bezw. Stadt-- prachen Über­zug vom Rat­ist.'. Die Pre- nig gewählten vergelten alle n Gottesdienst igeleitet durch Seminarober- e Gletscher. Entstehen der cingen und sich denen Größen, llhonegletscher, chnelligkeit der ische Beispiele rücken. Hoch- Transportieren Steinblöcken) le den felsigen polieren. Der zu belehren, die Mitteilung nachten Beob- ine interessante )ß mit einem Veteranen- öeier in seinem m Schaible gleich der De- tsgerichtsdiener Uhr war das Kommerell widmete dem warme Worte rge Sr. Maje- dem der Ge- ltnis zu Kaiser er Frieden und , Handel und dem Hinweis der silbernen Wunsche, daß nnt sein möge hen zu können. Widerhall. Den Dieterle aus, >em Gebiet der tätige, in Aus- dadurch in den >enkmal gesetzt, orierten Feuer- und des Dankes iges Echo fand. Luz wieder alle mimierten Ver- lle ihr Teil bei-

iachten Berichte ein besonderes sen.

t sn minintnrs z.Rößle" ver- m Umzug durch sich ein lustiges, Turnerjugend, der edlen Tur- lszeit zu ihrem waren all' die Ken der heiteren imüsanter Unter- rvolle Solo- rc. Humoresken un- hm das Toben wohlgelungencn

Irme zu werfen, verfangen will, ht auch dort im und klanglos mit seiner asch­weil sie keine s in vielen länd- lds. Dort wird gefeiert, und es brauche, die an m Ursprung aus wiederkehrenden chte, z. B. Hirse, richtungen dürfen aufs Feld gehen, Brunnen gehen den in die Neu­ne graue Vorzeit n abergläubischen n der Volksseele lt ist ja freilich Eigentümlichkeit. >e Reichspost.)

der Rauferei im ästet hatten, kamen ,al!" Angeklagter:

ang gut amüsiert?" mit dem Gerichts-

Chöre der eifrigen Sängerriege unter ihrem tatkräftigen Dirigenten boten Abwechslung. Man trennte sichzur rechten Zeit", um auch zu dem andern Tags unternommenen Aus­flug nach Altensteig seinen Mann stellen zu können. Dort imgrünen Baum" stellten sich auch alle mit wenig Aus­nahmen wieder ein und bei Tanz und den flotten Liedern unserer Sängerriege erlebte man noch zusammen mit dem eingeladenen Turnverein Altensteig genußreiche Stunden.

r Hundesteuerpflicht. Der 1. April und damit die Pflicht, seinen Hund zu versteuern, naht. Die Steuererheb­ung und Verwaltung hat seit 1905 die Gemeinde und für alle Hunde, welche über drei Monate alt sind, ist eine jährliche Abgabe in dem von der Gemeinde festgesetzten Betrage, mindestens aber von 8 ^ zu zahlen. Wenn nun ein Hundebesitzer den Hund zur Probe abgibt und dadurch ein anderer Besitzer wird, erhebt sich die Frage, ob der vorübergehend im Besitze des Hundes Stehende auch die die Pflicht der Versteuerung hat. Diese Frage wurde durch die Iagstkreisregierung dahin entschieden, daß erst nach Ab­lauf der Probezeit für den zweiten Besitzer des Hundes die Anmeldepflicht eintritt. Eine von Anfang an auf wenige Wochen durch die Zweckbestimmung, die Erprobung, be­schränkte, daher vorübergehende Ueberlassung eines Hundes macht den Empfänger noch nicht steuerpflichtig. Erst nach Ablauf der Probezeit beginnt für ihn als Hundehalter die Anmeldepflicht und damit die Versteuerung.

