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das Gerücht, nn die Stelle werde. Man mlur ernsthaft enden Fähig- ald 7 Fahren >ohl noch von teht.
^reisregierung ff- und Ruß- iter wesentlich Dabei ist die über die im Vorstellungen ar, weil sich darstellen, die iiche Bekannt- rgeschriebenen, aber bei der von Amts- m, Nachteile -erlicheit Vor-
Wsm Donautal, 23. Fan. Bei uns erzählt man sich folgenden Spaß: Ein Bauer beschäftigte sich mit Hmaus- führen von Gülle. In der Meinung, sein Knecht habe über die Mittagszeit das Faß gefüllt, spannte der Bauer die Pferde an den Wagen und fuhr auf seine eine Stunde entfernte, Wiese, um zu düngen. Am Platz angekommen, wurde, .de'r Hahnen gezogen; um nicht bespritzt zu werden, machte der Landwirt einen Sprung, aber vergebens, es kam keine Flüssigkeit. Nun versuchte er mit der Peitsche durch Einstecken in das Spundloch den Inhalt zum Laufen zu bringen; aber es gelang nicht. Natürlich kam er auch auf den,Gedanken, den Deckel zu heben. Als er reinguckte, war das Faß total leer. Wütend umsehend, fluchend und tobend ob des Schicksals fuhr er wieder verdutzt der Heimat zu.
Deutsches Reich.
Berlin, 24. Jan. Der „Reichsanzeiger" schreibt: Pros. Roentgen-Mllnchen, Prof. Hering-Leipzig, Bildhauer Prof. Lessing-Berlin, Landschaftsmaler Prof. Schönleber- Karlsruhe, Generalfeldmarschall v. d. Goltz-Berlin sind zu stimmberechtigten Rittern des Ordens „Pour le nckrite" für Wissenschaft und Künste ernannt worden.
Berlin, 25. Jan. Der Reichstagsabg. Singer, der erst von einer schweren Nierenoperation genesen war, ist gestern an einer gefährlichen Rippen- und Brustfellentzündung erkrankt.
Heidelberg, 25. Jan. Wie verlautet, kommen als Nachfolger Iellineks in Betracht: Professor Thoma in Tübingen, Berqbohm in Bonn, Triepel in Kiel.
Ausland.
Dünkirchen, 24. Jan. Das Segelschiff 389 ist heute morgen bei Tagesgrauen mit dem deutschen Dampfer „Matt- tan" zusammengestoßen. Das Segelschiff sank nach wenigen Minuten. Die Besatzung des Fahrzeuges konnte gerettet werden,^ind wurde nach Dünkirchen gebracht.
Honen, 29. Jan. Die beiden Erdarbeiter, die seit 11 Vs Pffgen infolge eines Erdrutsches in einer Mergelgrube in VeMsville eingeschlossen 'waren, sind gestern früh um 1 Uhrs. sehend befreit worden. Wie schon gemeldet, konnten ihnen^Lebensmittel zugefllhrt werden, die es ihnen ermöglichten, so lange auszuhalten. H
- AfiUo, 24. Fan. Die wegen der Verschwörung gegen das Lehen des Kaisers und anderer Mitglieder der kaiserlichen Familie zum Tode verurteilten Anarchisten wurden heute im hiesigen Gefängnis hingerichtet, unter ihnen auch ihr Anführer Kotokn und seine Frau.s
Eingesandt ans Wildberg.
(Für Artikel unter dieser Rubrik übernimmt die Redaktion nur die preßrechtliche Verantwortung.)
In der am 21. ds. Mts. vom Bezirks-Volksverein hier veranstalteten Versammlung für die „fortschrittlicheVolkspartei" sagte Herr Parteisekretär Staudenmeyer unter anderem, daß die konservative Partei eine Aenderung des jetzt bestehenden Reichstagswahlrechts anstrebe. Als Beweis hiefür führte er einen Artikel aus der „Reichspost" an und verlas hieraus eine Stelle, welche er noch mit einigen höhnischen Bemerkungen auf die Konservativen begleitete.
