r Tübingen, 31. Okt. Architekt Haug von Freudenstadt wurde mit 15 von 16 Stimmen zum Vorstand des Tübinger (nicht Stuttgarter) Hochbauamtes gewählt. Er ist bisher bei einer angesehenen Privatfirma angestellt und zur Zeit mit dem Bau eines Schwimmbades in Budapest beschäftigt. — Die Bürgerausschußwahl findet am 5. Dez. statt. Es scheiden 7 Bürgerausschußmitglieder aus, darunter der Obmann, Bezirksnotar Schees, für ein verstorbenes Mitglied ist Ersatz zu wählen.
r Möhringen a. F-., 29. Okt. Einen schauerlichen Leichenfund entdeckte ein Sandbrucharbeiter im Kohlhauwald. An einem Baum hing ein schon stark in Verwesung übergegangener männlicher Körper. Die Leiche wurde als die des schon seit 14 Tagen vermißten verheirateten Maschinenputzers Johann Gottlob Seitz von Untertllrkheim erkannt. Was den arbeitsfreudigen, rechtschaffenen Mann zu dieser Tat trieb, entzieht sich der Kenntnis. Er hinterläßt eine Witwe und drei Kinder im Alter von 16 bis 21 Jahren.
Deutsches Reich.
Berlin, 31. Okt. Wie ich aus juristischen Kreisen höre, soll eine neue Verhandlung gegen Frau Weber, ehem. von Schönebeck, in nicht allzulanger Zeit zu erwarten sein, da der Gesundheitszustand der Frau Weber sich überraschend schnell gebessert hat und die Staatsanwaltschaft bereits amtlich davon unterrichtet ist.
Karlsruhe, 31. Okt. Der König von Württemberg langte am gestrigen Sonntag mittag 12.23 Uhr mittelst Sonderzugs von Stuttgart hier an. Der Salonwagen, in dem sich der König aushielt, wurde dem Amsterdamer v Zug 12.37 Uhr eingeschaltet, welcher den König nach Neuwied verbrachte.
i- Pforzheim,30. Okt. (Arbeiterbewegung.) Die Bewegung unter den hiesigen Kettenmachern läßt noch nicht erkennen, wie es in acht Tagen, wenn die Kündigungen in Kraft getreten sind, werden wird. Fn einer großen
Fabrik wurde ein Arbeiter, der vor acht Tagen gekündigt hat, wegen Agitierens sofort entlassen. Darauf verlangten gestern früh alle 60 dort beschäftigten Kettenmacher die Zurücknahme dieser Maßregelung und verließen, als das abgeschlagen wurde, auf der Stelle die Fabrik. In
einer noch bedeutenderen Fabrik haben die Kettenmacher, die vor acht Tagen gekündigt, dann aber die Kündigung wieder zurückgenommen hatten, die Zurücknahme
widerrufen. Somit steht das Barometer wieder eher auf Sturm. Die hiesigen Bijouteriefabriken waren in letzter Zeit im allgemeinen gut beschäftigt. Manche haben sogar Ueberstunden gemacht.
r Pforzheim, 31. Okt. Aus der hiesigen Kettenindustrie wird gemeldet: Der deutsche Metallarbeiterverband erläßt heute in den Zeitungen eine Aufforderung an den Arbeitgeberverband, in der er sich zu Verhandlungen bereit erklärt. In der hiesigen Bürgerschaft wünscht man vielfach, daß diese Bereitwilligkeit der Arbeiter von Seiten des Arbeitgeberverbandes nun Berücksichtigung erfährt und Verhandlungen zwischen den beiden Parteien ausgenommen werden.
