fürchten die Birkenfelder, künftig ins Hintertreffen zu kommen. Sie haben deshalb eine von 100 Unterschriften unterstützte Eingabe an die K. Generaldirektion der württembergischen Eisenbahnen gemacht, in der sie um Verbesserung der Zugs­verbindungen mit Pforzheim über das Mittagessen und abends petitionieren. Es wird namentlich um die Einrichtung einer Motorwagenfahrt PforzheimBirkenfeld über Mittag ver­langt, sodaß die zahlreich in Pforzheim Beschäftigten in Birkenfeld zu Mittagessen können.

Spaichingen, 20. März. 12. Schwarzwaldgau- Sängerfest. Am Samstag nachmittag waren der erste Gauvorsitzende, Herr Geh. Kommerzienrat Dr. P. Mauser, Oberndorf, und einige Herren hierhergekommen, um mit dem hiesigen Festkomitee den Tag des Festes, das Programm u. a. zu bestimmen. Sofort werden jetzt die zahlreichen Ein­ladungen an die Gau- und benachbarten Vereine erlassen werden.

r Tettnang, 19. März. (Unfall.) Als der Ge­meinderat Beutele von Wellmutsweiler zur Bahn nach Tettnang fuhr, ließ er unterwegs einen Lumpensammler einen Sack aufladen. Dabei wurde das Pferd scheu und rannte davon. Die Vorderräder des Wagens prallten in voller Fahrt auf eine Gartenmauer auf und der Fuhrmann flog zwei Meter weit fort, wobei er auf das Gesicht fiel und außer bedeutenden Hautschürfungen auch noch einen Bruch des Nasenbeins erlitt. Das Pferd verwickelte sich, in seinem Lauf in die Stränge und stürzte so nieder, daß es längere Zeit bewußtlos liegen blieb.

Gerichtssaal.

r Gärtringen, 18. März. (Die Strenge des Gesetzes.) SeineFreude an der Natur" ist einem hie­sigen Schneidermeister übel bekommen. Sein Lehrling be­obachtete in der Nähe des Orts einen Habicht, der ein Rebhuhn absing, das er beim Näherkommen des jungen Mannes liegen ließ. Das Tierchen war so zugerichtet, daß es ver­endete und der Jüngling brachte es seinem Prinzipal. Dieser, nicht nur Meister in der Bekleidungskunst, sondern auch im Vögelausbälgen, präparierte es zum Schmuck seiner Schneider­stube.Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewger Bund zu flechten und das Unglück schreitet schnell", diesmal in Gestalt des Landjägers. Auf dessen Anzeige verurteilte das Schöffengericht Herrenberg den Lehrling wegen Jagdvergehens zu einem Verweis, den Meister wegen Hehlerei zu einem

Tag Gefängnis. Das verendete Tierchen hätte, wenn es der Schneiderlehrling nicht liegen lassen wollte, dem Jagd- berechtigten gebracht werden sollen.

Deutsches Reich.

Berlin, 19. März. Die Vereinigten Staaten haben bei Deutschland offiziell angefragt, ihnen den Schutz der Staatsangehörigen in Mexiko zu übertragen.

Berlin, 18. März. Wie hier eingegangene zuverlässige Berichte aus Rom bekunden, steht ein neuer päpstlicher Hirtenbrief an deutsche Katholiken anstelle der zurück­gezogenen Borromäus-Enzykkika bevor.

Berlin, 18. März. Der Bundesrat wird, wie eine offiziöse Korrespondenz berichtet, die Beratungen über den Entwurf des Bersicherungsgesetzes für die Privatbeamten in der nächsten Woche wieder aufnehmen. Man kann mit Be­stimmtheit darauf rechnen, daß die Vorlage noch in diesem Monat im Bundesrat zur Verabschiedung kommt, so daß die Einreichung im Reichstag bis zum Beginn des nächsten Monats zu erwarten ist. Eine Umarbeitung der Vorlage hat lediglich in dem Abschnitt über die Ersatzkassen stattge­funden.

r Pforzheim, 19. März. (Lohnbewegung). Vom ,20. März an wollen alle hiesigen Taxameter-, Droschken- und Automobilkutscher streiken, wenn das Großherzogliche Bezirksamt die ihnen auferlegten strengen Bestimmungen nicht aufhebt.

