freiwillige» Kisdeisomtagsschnlen. .Die Ansgabr der Jugendpflege in »ssektt Zeit" war da» Thema ti««r grüsd- liche» »Ural» von Hum» Stadtpfarrrr Me,,. Zwei Punkte führteu ei»e länaere »»»spräche herbei: 1. Gründe der Notwendigkeit der Jngendpfleg» (»eränderte Er »erd», verhiltviffk, »avgrlhafte yäa»Uche Erziehnvg, Znnahwe schlimwe» Einfltffe); 8. i» wrlcher Nicht«»», a»s welche Art md «eise l««» die Jngendpflege »»triebe» »erde»? »ei vs» ko»«en «eben der staatlich»» Fortblldmggschnle hmpfttchlich Jüngling». »»d Jmgfronenvereine i» Betracht. Med erholt md eingehend ergriff der Her» Prälat da» »ort «d »ab m» de» reiche« Schatz fri»e» »isie»» »,d fei»», Ersahrmge» »a»che,l«i Ansklärmg, Nat »ud Nah««». Mb»e» die »erschiedene» Amegmge» sich da »»d dort t« die Lat »»setze»! I» de» Gtz»odala«»sch»-Iw«de»a»f 3 Jahre wiedergewthlt die HH. Gtadtpfarrer Metz»« »»d Stadtschnllheiß Krmß »o» Haiterbach.

* Mo »»»»«»p,r«r. I» »e»erer Zell st»d zahl« reiche 8*1» bekamt »rwordeu. a»r dr»e» hervo»»eht, daß die von der Deutsche» »olo»ial»esellsch«st enkichtetr »»ter der Oberassstcht de» Reich» stehende 8«ntr«lan»knnft»> stelle sstr «-»»«derer i» Berlin «chelldi^traß, 4 »och nicht gnttigend bekamt ist. Die «tele «d ihre Zweigstellen erteile» mf mündliche »der schriftliche Anftazeu an»wandermg»l»stig«n P«rs«e« mentgrlllich Anöknnst stber die Au»wmdemng»,iele »nd stber so»sti»e »l«»w«d«. rmgsangttegenhrite». E» ist de» znr «»»»«dm»» ent­schlösse«» Personen. nachdrücklich onzmatr«, »icht eher «»»«»«der», al» bi» sie bei ei»«r dieser Stelle» stch über die Berhällniffe de» Orte» »de, Lande», »ach de» sie«». »«de« »olle«, err«di»t baden.

r Wildst««, 8. J»li. I» Güttiivge» gerieten die Schwäger Ha»», dt« »icht »»1 »itri»«dk» stehe», i» eine Streiterei, die zu Tätlichkeiten ßber»t»». Der Mamer H«g erhielt »o» de« Schwager »»d dessen Soh« Schläge «f de» Kopf. Er zog hiermf da» Neffe, «d verletzte d»rch Stkchr i» da» »ei», die «chsel v»d t» dev Kops de» alte» Haag sehr schwer «d deffe« Soh» Jatob d»rch ei»ra Messerstich hinter de« Ohr gleichsall» gefährlich, »rl letztere« trete» LSH»mx»rrsch«i,«nge» «s.

-g- Horst, 4. J,li. Gi»r» ,?»1r»' Lag kann der Leheerges«g»erei» Horb i» set»e» «nuale» verzeichne». »et »bllig an»ouk«fte« Haus; führte der Verein gester» sei» reichhaltige» Souzert-Progra«« in wohlgelmgenrr «eise durch, «d da» Pvblitn» gei,te wahrlich »icht »it sei»«« Leisall. «» »rbßere» Ehbre» »«de» geböte» .Sonnen- anfgang" ». E. Hrrwe», .Hin«»' v.«. Kohle,. .Die «ll- »acht* ». Schnbert-LiM »ad .Kb»ig Signrd» Brislsehrt" v. »lvgeier. Lrotz de» großen Ansordermge« n»d ««teil sehr schwierigen Modnlatioarn »nrdru stwlltch« Chöre «it Präztslläl »»d Eleganz dnrchgesührt. Sehr gesaüe» habe» »««rntlich auch die beiden Ltfflerschr» Lieder.König Lenz" n»d .Nbblet» i« Maie»". Die beides Doppelqnartttte .Abendgang" v. Staadacher »nd .S» ist so still geworden" ». Uhl fände» reichste» Heifaü. Die herrliche« Darbtet, »»ge» der beide» Solist«« Mnstkdirektor Uhl.Schvsfr»ried (Cello) md Konzertstnger Acker««». Sch,awberg (Tenor) abe» riese» wahre vrifollbftürwe hervor. E» hat stch gezeigt, daß der Verein dadnrch. deß er t» seine« die», «altge» Progra«« fast darchweg Lehrerkowponiste» berück- stchtigte, eine» guten Srtsf »rt« hat. «te wir hörte», soll da» Konzert »tchste» Sonntag de» 10. Jnli wiederholt werde», urd zwar »«Kircherechöreo md sonstig «»Vereinen de» Besuch leichte, z» erwöglichr», zuherabg«srtzte»vrrise».

