Tages-Neuigkeiten.

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 12. Oktober 1910.

* Zur» Besuch der Weltausstellung iu Brüssel

erhalten vom 10. Oktober ab selbständige Handwerker, die in ihrem Gewerbebetrieb nicht mehr als 8 Gesellen beschäf­tigen, Fahrpreisermäßigung in der Weise, daß sie auf den wiirttembergischen, badischen, pfälzischen, preußischen Bahnen, sowie aus den Reichseisenbahnen in der 3. Wagen­klasse zum halben Fahrpreis befördert werden. - Die ermä­ßigten Fahrkarten werden verabfolgt auf Grund eines Aus­weißes, der von der Handwerkskammer oder vom Innungs- verband oder von der Ortspolizeibehörde ausgestellt ist.

j* Haiterbach, 10. Okt. Die Schadensabschätzungen vom diesjährigen Manöver wurden heute beendet. Die an die Grundbesitzer hiesiger Markung seitens der Militärver­waltung zu leistenden Vergütungen betragen rund 14 800 Die Abschätzungskommission, welche gewiß keinen leichten Standpunkt hatte, hat die Schäden in entgegenkommender Weise reguliert, so daß die Geschädigten mit dem Schütz- ungsergebnis allgemein zufrieden sind. Seit 1. Oktober befindet sich die Postagentur in dem von Julius Oesterle z. Krone erkauften Gebäude (das frühere Anwesen des Gottl. Gutekunst, Kaufmanns) neben der Apotheke. Die Post ist nunmehr zentral gelegen und hat einen bequemen Zugang gegenüber dem seitherigen Postzimmer. An Neue­rungen sind hervorzuheben ein Warteranm und eine beson­dere Sprechzelle: diese Neueinrichtungen werden gewiß von jedermann angenehm empfunden und dürften auch den jetzigen Verhältnissen entsprechen.

r Rottenbnrg, 11. Okt. Der Bauer Rebmann, der seit einiger Zeit schwermütigen Grübeleien nachhing, wurde bei seinem Wohnhause erhängt aufgefunden.

Bildechingcn, 11. Okt. Vorgestern nachmittag be­ehrte uns der Besitzer des Elektrizitätswerks Nagold mit einem Besuche und hielt im Gasthaus zum Löwen einen Vortrag an die eingeladenen Gebäudebesitzer Liber die elek­trische Energie, deren Einrichtung, Wert, Licht- und Kraft­leistung, sowie über die Kosten einer solchen Anlage. Eine Anzahl hiesiger Bürger erklärten sich bereit, Licht und Kraft einrichten zu lassen. Mit den Arbeiten soll im nächsten Frühjahr begonnen werden.

Die Veränderungen im Wirtschaftsleben Württembergs.