München, 17. März. Die Jagdgesellschaft des Prinzregenten hat an der am Südende des Königsees steil einsallenden Kanner Wand eine 2,2 Meter hohe, 1,5 Meter breite Bronzetafel mit dem Reliefbild des Regenten in drei­facher Lebensgröße, sechs Meier hoch über dem Wasser­spiegel anbringen lassen. Der Regent ist im Lodenrock und mit der Hubertusmütze dargestellt. Die Anbringung der schweren Tafel war äußerst schwierig. Sic wurde von einein Floß an Ort und Stelle gebracht das Floß verankert und an einer einsamen starken hochstehenden Tanne ein Häng­gerüst befestigt, auf dem zunächst die Steinmetzarbeiten an der granitharten Kalkwand vorgenommen werden mußten. Die Tafel ist auf der Kahnfahrt von Sankt Bartholomä auf dem Obersee gut sichtbar.

r Potsdam, 18. März. Die Abenteuer der falschen Hofdame, als welche sich ein junger Kaufmann ausgegeben hatte, werden am 31. März das hiesige Schöffengericht beschäftigen.

r Danzig, 17. März. Die nach dem System Tele- funken gebaute neue Station für drahtlose Telegraphie die nicht nur militärischen und Marinezwecken dienen soll, son­dern auch in die Dienste der heimischen Seeschiffahrt, be­sonders der Hochseefischerei durch die Erteilung von Sturm­warnungen zu treten bestimmt ist, hat einen tadellos funkti­onierenden Wechsel von drahtlosen Depeschen mit den Ap­paraten der österreichischen Station in dem Kriegshafen von Pola erreicht.

Ausland.

r Rom, 19. März. Der Kaiser von Rußland hat den Großfürsten Boris Madimirowitsch beauftragt, im Früh­jahr nach Rom zu reisen und ihn bei den Iubiläymssest- lichkeiten zu vertreten.

Paris, 17. März. Aus Pa impol bei Brest wird berichtet, daß die FischerbarkeMarivonie" auf der Fahrt nach Island am 10. März mit einem deutschen Schiff zu­sammengestoßen und mit ihrer aus 26 Köpfen bestehenden Mannschaft untergegangen sei.

r Petersburg, 19. März. Der Kommandant von Kronstadt, Artamonow, ist zum Kommandeur des XVI. Armeekorps ernannt worden. An seine Stelle tritt der Inspekteur des Geniekorps des Petersburger Militärbezirks, General Nicolen.

Kölner Späsre.

Ein frommer geistlicher Herr erzählte einst in einer Ge­sellschaft gar rührende Geschichten aus dem Leben der Hei­ligen. Es saß auch eine Frau dabei, welche weinte. Der fromme geistliche Herr meinte, sie weine vor lauter Rührung, und erzählte darum nur noch mehr, und je mehr er erzählte, je mehr weinte die Frau. Da wollte er sie trösten, und er sprach zu ihr:Liebe Frau, weint nicht so, denn es geschah ja alles Gott zu Ehren." Die Frau antwortete:Ach, Herr Pastor, dat et nit (das ist es nicht), äwwer (aber) ich gläuve, minge Brode (Braten) brennt ungerdeß an."

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Ein Bäuerchen aus der Eifel war nach Köln gekom­men, um dort denAvekat" zu konsultieren, und wurde in dessen Wattezimmer geführt. Hier sieht er zum erstenmal in seinem Leben einen Papagei. Als er denselben voll Bewunderung betrachtet, ruft plötzlich der Vogel:Spetzbov!" (Spitzbube.)Och, entscholdigen Se, Här Dokter", sprach das überraschte Bäuerchen,ich Han nit gewoß, dat Ehr 'ne Bügel sitt" (daß Ihr ein Vogel seid).

In einer der alten Gassen in Köln, in welchen die schmalen hohen Häuser zusammengedrängt liegen, wurde spät abends regelmäßig an einem Hause die Klingel ge­zogen, und wenn der Hausherr dadurch aus dem ersten Schlaf erwachte und aus dem Bette sprang, um zu sehen, wer der Ruhestörer sei, war niemand vor der Tür. Nach­dem er eine Zeitlang vergebens ausgestanden, legte er sich eines Abends ins Fenster aus die Lauer. Da sieht er nun end­lich, gegen Mitternacht, wie sein nächster Nachbar heftig klingelt und dann rasch in die Nische seiner Haustür tritt, worauf feine Frau ihm öffnet. Andern Tags machte' der

such und fährt ihn an, wie er doch dazu komme, an seiner Klingel zu ziehen.Dat well ich Uech sage," antwortete jener,uns Schell zeit nit mih, (geht nicht mehr) und do säht (da sagte) ming Frau, schell eckesch (nur bloß) he nevve (neben); dat hören ich esu got, als früher uns Schell."

