einbezogen s 17,65^. ZO dec- Preisstand s als nicht der beiden ;e überstei­rden kann, ichung des in an den (1910) sich chnung ge- Vorbehalt zur Zeit Ergebnisses sollte. Für ir Zeit des nen, wurde hende Ein-

Narktstraße 'xplosion 'ndem Licht ßt. Fenster verschiedene rsehens bei n ist, wird

chluchthauss che amtlich wei hiesige rr Schlacht- ifolge Aus­bracht wer-

gen Stadt- uttgart mit alen erhielt Stimmen, des Los).

Lokalblatt Zwischenzeit ! Titel und ehn Redak- Zrgan still- dings nicht einkassiert nnenten die rden, was

icht.) Im iktenhändler Delikatest­er anderem Oberndorf, lnraten des ebenso einer ner answies, ochen. Die uches wegen r Busch zur Annahme, klamaiionen SLaatsan- Amtsgericht Wachtmeister direkt aus aten, schlug tgegen und verschiedenen Brühe wim­überreichte e als eifriger elfen möge, irinzip nicht lg selbst mit sche Erfinder Idee eines und Santos die Oefsent- chinesischen äische Fach- ojekte lenk- inf hin, daß en Entwurf

denLechz, ingen spielte Ein Spast- dem Manne seinen Los­ink in Lud- inner verließ er Frau das vor Aufreg- So machte >in Bruder n Lauspaß d dann ins . Als die seiner Ber-

melte es teilweise von Würmern. Daraufhin wurde die Beschlagnahme des ganzen Quantums verfügt. Dagegen erhob Busch Beschwerde, worauf am 13. August eine noch­malige eingehende Untersuchung des Lagers vorgenommen wurde. Bei der Untersuchung am 13. August fand sich, daß der größte Teil des Krautes in zugespundeten Oelfässern aufbewahrt war, die in der Nähe des Spundloches eine breiige Masse zeigten. Beinahe ein Drittel des Krautes mußte entfernt werden. Fünf Fässer standen aufrecht und waren in normaler Weise zugedeckt. Hier fand sich oben eine 10 em tiefe, granschwarze Brühe mit unzähligen Würmern belebt und nachdem weitere 20 «m tief unge­nießbares Kraut weggeräumt worden war, kam gelbliches Kraut zum Vorschein. Sn den meisten Fässern befand sich uni dieses gelbliche Kraut ein bis 15 om starker Mantel von graubrauner, fauliger Ware. An dem Inhalt von fünf Fässern war von April bis August nichts gemacht worden. Der Staatsanwalt beantragte gegen Busch zwei Monate und gegen seine Frau drei Wochen Gefängnis. Das Schöffen­gericht erkannte gegen ihn aus 14 Tage Gefängnis gegen die Frau auf 50 ^ Geldstrafe, sowie auf Tragung sämt­licher Kosten und Einziehung des ganzen Krautvorrates.

München, 30. Jan. In dem Prozeß gegen 8 Mün­chener Schenkkellner wegen schlechten Biereinschänkens be­antragte der Staatsanwalt Gefängnisstrafen von 1 bis 2 Monaten und Geldstrafen von 200500 V6. Die Straf­kammer verurteilte 7 Angeklagte zu 26 Wochen Ge­fängnis, sowie zu Geldstrafen von 200500'V6. Ein Angeklagter wurde sreigesprochen.

Deutsches Reich.

Berlin, 30. Jan. Der vielgenannte Gras Ram e, richtig Bela Klimm, der unter der Anschuldigung an^ den Schiebungen Margolins beteiligt gewesen zu sein, im Haag verhastst wurde und in Berlin einige Zeit in Untersuchungs­haft zubrachte, wurde heute ohne Kaution aus der Hast entlassen.

Köln, 30. Jan. Der Führer der Nationaliiberalen Partei, Reichstagsabgeordneter Bassermann sprach gestern in Duisburg vor etwa 3000 Personen über dis politische Lage. Er schilderte die Haltung der Nationalliberalen Partei zu den sozialpolitischen Fragen, zu den Handwerker­sragen, zu den nationalen Fragen. An die Regierung richtete Bassermann eine Mahnung, indem er sagte, sie solle sich nicht zum Werkzeug einer einseitigen Interessenpolitik machen lassen. Unter den gegenwärtigen Umständen habe sie keinen Anspruch auf Vertrauen, das sie so sehr notwendig habe. Der Ruf nach Sammlung werde keinen Erfolg haben; er gehe im Volks ohne Echo vorüber. Bei den kommenden Neichstagswahlen werde der Kampf in erster Linie dem Zentrum und der Sozialdemokratie gelten. Mehr Pslicht- bewußtsein sollten die nationalllberalen Männer zeigen. Die höheren Stünde müßten mehr ans sich hercmsgehen, und auch Opfer bringen, wo es notrne.

