rlaschenbier- d Kolonial- bung, Aug. lgende Er- ersammlung Einführung und gegen iger Grund ht zu. daß uh gefördert gen, welche en würden, rhandels ist Höhung der Znteresse der ng Stellung agt die Leivereins von enden Bor- rheben." ist). Inen Inserats leihen oder lie Wilhelm gereien, bei ilhelm Karl tzte, daß er mutzte. Der
uchennot)- wieder im ruf, als die »beramtstier- che sei nicht ebiet infolge dem Vieh- rden, so ist Im benach- aem Viertelund freute Der dort wurde am die Sperre Biehbesitzern andel lahm- ücht aus die
un Tage in hshund des 26. Januar . Solange verhandelte, m den Bau. Walle blieb lie Hoffnung ne, da stellte rm Rapport, ande. Was en, darüber au bewohnt in der Nähe dem Besuch Walle mit ue aufgestellt
m er. Der ifringen war Lr machte in jeimlich ohne n 30—88 r. Der Antraft. Unter kürzlich von
auch der in k bald als >es Vereins tglieder hat, t.
hwarzwälder rau aus dem ius Amerika die Vermitt- andeshaupt- te nun gegen icrden. Die weigerte die , kei Geld, oar umsonst uptkasse und >en.
Ein unge- Ztg. zufolge, jnstation Ke- and, wurden das Klirren den Passa- en, der sich wies. Der e befunden snell heran- lelt es sich t.sein dürste.
der Strafkammer in Karlsruhe erhalten hat, wurde er zu der Gesamtstrafe von 14 Monaten Gefängnis verurteilt, wovon 3 Monate Untersuchungshaft abgehen.
Deutsches Reich.
Berlin, 7. Febr. Wie von gut unterrichteter Seite versichert wird, ist bei der in der ersten Hälfte des Monats März stattfindenden Reise des Kaisers nach Italien auch ein Besuch beim Papst bestimmt in Aussicht genommen. Nachher begibt sich der Kaiser nach Sizilien und Korfu. DieiRückreise erfolgt über Basel, Straßburg und Karlsruhe.
Berlin, 7. Febr. Die seit vier Wochen schwebenden Verhandlungen behufs Erhebung des von privater deutscher Seite im Hinterland von Mosambique erworbenen Kolonialbesitzes zum deutschen Schutzgebiet sind zuverlässiger Verlautbarung zufolge gescheitert und zwar infolge der unerfüllbaren Forderungen der Antragsteller.
Berlin, 7. Febr. Die Schiffahrtsabgaben-Kommission trat nach längerer Pause heute zu ihrer zweiten Sitzung zusammen. Die Nationalliberalen, Fortschrittler und Sozialdemokraten rückten die Frage in den Vordergrund, ob Aussicht vorhanden sei, die völkerrechtlichen Verhandlungen mit Oesterreich und Holland auf greifbare Grundlagen zu stellen, insbesondere wurden bestimmte Anfragen gestellt über die von Oesterreich und Holland erfolgten Aeußerungen. Der Staatssekretär des Auswärtigen, von Kiderlen-Wächter, sagte, weil abwesend, telephonisch zu, in der am nächsten Freitag stattfindenden Sitzung diese Anfragen zu beantworten.
