UolMfchs M-S-rstcht.
vo« führe«»« »attonaUiterale» Stell« Wirb bestimmt in Abrede gestellt, daß Berhandluogm zwifchm der uatioualliberalm Partei md de« Bund der Laadwirte ia Schleswig-Holstein schweben. Nnffallead iß nur, daß die, ln der freisinnige» .Bofsischeu Zeitung' geschieht and nicht ta eine» der maßgebende» uatioualliberalm Organe.
Die Zollkomnelfsi»« be- f»««röflfche« Se««t- forderte de» Handrlimtnißer Duputz ans, die »«am, die französische SchaumweiuauSsnhr schädigmdeu deatsche» Zoll» sitze damü zu deaatwartea, daß die Zu-esttoduiffe, die Frankreich de« deutschen Pier, dm Bijouterie- und Spiel« »arm gemacht bade, znrück-en-mmm »Srdm. De, Minisier antwortete: »Sir sind in der Lat dmch die deutschm Zoll« sitze überrascht worden, and es erscheint «ir »uwsglich, daß wir fir dnldm köuutm, ohne za« Schutz der französischen Interesse« Segmnraßrrgeln z» keffm.' Französische »aß« fuhrireise dentm diese Erllämng i« Sinn einer Zollkrieges. Lar dürste sich die französische Regierung aber wohl sehr überlege». FS, Frankreich sieht bet eine« Zollkrieg «ehr ans de« Spiel alb für Lmtschland.
N«r b<« Haag k»««rt bis D««be ba« ai»e« »mm Jrsnümstückcheu der Batikaar in Sachm der Borro- män-mzyllika. Le, Geschäftsträger des -eiligen Stuhl» hat t» Ramm de» Papsirr a» 6. Juli ein Schreib« an dm holländische» Minisier der Aeußrru gerichtet, worin dieser gebetm wird, der Königin «itzuteilm, de» Papst habe «it Bedauern die irrtümliche »urleguug der Enzyklika in dm Niederlanden vernommen und laßt der Köatgiu der« sicher«, daß er darin keiner»;-- die Fürst:» der Hauser Orauieu noch die Borfahreu der ntchtkatholischm hollüudi« schm Natertanm i« »oge gehabt habe.
Ist» Perfie» ist «a» -»« Botzsott »»ffischer Warm übergeaange». Leüwetse boykottiert «an sogar alle rnroptischen Warm, u« die Mächte dadurch z» vrranlassm, aas Rußland za drücke», daß er seine Truppe» zurüüzirhi. — Die Berhiuderang der Paketoerkehrr auf de» Straße Wnselt-Tehera» dmch die russische verwaltuug betrifft be- sonderr Leutschlard, dar birher die größte Zahl Pakete »ach Persien liefen«. — 366 Bewaffnete vo« Kaschkaisiam« habm Jrpahau ei,geno««m.
Ei« Hetzberfach geg«, De»tschl«ab.
London, IS. Jnli. Der Daily Chronicle «eldrt a»r Newyork: Dir gestern erfolgte veröffentlich»»- einer Handschreibeur Kaiser Wilhelm, an den Präsidenten Von Nicaragua, Madrtz, dar vo« SS. April datiert ist, hat lebhafte Kommentare hcroorgerafeu. Man bezeichnet dieser Schreiben alr de» ersten Schritt zur Herbeisührnug beffrrer und engerer Beziehuugm zwischen Lmtschland »nd dm zrukalamertkauffchm Nepublttm. Deutschland »olle sich dort eine Kohleusiation sichern, ein Borschlag, dm Dmtfchlavd i« Lanfe der letzten Jahr« bereit» verschiedene Male an die einzelnen Staatm gerichtet habe. Nordamerika habe i««er »it Mißtrauen jede Annäherung zwischen Drntschland und dm «tttelamerikauischeu Staatm betrachtet, «nd dieser Schreib«, in dem der Kaiser Madrt, sein« .«ulen Freund' neune, bezmge deutlich, daß Dmtschlaud in Nicuagaa «inzngrrlfm wünsche, und zwar in einer Zeit, wo Niearagna Nordamerika dm Fehdehand« schuh hingeworf» habe. Dieser Brief, obgleich um eine Formsache, wird hier als sehr gefährlich betrachtet. — Ein Trlezra«« au» Washington besagt, daß diese» Schreib« al» HeranSfordrrnug an die Bereinigte» Staa« ten angesehen werde. Man sei hier überzmgt, daß die Haltung Deutschland» »ehr und «ehr »anttnordamerika« nisch" wird.