Noch der Kafsotio« st« Tierärztlich»« Hnchschmle ei» Lemste-tierhossttlal.

An» atade». Lehrertreisra wird de« .Schw. K.-B." geschrieben:

»a» m«S Die Liertrztliche Hochschule hat al» Leh,i»stitv! «vfzvhöre». Hoffentlich schon »it diese» Sonmurserv'strr, dem die z« erwartende Freqaeuz für da»

M»terse»,ster wäre za gering für de» «vswand, «ch ist

da» Heidengeld, da» »tr hier abgeno«»«» wird, » ich «ch etwa» »ach Havse dringen I" Unser Drausgäuger bracht« denn auch «tt rivigev kühnru Wrndmg« dir »». glückliche ErzyMs aus» Lapet. verlegene» Schweige« rin tüchtiger Schluck m» de« Steint,»g vetr-rrmg, daß die Obrrammergmer »icht schnidtg seit« was »« utt heiterst«« Lache» qatttirrte, Hivwei» ms de» hier her». schr«dev LtberaliMm» und die Tolerarz g«geu all« christ. liche» Bekenntnisse, »ie ste ja der.Prolog" gleich lu sei»e» beide» erste» Verse.! bekund et:

Alle seit» gegrüßt, welch« die Liebe hier

U« de» Heilmd vereint

bi» de, Kölner seine» letzte» L,n«pf anbspielt«: .md da» viele lutherische Geld, hr, da» ihr wieder de:dient, da» wiegt tu Obera»«erg« gewiß so viel al» die Borrmnia». Enzyklika!" (Reichipsst.)

Wl»»e»fre»»ste. Bov »tele» Sroßr» »iffe» wir, daß sie in ganz besondere» Maße Fremde der liebliche» Kind» Flora» waren. E» fei «te» viele« andere» »it de» Lstr»er (Hrranggebe, Frhr. ». Srotthnß) an Fritz Nenter erinnert. In Eisenach war der Sorte» de» Dichte:» Steckenpferd. Sardertz berichtet vn», drß Fritz «e»ter zu de« ihn besuchende« Arnold Mellnerr sagte, al» er de» Fremd dmch de» Sarte» fühlt«: .Kinn« hett de lei» G»tt »i »ich schenkt. Dit hier i» »io fröhliche Kin- »ergore», in de»'» »i jede» Marge» von »ige» »io Hart »it de verslapr««» Mar««« »pgah» ev b'.önhu es lache-

zwrckwäßiz, daß Studenten, die jetzt an anderru Hochschulen Cra»eu,» «ach«« habe», dort «ch einige Sr»estrr studiere». Erhalte» solle» bleib?,: die Kli»1kr», die praktische Lütig. keil für Sntachte» n»d die Forsch»»» io Bezug mf prak tischen Fortschritt md Senchenbekäwpfmg. Der Kult»». »i»ister hat erklärt, er habe kri» Jutereffe an eive« Lierspital, da» »icht N»1err1cht»zwecki» diene md e» « ih« beigepsttchtet werde«, sobald er stch lediglich a»f de» Bode» stellt, der um die Aufgabe» de» K«l1v»«i»isteriu»» trägt. Ander» hat der Standpmkt der Negier»»» z» sei», sobald stch diese herb.ilaffeu will, dev Wunsch der gefetz. gebende« Körperschaften z, erfülle». Nur al» staatliche» Institut kömeu die Kli»ike» erhalle» bleibe». Die Stadt d Private »üffe» anbscheidrv. Besteht »m dir Absicht, die Kliniken z» erhalte», md auch de» übrige» Fordermgr« gerecht z« werde», so könnte die» a«f folgende Weis» ge­schehen: Da» Institut wird al» .Lavdeütkrhospital" de» Mnisterime de» Jauern mterstellt und bildet «tt der seit­herigen Liertrztliche» Abtri!mg de» Medizlnalkollegi«»» die »gl. württ. Zentralstelle für »eterinärwiffeuschaft. Die zurzeit vorhmdeueu Kliuikr» »«d der Grbärstall für Niuder, sowie die daz» gehörige» Einrichtung«! md da» klinische Personal bleibe» iu seitheriger »eise (abgesehen vo« de» Lehrtättgkett) tu Fnullio». Di« patalogische A»«> towie wird gleichsall» erhalle». Ebenso die DiVpeustrr. anstaü, die Bibliothek md die Sa««lmgr». Letztere »erde» i» de» seitherige« A»at»«iegrbä»de »ntergrbracht. Die Schwipde ko««t i» da» jetzige staatliche Gebäude, La» i» Areal de» Tierärztliche» Hochschule au der Camstatte». straßr ist, md die Ourichtmg für PoSeui«psuug wird iu da» ueve Schlachthm» verlegt. Die Sch«iede km» vor­teilhaft verpachtet werde». Frei wird durch diese Anord. mag da» lauge Havptgebärde « der Neckarstraße. Die Vorstände der Kliniken bilde» ei« technische» Kollegin« für Gutachte». E» wird bestirmrt, daß zuküustig mßrrhalb Württe«berg» approbiert« Tierärzte au de« Laude»tier- hospllal absolviere» «üffe«. U« die Anstatt de« ganzen Lande «»glichst nutzbar z« «ache», wird die Fracht für krmke Tiere auf der Eisenbahn sreigegeben oder doch sehr erheblich rrrntßigt. Dir Vorstände de» Kliuikr» habe» stch nicht um wiffenschaftllch sortzubildev, sonder« «ch mf ihre» Lprztalgebirte» z» forsche» oder besondere Arbeite» brtr. Tierseuchen und -Kranlhrite» durchzuführe«. Da» La»de»tierh»svttal erhäll die Berechtig»»», «ch «ßerwürt. tewbergtsche Tierärzte, die stch iu «deren B»nde»staateu habilitiere» wolle», an den praktischen Kursen teilv«h»r» za laste».