Berlin, 5. Febr. Nach der Ankündigung des „Vorwärts" sollte das Begräbnis Singers „in den schlichten Formen" stattfinden, die die Sozialdemokratie „an den Tag zu legen gewohnt" sei. „Nun, die Form war alles andere als schlicht. Es war vielmehr eins der pompösesten Begräbnisse, die seit Jahrzehnten in der in dieser Beziehung doch an manches gewöhnten Reichshauptstadt vor sich gegangen ist. Schon in den frühen Morgenstunden fanden förmliche Wallfahrten nach dem Geschäftsgebäude des „Vorwärts" statt, wo die Leiche des verstorbenen Parteiführers aufgebahrt lag. Und immer neue Scharen drängten sich nach der Lindenstraße. Vor dem Trauerhause stand Kopf an Kopf gedrängt eine nach vielen Tausenden zählende Menge. Das Gedränge war so stark, daß ihm gegenüber dse sonst so prompt funktionierende Organisation der Sozialdemokratie versagte. Straßenbahnen, Omnibusse, Droschken und Fußgänger waren in einem schier unentwirrbaren Knäuel zusammengeballt. Die zahlreich aufgebotene Polizei ging mit der größten Rücksicht und Höflichkeit vor, um wenigstens einigermaßen Ordnung zu schaffen. Für eine kurze Zeit hatte ihr gütliches Zureden Erfolg. Als die Leiche Singers in dem Sarge aus dem Portal auf die Straße getragen wurde, gab es für die Menge kein Halten mehr. Alles drängte mit elementarer Gewalt nach vorne, um sich kein Detail des grandiosen Schauspiels entgehen zu lassen. Die in Menge sestgekeilten Omnibusse waren im Nu gestürmt, und auf dem Verdeck begannen alsbald die unvermeidlichen Photographen ihre Arbeit. Es dauerte geraume Zeit, bis sich der Zug vor dem Trauerhause geordnet hatte. Endlich, nach 1 Uhr, war es so weit, daß sich der Zug in Bewegung setzen konnte. An dem Zuge beteiligten sich etwa 100000 Personen, die in Reihen zu 5 Mann marschierten, so daß der gesamte Trauerzug eine Länge von ungefähr 30 Kilometer aufwies. Alle Straßen, durch die der Zug seinen Weg nahm, waren mit Neugierigen dicht besetzt. Man greift nicht zu hoch, wenn man die Zahl der Zuschauer auf mindestens das Fünffache der an dem Trauerzug Teilnehmenden, also auf etwa eine halbe Million, schätzt. Zu dem Friedhofe, der streng abgesperrt war, wurden nur diejenigen zugelassen, die sich im Besitze von besonderen Karten be- fanden. Trotzdem war auch dort der Andrang ungeheuer. Am Grabe hielten der österreichische Sozialdemokrat Adler und die Rerchstagsabgeordneten Molkenbuhr und Fischer- Berlin, Ansprachen. Es dauerte mehrere Stunden, bis der endlose Zng die Straßen Berlins passiert hatte.
Berlin, 6. Febr. Auf Bahnhof Baumschulenweg fuhr heute früh 5.53 Uhr ein vom Potsdamer Bahnhof kommender Vorortzug in einen von Niederschöneweide- Iohannistal nach Berlin-Stadtbahn ausfahrenden Zug hinein. 6 Personen sind schwer und 11 leicht verletzt. Die Maschine und 4 Wagen sind entgleist, 2 Wagen sind die Böschung hmabgesturzt. Der Materialschaden ist bedeutend. Das Stadtbahngleis Niederschöncweide-Berlin bleibt ooraussicht- lich 6 Stunden gesperrt. Der Betrieb wird über das Gör- suh*t Niederschöneweide-Troptow einstweilen durchge-
.. — ,-^u dem Zugzusammenstoß am Baumschulenweg wird noch amtlich gemeldet, daß die Schuldfrage ziemlich geklart ist und daß als Schuldiger an dem Unfall der Lokomotivführer des vom Potsdamer Bahnhof kommenden Zuges in Frage kommt. Dieser überfuhr das Haltesignal und rannte dem anderen Zug in die Flanke. Die Zahl der Leichtverletzten hat sich inzwischen auf 27 erhöht, da stch noch mehrere Personen gemeldet haben. Schwerverletzt Und sechs Personen. Der Betrieb wurde um 12 Uhr 15 4nin. wieder ausgenommen.
. Pforzheim, 5. Febr. In verschiedenen Gemeinden . ? ,Mks, darunter u. a. auch Bauschlott, Dürrn, Gütlichen sind die Landwirte über die in der letzten Zeit häufig vorkommenden Verluste an Rindvieh recht beunruhigt. Fast müssen, infolge plötzlich auftretender Krankheiten ^ch achtungen vorgenommen werden. Namentlich ist der Q-Aüch an Kälbern groß, wodurch den Besitzern erheblicher
^aden erwächst. Ueber die Ursache der Krankheit ist man "er Meinung; die tierärztliche Ansicht neigt dahin, . -b dw Krankheitskeime nicht zuletzt auf die mangelhaft vchchaffenen Futleroorräte zurückzuführen seien, die infolge
des letzten regenreichen Sommers meist in ungenügender! Dürre heimgefahren werden mußten.
Wiesbaden, 6. Februar. Der frühere Kassierer der Ortsgruppe Wiesbaden des Buchdruckerverbandes, Franz Berti na, hat während seiner zehnjährigen Tätigkeit als Kassierer 120 OM ^ unterschlagen.