WürttewrberDifcher LmwdtwO.
Stnttgnrt, IS. Jnli. In de, heutig« Sitz, nng der Ubge»rd»otr»ka»»«r wmdm zunächst die ab- »etchmdeu Beschlüffe der Erst« Ka«»er zu» Gesetz betr. dm Nestrpesondr der Staatreismbahne» und einige bezüg
liche »me Anträge de» Fiuaizanlschnffer angmo»«e», ebenso die Anträge de» Aubschuffe» für innere Verwaltung über die abweichenden Beschlüffe zu« Gesetz betr. die Lande», senerlöschordunng. Al» 3. Gegenstand stand die Beratung der Denkschrift über die Müusierliute aus der Lagesord- meng. Der Abg. vanmanu (L.P.) führte an», daß die Dmkschrist verschiedene Neuerung« in dm Pläne» der Negierung bringe, so in der Anordnung de» Bahnhof» Sau«, statt, in der Einmündesielle in der Durchführung de» Güter« gleise» dnrch die Station Fenrrbach; sie hätten ihn nicht davon Überzengeo könne», daß seine Auffaffnug über die Münsierltuie nicht richtig sei. Dmch die Münsierltni« würde die Berqnickang de» Vororts- «it de« Güterverkehr vermieden, günstige Linienführungen erreicht nud größere Steig, nagen vermieden. Er bespricht i» einzeln« die Kostenberechnungen der Dmkschrist die er zu« Teil für zu hoch hält. Ministerpräsident ». Weizsäcker erwidert, daß bei den Aeußrrungm in der Presse eia Standpunkt nicht Le« achtet wordeu fei, da» fei der Ftuauzstaudpuukt; er sehr den Ausgaben der Bauverwaltnug der Eisenbahnen «st Sorge für di« Zukunft eutgegm. Die Münsterliuie trete demgegenüber zurück. Der 3. Tunnel sei äußerstmfall» nötig. Zn« Schluß bringt der Minister eine Eingabe der bürger« lichm Kollegien von Münster gegen die Erbanoug der Müüsterliuie zu» »ortrag. »er Abg. Liesch in, (BP.) bezweifelt den Wert der Denkschrift; er -fei nicht überzeugt, daß sie in alle« richtig sei. Dagegm bemerkt Präsident v. Stiele», die Denkschrift fei ganz objektiv aufgesirlli. Wenn «an die von de« Abg. Laumanu beanstandete» Objekte ab- rechne, so vermindere sich der Aufwand immer erst »« isooooo »er Abg. Kiene (Z.) ist i« Jutereffe der Sparsamkett für die Ansführnugeu der Negierung, der Abg. Körner (vbd.) hält die Autorität der Negierung für so groß, daß er keine Bedenken hat. Der Ab,. Heymauu beurteilt dt« Sache mehr vo» ästhetisch« Standpunkte und wünscht Vermeidung der Nanchbeläsiigosg. Rach weiter« Be«rrkooge» der Abg. Kübel und Lkeschtng wird et» Antrag Kiene (Z.), wonach wettere Einwendung« geg« die Dmkschrist der Regierung nicht erhoben »erb«, gegen die Sti»«e» der LolkSpartei und der »enischm Partei an, genommen.
