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Dezember ab um ca. 10 pro Pfund Schlachtgewicht wieder angezogen und kosten 1. Qualität heute bis 1.12 ./6 pro Psd. Schlachtgewicht. Die Fleischpreise, welche auch bei Kalb- und Rindfleisch ab 1. Dez. 1910 herabgesetzt wurden, haben aber inzwischen eine Erhöhung nicht erfahren.
p Stuttgart, 17. Jan. Der Staatsanzeiger schreibt: Während der Vorbereitung der neuen Ordnung der Gehalte der Staatsdiener sind dem Staatsministerium und den einzelnen Ministerien zahlreiche hieraus bezügliche Eingaben vorgelegt worden. Die Stellungnahme der Regierung zu den geäußerten Wünschen ergibt sich aus den nun veröffentlichten Entwürfen der neuen Gehaltsordnungen für die Beamten, die Lehrer und Lehrerinnen an den höheren Knaben- und Mädchenschulen, an Gewerbe- und Handels- und an F:auenarbeitsschulen und den dazu gehörigen Uebergangs- und sonstigen Bestimmungen. Besondere Bescheide auf die einzelnen Eingaben werden deshalb nicht erteilt werden.
Stuttgart, 17. Jan. Mit der Gehaltsneuordnung hängt, was bis jetzt in der Oeffentlichkeit nicht erwähnt worden ist, noch der Nachtrag zu den Grundsätzen über die Gehaltsvorrückung nach Dienstaltersstufen zusammen, der am Schlüsse von Heft I des Etatentwurfs für 1911/12 enthalten ist. Er bringt die Erfüllung eines langjährigen Wunsches der Militäranwärter, indem nunmehr die Anrechnung von Militärdienstzeit auf das Besoldungsdienstalter nach dem Vorgang im Reich und in anderen Bundesstaaten auch in Württemberg eingeführt werden soll. Hienach wird den Militäranmärtern nach 9jähriger Dienstzeit im Heer oder in der Marine bei der ersten etatsmäßigen Anstellung die Militär- und MarinediensLzeit, soweit sie 12 Jahre übersteigt, bis zu drei Jahren, im übrigen mit einem Jahr aus das Besoldungsdienstalter angercchnet. Der Militärdienstzeit ist, außer dem Dienst bei den Schutz- und Polizeitruppen oder als Zoll- und Grenzausseher in den Schutzgebieten, der Dienst im Landjägerkorps gleichgestellt, und ferner ist für die Strafanstaltsaufseher, Grenzausseher und Forstwarte bei ihrem Uebertritt in andere Beamtenklassen die gleiche Vergünstigung vorgesehen. Die Bestimmungen haben rückwirkende Kraft, doch sollen Gehaltsnachzahlungen nicht stattfinden. Der Mehraufwand für die Staatskasse durch diese Maßregel ist auf 77 000 ^ veranschlagt.
i> Stuttgart, 17. Januar. Nach einer Bestimmung des Kaisers, die auch für das XIII. (K. W.) Armeekorps eingeführt worden ist, kommt am Dcgen-(Säbel-)Koppel der Offiziere und Beamten, sowie der Portepee-Unteroffiziere der Schweberiemen (Schleppriemen) und demgemäß am Degen das untere Ringband in Fortfall. Gleichzeitig werden am Koppel der Offiziere und Beamten einige Verbesserungen eingesührt. Es handelt sich jedoch nicht um Einführung neuer Koppel, sondern die bisherigen können nach Umänderung weiter getragen werden.
r Stuttgart, 16. Jan. (Soldatenvereinigung.) Die Vereinigung ehemaliger 126er hielt am 11. ds. Mts. ihre Mitglieder-Versammlung in der Restauration Habsburg (Bachner) ab. Der erste Vorsitzende stellte einschließlich der Neuaufnahmen den Mitgliederstand auf 201 Kameraden fest und forderte die Anwesenden zu reger Werbetätigkeit auf. Sodann berichtete ec über die Fortschritte der Ortsgruppen- bildung, insbesondere in Dornhan, Ebingen, Plochingen, Tuttlingen und Kißlegg. Der Aufruf in derKriegerzeüung und die sonstigen Presseartikcl über das Regimenlsjubiläum im Jahre 1916 werden weitere Erfolge zeitigen. Es wurde dann Abhaltung einer Mitglieder-Versammlung anfangs April und der Generalversammlung im Mai ds. Is. beschlossen. Nach Erledigung von Kassenangelegenheiten wurde die von gutem Kameradengeist getragene Versammlung mit Absingen des Regnncnisliedes „Bon der Heimat fern geschieden steht das 8. Regiment" geschlossen.
