Mi« Wersti««»»! Sorble»- gege» Monte-

uegr» äußert sich anf »erschtedkue »eise. Am Lruvtag er­eignet« sich in Belgrad während ela» Anssähruug der »i» de» Fürst« NUolauS von Moutrvegro »erfaßt« dra­matische» Dicht«»> »Die BaHanzaii»* i» Serbisch« Rattoualtheater stürmische Demoustralio»« grg«d« Sürst«. «I der Vorhang aafging, »ordr» »uf de» Valerie Pfui- r»fe la»t; gleich,eilig begaau «i, Schrei« »ud Weife«. L atz de» EtnschrrtteuS der Polizei daarrle der Lärm »ährend der sauzen Vorstellung a» »»d setzt« sich »ach ihrer Beendigung auf den Straßen fort.

Noch Meid«,«» ««< Aorea erblSrt de« »e»e jepauischr Mt,ißer»efide»l Vicomte Lerancht, e» frt der Wnnfch de» Kaiser, do» Japa», d»ß »lle Anstrengung« gemacht »Srd«, die Korea»« fühle»»»laßt», daß i« der Aanexlou Koreas d»rch Japa» keine Erniedrigung, sosderu dtelmehr el»e Erl»s»«g liege. Me japemischr PolM würde a»f die Fördnung u»d Entwickln«- der toreauischeu Hilf»- quelle» gerichtet fei». »»ßerdem km» a»f Gruud g«ter Informationen festgestellt »erde», daß, oßmohl mit der Aunexiou die Hs»dtl»rer1rtge »tt de» fremde» Mitchtrv hiustlltg »erde», elae Aevdernng de» Zolltarif» für abseh- vare Zeit nicht brabfichtizt. v»ch »erde» >«»lüude» t« Korea diese!»?» Rechte geuteße» »ie l» üirigeu Japa».

Ghiuestsche Mari»,bestell»»!«» i« M«»tfchl«,d.

ue tvochdr. der».) Im Anschluß a« die JuformatlouS- reise de» Privze» Lsat Lao hat die chiuefische Regieraug »uumehr elueu größere» Mariseauftrag »ach Dmtfchlaud erteM. Bestem worden find t« Ganz« 80 Hochsce-Lor- pedodoote »ei Schicha» l» El»i»g u»d der Eirmaoia-Werft in viel »ad zwei tleiue Kreuzer dei der valkanwerft ta Stritt». Me Torpedodoatr »erde» »und 35 Million«, die Heide» Kreuzer, w>« wir h»r«u, etwa 7 Million« Mart kosten.

Tagos-Hleuigkeiten.

Aus Stadt und Land.

Nag,», dr» »o. «»««st isio.

* Wi»k« für O»«ttr»,,d«r i« Ma,Sver. I» »achfieheuoe» seleu ei«ge Wünsche de» Soldaten an»ae- fprochm, dir jeder Onanier gebe? gerne erfüll« wird: Wo keine vadrgeteg«hrtt ist, gewähre mau die Möglichkeit gründlicher Wafchnug« (Waschkrstel heiz«), zu« mindeste» sorge mau für Fußbäder und Handtücher. Bei Reg«w,tte, sorge «a» für Selrgeuhrit ,«« Trocknen der Uniform«. Offiziere wünschen sich keine Einladungen zu« Mittag- oder Abeudttfch, find dageg« für et» Frühstück sehr dankbar, vo» den Lisch«, Kommod« »s» evtfe«e mau alle Ripp- fache», Stüuder, Deckch« ufw., stelle auch eisige leere Schudiad« tu den Lisch« oder Kommode» zur Verfügung, um Platz für den Koffer-Jahalt zu schaffen. T ote, Feder, Bleistift, Löschpapter stad erwünscht,«soKlrtderfiü»drr oder Rahm«. Unteroffiziere »nd Mauuschaft »erkavfr «au wo­möglich nicht tu ei« Sasthan». Mau kann ihn« zu Hanfe m» wruigrr Veld diel «eh» «»»ehmlichkeit ötet«. vme Schlafgeleg«heit und gut« Verpflegung öehült der Mau» lange m angenehmer Erinueruug. Mit Gewährung »on vier «ud «et» sei mau sparsam, da Alkohol d« Körper fchwücht. Dageg« ist außer dr« warm« Frühstück kettle» Kaffee oder Lee in die Feldflasche sehr gut.