p Stuttgart, 10. Okt. Bei der heute nachmittag hier abgehaltenen öffentlichen Versammlung der wiirttembergischen Evangelisch-Sozialen hielt Oberfinanzrat Dr. Losch-Stuttgart einen äußerst interessanten Bortrag über die Veränderungen im Wirtschaftsleben Württembergs nach den neuesten Zäh­lungen. Da die Ausführungen von allgemein öffentlichem Interesse sind, heben wir folgendes hervor: Unter Zugrunde­legung eines reichen Zahlenmaterials und an Hand einer Reihe graphischer Darstellungen legte der Redner anschau­lich dar, wie die Entwickelung der Betriebe sich vollzogen hat und welche Urteile auf Grund der aus den 3 Zählungen vom Jahr 1907, der Berufszählung, der landwirtschaftlichen Betriebsstatistik und der Gewerbestatistik, vorliegenden Ziffern etwa möglich sind. Einleitend behandelte der Redner die Zusammenschrumpfung Württembergs als Reichsvolksteil. Eine Erklärung für dieses Zusammenschrumpfen bietet die Abwanderung von Reichsdeutschen nach Württemberg, die wesentlich geringer ist als die Auswanderung von Württem- bergern nach den übrigen deutschen Bundesstaaten; es sind nämlich 225000 Württemberger in das Reich abgewandert, wogegen nur 111000 Reichsdeutsche nach Württemberg ein­gewandert sind. Die Hauptziffern der Auswanderer aus Württemberg in das Reich entfallen auf Arbeiter und Dienst­boten. Eingehend wurde dann die Gliederung unserer Bevölkerung überhaupt nach großen Berufsabteilungen (Landwirtschaft, Industrie, Handel, öffentlicher Dienst usiv.) erläutert und an Hand von Darstellungen der hauptberuf­lichen Erwerbstätigen in Württemberg nach Berufsstellungen und in den Berufsabteilungen (Selbständige, Angestellte und Arbeiter) erklärt, wie sich die Umrisse unserer gesamten Be­völkerung vergrößert und verschoben haben. Eine ausge­dehnte Würdigung fand die Gliederung des persönlichen Aufbaus der gewerblichen Betriebe (Industrie und Handel, Landwirtschaft). Im Gewerbe überwiegt die gewöhnliche Arbeiterschaft weitaus an Zahl, weil die Großbetriebe sehr stark vertreten sind, sodaß die Familienangehörigen und auch die Angestellten vollständig zurücktreten. Bei der Land­wirtschaft ist das Bild ein vollständig anderes; hier ist die Tendenz nicht zum Großbetrieb, sondern eine gegenteilige, eine Konsolidierung zum intensiven Familienbetrieb in der Landwirtschaft. Uebergehend zur Hebung der Landwirtschaft betonte Dr. Losch, daß die Steigerung der Lebensmittel keineswegs dazu gedient habe, die Lohnsteigerung zu ab­sorbieren, im Gegenteil wird eine ganz außerordentliche Hebung der Arbeiter verzeichnet. Die Landwirtschaft ist in ihren Leistungen nicht zurückgegangen; sie ist vielmehr weit leistungsfähiger geworden. In der Landwirtschaft hat sich der kleinere und mittlere Betrieb nach jeder Richtung kon­solidiert. Das Gesamtergebnis seiner Ausführungen faßte Oberfinanzrat Dr. Losch dahin zusammen, daß zu einer pessimistischen Auffassung unserer wirtschaftlichen Entwickelung absolut kein Grund vorhanden sei, daß wir vielmehr in einem Aufschwung begriffen sind. Dies gehe auch aus den Sleuerzahlen hervor, soweit sie überhaupt vorliegen (man hat erst drei Steuerjahre von der Einkommensteuer): man sieht hier nämlich, daß nicht die unterste Schicht, sondern die Schichte von 9502000 Einkommen am raschesten zugenommen hat. Allerdings ist unser relatives Zurück­

bleiben wesentlich durch die Nordseehäfen, durch die Ent­wicklung von Berlin und durch die Rheinschisfahrt hintan gehalten. Die Gesamtentwicklung zeigt uns aber ein Auf­streben sowohl im Gewerbe als in Landwirtschaft, allerdings in ganz verschiedenen Formen: im Gewerbe schreitet der Großbetrieb sehr stark voran, aber der Kleinbetrieb macht auch Fortschritte, während in der Landwirtschaft der Groß­betrieb gar nicht fortschreitet, aber trotzdem durch seine Intensivierung und Rationalisierung neuerdings viel größere Erfolge erzielt hat, als früher. Daraus geht hervor, daß sowohl Gewerbe wie Landwirtschaft prosperieren.