r Tübingen, 16. Jan. (ä'gibt kein schöneres Leben, als Studentenleben). Wenn man auch nicht alles machen kann, was man will und in der fidelen Bierlaune möchte, so hat der Student hier in der kleinen Universitätsstadt doch viel Freiheit und mit Geldstrafen wird manches geahndet, was sonst nicht ganz so milde angesehen wird. Der Anzeigen und Polizeistrafen find allerdings viel, so im vorigen Jahr 2500, und es wurden Geldstrafen in Höhe von 7000 ^ angesetzt, Haft in 37 Fällen zusammen 41 Tage. Verweise wurden in 5 Füllen erteilt. Lauter Studenten waren das natürlich nicht, die die Polizei beschäftigten, aber doch sicher drei Mertel. 7000 Polizeistrafen, das ist für ein Städtchen wie Tübingen ein ganz hübscher Posten.
Eßlingen, 15. Jan. Aus der Rodelbahn brach ein hiesiges Fräulein den Oberschenkel. Kurz vor Schließung der Bahn wurden abends ^5 Uhr 2 Rodler in voller Fahrt über den Fahrdamm hinausgeschleudert: der eine derselben, ein lediger Herr aus Untertllrkheim, wurde so unglücklich an einen Baum geworfen, daß er einen Schädelbruch erlitt und tot in das hiesige Krankenhaus gebracht wurde.
Die Heilquelle» in naturwissenschaftlicher Anssassnng.
p Da Württemberg von der Natur ausnehmend reich mit wertvollen Gesundbrunnen und Heilwassern bedacht worden ist, werden die unter obigem Titel von dem bekannten schwäbischen Naturforscher Prof. Dr. Karl Endriß in der Ianuarnummer von Gustav Jägers Monatsblalt (Verlag Kohlhammer) in einem lehrreichen Aufsatz gegebenen Ausführungen besonders lebhaftem Interesse begegnen In sehr eingehender und allgemeinverständlicher Weise erläutert den Verfasser den allgemeinen Begriff der „Quelle" und wendet sich zu einer Prüfung der Frage über die Ursache der Heilwirkungen. Zu einem wesentlichen Teil wird das Wirksame der Heilwasser neben etwaigem Gehalt an besonderen auf den menschlichen Organisnius kräftig cinwirkenden gewöhnlichen chemischen Stoffen in der meikwürdigen strah
lenden Eigenschaft, der sogenannten Radioaktivität gesucht. In manchen Fällen lassen sich dagegen allerdings noch gar keine naturwissenschaftlichen Anhaltspunkte für die Erklärung der Heilwirkung jfinden. Was die Herkunft der Radioaktivität in den Ouellwassern anbelangt, so vertritt Endriß den Gedanken, daß neben dem Bezug von gewissen Mineralien auch wohl der ganze Mechanismus der Quelle mit allen seinen reichen chemischen und physikalischen Verhältnissen schon genügen könnte, um die strahlende Energie bestimmter Heilwasser zu erklären. Als eine sehr bemerkenswerte Tatsache wird von Endriß hervorgchoben, daß die chemische und physikalische Vollwertigkeit und damit auch wahrscheinlich die größte Heilkraft eines Quellwassers seiner Austrittsstelle, der Quelle selbst zukommt. Er empfiehlt daher, daß insbesondere die Orte der Warmwasserquellen für die Einatmung der Quellemanation durch Anlage von Naturkunstbädern im Berge (Stollenbauten) oder doch wenigstens über der Quelle, mehr als dies bisher der Fall mar, ausgenützt werden möchten.
Gerichtssaal.
Stuttgart, 17.Jan. Massenprozesse gegen Wirte. Während die Automatenprozesse des vorigen Jahres ohne allzugroße finanzielle Nachteile für die einzelnen in Mitleidenschaft gezogenen Wirte waren — soweit seinerzeit Gefängnisstrafen ausgesprochen wurden, sind sie nunmehr im Gnadenwege in angemessene Geldstrafen umgewandelt worden — ist für dieses Gewerbe im neuen Jahre ein neues Prozeßgespenst aufgctaucht, das mit seinen Folgen unabsehbar ist. In ungezählten Orten wurden gegen Wirte, weil sie entgegen den Vorschriften des neuen Weingesetzes, eingeführtem Ärolerweiu Zucker beigesetzt und das Getränk so zum Verkauf und Ausschank gebracht oder hiezu bestimmt haben, ein Untersuchungsverfahren — verbunden mit Beschlagnahmung der Weine eingeleitet und wohl gegen alle wird das Hauptverfah'ren eröffnet werden. Erfolgt Verurteilung, so handelt es sich neben einer Geldstrafe nur die Einziehung der beschlagnahmten Weine und dies ist das Schwerwiegendste, bedeutet es doch für manchen der Betroffenen den Ruin, denn die Anschaffungskosten ivaren enorm. Da seststeht, daß der 1910er Tirolerwein ohne Zuckerzusatz ungenießbar ist, wirft sich die Frage auf, ob cs nicht seitens der maßgebenden Behörden — nachdem die große Einfuhr solcher Weine bekannt geworden war — angezeigt gewesen wäre, entsprechende Belehrungen und Ratschläge über erlaubte Behandlung der Weine zu erteilen.