* vale«cht«»g de» Ha«»tppe«. Mit jedem Lag tritt gegenwärtig die Dunkelheit etwa» früher ein ood damit die verpsltchtuug, Lreppe», dez». Flur rechtzeitig »ud genüge»- zu beleuchtrn. I« Falle der Unterlass»«! hastet öei ei»e» UaqlüüSsaL der znr velmchtuug ver­pflichtete dem verunglückt« gegruüd» für d« ganze» ent- fia»d»« Schaden »nd scho» häufig w»rd« Famllirnväter durch die dr» verunglückt« oft lebenslang z» grwLhreudt» Entschädig«,-« materiell so t» Ate« gehalten, daß ihnen da» Versänmvt» eine sprechende «arnuug für ihr ganze»

Leb« Hlriörn wird. Darum raten wir: ehe, etwa» früher, al» z» spät für veleuchtung Heforgt zu stt».

Die Ha»p»eekSka»«« «ewtllwG»» macht km

J»serat«»teU »nfere» h«»ttg» R»mmer a»f die Veranstal­tung oo» Meifierprüfuug« i» d« Mmeate» Rodember und Dezemder 1910 u«d Saun« 1»11 aufmerksam. Wir mach« anf diese veröffentlich»»! »och örfonder» aufmerksam.

Motte«»»»!, »S. Aug. Bei der Herbstverfamm- lwug dr» D. HopfeubaovereiuS referierte lt. »Mtbg. Ztg.* Prof. Dr. Wacker-Hohenhri« üder Reis« in bay rische Hovf«gebitt«, die ihm Hewiefe» hält«, daß dort für d« HopftvLan nugemei» »iel «ehr geschehe al» Hei uv». Asch tu Württemberg werde aber der Frage mehr Interesse zagrwrndtt »erd«. Dt« schö»«u Hopf«Ha»örzirke, die Württemberg noch desttzt, trotz der letzte» ungünstige» Jahre, rechtfertige« auch «tue erhöhte Ausmrrksawkett. Reden» hat der Regierung zunächst die Abhaltnug von vouitier- »ug»k»rfru «»Pfahl«, welche »»gemein geeignet find, das Interesse am Hopfend«» wachzuhalt« und die drzweckm, dem Letluehmrr ei» g«a»e» Urteil über die vrschaffeuhett de» ProdutteS über die vorgekommeue» Fehler bei der vehaudluug ». f. f. zu ermögllch«. Me Zettoerhältniffe mache» keinelwrg» ein döütge» Aafgebm de» Hopf«bauS uotwrudig, aber ei» richtige» Kultivier«, da» auf gute Qualität abzirlt. Mit den vonitierungSkars« kann ev. scho» i» nächsten Frühjahr begann« und ei» solcher wohl asch i» Rottruburg abgehaltm werd«. Sodann haudrlt e» sich künftig um HopfeuauSstrlluugeu und Hopf», schau« innerhalb der einzeln« Zwrigvrrrtur und ri»e alle 34 Jahre abz»halte»de LaudrShopseuschae. Eutspr. Mittel wird der Etat enthalten und ohne Zweifel »erden sie »o» d« Lavbfiäud« auch bewilligt werden. Angenom­men, eine Auöftellung innerhalb eior» Zwrigvereiv» umfaßte beispielsweise ILO Proben, so würde bet 40 auSzuwrrsesde« Preis« auf jeden 3. Aussteller ein Preis entfall«. Ans- gewendet würden hierbei ea. 700 «w, eine Snwme, die gewiß geeignet ist, de» Wetteifer i« QualitätSban anzu- spor»«. Pros. Wacker griff wiederholt auf bayrische »er- hältvtffr zmück, wo »au nn» i» diese- Hknficht wett über ist. Ohre Zweifel verdank« wir e» dr« beyrifchm vek- spüle, wenn j tzt «nch »nfere Regie»»»« de» Hopfeubau «ud seiner Kultur ein ankere» Interesse zuwkudel, wie bt»hrr. Redner gab »och folgende Wink« au» der Prix!» trbrlreff der Drahtaulageu: 1) Die Mahlanlage» find alle» in alle« gerechnet auch nicht teurer al» Staugmau- lage». L) Ihre Pflege ist wesentlich leichte» al» bei Stangevaulag«. S) Die Drahtaulage bietet de« Ungeziefer weniger Uuterschlllpf, wobei speziell au die Hopsrnwavzr eriunert wurde. 4) Bei Drahtaulage» braucht «a» dt« tzopfe» nicht abzvschrrridru. Me Rank« läßt »aa am Stocke, bis sie düer stad. I» der Hrllerta» und im Spalterlaud hängt man sogar d« Draht wieder ei». In de» Hallerta« und t« Spatterland ist de« Redner anch nicht eine Staugenanlaze «ehr zu Erficht gekommen. Allgemein ist für jede» Hopfeugart« z» beachte«: Solange die Plätter am Stoeke grü» find, uimnü die Pflanz« Nähr­stoffe in sich a-s aus der L st »ud »erarbeitet sie, führt sie de« Stocke z», macht ihn, bezw. die Fixer kräftiger «ud veranlaßt i« nächst« Jahre kräftigere. »tderfiaudSsähtgere Lriebe. Wenn «au also die Schluchten nicht kurz ab- schneidet, Hot mau von vornherein eine w itere Bewähr für ei»« sicher« Ertrag. Schneidet «au die Scklrcht kurz ab, so hört di« LebruStätigkrit t» der «nrzel aus. Schließ­lich ermunterte Prof. Wacker zur zahlreich« Beschickung der erst« Hopfrufcha».