-I Alteusteig, 25. Febr. Die Feier des Geburtssestes unseres Königs verlief in gewohnter Weise: Morgens 6 Uhr Böllerschüsse vom Schloßberg, 11 Uhr gemeinschaftlicher Kirchgang des Kriegeroereins und der Beamten unter Vor­antritt der städtischen Kapelle, Festpredigt von Stadlpfarrer Haug. Der Kriegeroerein hatte das Festessen imgrünen Baum", die Beamten in der Traube, wobei Kameralver- walter Fromlet, Finanzamtmann Claus und Bezirksschul­inspektor Schott Toaste ausbrachten. Abends war gesellige Unterhaltung imgrünen Baum" unter Mitwirkung des Liederkranzes und der städtischen Kapelle.

p Freudellstadt, 25. Febr. In der Frage der Ein­gemeindung von Friedrichstal war dieser Tage ein Vertreter der Kreisregierung hier und in Baiersbronn.

r Neuenbürg, 26. Febr. (Schulhauserweiterung.) Die bllrgerl. Kollegien beschlossen die Erstellung eines An­baus an der Nordseite des alten Schulgebäudes. In dem Anbau sollen 6 Schulzimmer und eine Badeanlage unter­gebracht werden. In dem alten und in dem neuen Gebäude wird Dampfheizung eingerichtet. Die Gesamtkosten ein­schließlich des erforderlichen Inventars sind auf 85000 ^ vorgesehen.

p Zur Einberufung der Handwerkerkonferenz,

die nunmehr am 7. April in Berlin stattfinden wird, schreibt die Deutsche Gewerbe- und Handwerkerzeitung, das offizielle Organ des Verbandes württembergischer Gewerbevereine und des württ. Handwerkerlandesoerbandes:Auf Grund einer irreführenden Notiz des StuttgarterNeuen Tagblatts" sind in einer auswärtigen Handwerkerfachzeitung an die Berufung des Vorsitzenden des Verbandes württ. Gewerbe­oereine, des Herrn Malermeisters Karl Schindler-Göp­pingen, Mitglieds der Ersten Kammer, falsche Kombinationen geknüpft worden. Wir stellen demgegenüber fest, daß weder die wllrttembergische Regierung noch das Reichsamt des Innern persönliche Einladungen zu der Handwerkerkonferenz ergehen ließen. Vielmehr hat das Reichsamt des Innern u. a. den Vorstand deutscher Gewerbevereine eingeladen und hat es ihm anheim gestellt, zwei Vertreter zu der Konferenz zu entsenden. Auf Grund dieser Einladung wurde Herr Schindler vom Vorstand der Deutschen Gewerbeoereine er­sucht, an der Konferenz teilzunehmen. Dies ist der wahre Sachverhalt und damit fallen die sämtlichen an die Berufung des Herrn Schindler geknüpften Erörterungen, insbesondere auch der Vorwurf, daß die württ. Regierung die Konferenz still und heimlich" einberufen habe, als auf falschen Vor­aussetzungen beruhend, in sich zusammen."

!' Stuttgart, 25. Febr. Das Geburtsfest des Königs ist heute in Stadt und Land in festlicher Weise begangen worden. Am gestrigen Vorabend fand hier der Zapfenstreich unter Beteiligung der 3 Musikkörps der Garnisonen Stutt­gart-Cannstatt statt. Am heutigen Festtag war das Wecken im Hofe des Residenzschlosses. Zum gleichen Zeitpunkt läuteten die Glocken sämtlicher Kirchen in der Stadt und eine Batterie des Feldartillerie-Regiments gab in den An­lagen den Ehrensalut von 50 Schüssen ab. Nach den Fest­gottesdiensten in der evangelischen Garnisonkirche, in der katholischen Eberhardskirche und in der Synagoge fand um 11 Uhr die Paroleausgabe in der Gewerbehalle statt. Zur Feier des Tages hatten die staatlichen und städtischen Gebäude Flaggenschmuck angelegt. Die Militärmannschasten wurden in den Kasernen festlich bewirtet.

r Stuttgart, 25. Febr. (Eine Zeppelinkund­gebung.) Wie dasNeue Tagblatt" erfährt, wird zu Ehren von Graf Zeppelin und zu Gunsten der Erhaltung der Luftschiffstation in Friedrichshafen eine Nationalkund- gebmig geplant. Morgen soll im Stadtgarten eine Vorbe­sprechung von Delegierten stattsinden.

hat Oberleutnant Kienzle im Ins.-Regt. Alt-Württemberg No. 121 in Eßlingen für die Rettung zweier Menschen aus Todesgefahr unter Einsetzung des eigenen Lebens die Rettungsmedaille in Silber verliehen.