Der neue Hornisgrinde-Turm. Es ist ein wirklich mächtiges Bauwerk, welches trotz seiner Massigkeit durch die verschiedenen Nischen, Terrassen, Erker und Zinnen recht günstig auf den Beschauer wirkt. Der Turm hat eine Höhe von 23 Metern und ist ganz massiv aus Sandsteinen gebaut. Eine sehr bequeme Treppe führt im Innern des Baues bis zur obersten Plattform. Auf einer Höhe von etwas über acht Metern befindet sich auf drei Seiten des Turmes ein Umgang, von dem an beiden Enden Freitreppen zu einer höher liegenden Terrasse führen. An den Turm selbst lehnt sich ein Unterkunftsgebäude mit geschützter Veranda und behaglichem Wohnraum an. Wände und Decken sind hier mit Holz getäfelt. Heizgelegenheit bei kalten Wintertagen ist ebenfalls eingerichtet. Ein weiteres Zimmer soll einem eventuell notwendig werdenden Turmwächter Unterkunft bieten. Dann ist noch ein verfügbarer Raum vorhanden, der später als Schlafgemach für Touristen ausgebaut und eingerichtet
werden soll. Der imposante viereckige Turm ist unstreitig der schönste im ganzen Schwarzwald.
Mannheim, 29. Okt. In einer gestern abend von der Zentrumspartei einberufenen öffentlichen Versammlung im „Bernhardushof" teilte der Redner der Versammlung, Reichstagsabgeordneter Uebel von Alzey-Bingen, mit, daß die Zentrumssraktion des Reichstags bei Wiedereinbringung der Erbschaftssteuer im Reichstag wiederum dagegen stimmen werde.
Straffburg i. E., 31. Okt. Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag, den 2., 3. und 4. November d. Is. finden in den Morgenstunden internationale wissenschaftliche Ballon- Ausstiege statt. Es steigen Drachen, bemannte und unbemannte Ballons in den meisten Hauptstädten Europas auf. — Der Finder eines jeden unbemannten Ballons erhält eine Belohnung, wenn er, der jedem Ballon beigegebenen Instruktion gemäß, den Ballon und die Instrumente sorgfältig birgt und an die angegebene Adresse sofort telegraphisch Nachricht sendet.
Darmstadt, 31. Okt. Der Zar hat, wie die „Darmst. Ztg." berichtet, zum Besten der Wohltätigkeitsanstalten und der ärmeren Bevölkerung Friedbergs und Bad Nauheims 10000 Mark gespendet und diese dem Staatsminister Ewald zur Verteilung übermitteln lassen.
Neue Tumulte.
Berlin, 30. Okt. Nun haben die Unruhen von Moabit eine würdige Nachfolge erhalten. Am Wedding, im Norden Berlins, kam es, dem Lok.-Anz. zufolge, gestern abend zu schweren Ausschreitungen, bei denen die Polizei tätlich angegriffen und zahlreiche Personen verletzt wurden. Die Ursache war eine geringfügige. Einem Fleischergesellen, der nicht zur Arbeit gekommen war, wurde von seinem Chef erklärt, der Tag könne ihm nicht bezahlt werden. Darauf legten vierzehn Gesellen die Arbeit nieder.
Abends erfolgten dann zahlreiche Angriffe auf das Geschäft, namentlich seitens halbwüchsiger Burschen und Frauen. Nachdem ein Dreizehnjähriger aus einem Revolver geschossen hatte und ein Feuermelder zerstört worden war, sammelte sich, wie auf ein Kommando, eine nach Tausenden zählende Menge, aus welcher Steine auf die Schutzleute geworfen wurden, weshalb sich die Beamten gezwungen sahen, blank zu ziehen und vorzugehen. Zahlreiche Tumultuanten wurden durch Säbelhiebe verletzt.
Schon war die Polizei zurückgegangen, alsein Schuß aus der Menge das Zeichen zu neuen Ausschreitungen gab. Es wurde mit Steinen und Bierflaschen geworfen, auch die abgerissenen Eisenteile von Balkonen kamen als Wurfgeschosse zur Verwendung. In verschiedenen Straßen trat völlige Dunkelheit ein, weil sämtliche Laternen zertrümmert waren. Erst nachdem verschiedene Haupttumultuanten festgenommen waren, gelang es, die Ruhe einigermaßen herzustellen.