Gotha, 7. Febr. Das Militärlustschiff „M 3". welches bekanntlich auf seiner Fahrt von Berlin nach Metz letzte Woche hier eine Zwischenlandung vornahm, ist heute früh 6 Uhr 5 Min. hier wieder aufgestiegen und in der Richtung auf Metz abgefahren. Er wird versuchen, die Bahnlinie Bebra- Hanau-Frankfurt a. M. einzuhalten, und von da wahrscheinlich über Worms und Kaiserslauter seinem Zielzusteuern.
Homburg (Pfalz), 7. Febr. Gegen 3 Uhr 15 Min. passierte das Luftschiff „M 3" die Stadt in der Richtung aus Saarbrücken.
Köln, 6. Febr. Für den evangelischen Pfarrer Iatho, gegen den bekanntlich ein Verfahren wegen Irrlehre eingeleitet worden ist, sind bis jetzt über 3000 Zustimmungserklärungen eingelausen. Die Unterzeichner verpflichten sich darin, auf alle Fälle zu Iatho zu halten. Der „Verein für Freunde der evangelischen Freiheit" hat Listen zur Einzeichnung öffentlich aufgelegt. Das gesamte Unterschriftenmaterial soll dem evangel. Oberkirchenrat vorgelegt werden.
Essen, 4. Februar. Ein Mitarbeiter der „Rheinisch- Westfälischen Zeitung" teilt mit, daß die Sozialdemokraten beabsichtigen, die im Essener Meineidsprozeß sreigesprochenen Bergleute Ludwig Schröder und Genossen mit Ausnahme von Meyer, der körperlich zu hinfällig ist. als Reichstagskandidaten in Zentrumswahlkreisen des rheinisch-westfälischen Industriegebietes aufzustellen. Ludwig Schröder wird wieder, wie seit 1899, in Essen kandidieren.
Das erste Opfer des deutschen Militärflugwesens.
Berlin, 6. Febr. Der 23jährige Leutnant Stein vom Telegraphenbataillon Nr. 3, kommandiert zur Bersuchs- abteilung der Verkehrstruppen, der heute Flüge aus dem Döberitzer Militärslugfelde unternahm, stürzte, als er beim Gleitfluge niederging, aus einer Höhe von zwanzig Metern ab, erlitt einen Schädelbruch und war sofort tot.
Zu diesem bedauerlichen Unglücksfall, welches sicherlich in ganz Deutschland großen aufrichtigen Bedauern begegnen dürfte, erhält die „Bad. Presse" folgenden ausführlichen Bericht: Die deutsche Militär-Aviatik, welche in erfolgreichem Aufstiege begriffen ist und mit dem Fernslug der beiden Leutnants Förster und Mackentum von Döberitz nach Magdeburg am 2. Januar ds. Is. einen schönen Erfolg aufweisen konnte, hat nun das erste Opfer gefordert. Leutnant Waldemar Stein führte gestern morgen in Anwesenheit des Hauptmanns de la Croir auf dem Döberitzer Militärflugfelde, dem bekanntlich Prinz Heinrich von Preußen am letzten Freitag einen Besuch abstattete, auf einem Far- man-Doppeldecker mehrere Flüge aus. Nachdem er das Feld mehrere Male umkreist hatte, stieg er auf eine Höhe von 100 Meter. Dann stellte er das Höhensteuer abwärts und der Apparat ging in jähem Gleitflug zur Erde. Etwa 20 Meter über dem Boden riß Leutnant Stein das Höhensteuer wieder herum, sodaß der Doppeldecker in horizontaler Richtung weiter fuhr. Nachdem er in ruhigem Fluge etwa 100 Meter zurückgelegt hatte, wollte Stein abermals einen Gleitflug ausführen und stellte das Höhensteuer so schräg ein. daß sich die Spitze des Apparats senkrecht zur Erde stellte. Plötzlich sah man, daß sich der Flieger von der Maschine loslöste und mit großer Geschwindigkeit zu Boden stürzte. Der Doppeldecker, von dem Gervichtdes Körpers befreit, stürzte ebenfalls auf die Erde uud wurde gänzlich zertrümmert. Die aus dem Flugfeld anwesenden Offiziere, welche den Vorgang mit Entsetzen beobachtet hatten, eilten über das Feld hinweg zu ihrem gestürzten Kameraden. Leider fanden sie, daß der Unglückliche, der mit dem Kopf auf dem Boden aufgeprallt war und beim Sturz die Wirbelsäule gebrochen hatte, schon tot war. Die Leiche wurde sofort hinweggetragen und in einem Schuppen aufgebahrt.