* Heilbronn, 24. Febr. Der in Böckingen wohn- haste 54 Jahre alte Schlossermeister L. wurd gestern morgen bet Tagesanbruch in der Nähe des neuen Friedhofs be­wußtlos und schwer verletzt aufgefunden, er hatte verschiedene Schußwunden im Kopf und in der Brust, die er sich in selbstmörderischer Absicht beigebracht hat. Seine Uebersühr-

ung ins städtische Krankenhaus erfolgte alsbald, wo er abends 8 Uhr verstorben ist. Nach einem an feine Ange­hörigen gerichteten Brief ist die Tat auf körperliche Leiden zurllckzuführen.

Heilbronn, 25. Febr. Eine Vorahnung von dem künftigen Leben und Treiben auf dem Neckarkanal bekam man kürzlich, wenn man am Neckar entlang nach Böckingen spazieren ging. Auf einem Schiff am gegenüberliegenden Ufer, in der Nähe der Zuckerfabrik, prangte groß der NameKnorr", und mehrere Fuhrwerke der Firma sah man ständig ab- und zufahren, und die Kisten, die sie brachten, rasch im Schiff verschwinden. Da uns die Sache interessierte, erkundigten wir uns näher und erfuhren, daß die Firma Knorr, angeregt durch das Schiffahrtsabgaben- Gesetz, in diesem Jahre schon das dritte Schiff mit je etwa 3000 Zentnern ( 30 Doppelwaggons) ihrer Waren (Suppenmehle, Makkaroni, Nudeln rc.) ganz in der Nähe ihrer Fabrik geladen und direkt nach Düsseldorf an ihr dortiges Fabriklager verschifft hat. Dadurch war es ihr möglich, die teuren Umladespesen in Mannheim zu sparen. Bis jetzt ist man allerdings immer noch abhängig von den teilweise recht ungünstigen Wasserstandsverhältnissen.

p Vom Bodensee, 25. Febr. Ein orkanartiger Sturm hat auf dem See und in seiner Umgebung erheb­lichen Schaden angerichtet. Die Schiffahrt auf dem See wurde zum Teil behindert. Bor dem Hafen in Friedrichs­hafen riß sich ein Trajektschiff von einem Kursdampfer los und drohte an das Ufer getrieben zu werden. Es gelang aber noch, den Kahn rechtzeitig einzuholen.

Gerichtssaal.

Tübingen, 24. Febr. (Mißbrauch der Amtsgewalt.) Die beiden Schutzleute Keppler und Klein in Pfullingen, die im Nov. v. Jahres auf junge Leute, die abends an ver­botener Stelle gerodelt hatten, einschlugen und ein Fräulein so schwer trafen, daß es jetzt noch an den Folgen eines er­haltenen Schlages zu leiden hat und deshalb auch nicht vor Gericht erscheinen konnte, wurden wegen Körperverletzung im Amt mit je 60 ^ bestraft, angesichts der Folgen eine ge­linde Strafe.

Deutsches Reich.

Berlin, 25. Febr. Der Kriegsminister leitete neuer­dings Vorverhandlungen über den Ankauf eines weiteren Zeppelinluftschiffes für die Heeresverwaltung mit der Luft­schiffbaugesellschaftZeppelin" in Friedrichshafen ein. Der Betrag für den Ankauf soll im kommenden Budgetjahr ein­gestellt werden.

Berlin, 24. Febr. Friedrich Spielhagen, der heute seinen 82? Geburtstag beging, ist demBerl. Tgbl." zufolge nicht unbedenklich erkrankt.

Charlottenburg, 25. Febr. Friedrich Spielhagen ist heute vormittag 9^ Uhr im Alter von 82 Jahren gestorben.

Der Deutsche Werkmeister-Verband (Sitz Düssel­dorf), die Standesorganisation der Werkmeister des Reichs, zählte am 1. Januar rund 52 000 Mitglieder in 900 Be­zirksvereinen, die sich aus das ganze Deutsche Reich ver­teilen. Hand in Hand mit einer ausgedehnten sozialpoli­tischen Standesarbeit, insbesondere einer reichen Tätigkeit für die Pensionsversicherung der Angestellten, geht die Unter­stützung seiner Mitglieder, Witwen und Waisen. Er zahlte im Jahre 1910 allein an Sterbegeldern für Mitglieder und deren Ehefrauen 680000 -6. Außerdem wurden ausge­geben für die Unterstützung der bedürftigen, kranken oder sonstwie in Notlage geratenen Mitglieder, ferner für die In­validen 280 000 Die Witwen und Waisen erhielten rund 300000 Das sind Beweise für die Opferwillig­keit der einzelnen Mitglieder, die ihre einzige Aufgabe darin erblicken, den Stand zu heben und für die Bedürftigen zu sorgen. Außerdem hat der Verein noch ein Vermögen von rund 13 Millionen gesammelt als Reserven zur Erfüll­ung der Pflichten, die er den Mitgliedern gegenüber für die Zukunft übernimmt. Eine besondere Erweiterung werden die Unterstützungseinrichtungen des Werkmeister-Verbandes noch durch die Schaffung einer geregelten Unterstützung'stellen- loser Mitglieder erfahren, über die der Delegiertentag, der Ostern 1911 in Straßburg tagt, besonders beschließt.