In Bochnm hat der Stukkateur August Breitenbach seiner Frau mehrere Messerstiche in den Kopf beigedracht,

ihr die Pulsadern geöffnet, daraus seine vier Kinder und schließlich sich selbst erhängt. Die Frau, die noch schwache Lebenszeichen von sich gab, wurde in ein Kranken­haus gebracht. Der Mann und die vier Kinder sind tot.

Posen, 30. Jan. Heute früh entgleiste bei der Ein­fahrt in den Bahnhof Belencin ein Güterzug. Die Maschine und 8 Wagen stürzten um und wurden teilweise zertrümmert. Der Schaffner König aus Lissa wurde getötet. Dis Ursache des Unfalls ist unbekannt.

r Auch eine Zentenarfeier. Das Jahr 1811, also vor 100 Jahren, war das beste Wein- und Erntejahr des ganzen 19. Jahrhunderts. Der beste Wein gedieh in solcher Menge, daß man das halbe Liter zu 12 Kreuzer erhielt (o gute, alte Zeit!). Die Witterung war ganz außer­gewöhnlich, zu Weihnachten Gewitter, im März blühten Kirsch- und Apfelbäume, Anfang April wurde Klee ge­schnitten und Ende April das Wiesenheu eingebracht. Das gute Wetter hielt den ganzen Sommer an, sodaß die Ernte schon anfangs Juni im vollen Gange war und am Jo­hannistag (24. Juni) gab es schon neues Brot.

Ausland.

Rom, 28. Jan. Bei der zur Feier des Geburtstages des Deutschen Kaisers veranstalteten Tafel wies der preuß­ische Gesandte beim Päpstlichen Stuhl, Dr. v. Mühlberg, auf die Krisis der vergangenen Jahre hin und betonte, daß der konfessionelle Friede in Deutschland, sowie die Bezieh­ung seiner Regierung zum Vatikan bedroht schienen. Man befände sich in Rom im Irrtum, wenn man behaupte, daß die katholische Religion in Deutschland verfolgt werde. Die Ansprache des Kaisers im Kloster zu Beuron enthalte eine so klare Anerkennung des WertesPes Glaubens für das deutsche Volk, daß darüber jedem Patrioten die trennenden Punkte in den beiden Konfessionen verschwänden und nur die Momente hervorträten, die die beiden christlichen Kon­fessionen einen und zusammenschließen sollen zur gemein­samen Arbeit für das Vaterland und zum Schutze der kul­turellen Interessen.

Petersburg, 30. Jan. In hiesigen Hofkreisen zirkuliert das Gerücht, daß die älteste, 15 Jahre alte Tochter des Zarenpaares, mit dem Großfürsten Dmitci Pawlowitsch, dem Sohne des Onkels des Kaisers, Paul Alexandrowüsch, sich verlobt hat. Der junge Großfürst ist in der jüngsten Zeit besonders ausgezeichnet worden; er hat das große Ver­mögen des ermordeten Großfürsten Sergius geerbt.

Chardin, 29. Januar. Ans Befehl der chinesischen Regierung sind in den letzten Tagen 2000 Särge mit Pestleichen verbrannt worden. Der Boden ist derart gefroren, daß man nicht einmal mit Dynamit Gräber ein- sprengen kann. Sparen und Schaufeln zerbrechen wie Glas.

Benares, 28. Jan. Der Kronprinz ist hier einge- trvffen. Um seinen Aufenthalt möglichst auszunutzen, lehnte er jeden Empfang ab und unternahm unmittelbar nach seiner Ankunft eine Rundfahrt, um die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen.

