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Max Schröder, Jakob Speidel,

1889.

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1889 .

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1. Oktober, be« beitsabende im firmierte Töchter iverden._

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ie Wähler!

In wenigen Wochen haben wir für den leider zu früh verstorbenen Reichstagsabgeordneten Geh. Kommerzienrat Staelin eine Ersatzwahl vorzunehmen. Wir haben uns umgesehen, nach einem Manne, dessen Vergangenheit dafür bürgt, daß seine politischen und volkswirtschaftlichen Anschauungen den Ansichten und Anforderungen der Mehrheit der Wähler unseres Wahlkreises entsprechen.

Wir glauben einen solchen Mann in

Frh. W. v. Gültlingen, Landgerichtsrat in Stuttgart

gefunden zu haben. In 21jähriger Thätigkeit hat derselbe als Mitglied der Württ. Ständekammer jeder Zeit mit festem unabhängigem Charakter die Rechte des Volkes vertreten, rücksichtsvoll sich aller, auch der untern Klassen des Volkes angenommen, stets bemüht auf Sparsamkeit im Staatshaushalt und damit auf Erleichterung der Lasten der Steuerpflichtigen zu dringen.

Seine landständische Thätigkeit sowohl als das von ihm aufgestellte Programm liefern ferner den Beweis, daß Herr v. Gültlingen, ein patriotisch gesinnter Deutscher und Württemberger ist und keiner der extremen Parteien angehört, er hat gezeigt, daß er, mit reichen Kenntnissen und Erfahr­ungen ausgestattet, die Bedürfnisse der Grundbesitzer, der Gewerbetreibenden sowie der übrigen Be­völkerungsklassen zu würdigen im Stande ist. Vorurteile wie sie da und dort gegen Herrn v. Gült­lingen weil dem Adelsstände angehörig auftauchen möchten, sind ihm gegenüber nach allen Richt­ungen unbegründet, die Erfahrung hat bewiesen, daß er, wie so mancher andere seines Standes, mit unabhängigem Charakter für die Rechte und das Wohl des Volkes eintritt.

Wir betonen noch ganz besonders, daß Herr v. Gültlingen keineswegs ein dem Wahlkreis fremd gegenüberstehender Mann, daß er vielmehr in demselben begütert ist und deshalb in manch- sachen Beziehungen zu Land und Leuten des Bezirkes steht.

Mit voller Ueberzeugung können wir diese Wahl empfehlen und richten an die Wähler die dringende Bitte am Wahltag möglichst vollzählig für die Wahl des IsvH. W. rr. Aükttingen einzutreten.

Calw, den 26. September 1889.

Im Namen des vereinigten Wahlkomites

Da« Makilkomite für äa« Oberamt Cakw:

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lEL Ltroli. vr.L.MIsr. Ulbert UMsr. LiLslin. 7. 8ts.L§sr. 0. 'WLAver ssv.

IEL ?. ^siLLLeksr. ümil 2osxxrLt2.

Programm für die Reichstagswcchl

am 17. Oktober 1889.

Nachdem ich mich entschlossen habe, der von einer Anzahl Wählern aus den Oberämtern Calw, Herren­berg, Nagold, Neuenbürg an mich gerichteten ehrenvollen Aufforderung zu entsprechen und mich zu der für den VII. württ. Reichstagswahlkreis vorzunehmenden Ersatzwahl als Candidaten zur Verfügung zu stellen, wende ich mich an die Wähler mit der Bitte mir ihr Vertrauen zu schenken, indem ich in kurzen Umrissen die Haupt­grundsätze veröffentliche, die mich im Falle der Uebertragung eines Mandates leiten würden.

Die durch schwere Kämpfe und Opfer für unser deutsches Vaterland errungene Einheit und sein ungeteilter Bestand ist mit allen Kräften und Mitteln zu erhalten; an unserer auf monarchischer Grundlage ruhenden freiheit­lichen Reichsverfassung ist festzuhalten, innerhalb derselben aber auch die berechtigte Selbstständigkeit und Eigenart der einzelnen Bundesstaaten zu wahren. In allen Fragen der innern und äußeren Politik nehme ich einen ent­schieden nationalen Standpunkt ein, ich bin für gerechte Würdigung der Bedürfnisse des Grundbesitzes, des Handels-, Gewerbe- und Arbeiterstandes und verstehe hierunter insbesondere auch die Aufrechthaltung des mäßigen Schutzes, welchen die derzeitige Zollgesetzgebung der Landwirtschaft und der Industrie zur Erhaltung und Förderungs der Früchte ihrer Arbeit gewährt, ferner die Fürsorge für die Arbeiter im Sinne der bekannten kaiserlichen Botschaft.

Mit der Förderung unserer materiellen Wohlfahrt soll die Pflege des geistigen und sittlichen Volkswohls Hand in Hand gehen. Neben einem vollen gesetzlich gesicherten Maaß bürgerlicher Freiheit für Alle und einer wirksamen Beteiligung des Volkes an der Gesetzgebung, soll bestehen eine das einträchtige Zusammenleben der Mit­bürger sichernde Ordnung und eine kräftige aber wohlwollende obrigkeitliche Gewalt zum Schutze des friedlichen Bürgers.

Trotz aller Opferwilligkeit für unsere nationale Selbsterhaltung und den Ausbau unseres Staatslebens ist zur Schonung der schon stark in Anspruch genommenen Kräfte des Volkes möglichste Sparsamkeit im Haushalt des Reichs wie der Einzelstaaten zu üben.

Die erlassenen Sozialgesetze zunächst die Krankenkassen- und Unfallversicherungsgesetze machen an das Volk große Ansprüche, es wäre zu wünschen, daß auf Grund der bis jetzt gemachten Erfahrungen, durch mög­lichst zweckmäßige Einrichtungen, Vereinfachung der Verwaltung, Verminderung des Aufwands für dieselbe 'und Beseitigung lästiger Verwaltungsvorschriften Erleichterungen geschaffen werden, im Uebrigen aber ist in der Erlassung immer neuer Gesetze nachgerade weises Maaß zu halten.

Ich werde, soweit mir es möglich ist, den Wahlbezirk bereisen, Versammlungen abhalten und den Wählern Rede und Antwort stehen, ich bitte aber zum Voraus um Nachsicht, wenn ich bei dem großen Umfang des Bezirks vicht so viele Orte besuchen kann, als ich dieß gerne thun würde.

IreiHerr von KüMingen,

Lanögerichtsrat.

Beginn Montag von 78 Uhr für Damen, von 89 Uhr für Herren.

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Nähere Auskunft erteilt die Re­daction d. Bl.

Ein kräftiges

MS-chen

von 15 Jahren, welches hier in einer Stelle ist, ihre Herrschaft aber von hier wegzieht und deshalb entbehrlich ist, sucht zu Kindern oder in einer kleinen Familie zur weiteren Ausbil­dung sogleich oder bis Martini eine Stelle. Auf hohen Lohn wird nicht gesehen. Zu erfr. im Compt. d. Bl.