r <tolz>, 30. Aug. Zu» Erinnerung au dt« Schlacht« vor 40 Iah?« wurde hie, «irr große Feier veraastaltrt, risgeleitet durch ein« Weckruf der beide» fiädt. Kapellen. Za de« FestgottiSdtrust hatte stch der Veteranen- und der MtlttLrverein tu feierlichem Zage eluLefuud«. Dekan RooS hielt die Festpredigt. Mittag» fand zu Ehren der Veteran« ein Festest« za SO Gedeck« statt, an de» sich anch Mit- gltrder de» MtlttieverriuS und sonstige Eiste beteiligt«. Stadtschultheiß Eouz hielt eine schwungvolle Ansprache,

Oberstleutnant vöhriager stellte wissenschaftliche Betracht »ug« über dt, Schlacht bet Wörth am S. An,»st 1870 »ud besonder» über dea Anteil der Württemberg«! a». Außerdem wurde etae große Anzahl Lrtulsprüche gehalten. Die Feier war eiugerahmt durch mnstkalisch, vmeträge.

- MowomstK,!, SO. August. Fabrikant Ertm« au» Pforzheim beabsichtigt, m» Schloßbrrg auf eine« vo» ihm «gekauft« Eruudstück ,wisch« dr» alte» Kirchhof und Schloß rin Wohnhaus zu erbau«. Segen dies« Plan wird nunmehr geltend gemacht, daß dt« »auanSführuu, das stimmungsvolle, viel bewunderte »Ud de, Stadt «tt Schloßberg. Friedhofkaprll« und Schloß beeinträchtig«, ja unter Umstände» völlig zerstör« würde. Stadtverwaltung »nd »rrschöueruug,verein sowie der LaudrSauSschnß für Heimatschuß werden vorauSstchtlich stch «tt dieser Heimat- fchutzan-elrgeuhett p» besäst« Hab«.

r «irkeufeld, SO. Aug. Der ledig« Eoldarbetter K. Vollmer in virkeufeld »ollte seine t« Hause des Bäcker­meister» Ehr. Seyfried wohnende Geliebte besuche«. Seyfried wie» de» Vollme» au» seinem Hanse, worauf der Stiefvater de» Mädchens, dr» Goldarbeit«! W. Reust», de» Seyfried packle. ES entstand eine Rauferei, tu bereu Verlauf voll«» dr« Seyfried »tt einem Revolver rin« Schuß tu den Hals betbracht«. Die Verletzung ist nicht lebensgefährlich, die Kugel kovotr aber bis jetzt nicht entfernt werde«. Vollmer wurde au dal K. Amtsgericht Neuenbürg etugrltefert.