Der Unfall ist nicht etwa auf einen Fehler an der Maschine zurückzufllhren, sondern darauf, daß Leutnant Stein beim Gleitflug eine zu schräge Lage erhallen hatte. Leutnant Stein ist überhaupt das erste Opfer, welches der deutsche Flugsport in diesem Jahre gefordert hat. Die Flieger- Abteilung der Verkehrstruppen steht unter dem Kommando des Hauptmanns !e la Croix. Es wurden im vorigen Jahr 12 Offiziere ausgebildet. Stein, der einer angesehenen Koblenzer Familie entstammt, hat sich im November vorigen Jahres bei der Luftschifferabteilung als Freiwilliger gemeldet und hat mit mehreren anderen Offizieren von dem Militärfluglehrer Brunhuber seine Ausbildung erhalten. Er legte im Dezember vorigen Jahres in vorzüglicher Weise sein Flugzeugführer-Examen ab. In der letzten Zeit stieg Stein fast täglich mit einem Doppeldecker auf und führte halsbrecherische Gleitslüae aus großer Höhe aus, sodaß er oftmals von seinen Kameraden wegen seiner Tollkühnheit gewarnt wurde. Nun hat er seinen kühnen Wagemut mit dein Tod bezahlt.
Ausland.
Paris, 7. Febr. Der „Temps" will erfahren, daß bei der am Dienstag im großen Generalftab zu Berlin stattgehabten Beratung mehrere strategische Bahnlinien an der deutsch-belgischen und der deutsch-französischen Grenze vorgesehen worden sind, ebenso der Ausbau mehrerer schon vorhandener Linien. Man glaubt, daß der „Temps" nur durch große Indiskretion in den Besitz dieser wichtigen Nachrichten gelangt sein kann.
Petersburg, 7. Febr. Aus Chardin wird gemeldet: In allen Dörfern auf dem Weg nach Peking herrscht die Pest. In Peking selbst ist eine Panik ausgcbrochcn. !
Sämtliche Konsulate in Tientsin sind isoliert. Der Verkehr aus den chinesischen Bahnen wurde eingestellt. Die chinesische Regierung ist vollständig kopflos und erwartet eine antidynastische Bewegung. Die deutschen Behörden verboten das Anlegen der Dampfer in der Kiautschou-Bucht. Ueber das Gebiet wurde der Kriegszustand verhängt. In Chardin sind gestern wieder 20 Chinesen und 2 Europäer gestorben.
Helsingfors, 6. Febr. Die Eisscholle, auf der die 253 Fischer ins Meer getrieben wurden, ist an der Insel Seskar gelandet. Die Fischer wurden sämtlich gerettet.
London, 7. Febr. Gestern fand eine Bersammlung der Bereinigten Ausschüsse der Kirchen im britischen und deutschen Reich statt. Der Erzbischofs von Canterbury leitete die Versammlung uud betonte, Zweck der Bereinigung sei die Aufrechterhaltung des Weltfriedens. Von den Deutschen sprachen unter großem Beifall Dr. Spiecker und Dr. Harnack. Zum Schlüsse wurde eine Resolution angenommen, die sich für die Förderung des Zieles der Bereinigung ausspricht.
Konstantinopel, 6. Febr. Zu dem Brande der Pforte wird noch gemeldet: Bon den hundert Amtsdienern, welche das Erdgeschoß bewohnen, wurden zwanzig verhaftet, ebenso zwei Polizisten. Die Polizei und die öffentliche Meinung ist der Ueberzeugung, daß eine verbrecherische Brandlegung durch dieselben unendeckten Urheber vorliege, die seinerzeit den Brand im Parlamentsgebäude verursacht hatten. Die Regierung soll mehrere Drohbriefe von geheimen Komitees erhalten haben, daß alle öffentlichen Gebäude niedergebrannt würden.
Neivyork, 6. Febr. Die Petroleum-Tanks der Standard Oil Gesellschaft in New-Iersey stehen seit gestern in Flammen. Mächtige Rauchwolken füllen den Hafen und ziehen nach der Newyorker Seite hinüber. Die New- yorker Löschschiffe versuchen im Verein mit der Lokal-Feuerwehr die Eindämmung des Brandes. Im Verlause des Brandes erfolgten heftige Explosionen. Zu beiden Seiten des Hudsonslusses verfolgt eine zahlreiche Menschenmenge das Brand-Schauspiel. Der Zugang zum Kohlen-Peer der Erie-Bahn ist abgebrannt, das Kohlenlager selbst ist gesichert.
Auswärtige Todesfälle.