Berlin, 31. Okt. In einer Konferenz des Polizeipräsidiums wurde beschlossen, bei den derzeitigen Unruhen in Berlin folgende Taktik einzuhalten: 1. blanke Waffe; soll das nicht helfen, so haben Abteilungen von je 30 Mann in der Weise zu schießen, daß sich alle 30 auf Kommando platt auf den Boden legen und zuerst jeder dritte Mann einen Schuß abgibt und zwar zunächst nach den Beinen der Ruhestörer. Sollte das nicht helfen, so werden sofort 20 weitere Schüsse abgegeben und nach einigen Sekunden wird die ganze Abteilung eine Salve schießen. Hat auch dies keine Wirkung, so wird Schnellfeuer auf die Menge eröffnet.
Berlin, 31. Okt. Bei den Ausschreitungen im Stadtteil Wedding erschienen auch wieder die amerikanischen und englischen Journalisten, die seinerzeit in Moabit einen Zusammenstoß mit der Polizei hatten. Sie wurden diesmal unter polizeilichem Schutz durch die Straßen geleitet.
Abonnieret dm Gesellschafter.
Gerichtssaal.
Bochum, 28. Okt. Heute wurde im Radbod- Prozeß das Urteil gefällt. Der Angeklagte Wagner wurde entsprechend dem Anträge des Staatsanwalts zu 300 ^ Geldstrafe und den Kosten verurteilt. In der Urteilsbegründung wird u. a. gesagt, die Zeugen hätten zweifellos übertrieben. Inbezug auf die Rieselleitung stehe fest, daß sie hätte besser sein können. Weiter stehe fest, daß keine Lebenden mehr in der Grube gewesen seien, und daß die angebliche Äußerung: „Was lebt, das. lebt, wir müssen heraus", zwischen Andree und Hollaender nicht gefallen sei.
Ausland.
Heiden (Kanton Appenzell), 31. Okt. Der Begründer des Roten Kreuzes, Henri Dunant, ist gestern abend im Alter von 82 Jahren gestorben.
Lissabon, 31. Okt. Dem gerichtlichen Verfahren gegen den früheren Ministerpräsidenten Franco, der gegen Stellung einer Kaution aus der Haft entlassen wurde, liegt die Anschuldigung zugrunde, daß Franco während seiner Diktatur seine Amtsgewalt mißbraucht habe.
Belgrad, 31. Okt. Ein politischer Mordanschlag wurde gegen den jungradikalen Parteiführer Lasarewitsch durch einen gewissen Todorowitsch verübt. Lasarewitsch ergriff den Täter, nachdem dieser drei Schüsse abgefeuert hatte, die glücklicherweise fehlgegangen waren.
Belgrad, 29. Okt. Im Befinden des Kronprinzen ist neuerlich eine Verschlimmerung eingetreten. Infolge von Furunkulose fiebert der Patient leicht; auch stellte sich ein schwacher Lungenkatarrh ein.
Aus der französischen Kammer.