k BairrSbrome, 80. Aug. Dt« infolge de» Rücktritts de» Schultheiß« Gats» von seine» Amt uotwrudig ge­wordene Wahl eine» Ortsvorstther» «nd StandeSbeamteu ist «ach einem Beschluß der bürgerlichen Kollegie» aus 8. Ott. d. I. festgesetzt worden. Der Gehalt beträgt 4900 wozu noch LOS NmtSauswaud und etwa roch 500 Nebevgebühr« komm«. Die Stelle ist bereit» zur Be­werbung ausgeschrieben. Die Kaudidatrurorstellnug findet am L4. Srpt. statt. _

r Stuttgart, 80. Ang. Da» K. Hoftheate» wird von der am L. September beginnend« rme» Spielzeit au eine Erhöhung der Eintrittspreise für da» Jnterimtheater elntrele» laste», und zwar bet dr» LageSeintrutbpreism um »und 10-/«. Diese Erhöhnng ist «ine Folge d» in d« letzt« Jahren elugetreteue» allgemein« Preissteigerungen »ad der dadurch bedingt« Erhöhnng der Aukgobm. I« Verhältnis zu da Steigerung der Ausgaben ist aber die Erhöhung der Eintrittspreise nur mäßig. Die Preise bleib« immer noch hinter denen anderer gleichwertig» Theater erheblich zurück.

r Stuttgart, LS. Aug. Ja da Nnmmr» 35 dr» württ. medtz. Lorrespondenz-Blaltr berichtet der dirig. »rzt de» Bürge,Hospital» in Stnttgart, Sanität»,at Dr. Fans er, vo» den Erfahrungen, die tu diese» Krankenhaus mit deu neuest« von Ehrlich hergestellt« Arsenpräparatev, de» A»jL»»phe«y1glyeiu uod de« Ehrlich-Haia'iche» Mittel (606), bet gewiss« Formen vo» Gehirn- resp. Geisteskrank­heiten bi» jetzt gemacht worb» stad. Dank de« vutraueu- dru E-rtgegenkomm« Ehrlich», da» stch sowohl in da Ueberlastaug dieser Mittel wie io fortdauernd» verotnug äußerte, koanteu iu Stuttgart« vürgerhofpital seit «eh, al» einem Iah» eine größere Auzrhl Geisteskranker (zn- samm« co. 80), da« Erkrankung «tt ein» bestimm« infektiösen Erkranknag an» früher» Zeit in ursächlich« Beziehung«n stand, der EhrUch'schr» Behandlung unterzog« »erd«. ES liegt in d« besonder« Natur dieser Erkrank- uug« r» houdelt stch bet de« «ttgeteiltw Fällen säst auSschl'eßltch um Fälle von .progressiv» Paralyse brr Irren*, daß auch ciugetreteoe Besserung« nur «tt dr, größten vorficht zu beurteile» find, tmmrrhio glanbt der Brrichtttßalt» in Bezug ans die Arsenophenylglye »-Behänd- lang aas Grund d« mUgeteilteu Auszüge aas d« Krauk««- geschichte» di« Tatsache feststellr» zu dürfen, daß bei d« Mehrzahl der behandelt« Fälle «ine Ermäßigung du gesamten KraukhrttSuschekmuge», in mehreren Fäll« ab» eine ganz erhebliche und laugdauernde »esteruvg auSge- spLocheuu Paralysefävr eiugetreteo ist »ud daß die Beste- rung tu dies« letztgrnauut« Fäll« nunmehr »tele Monate

barfüßige Matrosen iu »eißen Anzügen und Stroh hüt«, die lauttos die verschiedensten Arbetteu verrichteten, od« anf da» leise Zirpe» etuer BootSmaunSpfeife da und dorthin huschten. Ja, da» war doch etwa» gauz anderes, wie anf eine« Haube!»- oder Pistogierschlff Nur de« ein« konnte auch dir streugste Disziplin nicht wehren, »äwlich den ver­stohlen« Blick« auf da» schöne Mädchen, da» -a so an- umttg am Arme de» KapttäuS rlnherschrttt.

Nachdem wir da» Deck besichtigt hatten, geleitete er uo» in seine behaglich »iugrrichtrt« Kajüte, wo er uns da» Bild sein« Fia», ein überaus liebliche» Erficht, zeigte, bei besten Betrachtaug wir die Sehnsucht begriff«, die bei» Anfchaueu de» Porträt» an» Sir Edward» Augen sprach.

Plötzlich schlug dieser seinen strahlenden vl'ck zn Lol- leb»« anf »nd rief lvsttg:

Nr, Strfa», attn Junge, »ie steht «S mit dir b Hat noch kein Mädchen dei» Herz erobert k

Lolledge wurde duukelrot. Ich verwute, er würde frischweg «tt der uuschnldtgst« Miene .Nein* gesagt Hab«, wäre ich nicht dabei gemefrn. So aber schwieg er und suchte stch uufer aller Aug« nute» de« e»h«chrlt«n Inte­resse sür ein aa der Wand hängende» Seestück zu entzieh«. Doch Sir Edward ließ utG locker.