^anowltlschNsl, e^nmvrr um«

:/: Nagold, 30. Ja». Auf dem heutigen Viehmarkt waren zugeführt: 17 Paar Ochsen, 88 Kühe. 36 Kälber und 45 St. Schmal­vieh. Verkauft wurden 12 Paar Ochsen mit einem Erlös von 9975 »ZS, 35 Kühe mit 12001 16 Kälber mit 2105 ^ und 18

Stück Schmaloieh mit 8952 Auf dem Schweinemarkt waren

274 St. Läuferschmeine und 265 St. Saugschweiue zugeführt, wovon 136 St. Läuferschweine mit einem Erlös von 4177 ^ und 173 St. Saugschweiue mit 2170 ^ verkauft wurden. Preis pro Paar Läuser- schmeine 38105 .E. Preis pro Paar Saugschweiue 1935

Altenstcig, 25. Ja». Alter Dinkel. Neuer Dinkel 8., 7.64, 7.30. Haber., 7.50... Kernen, Gerste-.-, 8.-.-.-. MUHlfrucht-.-.-.-. 11-77- Reizen H 20. ---- Roggen 10.-.

Welschkorn.. Linsen-Gerste.,.,

Roggen-Weizen.-. Bohnen

Herrenberg, 28. Januar. Auf den heutigen Schweinemarkt waren Angeführt 140 St. Milchschweine. Erlös pro Paar 2340 50 St. Läuferschweine, Erlös pro Paar 5090 Verkauf schwach, Läufer waren weniger begehn.

r Stuttgart, 28. Jan. Schlachtviehmarkt.

Großvieh, Kälber, Schweine, Zugetrieben: 32 39 320

Ochsen

Pfennig

Pfennig

von

vis

Kühe

von 66 bis 76

Bullen

,.

45 55

>> 83

85

Kälber

106 110

Jungvieh u.

102 105

82

>. 94

97 .. 101

Fnngrinder

89

>, 91

Schweine

67 68

>. 84

,, 87

65 65

Auswärtige Todesfälle.

Adam Wurster, Bauer, 70 2-, Aichelberg: Benedikt Dettling, alt Postbote, 80 2., Saizstetten: Adam Klumpp, Fuhrmann, 52 2., Obertal: 2akob Friedrich Warner, früherer Gemeindepflcger, 72 2., R ohrau: Anton Ruf, Bauer, 35 2., Weiler: Fülle H eer mann, Calw.

Literarisches.

Unter heißerer Sonne

von Wilhelm Iensen.

Von fremdartig glühendem Reiz sind Szenerie und Menschen in diesem Buche des berühmten deutschen Erzählers. Cr führt uns in die Tropenwelt Westindiens, in ihre geheimnisvolle gewaltige Urwald­natur und i» die Städte, die die spanisch-kreolische Bevölkerung an den Ufern des Orinoko erstehen ließ. Dort lernt der junge deutsche Gelehrte Dr. Friedrich Woldmaun. der als Naturforscher ins Land gekommen ist, die schöne Donna 2uanna kennen, und kehrt mit dem geliebten Weib nach der deutschen Heimat zurück. Mit leuchtenden Farben schildert Fensen die 'Wunderwelt des Tropenurwaldcs, mit seinem Humor das gesellschaftliche Leben der vornehmen Krcolenbe- völkerung Westindiens.

. Preis geb. 1

Vorrätig in der 61. -L«.i««r'sche Buchhandlg. Nagold.

Die znnehlneude Verteuerung

der Lebenshaltung macht die Empfehlung gesunder und billiger Ge- nußmittci besonders wertvoll. Eines der besten Getränke bietet zweifel­los Mestmer's Tee (per Pfd. ab 2.60), der Wohlgeschmack und Bekömmlichkeit mit außerordentlicher Ausgiebigkeit verbindet. Meß- mer'sLondon-Tee" stellt sich aus nur 1 Pfg. pro Tasse, Neh­me r'sEnglische Mischung" (^k 3.20 per Pfd.) auf nur einen Br uchteil höh er._ __

Druck und Verlag Ser G. W. Zaiser'schcn Buchdruckers! (Smi!

Zaiser) Nagold.Für die Redaktion,verantwortlich: K. Paur.

LLLLMLM

K. Gruudbuchamt Nagold.

KMUldsWÜMlW.

In dem Konkurs über das Vermögen des Christian Wagner, Schuhmachers, hier^ bringt der Konkursverwalter Herr Bezirksnotar Popp dahier das in Nco. 18 und 22 dieses Blattes beschriebene An­wesen, bestehend in einem

GeschäftshmB und 10 Grundstücken,

(Uecker und Wiesen) am

ZMstU, Sk» 4. Mrmr Ml, «HM. Z llhr,

auf dem hiesigen Rathaus zum zweitenmal zur öffentlichen Versteigerung. Liebhaber sind cingeladen.