Pforzheim, 24. Febr. Der Stadtrat unterbreitet dem Bürgerausschuß eine Vorlage zur Genehmigung eines Kredits von 336411 um das zur Erstellung eines neuen Vieh- u. Schlachthofes benötigte Areal zu erwerben.'

Mannheim, 25. Febr. Der Rhein ist von gestern auf heute von 298 auf 317, der Neckar von 329 auf 356 Zentimeter gestiegen. Die Flüsse steigen weiter. Auch die Oberläufe melden Steigen.

München, 24. Febr. Der bekannte Kunstmaler und langjährige Führer der Sezession Professor Fritz von Uhde ist gestorben.

Metz, 25. Febr. Hier wurde ein Leutnant E. vom Infanterieregiment 130 verhaftet. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die Rettungsmedaille, die E. trug, auf unrechtmäßige Weise erworben war. Der Offizier hatte einen Jungen veranlaßt, sich ins Wasser zu stürzen und dann den Knabengerettet".

Waldenburg (Schlesien), 24. Febr. Heute vormittag V 2 I 2 Uhr wurde in dem etwa 5 Kilometer entfernten Dörfchen Neu-Krausendorf eine furchtbare Bluttat entdeckt. Als auf mehrmaliges Klopfen die Wohnung des Erdarbei­ters Leuch ner nicht geöffnet wurde, erbrachen die Haus­bewohner die Tür. Bei ihrem Eintritt bot sich ein entsetz­licher Anblick. Am Fußboden fand man die 3 Kinder des Ehepaares und an der Wand angelehnt die Leiche der Ehefrau. In der Kammer lag die Leiche des Leuchner, der sich ebenfalls das Leben genommen hatte. Wie bisher fest- gestellt werden konnte, hat Leuchner zunächst seine Ehefrau und dann seinen 3 Kindern mit einem Rasiermesser den

Hals bis auf die Wirbelsäule abgeschnitten. Nach vollbrachter Tat verübte er Selbstmord, indem er sich ebenfalls mit dem Rasiermesser die Kehle durchschnitt. Als man die Leichen auffand, waren sie bereits erstarrt, man nimmt daher an, daß die Tat bereits in der Nacht von gestern zu heute früh erfolgt ist. Ueber die Ursache der grauenhaften Tat konnte bisher noch nichts bestimmtes ermittelt werden, umso weniger als die Familienverhältnisse nicht ungünstig waren und der Mann als solider, fleißiger und nüchterner Arbeiter geschildert wird und sich im ganzen Dorfe der größten Beliebtheit erfreute. Nach Aussage des Gerichtsarztes kann die Tat nur in einem Anfall plötzlich ausbrechenden Irrsinns ge­schehen sein.

Ausland.

Paris, 25. Febr. Die gestrige Rede des preußischen Kriegsministers von Heeringen im Deutschen Reichstage über die französische Fremdenlegion hat hier stark ver­stimmt. DerMatin" bringt die Rede in «xtengo und bemerkt, daß man bisher in Frankreich geglaubt habe, die Bekämpfung der Fremdenlegion in Deutschland sei nur von privaten Gesellschaften ausgegangen, durch die gestrige Rede von Heeringens werde es aber klar, daß der Kampf gegen die französische Fremdenlegion jetzt offiziell von der deutschen Regierung geführt werde.

Brüssel, 24. Febr. Die zur Untersuchung der Ursache des Brandes in der Weltausstellung eingesetzte Kommission stellte fest, daß das Feuer durch die Unachtsamkeit eines Besuchers entstanden ist, keinesfalls aber infolge der Feuer­gefährlichkeit oder der Entzündung ausgestellter Gegenstände. Der Bericht stellt ferner die Unzulänglichkeit der Löschmittel fest.