Stnttgart, 13. Juli. Nach lässiger Unterbrechung hat die Ensito »«««« gestern ihre Schaag« wiedrr auf« gm»»««, u» sich zunächst mit dm abweichmd« Beschlüssen de» ander, Hanfe» zu» Gesetzentwurf betr. wettere Ambe« rang« zu« Beamtengefetz z« beschäftig«. Der einzige prinzipielle Gegensatz misch« Seid« Häufe« besteht hier noch bei be« Art. 7», in welche« die Zweite Kaum« ein« Paffu» hereingeuom«« hatte, wonach dm Beanü» Gelegenheit zur Amßernng zu geb« ist, bevor ia die dienstlich« Führungrderichte etwa» zu der« Ungunst« vermerkt wird. Eine solche Bestimm»», erschien der Konnnisfiou nicht im Juterrffe de» Dienste», aber sie wollte de» ander« Haufe Eutgeg»ko««eu zeig« und hat thrersett» die er« wähnte Bestt«»uag durch eine solche ersetzt, die sich au da» Neichbgefetz für Kolouialbeamte avlehnt und lastet: »Sind in dienstliche Führungrderichte Vorkonouuiffe aufge- uo«»«, die de« Beamt« nachteilig sind, fo kan» eine Entscheidung hieraus nur gegründet werde», nachdem de« vtluutm Gelegenheit zur Amßerung gegeben ist. Dies« »enßerung ist dm Personalakte» bei«füg«.' Diese Fassung wurde angmo«««. Mit der Annahme de» betr. Paffu» sind die beiden Häuser sich wesmtlich näher getreten. Nachdem «au ohne jede Debatte dm Gesetzrutwnrf betr. die Einwirkung von Armiuauterstützuug auf öffentliche Rechte angeuo«»«, ging mau über zu de» Fordern«- von 300060 für da» KuustauSstelluogSgebändi auf de« alt« Lheaterplatz, worüber Staatrrat v. Buhl referierte. Bei der Abstimwuog über die Exigmz stimmten geg« dieselbe nur Frbr. v. Gairberg-Schöcking« »nd Orko- vomierst Schmid. Ohne Erörterung stimmte »an dann noch dem Gesrtzeutwurs «, der sich ans die lleberweisnug der Urbrrfchüffe au» der Branuiwriustmer bezieht.
— Ferne» hat die Soft* >n»«ar heute bet der Beratung der Bauordunug de» vom andern Hause an-
genommen« bedingte» GeuehAiguugSrrcht der Negier»»- ,»gestimmt, ebenso dm übrigen KommissionSauträge». — Eine längere Erörtrrung entspann sich bei der Beratung der Denkschrift über dm Neubau der Lierär, tiicheu Hochschule. Der Antrag der Fiuauzkommissio» ging Euf Beitritt zu de» Beschluß der Abgeordnetenkammer, der sich gegen de» Fortbestand de, Hochschule anrspricht nud die Staalsregieruo- ersucht, die znr Aufhebnng erforderliche» Eiulettmrg« ,o treffen, «u Antrag de» Präsident« von S«udSerge, di. »eschlußfaffung über die »nfhebuug der Hochschule im jetzig« Zrttpuukt an-Wsetzm, di- vorläufige Fortführung der Schule nute» Beschränkung ans di- absolut notwendig« »auimrgab« gutzuhriß« und fall» die »esse« ruug der Staat,eiuuahmm die Fortführung de, Hochschule gestattet, ihre Verlegung nach Tübingen und die Angliedr« ruug au die Lauderuniverstlät zu befürworten' wurde gegen 7 Stimm« abgrlehat und darans der Antrag de» Ko« Mission angenommen.
Uageo-Msuigksits«.
U»« VtKdt «sh L«ch.
Bo« Lande. Immer «ehr verschwindet Alte», um oft weniger schöne« Neu« Platz zu machen. E» tut eine« oft wehe, wenn mau steht, wie alte WtrtShansschilder her- abgeoommeo werden, und in der Rumpelkammer oder bei« Alletsmhtudlrr verschwinde«, weil «an de« »irtrhau» einen .modernen' Anstrich geben will. Urd doch, wie vielsagend und schön sind viele dieser WirlLhanSschilder. Wer er unterurhmru wollte, eine Geschichte dieser Schilde» zu schreiben, der müßte notgedrungen »« seine Ausführung« verständlich zu mach«, mit de» Wahrzeichen i« allgemeinen ausange», denn ein »irtrhaurschild ist eben auch nicht» andere» ai» ein Wahrzeichen. Jeder Gasthaus- besitz» sollte fein« Stolz darein fetz«, sein alle» Wahrzeichen zu erhalt«. Jeder, d« da» gnte alte versteht, vmdet bei« Besuch de» Dorfes de» Schilderet«, ans dm« Bär«, Löwrv, Adler usv. oder figürliche Szenen versinnbildlicht find, große Aufmerksamkeit zu. Wenn jetzt da nud dort in dm Dörfern die Sitte anskomm« will, elegante städtische Wirtshäuser nachznbauru, für die die alt« Schild» nicht «ehr paffend seien, so ist diese Mode z» bedanrr». Unser« Gastwirte aber mögen da» gnte Alte in Ehr« hatten. Da» ist auch ei» Kapitel der .Heimat- schütze»", gerade so gut wie die Erhattnug schöne» Bäume.