Ein Bäuerlein kommt in die Stadt und sieht zum erstenmal einen Affen. Nachdem er denselben lange Zeit mit Interesse betrachtet hat, schüttelt er den Kopf und sagt: Wat mer doch hück (heute) nit alles för et Geld mäht (macht.)

Eine Frau, deren Kind in der Nacht nicht schlafen wollte, weckte ihren Mann, sie mit dem Wiegen des Kindes abzulösen, weil er doch ebenso gut wie sie an demselben teil habe.Du hast recht," sagte der Mann, indem er sich aufs andere Ohr legte;wiege du also deinen Teil, ich lasse den meinigen schreien."

Ein Kölner Kappesbauer hatte so arge Zahnschmerzen, daß er den Entschluß faßte, in die Stadt zu gehen und sich dort seinen kranken Zahn ausziehen zu lassen. Während er auf dein Alten Markt vor einem Gaddem (oorgebauter kleiner Kramladen) stehen blieb, in welchem man auch Röggelcher" (kleine Roggenbrötchen) verkaufte, sagte ein Spaßvogel, der gerade in der Nähe stand, zu ihm:Saht ens, Kappesboor, we vill Röggelcher könnt Ehr wähl ver­klage?" Der Kappesbauer erwiderte:Ich wett' üooer hundert." Der andere sprach:Aevver wenn Ehr se no nit erunder kritt, watt wellt er dann verloren Han?" Här", gab der schlaue Kappesbauer zur Antwort,ich Han keine Stüoer Geld en der Täsch, äooer wenn ich se nit all erav krige (alle herunter bekomme), dann will ich ligge (will ich leiden), dat meer 'ne Backzant us der Muul ge- ..Dat qilt"!" rief der andere. Also fing der

Kappesbauer an zu essen; als er aber an das zehnte Rög- gelche kam, gestand er, daß er verloren habe. Darauf riß ihm der Barbier den kranken Zahn aus, wofür der andre noch einen Reichstaler bezahlen mußte, so daß also der Kappesbauer einen doppelten Vorteil hatte.

Entnommen aus dem BändchenDeutscher Humor" von Heinrich Merkens, Nr. 805 u. 806 von Meyers Volksbüchern. Preis 20 /H.

Die Rache des Chauffeurs. Ein lustiger Vorfall, der zeigt, daß Theorie und Praxis oder daß die Bestimmungen des Strafgesetzbuches und die Anforderungen des täglichen Lebens sich nicht immer decken, ereignete sich vor kurzem in Hamburg. Ein bekannter Landrichter, so erzählt die Nationalzeitung", hatte etwas lange in Morpheus Armen gelegen und wollte nun eiligst nach seinem Amtszimmer im Strasjustizgebäude, da er eine wichtige Sitzung wahrzunehmen hatte. Er stürzt auf die Straße, winkt einen vorbeifahrenden freien Kraftwagen heran und ruft dem Lenker zu, ihn nach dem Strasjustizgebäude zu fahren, und zwar so rasch wie möglich. Das Auto setzt sich in Bewegung, jedoch mit einerGeschwindigkeit", daß die elektrischen Straßenbahnen, die Pferdedroschken und selbst die Fußgänger den Wagen überholen. Mit Vorsicht werden die Straßenkreuzungen befahren, in weitem Bogen wird allen Schutzleuten ausge- wichen, und vorschriftsmäßig hält der Chauffeur hinter einem Straßenbahnwagen, dessen Passagiere im Aussteigen begriffen sind. Der Herr Landrichter stampft nervös mit den Füßen und wütet in sich hinein. Endlich mit großer Verspätung angekommen und den Fahrpreis bezahlend, fragte er den Chauffeur, warum er denn in aller Weit so langsam gefahren sei. Da erwiderte dieser treuherzig:Ja, wissen Sie, Herr Landrichter, Sie haben mich erst gestern in 50 ^ Geldstrafe wegen Uebettretung der Straßenordnung für Kraftwagen genommen, da wollte ich heute ganz genau nach diesen Vorschriften fahren."