Stuttgart, 11. Okt. Die Königin, die zu ihrem Geburtstag vom Besuch ihrer Schwester in Interlaken nach Friedrichshafen zurückgekehrt war, wird sich, dem Verneh­men nach, noch ini Laufe dieser Woche zum Besuch ihrer Verwandten nach Ratiboritz in Böhmen begeben.

p Stuttgart, 11. Okt. Das Kgl. Finanzministerium hat auf eine Eingabe des Württ. Baubeamtenvereins die Antwort erteilt, daß, dem Wunsche der Bauamtswerkmeister im Finanzdepartement entsprechend, künftig diese Beamten, soweit die Erledigung der bereits vorhandenen Stellen in Frage steht, auf Stellen mit bestimmtem Wohnsitz werden ernannt werden, dagegen könne den weiteren Bitten nicht entsprochen werden, doch werde es auch möglich sein, in einzelnen Punkten den weiteren Wünschen der Eingabe nach Vereinfachung der Verwaltung Rechnung zu tragen.

p Stuttgart, 11. Okt. Unter Beteiligung von etwa 300 Mitgliedern hielt der Verein evangelischer Lehrer in Württemberg seine 40. Jahresversammlung hier ab. Nach dem vom Vorsitzenden, Rektor Dietrich-Stuttgart, erstatteten Jahresbericht zählt der Verein zur Zeit 654 Mit­glieder. Es wurde beschlossen, eine Erhöhung des Jahres­beitrags um 1 M. eintreten zu lassen.

p Stuttgart, 11. Okt. Ein Verein staatlicher Pen­sionäre wurde hier gegründet. Zum Vorsitzenden wurde Lokomotivführer a. D. Laier-Tübingen gewählt. Die Ver­sammlung nahm eine Resolution an, in der die ständige Kommission der württ. Staatsunterbeamten ermächtigt wird, in einer Denkschrift an die Regierung und die Landstände mit der Bitte heranzutreten, daß bei den Gehaltsaufbesse­rungen die Pensionäre sowie die Witwen und Waisen mit berücksichtigt werden.

p Tübingen, 10. Okt. Die Erben des verstorbenen Privatiers Fritz Schüler haben der Stadt eine Schenkung von 20000 ^ überreicht, die als Beitrag zu dem Bau­fonds für die in Aussicht genommene gedeckte Schwimm­halle verwendet werden soll. Die Stadtgemeinde hat zu demselben Zweck einen Fonds in Höhe von 50000 an­gesammelt. Die Universität verfügt gleichfalls über einen Fonds zu demselben Zweck.

Renningen, 10. Okt. Ein ehrlicher Finder war ein hiesiger Einwohner, der auf der Straße 7000 in barem Gelds fand.. Der Verlierer, der sich nicht gleich nobel benahm, war ein Hopfenhändler, dem die Summe von dem Finder sofort wieder eingehändigt wurde, der sich aber kaum bedankte. Verhält sich der Fall, wie ge­schildert, so kommen dem Finder 82 ^ Finderlohn zu.

p Sulz a. N., 11. Okt. In Bickelsberg hiesigen Oberantts brachte der Sohn des Landwirts Hölle beim Obstmahlen die rechte Hand zwischen die Räder, so­daß ihm drei Finger abgedrückt wurden, die später abge­nommen werden mußten.

i' Gmünd, 11. Okt. Der Aufsichtsrat der Gewerbe­bank hat an Stelle des verstorbenen Direktors Huttelmayer den seitherigen Kassier Ludwig Mölchert interimistisch zum Direktor und zum Kassier den Buchhalter Rudolf Klaiber bestellt.

r Weingarten, OA. Ravensburg, 20. Okt. (Post­diebstahl.) Ein beim hiesigen Postamt für die Bahnpost angefertigter, durch die Lokalbahn beförderter und in Ravens­burg der Bahnpost übergebener Postbeutel, der einen Wert­brief mit 1000 M. und mehrere Einschreibbriefe enthalten sollte, hat sich bei der Oeffnung im Bahnpostwagen als leer erwiesen. Bei näherer Besichtigung des Briefbeutels zeigte es sich, daß er an einer mit einer Falle versehenen Steile ausgeschnitten war. Wo die Beraubung stattgefunden hat, hat sich bis jetzt nicht feststellen lassen.