Ra, wer ist e», Stefaub Heran» dawttl lachte er. Geh« Sie nur, gnädiges Fräulein, wie rot er! Ei» siche,«» Züchen, daß er fein« Anker schon hat fall« last«. Also, »er ist die HerzeuSdame, Strfa» b

Ach. laß «ich in Ruhe, Red, du tiü unausstehlich, artwortete Lolledge ärgerlich und warf mir eiurv Bück pr,

der zu sage» schien: Maß der Mensch auch gerade darauf kommen! Zu wa» für einem Esel mache ich «ich!

_ (8-»ts. folgt).

ue Nachdr. derb. Vteekmürvi!« Fische. Die merk- würdigsten sx'stiereudro Fische find »oyl »re fo-enauutr» Schlammsprioger, die in de« Strand gebiet:» des westliche» Afrika pe Hause find. Wenn »au mit dr« Begriff eine» Fisches eine voranSsetznug untrrunbar verbunden denkt, so ist e» wohl da» »eben i» Master, »ad gerade ?u diese» Punkte verleugn« dir SHlammspringer ihre Fischnainr. ES ist tu der Lat ei» höchst sonderbarer Anblick, diese scheinbar znm Leben im Wasser geboren« Geschöpfe dort aus dem Schlammboden und auf deu »ehr »der weniger hoch über dies« htuanSgrwachsenr» Wurzeln der Mangrove- bäum« heruwkletter» zu sehen. Die Flosse» dienen iha» dakei an Stell« der Füße, iesouderS die Ernstst,st«. Frei­lich «äst« fir vo» Zeit zu Zeit immer wieder das Wasser anfsuche». Anf de» Laude »ollführea fi« auch Sprüuge, di« ihre eigene Körprrläuge um dar Sfache au «eite über- treffen. »u-erk-m gibt eS aber auch zahlreiche Fisch- art«, die längere Zeit auf dr» Lrackeueu lebendig bleibe» köareu, freilich nur tu eine» fchlafähulich« Zustand. Wen» wir von dm berühmt« Fisch« abfeh«, die stch durch den Besitz »o» echt« Laug« unter all« ihr« verwaadte» auSzitchu«, so gehör« zu dies« Wes« die Mitglied der Familie, dir nuter der Bezeichnung der Labyriuthkiemer oder Labyrinthstschr zvs »»«gefaßt wird- Sir leb« iu Flüssen uad See», dir nicht rmmer Waffe, führ«, und

»enu dieses verschwindet, so trocknen sie mitsamt dt« Boden in, »hve aber ihre Lebensfähigkeit z» v.rlirrev, sie stch Mt rr Wiederkehr des Wassers alsbald wieder eiustellt. Daß »erkwürdigste au dies« eigwarLigeu Geschöpfen, die schon ie Bewunderung des alt« Aristoteles erregt«, ist ab» er »«stand, daß «au fir ersäufen kau». Bekanntlich sollte» die Schildbürger diese, Kunststück an eine« Aal a Wege bringen. Mit eine» Labyrirthfisch M« ste keine bchwtrrigktilea gehabt, denn da diese Fisch» den Saorrstaff er Last uicht ganz entbehr« »an«, so erstick u sie im Saster, wenn «:u ihnen deu »eg an dessen Obttsteche

^*Miö »illttfefte Gottt». Uebe, eiue fromm« Gar- ,««Udigt erpihlt «a« fi» L.Mmitt .0 bei Posen: Al, in dorttgrr Bürge, in vorgerückte, Nachtstunde an, s'-cht- röhltche» Freundeskreis, heimkkhite, suchte er »erertr», kiae Fra«, die fich »»steckt hatte. Auf de» MM-°b;r ,gen zwei Zettel. Auf de» eip« war pi lesen: .Jrs. b. 11. »ehe den«, die de, Marge», stüh« a«f fiud, de» Saufe», ich befl-ißig«. und fitzen bi, in die Nacht, daß sie der »rin erhitzet.* Der zweite Zettel lautete: -Psalm 39. 3. sch bia verstummt, füll uu» schweig« der Freuden »uv euß mein Leid iu »ich fresse».* - Eiue urue Art von bardineuprrdigtm! _

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