isteinlieserungs- >hne anhängen- em angegebenen ^ werden, sch es.) Mit 19. Januar ist Staatsvertrag )ie Herstellung n beiderseitigen nmen zu diesen»

ig hat über die Mannheim nten lassen, die st. Die Denk- ralisierung, die af die Flößerei, Beabsichtigt ist Ibronn soll ein l OOO ^). Die 33 270000 ^ mberg entfallen, auf 499050 ch. Es ist in e für die Vvr- ahren durchzn- erken entstehen­erdestärken rnit m denen 4500 0 ^ auf Würt- rücklich hervor, in bedrängter lerbilligung des durch Verbes- n werde. Die der Landwirt- r gute kommen, ür Handel und dem Abschluß demnächst den gung vorgelegt

on der Reichs- arbeitung eines aus Wllrtlem- erufen worden. Zachsen, Würt- iedern sind noch orden, darunter

ht. Tagcsord- ffontag, den 30. n verh. Säger )ettingen, OA.

den 31. Jan. ?ormer Christof chlags. Nach-

n nachgezogen:

; Adam Mohl st Glück, Post- Waldmeister in

an. Kürzlich en den Schult- fuchung wegen' fahren ist aber fingen vom 17.' gründete Hoff- rn unserer Ge­ständige Unter- die auf dem reste tatsächlich dem vermißten

steriöse Ge- rhos zugetragcn ägermannschaft. ^amstag abend Mensch geknebelt Wunde an der Anlieferung ins angab, er sei fiten" und seiner !l, beraubt wo- rch heraus, daß riedrich Sichler Feuerbach be- um einen Si-

ßiger Rüstigkeit ihren 100. Ge- kwünsche.

eidigungsprozeß rks Uederlingen gerSeeboten" esgericht Kails- Erkenntnis der Redakteurs Alt Abweisung der Beleidigungen cln desSee­

boten" gegen das Vorgehen der Geistlichkeit, die durch ein nach dem Gottesdienste an die Kirchenbesucher verteiltes Flugblatt vor demSechsten" als vor einem religions­feindlichen Blatt gewarnt und tatsächlich zum Quartalsschluß etwa 400 Abbestellungen herbeigeführt hatten. Die Kon- stanzer Strafkammer hatte den Geistlichen, nicht aber dem Redakteur, den Schutz des § 193 in strafausschließender Weise zugebilligt. Jetzt steht noch das Urteil des Ober- landesgerichts als Berufungsinstanz in der Klage dessec­hsten" gegen die Geistlichen wegen Geschäftsschädigung aus.

Nürnberg, 24. Jan. Die wegen Totschlags ange- klagtc Frau Professor Paula Herberich, die bekanntlich im April v Zs. ihren Mann durch 5 Revolverschüsse getötet hatte, wurde gestern abend zu 4 Jahren, 6 Monaten Gefängnis unter Anrechnung von 8 Monaten Untersuchungshaft ver­urteilt. ,.

Berlin, 23. Jan. Das Urteil im zweiten Moabiter Prozeß lautet: Zwei Angeklagte wurden wegen schweren Aufruhrs zu 1 Jahr Gefängnis, zwei weitere zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt, einer wegen einfachen Aufruhrs zu 8 Monaten. Die übrigen Strafen gingen herab bis zu zwei Wochen Haft. Bier der Angeklagten wurden sreigesprvchen.

Koustantiuopel, 24. Jan. Das Gericht in Tripo­lis (Syrien) führte gestern den Prozeß wegen der Ermor­dung des Reichsdeutschen Unger bei Haifa zu Ende; der Haupttäter wurde zum Tode verurteilt, sechs andere Ange­klagte zu Zuchthausstrafen von drei bis 15 Jahren.

Deutsches Reich.

Aus Elsaß-Lothringer», 22. Zan. Die elsässische Presse bringt täglich irgend eine Bprfassungsmeldung. Der Vorschlag, das Reichsland auszuteilen unter Baden, Bayern und Preußen fistlet hier sehr wenig Verständnis, meist hoch­gradige Abneigung.

Strasiburg i. E., 23. Jan. Der kaiserliche Statt­halter Graf von Wedel hat zur Linderung des Notstandes eines großen Teiles der weinbautreibenden Bevölkerung Elsaß-Lothringens laut Erlaß vom heutigen Tage aus seinem Dispositionsfonds die Summe von 25 000 ^ gestiftet.