Hermaringen OA. Heidenheim, 11. Okt. In der Scheune des Oekonomen Grein er brach gestern Feuer aus. Das ganze Anwesen brannte in kurzer Zeit vollständig nieder. Die Entstehungsursache ist unbekannt.

!- Heidenheim, 11. Okt. Die Lohnbewegung unter den Brauereiarbeitern ist beendigt, nachdem die Brauereien eine Lohnerhöhung und eine Verkürzung der Arbeitszeit zugesagt haben.

Deutsches Reich.

Berlin, 10. Okt. Die offiziellen Veranstaltungen zur Hundertjährigen Jubelfeier der Universität Berlin begannen heute abend 6 Uhr mit einem Festgottesdienst im Dome. Das mächtige Gotteshaus war von einer glänzen­den Versammlung, die überwiegend akademischen Charakter trug, zu der aber auch die staatlichen und städtischen Be­hörden, sowie das Heer ihre Vertreter entsandt hatten, bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Schriftlesung hielt Ober­hofprediger Dr. Dryander, die geist- und eindrucksvolle Festrede der Dekan der theologischen Fakultät Oberkonsi- storialrat Prof. Dr. Kaftan. In den Repräsentations­räumen der Universität versammelte sich später ein glänzen­des Auditorium, um den ersten offiziellen Empfangsabend zu begehen. Man sah u. a. den Kultusminister, sowie sämtliche Vertreter der auswärtigen und ausländischen Uni­versitäten. Der Rektor Geh. Rat Erich Schmidt, unter­stützt von Geh.-Rat Kahl. machte die Honneurs. Bald nach

8 Uhr langte der von Moabit kommende Fackelzug vor der Universität an und schwenkte nach und nach ein, bis fast alle Teilnehmer, etwa 4000 Studenten, auf dem Opern­platz Aufstellnng genommen hatten. Nach dem i^it-a , das gemeinsam gesungen wurde, begab sich der Fest­ausschuß mit dem Universitätsbanner in die Aula, wo Studiosus Heil von der Landsmannschaft Normannia auf Rektor und Senat ein dreifaches Hurra ausbrachte. Geh.- Rat Schmidt dankte als Rektor mit einer warmempfundenen Ansprache, in der er das Leuchten der Fackeln mit der er­leuchtenden Tätigkeit der Studenten in ihrem zukünftigen Leben verglich. Es folgten Studentenlieder. Nach Ein­nahme eines Imbisses in den Nebenräumen waren Buffets aufgestellt setzte sich der Fackelzug wieder in Bewegung. Die illustrcn Gäste der Universität blieben nach dem Empfang zusammen. 4

Diesten, 8. Okt. Gestern wurde hier ein Mann be­graben, der letzten Donnerstag an der Straße nach Dettingen tot aufgefunden wurde. Nach einem bei sich tragenden Papier ist er aus Gündringen, Hafner mit Namen und Steinhauer von Gewerbe. Das Gericht konstatierte, daß keine äußere Verletzung vorhanden war. Einigen Leuten gegenüber hat er über heftige Schmerzen im Rücken ge­klagt, denen er auf seiner Weiterwanderung erlegen zu sein scheint.

Metz, 10. Okt. In Montigm) bei Metz wurde der Mechaniker Schlick und drei Brüder namens Koch wegen Spionage verhaftet. Sie haben in der letzten Zeit aus mehreren Militärschuppen und Feuerwerkslaboratorien Pa­tronen, Granaten und andere Munition gestohlen und diese an Frankreich verkauft.

Bremen, 11. Okt. Im Freihafen I und I! ist heute vormittag die Arbeit eingestellt worden. Es handelt sich dabei lediglich um Sympathiekundgebungen mit den streikenden Braker Hafenarbeitern. Die Arbeiter ver­langen nicht nur, daß jede Getreidearbeit eingestellt werde, sondern auch, daß die dadurch sreigewordenen Arbeiter anderwärts im Betriebe beschäftigt werden und zwar aus­nahmslos gleichviel, ob Arbeitsgelegenheit vorhanden ist oder nicht. An der Arbeitseinstellung find lediglich die gewöhn­lichen Arbeiter beteiligt. Die Vorarbeiter und die Kran­führer versehen ihren Dienst nach wie vor.