r Kirchheiin u. T., 17. Jan. In-der Strafsache gegen den Stadtschultheißen Kauderer in Owen a. d. T. wegen Kapital- und Einkommensteuergesährdung hat die erste Strafkammer des K. Landgerichts Ulm auf Antrag der K. Staatsanwaltschaft, die ausnahmsweise wegen des Umfangs der Sache die Straserfolgung vom K. Steuerkollegium übernommen hatte, den Angeschuldigten unter Zuscheidung der Kosten des Strafverfahrens an die K. Staatskasse außer Verfolgung gesetzt, da, wie gesetzlich vorgeschrieben ist, für die drei hinter der ersten richterlichen Handlung (Hausdurchsuchung) zurückliegenden Jahre sich weder eine Kapital- noch Einkommensteuergefährdung hat Nachweisen lassen. Gleichzeitig wurde auch die Beschlagnahme der bei der Durchsuchung Vorgefundenen Papiere aufgehoben.
Vas Reichsgericht verwirft dir Revision des „SmpliWmiig".
Leipzig, 16. Januar. (Wiederholt aus einem Teil der letzten Nummer.) Das Reichsgericht verwarf die Revision des Redakteurs Gulbransson vom „Simplizissimus", der am 8. April 1910 vom Landgericht Stuttgart wegen Beleidigung des Bischofs von Rottenburg zu drei Monaten Gefängnis verurteilt worden war. Nach Ansicht des Reichsgerichts lag keine Beschränkung der Verteidigung vor, auch die Zuständigkeit des Gerichts sei nicht zu beanstanden.
Deutsches Reich.
Berlin, 16. Jan. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Dem Wiederbeginn der Reichstagsoerhandlungen sind in der Presse Andeutungen vvraufgegangen, als beabsichtige die Regierung, den Reichstag vorzeitig aufzulösen und das Land mit einer unerwartet frühen Vornahme der Neuwahlen zu überrumpeln. Wir können Mitteilen, daß nichts hinter diesen Gerüchten ist, die offenbar den agitatorischen Bedürfnissen ihre Entstehung verdanken. Die Regierung muß Wert darauf legen, daß der Reichstag hinreichend Zeit behält, um die wichtigen, ihm noch obliegenden Aufgaben in aller Ruhe und Sorgfalt zum Abschluß zu bringen. Die Regierung hat keineswegs dem Reichstag eine Reihe anerkant wichtiger Vorlagen gemacht und diese im Verein mit dem Reichstag zum Teil schon weit gefördert, um diese Arbeiten nun mitten im Wege stehen zu lassen.
Berlin, 17. Jan. (Teleph. Meldung nachm. 3 Uhr). Das Unterseeboot L" ist in der Heikendorfer Bucht im Kieler Hafen gesunken. Das Hebeschiff „Vulkan" und der Große Krahn sind zur Hilfeleistung abgegangen.
Berlin, 17. Jan. (Teleph. Meldung nachm. 5 Uhr). Der Unfall des Unterseeboots „U 3" ist wahrscheinlich infolge unbeabsichtigten Boilaufcns einer Abteilung des Unterseebootes entstanden. Eine unmittelbare Gefahr für die Besatzung liegt nicht vor, zumal da der Sauerstoffvorrat für mehr als 48 Stunden ausreicht. Das Bootskommando ist durch die Telephonboje mit der Außenwelt in telephonische Verbindung getreten.
Kiel, 18. Jan. (Teleph. Meldung vorm. * Z9 Uhr.) Das Unterseeboot U III ist heute morgen 4 Uhr geborgen worden. Die im Turm sich befindenden Kapitänlcutnant Fischer, Leutnant Kalbe und ein Matrose wurden leblos herausgeschafft.
Der verunglückte Ballon „Hildcnbraird".