Metz, 23. Jan. Seit 3 Uhr nachmittags steht der Dachstuhl des hiesigen Garnisonslazarctts in Flammen. Die Feuerwehr beschränkt sich darauf, die Nachbargebäude zu schützen, da sie an die Brandstätte selbst nicht herankommen kann.

München, 24. Jan. Es bestätigt sich, daß die bay­rische Negierung, die bisher der Einführung einer Staats- lotterie ablehnend gegenüberstand, sich neuerdings mit dem Gedanken befreundet hat. Es ist jedoch noch ungewiß, ob die Einführung einer selbständigen Lotterie oder auf der Grundlage einer süddeutschen Lotteriegemeinschaft erfolgen soll.

Frankfurt a. M., 26. Zan. Die Kriminalpolizei entdeckte in einer Vorstadtstraße eine große Falschmünzer­werkstätte. An einer seichten Stelle des Mains wurden in einer Tasche für 600 ^ falsche Fünfmarkstücke gefunden, die aus dieser Werkstatt stammen. Die Gesellschaft scheint auch in anderen Srädren Deutschlands Niederlassungen zu haben, denn gleichzeitig wurde in Mannheim eine ebenso wie in Frankfurt eingerichleteFalschmünzerwerkstätte gesunden.

Ausland.

Journalistik als Lehrfach. In der juristischen Fakultät der Universität Bern wird im Sommersemester 1911 der Prioatdozent Prof. Dr. Röthlisberger, Sekretär des internationalen Bureaus für geistiges Eigentum lesen:Der internationale Schutz des literarischen, künstlerischen und ge­werblichen Eigentums in ctilrn Ländern",Allgemeines Preß- recht" undUrheberrechtliches Praktikum und Repetitorium".

Wien, 24. Jan. Die Wiener Hochschullehrer schlossen j sich dem Leipziger Beschluß an, wonach Professoren, die I den Antimodernisteneid ablegen, nicht Mitglieder des deut­schen Hochschullehrer-Kollegiums sein können, weil sie auf die Freiheit der Forschungslehre verzichten.

Brüssel, 23. Jan. 'Der Abg. Louis Frank wird bei Wiederzusammentritt der Kammer eine Interpellation ein- bringen über die Frage der holländischen Befestigungen bei Blissingen und die Lage, welche dadurch für Belgien ge­schaffen wird.

-Belgrad, 23. Jan. Heute vormittag erfolgte der Austausch' der Ratifikationsurkunde über den Handelsvertrag zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien.

Londor», 21. Zan. Zn einem etwas heftigen Leit­artikel tadelt der liberaleMorning Leader" den englischen Marineminister Mac Kenna, daß er bei Aufstellung des Marineetats der letzten zwei Jahre als Grundlage für die Wehrforderungen falsche Zahlen über Deutschlands Flotlen- bau brachte, die behaupteten, Deutschland würde im Jahre 1912: 17, 1913 sogar 21 neue Dreadnoughts haben. Die Rede, in der der Marineminister diese Tatsachen anführte, hätte sogar zu einer Art Panik geführt. Nun sei aber er­wiesen, daß diese Zahlen falsch seien. Deutschland werde im Jahre 1912 13 Dreadnoughts, im Jahre 1913 17 Dreadnoughts haben. Das sei ein Unterschied. Mac Kenna sei möglicherweise persönlich für diesen Fehler verantwortlich zu machen. Dieser müsse so schnell wie möglich wieder gut gemacht werden. Der Marineminister schulde überdies der Oeffentlichkeit eine Erklärung, wie dieser Irrtum, der zu besonderen Beschlüssen des Parlaments geführt hat, möglich gewesen sei.

Hankou, 22. Jan. Die englische Polizei ließ einen Kuli, den sie totkrank auffand, nach der Polizeistation bringen. Der Kuli starb unterwegs. Die Chinesen behaupten nun, die Polizei habe den Kuli getötet. Es brachen infolgedessen Unruhen aus. Von dem englischen KanonenbootThistie" und dem deutschen KanonenbootJaguar" wurden Frei­willige aufgerufen und Abteilungen gelandet, die von der Menge mit Steinen beworfen wurden. In dem nun fol­genden Kampfe wurden acht Chinesen getötet. Der Vize- hönig entsandte darauf chinesische Truppen zur Wiederher­stellung der Ordnung. Die Lage, die zuerst ernst war, wurde bald wieder ruhiger.