Christine Hummel, alt Sägmeisters Witwe, 88 3-, Höfen: Earo- li ne Rück g aben, 83 3., Rottenburg . __
Erklärung.
(Für Artikel unter dieser Rubrik übernimmt die Redaktion nur die preß rechtliche Verantwortung.)
In Nr. 29 des Gesellschafters erklärt Herr G. Rau, Fabrikant in Wildberg es als eine unwahre, eingebildete Behauptung von mir, die Versammlung der Fortschr. Bolks- partei am 21. vor. Mts. habe sich „zum Beweis des Dankes für das Gehörte von ihren Sitzen erhoben".
Ich bilde mir absolut nichts ein, weder auf eine solche Dankesbezeugung, am allerwenigsten aber darauf, mich mit Herrn Rau in der Ocffentlichkeit zu beschäftigen. Allein, ich darf doch wohl annehmen, daß Hr. Rau im Besitze aller fünf Sinne ist und diese bei ihm auch jederzeit funktionieren; deshalb erkläre ich und ich werde das nötigenfalls eidlich erhärten, daß in diesem Fall Herr Rau wider besseres Wissen eine Behauptung aufstellte, die als „faustdicke Lüge" bezeichnet werden muß. Ein ungenannter Besucher der erwähnten Versammlung schreibt mir heute mit Bezug auf die Rau'sche Erwiderung u. a.
„daß ich dieses als damaliger Zuhörer als
„die größte Unwahrheit halten muß, die ich
„je in 10 Jahren in einem Blatt gelesen habe".
Ich überlasse es dem verehrten Leser, sein Urteil selbst zu fällen. Auf das weitere Geschwefel des Herrn Rau einzugehen, kann und muß ich mir bei der „Wahrheitsliebe" dieses tapferen „Politikers" versagen. _K. Staudenmeyer. Parteisekretär.
Ein wertvolles Stärkungsmittel
ist Scotts Emulsion unzweifelhaft; wer dies einmal an sich selbst oder an seinen Kindern erfahren hat, wird immer wieder darnach greifen, wenn er zur Unterstützung der Ernährung eines Kräftigungsmittels bedarf.
Elberfeld, Baustraße 74, 26. Okt. 1909.
„Veranlaßt durch einen überaus günstigen Erfolg bei der Anwendung von Scotts Emulsion bei einem meiner Kinder vor mehreren 3ahren, entschloß ich mich, auch bei meinem jetzt 8jährigen Tüchtcrchen Elli meine Zuflucht zu diesem bewährten Kräftigungsmittel zu nehmen. Das Kind wollte nicht recht vorangehcn. Während einiger Zeit hat es nun Scotts Emulsion regelmäßig eingenommen und wurde dadurch sichtbar kräftiger. Auch an Gewicht hat Elli entsprechend zugenommen. 3ch kann dies nur der kräftigenden Wirkung von Scotts Emulsion zuschrciben, und muß gestehen, daß ich noch selten ein Prä- parat gesehen habe, das den Kindern so gut be- kommt, wie Scotts Emulsion, und von ihnen so gern genommen wird." '
(gcz.) Peter Scheurer.
F Die leichte Verdaulichkeit und der aro-
D matische, süße Geschmack machen Scotts
v j^/> < Emulsion bei jung und alt gleichermaßen ^ beliebt. Es genügt aber nicht, beim Ein- kauf nur Lebertran-Emulsion zu verlangen, sondern man verlange ausdrücklich Scotts Emulsion, deren Erkennungszeichen unsere fl nebenstehende, jeder Pakung aufgeklebte Schutzmarke ist.
ScottS Emulsion wird vcn uns ausschließlich im großen verkauft, und zwar nl lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in versiegelten Lrrginalflaschen in Karton mit UlisererSchutzmarke (Fischermrtdem Dorsch). Lcon L Bomne. «Nui.b.H., Frankfurts. M.
Bestandteile: Feinster Medizinal^Leberrran lött.y prima Glyzerin .'»0.0, unter- phosphorigsaurer Kalk 4,3, unterphosphorigsaurcS Narron 2 . 0 , pulv. Tragant 3.0, feinster arab. Kummi pulv. 2,0. drstill. Wasier 129.0, Alkohol 11.0. Hierzu aromatische TMulliv» mit Zimt-, Mandel- und Gaulrheriaöl je 2 Tropfen
_Hiezu das Plauderstübchen Nr. 6_
Druck und Verlag der G. W. Zatscr'schcn Bucidrickerei jEmtl Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwort ch K. Paur.