Berlin, 17. Jan. Ueber die Auffindung des Ballo ns „Hildenbrand" auf dem großen Göhrensce wird folgendes gemeldet: Gestern früh drang der Forstmeister Burstedt auf der dünnen Eisschicht bis zu der Stelle, wo sich ein vom Ufer beobachteter hoher Gegenstand befand, vor und sah hier einen gelben Stoff, auf welchem die Buchstaben „Hi" zu lesen waren. Der Forstmeister schlug das Eis auf und stellte fest, daß in einer Tiefe von 2 Metern unter der Oberfläche des Wassers eine Gondel hing, in welcher eine Leiche in aufrechter Stellung sich befand. Die Stellung des Toten ist sctz daß es den Anschein hat, als ob er im letzten Augenblick noch an dem Tauwerk emporklettern wollte. Erst später wurde auch in einiger Entfernung eine zweite Leiche aufgefunden. Eine Bergung der beiden Opfer war einstweilen nicht möglich: wie es heißt, werden heute Pioniere aus Stettin eintreffen, um die Bergungsarbeiten vorzunchmen.
Wilder,bruch, 17. Jan. Heute vormittag begannen die Arbeiten zur Bergung der Leichen und des Ballons. Sie wurden durch das schwache Eis sehr erschwert. Um 2 Uhr nachmittags war es gelungen, die Leiche des Führers, des Rechtsanwalts Kohrs aus Berlin herauszuschaffen. Bei dieser Arbeit fiel der zweite Tote, der Prokurist Keidel aus dem Vallonkorb heraus und verschwand in den Wellen. Der Ballonkorb ist geborgen.
Ausland.
Paris, 17. Jan. (Teleph. Meldung Nachm. 7 Uhr.) In der heutigen Sitzung der Deputiertenkammer wurden von der Zuschauertribllne 2 Revolverschnssc auf den Ministerpräsidenten Briand, welcher auf der Ministerbank saß, abgegeben. Briand blieb unverletzt. Der Direktor des Ärmenwesens Mirmand wurde an einer Wade verwundet. Der Attentäter ist festgenommen: es ist ein ehemaliger Gerichtsschreiber aus Ba yonne. _
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Nagold, 17. Jan. Ein Quantum Stroh mit ca. 60 Ztr. wurde an einen Abnehmer vom Hinteren Bezirk um 2 ^ pro Ztr. abgegeben. Der Preis für Heu steht gegenwärtig auf 3 .E pro Ztr.: aber die Nachfrage nach Heu und Stroh ist zur Zeit flau.
r Stuttgart, 17. Jan.
Schlachtvichmarkt. Kälber, Schweine,
Zugetriebcn:
327
247
879
Erlös aus k
r. Schlachtgewicht.
Pfennig
Pfennig
Ochien
von
88 bis 90
Kühe
von 66 bis 77
- -
„ 45 „ 55
Bullen
85 „ 87
Kälber
„ 105 .. -109
83 ., 82
100 „ 104
Jungvieh u.
93 „ 95
., 94 „ 98
Zunqrinder
89 „ 91
Schweine
„ 68 „ 69
85 „ 88
.. 66 .. 68
„
— „ —
., 61 ., 62
Auswärtige Todesfälle.
Anton Haug, 25 2., Wurmlingen: Bernhard Hermann, Oberamtsdiener a. D„ 64 Z., Horb: Marie Fischer, geb. Fischer, 64 F, Ahldorf._
1 Mark.
Literarisches.
1 Mark.
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beginnen Knaben und Mädchen oft so schnell zu wachsen, daß die aufs äußerste in Anspruch genommenen Körper- Kräfte dringend einer vermehrten Nahrungszufuhr in Form eines Stärkungsmittels bedürfen. Nichts ist hier mehr am Platze als die altbewährte Scotts Emulsion, was auch der folgende Brief bestätigt:
Breslau, Mehlgassc 56?, 5. Juni 1909.
„Meinem jetzt 14jährigen Sohne Josef gab ich Scotts Emulsion einige Monate hindurch, weil der ganz außerordentlich schnell gewachsene Zunge dringend eines Kräftigungsmittels bedurfte. Das schnelle Wachstum hatte meinen Sohn tatsächlich von Kräften gebracht: er war ohne jede Energie, mußte zum Anstichen morgens gezwungen werden und hatte sozusagen keine Eßlust. Heute, nach einem Gebrauch von 4 Monaten, ist Zoscf ein frischer junger Mensch der wieder ordentlich Freude am Leben hat und sofort beim ersten Wecken aus den Federn springt. Sein Aussehen läßt nichts zu wünschen übrig, und der Appetit ist nunmehr ein so vorzüglicher, daß ich über die großen und vielen Schnitten Brot, die er täglich bekommt, ein Lied singen kann. Doch freue ich mich darüber sehr."
(gez.) Frau Rosa Mathcis.
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Druck und Verlag der G. W. ZaiseLichen Buchdruckern (Emil Zaiser) Nagold.—Für die Redaktion vcrantwottlich: K. Paui.