Paris, 29. Okt. Das unglückliche Wort Briands, das heute den die Debatte vorzeitig abschließenden Entrüstungssturm der äußersten Linken entfesselte, ist umso schwerer zu verstehen, als es gewollt war. Briand sagte, zu den Sozialisten gewandt: „Sie bestreiten, daß die Mobilisation der Eisenbahner gesetzlich war. Sie war es aber. Selbst wenn die Gesetze sie nicht gestattet hätten, so hätte die Regierung — und ich sage das auf die Gefahr hin, die äußerste Linke in Entrüstung zu versetzen — eben zur Ungesetzlichkeit greifen müssen". Die Wirkung dieses Wortes war nicht nur bei den Sozialisten, sondern auf der ganzen Linken verhängnisvoll. Die große Mehrheit der Radikalen blieb wie gelähmt auf ihren Sitzen und sah sich kalt an. Das Folgende war ein geräuschvolles Schauspiel, wie Briand auf der Rednertribüne gestikulierte, während die Sozialisten die Pultdeckel schwangen. Sofort nach der Sitzung vereinigten sich 150 Deputierte aller Gruppen der Linken und beschlossen, morgen die einfache Tagesordnung zu beantragen mit der Erklärung, daß sie nicht mehr mit der Regierung weiter verhandeln wollen.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Ebhauseu, 31. Okt. Heute wurden hier ca. 30 Ztr. neuer Haber verkauft, der Ztr. zu 7 ebenso 30 Ztr. Stroh (Weizen- u. Kornstroh) der 3tr. zu 1,30 Für heuriges Heu, das bis jetzt nicht verkauft wurde, sind Angebote zu 3,30 ^ pro Ztr. gemacht worden.
-r. Berneck, 31. Okt. Der heutige Mehmarkt war stark befahren und auch gut besucht, es wurde, da viele Händler anwesend waren, bei seitherigen Preisen lebhaft gehandelt. Auch der Schweinemarkt war gut besucht, Saugschweine galten pro Paar 16—35 je nach Größe, Läufer mittlere 40—80 ,/r, größere 80—120 Flachs war wie schon seit einigen Jahren keiner zu sehen.
Wein.
Stuttgart, 29. Okt. Lese noch vereinzelt. Käufe zu 275 bis 285 ^ pro Eimer. Noch gute Reste feil.
Untertürkheim, 29. Dkt. Lese beendigt. Verkauf von Rot- gcwächs 230—245 Riesling 270 .L. Nur noch wenig Vorrat vorhanden.
Auswärtige Todesfälle.
Jakob Morlok, Privatier, 75 F, Mitteltal (Oedenhof); Nane Rühle, Messerschmiedmeisters Witwe, Herrenberg.
üeoegiU
VorrögÜLtie 3 u. 5 k>tg. cigsreUL.
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold.—Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.
Aus meinem Aeldpredigerteben 1870—71.
Bon ch Heinrich Köstlin.
Fortsetzung.
Der Mond schien so hell und freundlich, als wäre da unten nichts geschehen, als stiegen nicht herzbrechende Seufzer auf in dieser traurigen Nacht. Mich schauderte bei dem Gedanken an die, welche man auf dem Leichenfeld nicht hat finden können. Ich fand neue Arbeit in der Mairie, die nun voll war, obgleich in die Feldspitäler verbracht wurde, wer nur transportabel war. Hier, ini düstern Raume, trat einem das Elend erst so recht vor das Auge! Nah aneinandergerllckt lagen sie da, stöhnend, fluchend, — betend! Um das Kaminfeuer saßen 3 Franzosen, schwermütig in Sinnen versunken. Ihrer nahm sich unser Euro mit mir an. Er hielt sich brav und spendete von Wein, was hatte er, denn trotz der Kälte plagt Durst die Verwundeten. Spät ging ich auf mein Zimmer, um die Briese der Soldaten und dann auch an Dich, liebe Mutter, zu schreiben, — jeden Augenblick bereit, hinüber zn eilen: man ruft mich, wenn ein neuer Verwundeter noch von draußen hereingebracht wird. Es ist ein Sieg: aber Siege, die vor Festungsmauern erkämpft werden müssen, sind furchtbar! Der heutige Tag ist die Bluttaufe unsres deutschgewordenen Württemberg. Wer von meinen Freunden getroffen ist, — sie sind in der 1. Brigade, — ich weiß es nicht, weiß nur, daß es dort am blutigsten herging, daß dort mit Bajonett gekämpft wurde. So Gott will, übertreibt die Trauer des Augenblicks! Denn die Gerüchte von Dilliers drüben sind über alle Maßen traurig! — 1 Uhr nachts.