Ausland.

Budapest, 8. Okt. Durch den plötzlichen Tod zweier Personen nach dem Genuß von Medizinalwein, der aus der hiesigen Apotheke stammte, hat die Polizei Nachforschungen eingeleitet und festgestellt, daß in der betreffenden hiesigen Apotheke in 800 Flaschen des Medizinalweins auf bisher unaufgeklärte Weise Strychnin geraten, welche zur Vernicht­ung von 5000 Personen genügt hätten. Es ist eine um­fassende Untersuchung im Zuge.

Athen, 10. Okt. Das Interwiew, welches König Georg unlängst dem Vertreter eines Wiener Blattes ge­währte und in welchem sich der König bereit erklärte, ohne weiteres abzudanken und sich nach dem Auslände zu be­geben, wenn die Nationalversammlung einen diesbezüglichen Wunsch äußern sollte, hat hier in Athen in allen Kreisen großes Aufsehen erregt.

Revolution in Portugal.

Berlin, 10. Okt. Hauptsächlich gestützt auf die Be­richte eines hiesigen und einiger englischer Blätter über die Angriffe, die in Lissabon auf Geistliche, Klöster und ihre Bewohner stattgefunden haben, schreibt dieGermania", die Schönfärberei der neuen Machthaber erweise sich als eitel Lug und Trug. Der Pöbel begehe die empörendsten Roh­heiten und Grausamkeiten. Die sogenannte Regierung sei diesem Treiben gegenüber machtlos, da auch die entfesselte Soldateska sich an dem Mordwerk und den Plünderungen beteilige. DieGermania" glaubt konstatieren zu können, daß die Ordensleute nie die Angreifer gewesen seien, son­dern sich nur zur Wehr gesetzt haben, und sie schließt:Die Greueltaten des Mobs und der Soldateska erheischen dringend eine Intervention der Mächte, da die revolutionäre Regierung anscheinend weder den Willen, noch die Kraft hat, die Ordnung wiederherzustellen."

Der deutsche Gesandte in Lissabon, Frhr. v. Bodman, der zur Zeit beurlaubt in Deutschland weil!, hat Befehl er­halten, sich möglichst schnell auf seinen Posten nach Lissabon zu begeben und wie die Vertreter der anderen Mächte mit der provisorischen Regierung die zur Wahrung der deutschen Interessen und zur Fortführung der Geschäfte notwendigen Verbindungen zu unterhalten. ,

Lissabon, 11. Okt. Der Minister Machado erklärte dem Korrespondenten der Köln. Ztg. in einer längeren Unter­redung, daß er wegen Erkrankung des Finanzministers auch dessen Portefeuille übernommen habe. Er setzte ausführlich die moralische Krise auseinander^ die uiibedrngt zum oturze der Mornarchie hätte führen müssen. Weiter betonte Ma­chado. daß die republikanische Partei seit Jahren ihre völlige Organisation vorbereitet habe, die jetzt automatych von einer moralischen Autorität zu einer effektiven wurde.

lieber das Programm der neuen Regierung erklärte Machado, sie beabsichtige die Gesundung durchzuführen durch Ersparnisse und ehrliche Verwaltung. Das Beispiel der re­publikanischen Verwaltung liege in Lissabon vor, wo die Stadtväter allein in einem Jahre etwa 140 OM Mark Ueberschuß erzielt hätten, während die Monarchisten stets eine größere Unterbilanz gehabt hätten. Machado wiederholte, die Regierung übernehme alle Außenoerpslichtungen.

Im Kampf mit den Mönchsorden.

Lissabon, 11. Oktober. Nach dem Dekret über die Kongregationen haben die Jesuiten Portugal söfojrt