Der erwähnte Artikel in Nr. 82 der „Deutschen Rcichs- post" vom Jahr 1910 ist jedoch in keiner Weise eine programmatische Aeußerung der konservativen Parteileitung oder der Reichspost-Redaklion, sondern ein „Eingesandt", in welchem der Verfasser in Bezug auf die preußische Wahlrechtsreform auf verschiedene Unvollkommenheiten des allgemeinen Wahlrechts Hingeiviesen' wird. Am Schluß des genannten Artikels steht jedoch ausdrücklich folgende Anmerkung der Redaktion:
„Erörterungen wie die vorstehenden sind lediglich theoretischer Natur. Die Preußen sollen ihr Wahlrecht machen, wie es ihnen beliebt; das Reichstagswahlrecht steht fest und es hat keinen Wert, über seine Aender- ungen zu disputieren."
Aus dieser Anmerkung geht doch klar hervor, daß die Redaktion der „Deutschen Neichspost" mit dem Inhalt des betreffenden Artikels in Bezug auf eine Aenderung des Reichstaaswahlrechts nicht einverstanden ist.
Wenn nun der Sekretär der Fortschrittlichen Volkspartei einige Sätze aus dem genannten Artikel vollständig aus dem Zusammenhang herausreißt und damit seine oben genannte Behauptung beweisen will, so fehlt für ein derartiges Verhalten jede zulässige parlamentarische Bezeichnung. Es ist, gelinde gesagt, eine grobe Fahrlässigkeit und Entstellung der Tatsachen und nur geeignet, den Leuten Sand in die Augen zu streuen. Allerdings, wenn Herr Staudenmeyer, sei es von ihm aus, oder im Auftrag seiner Partei nach dem Grundsatz handelt: „Der Zweck heiligt die Mittel", dann kann man dieses Verhalten erklärlich finden; aber die Art und Weise seiner Agitation wird dadurch gekennzeichnet.
Auf den ganzen Vortrag näher einzugehcn, lohnt sich nicht; nur soviel soll noch bemerkt werden, daß er für die Reichsfinanzreform in ihren einzelnen Teilen nur eine höchst einseitige und abfällige Kritik hatte, aber mit keinem Wort in der Lage war, von sich oder seiner Partei aus brauchbare und zweckmäßige Berbesserungsvor- schläge zu machen.
Auch weiß er offenbar nicht, daß sich die Führer der freisinnigen Parteien, die Abg. Dr. Wiemer und Dr. Müller- Meiningen am 11. Mai 1900 und 2. Jan. 1908 in sehr entschiedener Weise gegen eine Ausdehnung der Erbschaftssteuer auf Ehegatten und Kinder ausgesprochen haben, und daß der freisinnige Abg. Dr. Pachnicke eine Besteuerung der, besonders in minderbemittelten Familien vielfach verwendeten, gesünderen und billigen Kaffee-Surrogate (Malz- Kaffee rc.) in gleicher Höhe des Kaffeczolls beantragte, sowie ferner, daß der Abg. Bassermann am 25. Juni 1909 im Reichstag erklärte: „Wir, die nationalliberale Reichstagsfraktion, stehen nach wie vor auf dem Standpunkt, daß wir bereit sind, 400 Mill. indirekte Steuern, darunter 250 Mill. aus Branntwein, Bier und Tabak zu bewilligen."
Man kann hier nur die eine Frage stellen: Wie stimmen diese Kundgebungen aus liberalem und freisinnigem Munde mit den Ausführungen des Herrn Staudenmeyer überein?