Den 30. Januar 1911.

___Brsdbe ck.

Altensteig.

Fahrnisversteigerung.

In der Konkurssache des Kaufmanns Fritz Schm ist von Alten­steig bringe ich am

SAiierMg, Se» 2. Mr. d. 3., M «nsiil. Z Hr m,

im Hause der Frau Pcioatiere Kemps gegen Barzahlung zur öffentlichen Versteigerung:

1 Kassenschrank (Ostertag), 3 Schreibtische, 1 Dukka- kasten, 1 Schreibmaschine (Kanzler), 3 elektr. Lampen, 1 Regulator, Z? Bände Brokhans Konversations­lexikon, 2 Bände deutsche Reichsgcsetze, 3 Bände deutsches Reichsadreßbuch, 1 Bücherständer, 1 Rienren-(Serien)- Presse, 1 Leimtisch, 1 eiserne Brückenwage, 15 Ringe Nietendraht, 1 Nieterirrraschine, 1 Partie leere Säcke, 1 Pelzdecke, 2 Chauffenranzüge, 1 Automantel, 1 Ambos, 1 Schraubstock, 1 Sack Putzwolle, ^ Ztr. konsistentes Fett, 1 Feuerlöscher (Fix), 1 Pferdsgeschirr, verschiedene Feilen, Schraubenschlüssel, 2 Ocl- und Benzinpumpen, und sonstige Gegenstände.

Den 27. Januar 1911. Konkursverwalter :

Bezirksnoiar Beck.

K. Forstamt Tnzklösterle.

Wsrkarrf

im schriftlichen Aufstreich aus 1 Wanne 12, 23, 45, III. Dietersberg 6, V. Süßekopf 4, 6, VII. Kälberwald 1, 13, 14, 21, 51, 61, 64, 66.

Forchen-Langholz : 194 St. mit Fm. 931., 1601!., 52 III., 3 IV., 3 V. Klasse.

Tannen-Langholz: 3716 Stück mit Fm. 4461., 343 II.. 421 III., 298 IV., 349 V., 160 VI. Klasse. Tannen-Säghvlz: 201 St. mit Fm. 105 l'., 64 II., 13 III. Kl. Die bedingungslosen Angebote in ganzen und Vio Prozenten der Tax­preise ausgcdrückt, sind unterzeichnet, verschlossen und mit der Aufschrift Angebot auf Stammholz" bis spätestens Freitag, den 10. Februar, vorm. 11 Uhr, beim Forstamt ein­zureichen, woraus sofort im Wald­horn in Enzklöster-e dis Eröffnung der Angebote erfolgt. Absuhrtermin 1. Juli 1911. Losoerzeichnisse und Offertjormulare unentgeltlich vom Forstamt.

NsMM

otksas §ÜS86

vor bwkvr vsrgkbliob boffts ^ ü rr o - Z r» l d s

WagoCd

Am Donnerstag, den 2. Febr., nachm. V-2 Ahr,

findet im hiesigen Vereiushaus die jährliche

VMMWMWsemz

statt, mit

Bortrag von Pfarrer Knapp aus Basel überUnser dringendstes Bedürfnis".

Dis Missionsfreunde find herzlich dazu Ungeladen.

Man Mderer.

mscUt äss Ueäer undeämgt

W 5 L 21 >

LckäjtEck uB LlaLtkck.

/ViIeimLsr

vsrl üsntnsr, Osppiuzr!:.

25

Vertreter

kr i>Ie bllttmürllMchk gesucht

ein bei der Landkundschaft gut be­kannter tüchtiger Mann mit etwas! Kapital bei hohem Verdienst. Off. unter 0. HV. 500 an die Erpedit. des Bits.

llriÜM ii. AMer

empfiehlt Fr. Günther.

Q.ior-ld.

üur Mkin^reit.

Wir empfehlen:

iLMilMli

Humoristische

Prosa-Vorträge,

Musikalische

Humoristika,

in reicher Auswahl. Verzeichnisse gratis u. franko.

1^. H Lrü8«L-'sche

Buch- u. Musikalienhandlung.