' Stnttgart, 12. Juki, «l, zweit« »i,«Präsidenten de» Reichstag» bring« au Stelle de» znrückgetretenm Erbprinz« vo» Hohenlohe die Berliner Blätter .Da» Reich' and die .Staatrbürgerzeitaog' den Abg. Graef-Wrimar von der wirtschaftlich« Bereinigung tu Vorschlag. Die Blätter schreiben: .E» muß deshalb Wert darans gelegt werde», daß ein Vertreter der wirtschaftliche» Vereinigung viermal in Betracht für da» Amt de» zweiten Vizepräsident« gezogen wird, wett e» zweckmißtg «scheint, die Einheitlichkeiten der politischen Front, die dnrch die wirtschaftliche Bereinigung nicht gestört, sondern wesentlich gefördert worden ist, dadurch za« Anrdrnck z» bring«.'
Stnttgart, 11. Jnli. Der 3b Verbandst«- de» Landesverbands der Wirte Württembergs wird in Verbind«»- mit dem 18. Bunde«,g de» Bunde» Deutscher Gastwirte und mit der Feier de» 60jährigen Jabilänm» de» Stuttgarter Wirt-Verein» in den Lag« vo» 16.-33. Juli hier abgehaltru. Am nächst« SamStsg vormittag» »Kd die große Fachaussiellaug dnrch d« König und Oberbürgermeister v. Gauß eröffnet. Am Dienstag vormittag findet der Verbandst«» de» Landesverbands der »kte Württembergs statt and am selbe» Tage abend» die Feier der 60- jährig« Bestehen» de» Strttgarter »irtsvereiv» und de» 35jährigen Jubiläum» de» Landesverbands der Wkte Württemberg». Der Bundestag findet daun am Mittwoch 30. Juli vormittag, statt.
r Lnstnan, 13. Jnli. Die Leiche de» vor 4 Woche» bei der Studmtensahrt im Neckar bei Tübingen vernu- glückten Fischer» Gärtner von Kirchentellinsfurt ist unn-
-an, prfried«; er finket daß .ihr« Figur sehr schlecht geglückt sei und Lielker sie in ein« sehr wenig vorteilhaft« Kleidung gemalt' habe. Der Darmsiädter Künstler hat 1797 »och rin etwas leblose» Bildnis, der jang« Königin entworfen, ans dem Suffe im reichen lockig« Haar einen eingeflochteueu Federhut trägt »nd eine elegant« Feinheit de» Loilete zeigt. Kurz »ach der Verheiratung ward de» große Bildhasrr Schado» dazs beruf«, dir Königin zusammen mit ihrer an d« Prinz Loni» von Preußen verheirateten Schwester Friederike in einer Marmorgrnpp« fest«; alten. Las wnndrrvolle Werk, da» heute die Bildergalerie de» königlich» Schlaffe» in Berlin ziert, gibt dir »eiche Anmut der jünger« Schwlstrr »esse, wieder, al» den seelisch gehaltenen Adel der Königin. Eine schüchterne ZmSck-attnvg liegt in ihre» lieblich besangen« Bewegungen, eine innerliche Verschlossenheit in de« nachdenklichen Gesicht; sie scheint »ir geblendet vo« de» Glan, des Throne» und der Krone die sie »mstrahie». Hier erscheint zum erstenmal jener eigenartige Kopsputz »!t de« breite«, am dm Hal» ge- schlangen« Band, de» sie in dies« Iah,« trägt nud de» Schado» darauf zurücksShrt, daß sie damals eine Schwellung am Halse hatte. Viel freie, und gelöster ia ihre« Auftreten erscheint die Königin auf de« großen Bild von I. F. A. Tischbein. dB» dm Bibliothekrau« der Kaiserin t» Berliner Schloß schmückt. Dir wundervolle Anmut der leicht ansschrettendeu Gestatt überwindet die etwa» spielerische nud süßliche Lraperie mit der sie der klassizistisch« Zeitgeschmack amhüllt. Eine Zeichnung Tischbeins von 1804 dagegen atmet ganz jene .edle Einfall nud stille Größe',