Bei der ganzen Art und Weise seines Vortrags wurde man unwillkürlich an einige Aeußerungen des Fürsten Bismarck über die Fortschrittspartei (jetzige „Fortschrittliche Volkspartei") erinnert, nämlich an das Wort: „Der Fortschritt ist. um landwirtschaftlich zu sprechen, eine gute Vorfrucht für den Sozialismus, letzterer gedeiht darnach vorzüglich"; sowie an seine Rede vom 24. Jan. 1887, worin er unter anderem sagte: „Ich erinnere mich, daß jeder Fortschritt der preußischen Monarchie und des Deutschen Reiches von den Vertretern der Fortschrittspartei auf das Bitterste und das Schärfste bekämpft worden ist. Alles, was Deutschland groß, reich und einig gemacht hat. ist immer von der Fortschrittspartei bekämpft worden und ist doch immer zu Stande gekommen".
Auswärtige Todesfälle.
Karl Maier, 73 2-, Eutingen: Barbara Dengler, geb. Gauß, 67 2-, Affstätt: Thekla Gräther, 3 2., Haslach: Luise Korndörfer, Witwe, geb. Wagner, 90 2., Calw: Rosine Schmelzle, geb. Oesterle, 50 2., Hallwangen: Theresia Theurer, geb. Biesinger, 68 2-, Wurmlingen: Kunigunde Fahrner, 46 2., Oberndorf: Caroline Bolz. geb. Schraivogel, V 2-, Rottenburg.
ZesckevMris onä ÜSI'Ml'SNiOL
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LckmsLkIicke. in osr' Lntvttckluyg Lurückgedüekene
Mutten.
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Ragold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.
K. Fvrstamt Stammheim
OA. Calw.
Beighotz und RsifigV^uf
Äm Montag den 30. Jan.
vorm. 9 Vs Uhr in der Linde in Stammheim aus Staatswald Buchhau, Rottannen, Florsack, Gebersack und Markhau:
Rm.: Buchen: 15 Scheiter, 33 Prügelh Nadelholz: Scheiter 1, Prügel 76, Anbruch 169; 260 gebundene buchene Wellen; NädOreisig auf Haufen geschätzt zu 950 Wellen, in Flüchenlosen zu Wellen.
K. Forffftmt Rottenburg a. 21.
Stammholz- Stangen- Verkauf.
Am Montag, den 30. Jan.,
nachmittags von 3 Uhr ab in der Krone in Wolsenhausen aus demselben Waidteil:
119 St. Nadel-Langholz, mit Fm. : 191., 4211., 34111., 151V., 3 V. Kl. und 7 St. Nadel- Sägholz, mit Fm.: 2 I., 5 II. Klasse.
Auf Stammholz und Stangen werden auch schriftliche Gebote angenommen. Losoerzeichnisse durchs Forstamt.
Häiterbckst Eine mittelschwere
SAWH
mit dem 2ten Kalb 28 Wochen trächtig
verkauft
Julius Oesterle,
z. „Krone."
Vertreter
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einbeiderLandkundschaft gut bekanntertüchtiger Mann mit etwas Kapital bei hohem Verdienst. Offerte unter tt. 500 an die E;pcdit. d. Bits.
Ae rlkdllistze HMMmMW Wal'ddorf—Höerschrvandorf-- Katterbach—A ttmnfra
ist unter Strom; diese und die übrigen dem Verband angeschlossenen Gemeinden in der Umgegend werden nun mit elektrischer Energie versorgt werden. - U M M.',.V.Z HSs
Es wird nochmals ausdrücklich darauf hingewiejen, daß jedes Berühren der elektrischen Leitungen wegen der damit .verbundenen_
Lebensgefahr
strengstens untersagt ist.
Neubulach, den 25. Januar 1911.'
^ Gemeindeverband ,Elektrizitätswerks für den Bezirk Calw
Stadtschultheiß Müller.
Bibliothekstnnde von jetzt an immer
am Samstag, von 1 bis 2 Uhr,
im' Lokal der Mädchenmittelschule, woselbst auch der neue Katalog jederzeit eingesehen werden kann.
Zu fleißiger Benützung ladet sreundlichst ein der Bibliothekar.
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für Fakturen, Briefe und Post- >sZ«HGsi
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--- anweisungs-Abschnitte,
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Buchhandlung
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Am Montag den 24. d. Mts. ist mir ein a auer m. Halsband vers.
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