Verschiedenes.

Der Teufel als Redakteur. Aus München wird geschrieben: Daß imschwarzen Bayern" der Teufel kein Fremdling ist, weiß man. Er wird darum auch auf man­chen Dorfkanzeln des Sonntags ordentlich vorgenommen und dabei zum Teufel gewünscht. Trotzdem scheint man ohne den Teufel nicht auskommen zu können, auch nicht in Zeitungsredaktionen, wie man wenigstens aus einer Erklä­rung der Redaktion derChiemgau-Zeitung" schließen muß. Es heißt nämlich in dieser Erklärung:Da man in letzter Zeit gegen unsere Artikel nicht nur hinter jedem Wort, ja, man möchte sagen, hinter jedem Gänsefüßchen oder Ge­dankenstrich eine Beleidigung herausfinden will, so möge der Teufel in Zukunft Redakteur sein, wir selbst sind unter solchen Umständen nicht mehr imstande". Diesen Wunsch wird man gewiß schon oft auch in anderen Zei- tungsredaktionen gehabt haben.

It dr reacht halt dr Ma!" Als Graf Zep­pelin kürzlich in Warthausen bei der Beerdigung des ver­storbenen Frhrn. v. König anwohnte, wurde dieses Ereignis von der Schuljugend ausgiebig erörtert. Einer der Buben ries frohlockend aus?Her, i hau älz gsea, hoscht du au älz gsea? Hoscht da Zeppcfie au gsea" Ein zweiter meinte zweifelnd:Ha noi, dear ischt jo gar it do gwea, der wär

jo it in Gottesacker nei ganga!" Da klärte aber der erste, auf:Ha woisch, it der reacht ischt do gwea ('s Luftschiff), halt der Mal";

Dünn und dick. Friedrich der Große hatte beim Umspannen in einem kleinen Ort viele Jahre himereinander einen großen fetten Beamten gesehen und auch gewöhnlich einige Worte mit ihm gesprochen. Als er einmal dort wieder umspannen ließ, vermißte er denselben und sah einen andern langen, äußerst Hagem Mann, der sich mit dem Vorspann zu schaffen machte.Wer seid Ihr?" fragte er diesen. Ich bin der Amtmann hier aus dem Ort."Ei nicht doch, das ist ja ein alter, dicker Mann."Der ist ge- gestorben, Ihro Majestät, und ich bin an seine Stelle ge­kommen." Der König wandte sich ganz ernsthaft zu dem General, der mit ihm zusammen im Wagen saß und sagte: Der wird mich noch viel kosten, ehe ich ihn so fett habe, wie seinen Vorgänger!"

Kleines Gespräch.Sehen Sie ich als Vege­tarier spüre nichts von Fleischnot

Ja ich glaub's schon. Dafür dürfen S' aber auch nicht drüb er sch impfen!"_(Jugend).

Literarisches.

Tin Ratgeber für Handwerker" ist soeben im Verlag von A. L S. Weil in Tübingen erschienen, herausgegeben von den Hand­werkskammersekretären H. Freqtog-Rcutlingen und 2. Schuler-Ulm. Das Buch, das sowohl ats Handbuch zur Vorbereitung aus die Meisterprüfung wie als Nachschlagebuch für Handwerker bestimmt ist, enthält das gesamte Gebiet des für den Handwerker wichtige» Ge­werberechts in durchaus gemeinverständlicher Darstellung (u. a. Orga­nisation des Handwerks, Lehrlings- und Priifungswcsen, Arbeitsver­trag, Kündigung, Genossenschaftswesen, Werkvertrag, Verjährung, Mahnverfahren und Klage, Haftpflicht, Gewerbe- und Einkommen­steuer, unlauterer Wettbewerb, Berficherungsgesetze u. s. w.) Daß es außerdem die neuesten Aenderungen der einschlägigen Gesetze bereits berücksichtigt, darf ihm als besonderer Vorzug angerechnet werden. Die Anschaffung des Buches kann jedem Handwerker warm empfohlen werden.

Zu beziehen von der <4. HV. L»i««r'schen Buchhdlg. Nagold.

vskLügttcver Kurseben.

Schmiebus, 4. August 1809.