Port-au-Prinee, 24. Febr. Gestern ist in der Stadt Aut-Cayes ein Feuer ausgebrochen, das die ganze Nacht hindurch wütete und die Stadt zerstörte. Die Einwohner leiden beträchtlich. Der Schaden ist groß.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Fruchtpreise.

Nagold, 23. Febr. Alter Dinkel. Neuer Dinkel 7.50, 7.36, 7.20. Weizen 11.60, 11.54, 11.50. Kernen . Roggen 9.50, 9.11, 9.. Gerste, 8.,. Haber 7.70, 7.66, 7.60. Mühlfrucht, . Bohnen 8., 7.80, 7.70. Welschkorn.

Altensteig, 22. Febr. Alter Dinkel. Neuer Dinkel. 8.20, . Haber 8.50, 8.04. 7.90. Kernen

, Gerste. Mühlfrucht, . Weizen, 11.50,. Roggen, 10.,. Welschkorn., 9... Linsen-Gerste,.,. Roggen-Weizen. Bohnen.

Viktualienpreise.

1 Pfund Butter 1,10 2 Eier 16

r Stuttgart, 25. Febr. Schlachtvieh markt.

Großvieh, Kälber, Schweine,

Zugetriebcn: 82 79 390

Ochsen

Pfennig

Pfennig

von

bis

Kühe

von bis

Bullen

34 86

Kälber

'?, 104 ,? 108

»

., 100 103

95 ., 98

Jungvieh u.

94 ., 96

Schweine

63 ,. 64

Iungrinder

91 92

.. 61 .. 62

Verlauf des Marktes: langsam.

Es ist ein großer Fehler, wenn viele Landwirte glauben. Hafer könne als ablragende Irucht auch ohne besondere Düngung gute Erträge liefern. Aehnlich wie beim Wintergetreide der Roggen, ist der Hafer diejenige Sommerhalmsrucht, die eine kräftige Thomas- mehldüngung, selbstverständlich wenn nötig in Verbindung mit Kali- und Stickstoffdllngung, stets reichlich lohnt. Selbst in hohen Gebirgs­lagen ist zu Hafer eine kräftige Düngung noch rentabel.

Auswärtige Todesfälle.

Johannes Gaiser, Viehhändler, 42 F, Baiersbronn: Agatha Faiß, geb. Ruggaber, Nordstetten: 2da Zähringer, Rottenburg.

Die heutigen Bcrkehrsverhältnisse ermöglichen es dem Städter, auswärts zu wohnen, wenn er auch durch seine Erwerbstätigkeit an die Stadt gebunden ist. So ist es möglich, daß heute der Landflucht als Gegenbemcgung die Stadtflucht gegenüber steht, denn in jedem natürlich veranlagten Menschen liegt der WunschZnach einem eigenen Heim auf eigener Scholle Dem trägt ein neues Buch von Emil I. Abigt Rechnung:

Das Eigenheim des Mittelstandes. Ratgeber für Bau oder Kauf eines eigenen Hauses mit Garten. Mit über 350 Ansichten und Grundrissen von Einfamilien- und Doppelhäusern nebst An­gabe der Baukosten. Preis 3 ./<, gebunden 4 .F. Westdeutsche Verlagsgesellschaft m. b. H. in Wiesbaden 35.

Wer bauen lassen oder selbst Pläne entwerfen will, soll sich an Hand guter Musterbeispiele ein Bauprogramm aufstellcn: auch der Laie, denn der Architekt baut leichter und befriedigender, wenn er die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse seines Bauherrn kennt. Eine vorzügliche Gelegenheit dazu bietet dieses Buch, das Ansichten und Pläne für Eigenhäuscr in allen Größen u. Preislagen enthält. Der Text ist lehrreich u. praktisch, die Hausbcispicle gut gewählt. Alle erforderlichen Rat­schläge und Anweisungen für den Entwurf, Ausführung usw. sind der heutigen Preislage entsprechend gegeben. Für die interessierten Kreise ein wirklich zuverlässiges und brauchbares und angesichts seiner Reich­haltigkeit wohlfeiles Buch, ein Ratgeber, der sicher viel Freunde finden wird.

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