dir Winkel»«»» in der Antike fand und die in dm ernste« Augen wie in der zartru Kopfhaltung der Königin herrlich ar Sgedrückt ist. Liefe griechische Schönheit rühmte ein junger Künstler Karl Barth au Luise, .deren reine Formen, vor alle» der so schön gebildete und doch wieder so individuell reiz-ude Kopf, so harmonisch mit de« schlanken Hals vereinigt, überall an die Antike mahnten'. Auf dem schönen Bild von Friedrichs Georg »ritsch, auf de« Luis« und ihre Schwester dir Lüüe König Friedrich Wilhelm- II. um- kränzen, ist die Königin zu voller, frauenhafter Aumnt erblüht, und ansr schönste entfaltet sich hier die sanfte Harmouie ihrer Bewegungen, die dm eigentliche« Zander ihrer Persönlichkeit ausstrahlt» ließ. Las junge Mutterglück hat ihre« Wesen dt« volle Resonanz der Freud« ge- geben und eine reizende, majestätische Würde, die das entzückende Pastellbtld von Fölicttü Laffaert t« Hohmzollern- »useum ausdrückt. Da, seeleuvolle strahlende Auge de» Königin erhält jetzt einen tieferen Gehall, der feine Mnud erzählt von innere» Erlebnisse»; das bekannte Bildnis von Schröder «» 1800, dar sie in «ach link-gewandte» Profil zeigt, hat mit seine» antiken Drapierung eine stolze, heroische Kraft; dir vollendete Form der Arme »nd Schultern, die edle Nackenlinie KM hier befonderr hervor. Die seine, elastische Anmut de» Königin entfallet sich dagegm auf de» Bild des Kasseler Maler, Bötturr, aus de« da, Aetherische, Schwebmdlrtchte ihrer Erscheinung hervorlmchtet, das ihr« Zeitgenossen tmmer wirder betonen. Bei» Tanz und zu Pferd entfallet« sich diese nnerdlichr Anmut. .Sie war nt« schöner als zu Pferde', meinte einmal der König nud
ließ sie nach ihre« Tod für sich t» «eitkostS» mal«. .Ich fah sie tanze»', «zählte eine Dome an, Pyrmont 1806. .Sie schwebt« dahin, nicht wie eine Stanbgedorme, nud uiemaud wäre rrsiauut gewesen, hätte sie ihr Flügel- paar plötzlich entfaltet'. Ans der Höhe ihres we blich« Zauber- hat sie Fra» Bigö'-Le Brus gemalt. Die Darstellerin der europäischen Schönheiten war von ihr begeistert: .Der Reiz ihr«, himmlische» Gesichts, das Wohlwollen and Güte ausdrückte und dessen Zöge so regelmäßig und so sei» waren, die Schönheit ihrer Taille, ihre, N-Sms, «yrer «rme, die leuchtende Frische ihre, Teints, kur, alle, über- traf in ihr da, Wundervollste, das «an sich »-»stellen kan»'. Die .wabre Sttahlenkroue voll Schönheit »uv Majestät, von de, Fürst Metternich sie umgeben iah, leuchtet von ihre« bloudm Haupt; ste verklärt auch da, Bildnis Grösst, vo» 1862, auf de« die feinen Locken so verführerisch um di« lrnchteudeu Avgen spielen. Das Wuuderbild dieser köuiglicheo .Zaubers«' hat der französische General Segu» sesigehaürn: .Ich glavbe »och diese Fürstin vor »ir zu sehe», w'e sie hlvregoffeu war auf ein weiche, Sofa, »eben ihr et» goldener Dreistiß, eine« Schleier von orientalische» Parpnr um die elegante »nd anmutig« Taille. Ja dem Ton ihr« Stimme lag eine so harmonische Sanftheit, in ihren «orten etwa, so liebenswürdig und rührmd Hinreißendes, io ihrer Haltung so viel Reiz und Majestät, daß ich einige Angmblicke völlig betroffen »ich einer jene, Erscheinungen gegenüber glaubt«, deren bnückente und bezaubernde Bilder »ns di« fabelhaften Erzählungen der alle» Zetten geschildert haben.' Umlrnchtet von diese, Globale