Ihre Scotts Emulsion ist meinem Tochterchcn ganz ausgezeich­net bekommen. Schon non Geburt an hatte die Kleine einen sehr schlechten Schlaf, stundenlang mußten wir sie beruhigen, und nachher schlief sie doch nur ganz kurze Zeit und sehr unruhig. Im Alter von einem Jahr bekam sie unter großen Schmerzen den ersten Zahn, und als dann noch der Keuchhusten sich einstellte, kam das Kind völlig von Kräften. Verschiedene Mittel, die wir anwendetcn, blieben ohne jeden Erfolg, unsere kleine Emma ging immer mehr zurück. Da griff ich schließlich zu Scotts Emulsion, und ich freue mich, dies getan zu haben. Denn von Stunde an bekam unser Kind Ruhe, es schläft von selbst ein und ruhig die ganze Nacht hindurch. Beim besten Wohlbefinden kommt ein Zahn nach dem anderen, und unsere kleine Emma hat jetzt ein vorzügliches Aussehen bekommen."

sgcz.j Hermann Thiele.

In allen Fällen, wo Kinder oder Er­wachsene eines Kräftigungsmittels bedürfen, wird man mit Scotts Emulsion rasch und sicher zum Ziele kommen. Auf die Zu­sammensetzung aus erstklassigen Bestand­teilen und deren bewährte Verarbeitung im Scottschen Verfahren kann man sich jeder­zeit verlassen. Außerdem schmeckt Scotts Emulsion so aromatisch süß, daß die Kleinen geradezu eine Vorliebe dafür haben.

Scotts Emulsion wird von uns ausschließlich im großen verlaust, und zwar nt lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in versiegelten Lrrginalflaschen in Karton mit unserer Schutzmarke (Fischermit dem Dorsch). Lcvlt L Bowne, G.m.b.H., Frankfurta.M.

Bestandteile: Feinster Medizinal-Lebertran 150,0 prima Glyzerin 50,0, unter- phosphorigsaurer Kalk 4,3, unterpbosphorigsaures Natron 2 , 0 , pulv. Tragant 3,0, feinster arab. Gummi pulv. 2 , 0 , deftiü. LLaffer I2S,0, Alkohol 1L,0. Hierzu aromatische Emulsion mit Zimt-, Mandel- und Gaultheriaöl je 2 Tropfen.

Nur echt mit

MarkeL^nFischer

»eichen de- Scott» scheu Verfahrens

Hiezu das Plauderstllbchen Nr. 4 und Schwäbischer Landwirt Nr. 2.

Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckcrei (Emil Zaiser) Nagold.Für die Redaktion verantwortlich: K. Puur.

K. Oberamt Nagold.

Landw. Bezilksverein und Vikhzuchtgknossmschaft.

des Herrn Landesökonomierats Länderer in Kirchberg über

Biehaufzucht und Milchverkauf"

lim Donnerst«, de» 2. Sehr. d. 3s., «chm. 2 Uhr

im Gasthof zur Traube in Ebhaufeu.

Hiezu werden die Mitglieder sowie alle Freunde der Landwirt­schaft, insbesondere die Viehzüchter und Milchproduzenten, im Hinblick auf die Bedeutung der Frage für die landwirtschaftlichen Be­triebe und dis Allgemeinheit dringend zu recht zahlreichem Besuch eingeladen.

Nach dem Vortrag Beratung über den Fortbestand der Viehzucht­genossenschaft und Wahlen.

Den 23. Jan. 1911.

Der Vorsitzende des Landw. Der Vorsitzende der Vieh- Bezirksvereins : znchtgenossenschaft:

Oberamtmann Kommercll. A. Link.

Me WWerchllung m AMmm

liegt vor»» 2s. bis 31. Ja». 1811 im Kath. Stadtpfarrhaus zur Einsichtnahme der Berechtigten auf. Weiteres s. Anschlag in der Kirche.

Kath. StadtpfarramL Nagold.

Ehharrsen.

Lang- Md LWlz-Berkallf.

A« «Ge» Montag, den SV. Januar d. I.,

««chl»!>ls»s 4 W,

wird ans dem Gemeindewald Hardt auf dem Rathaus im Lubnrissionsweg verkauft:

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Forchen:

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St.

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Sägholz

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1

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Offerte wollen für jedes Los besonders ausgedrückt eingereicht werden.

Ebhausen, den 23. Januar 1911.

Schrrlth.-Amt: Dengler.