1. Dezember. Arbeit im Lazarett von Sucy und Pontault. Der Tod hat am 30. Nov. reiche Ernte gehalten!
Aus einem Brief vom 3. Dez. Kampf bei Ormesson, Champigny und Brie. — ^iüvrs 8UI- Llano. Wieder schreibe ich mit blutendem Herzen: Beinahe keine uns näher bekannte Familie in Württemberg wird es geben, die nicht Verluste zu beklagen hätte. Namentlich über den Familien von Stuttgart hat der Tod unbarmherzig gewaltet. Der 2. Dez. ist für die Württemberger ein Tag des Sieges, aber auch ein Tag tiefer, tiefer Trauer. Man sagt, die erste Brigade existiere nicht mehr als solche: was noch von ihr übrig sei, reiche zu einem Regiment. Die Württemberger mußten Champigny, das die Sachsen am 30. November verloren hatten, wieder stürmen. Die Franzosen, hinter deren Kampfsoldaten Arbeiterkolonnen nachrücken, hatten sich musterhaft in Champigny befestigte. Jedes Haus war eine Festung. Daher die entsetzlichen Verluste! Aber genommen mußte es werden. Der 2. Dezember war die Konsequenz des 30. November. Die 2. Brigade rückte früh morgens nach Boissy, von dort nach Bonneuil. Hier blieb ein Bataillon des 2. Regiments (Wangenheim) zurück, um die Franzosen, falls sie wieder hier einen Vorstoß machen wollten wie am 30. Nov., wenigstens hinzuhalten, bis Verstärkung geschickt werden könnte. Das Gros rückte der 1. Brigade zu Hilfe, die schon seit 6 Uhr im furchtbarsten Kampfe begriffen war.
Da ich selbst von nichts bestimmte Kunde erhielt, so war es meine Pflicht, die Morgenfrühe zu benützen, um unsre Toten vom 30. Nov. zu beerdigen. Das war meine
Pflicht den von Trauer Betroffenen gegenüber: wer weiß, ob wir nicht zurück müssen? Die Toten sollen nicht den Feinden in die Hände fallen. Von einer Leichenbegleitung konnte keine Rede sein. General Linck gab mir 9 Mann, die das Grab schaufelten, — eine harte Arbeit am kalten, Hellen Wintermorgen. Mit Mühe konnte ich einen zweirädrigen Karren erringen. Ich spannte mein eigenes Pferd ein und ohne Sarg mußten wir die Toten aufladen, — o, ich will nicht beschreiben, wie! Es war ein überaus trauriger Zug; demütigend, grausig! Auf dem Karren, wie Holzstücke übereinander gelegt, lagen Franzosen und Deutsche; -unten durch das Stroh auf dem Karren traufte Blut auf den Weg. Da sah der Arm, dort der Kopf, dort die Hand aus dem Knäuel! Neben dem Kirchhof war die pommersche Brigade zum Gefecht aufgestellt. Im Sonnenschein blinkten die Bajonette und Helme, aber die Gesichter waren ernst, noch ernster, als unser trauriger Zug vorllberkam. Sie wandten scheu die Blicke ab. Es mag manchen durchzuckt haben! Abends lagen viele von ihnen drunten in Champigny, starr und tot. Wir legten unsre Toten, jeden in den treuen Mantel gehüllt, in das weite Grab. Der katholische Feldkaplan Pröbstle murmelte in dumpfem Tone die lateinischen Gebete seiner Totenliturgie, während unsre neun Mann das Grab zuschaufelten. Dann sprach ich ein Gebet aus dem Herzen und hielt an die Bewohner von Sucy, welche anwesend waren, eine französische Ansprache, worin ich das Grab, in welchem Freund und Feind friedlich nebeneinander ruhen, ihrem Schutz empfahl.
(Forts, folgt.)