Diesen Neuordnung«» stehe» folgende vede»ke» gegen, über: 1. Daß da» Gtrebe», iu Württemberg sogeumte .K»hhrba»«e»" bilden z» »äffe», hier sehr leicht praktisch »erden könnte. 2. Daß eine H»ssch«ied«werkstStle ring«, richtet würde »nd au» diesen beide» Kategorie» die .Kur» pfjscher" i» Lmde verwehrt würden. 3. Daß de« württ. praktische» Tierärzte» ihre ohnehin schwere Egisteuzwöglich» keit noch we ter benachteiligt würde.

Al» Vorteile stad zu bezeichnen: 1. Förderung de» -raktlsch-uützl che» Teile» de» Lierheilkmde. st. Srhaltuug ewiger Staatbftele» für de« tierärztlichen Stand. 3. Le». häit«i»«äß'gr geringe Kosten für de» Staat. 4. Frei, werde» de» große» Areal» de» Hmptgrbände» a» der Neckarstraße. _

r Gtwltgarl, 4. Juli. Zu de« »U de« S. deutsche» Stenographeutag Gabeliibtrger zu Stuttgart verbmdrre Wettschreibm a« 34. Juli 1S10 habe» sich i»»gesa«1 SV38 Teil«eh«er gmrldet, eine Zahl, wir ste noch nie«al» bei stenographische» Wettschreive», «ch s»r aruähervd erreicht wurde. Da» vor 8 Jahres in Man«h«i« abgehalteue Wettschrribe» de, verschitdere« dmische» Strvogrophirschnle» zählte nur etwa 1000 Lril»eb«er. U« de» Diktatschwierig. kette» an» du» «ege,» gehe», »«de« dir «ettschreibe». de» iu 7 Sprachgrnppe» ei»get«ilt. Gr«eldet stnd für Srvppe 1 (Alewaunev) 7b, Grnppe 3 (Bayer>) 391, Gruppe 3 (Hessen) 390, Grnppe 4 (Norddeutsche) IbS, Grnppe b (Psäizer 894, Grnppe S (Lachsen) 217, Gruppe

deiht. Se hn S' de»' Moo»ro»' as'« jmgrostg glücklich Mitten in'a Bruttemz!" Bekmntlich lieble Nester die Malve» besonder». Uebrr Gorthe al» Blswensrennd läßt stch eise besondere Arbeit schreibe». Al» Goethe in Italien war, träsntte er von einer botmischen Tgknrsto» nach In­dien. I« Jahre 1831 schrieb e, seine Geschichte de» bol-, »ischt» Stndiu«», und i» ihr legte er al» ei« Kam» großen Stile» seine Asschaeuvgev rber die Pflanzenwelt nieder, »i, der «rltweise von Weiwar Sk er die vluweu dachte, beweist z. v. eise Stelle wie die: .So wiederholt stch rm aber««!» da» Jahrr»»ärchrv von vorn. Wir sind M, wieder, Seit sei Dank! an seire» arttgste, »apttrl. Be lchl» nad MaiblumtN find wie lleberschrisuv »der vig- r-ette» dazu. »» «acht m» i»»er eine» avgerrh»eu Eir- druck, wenn wir ste iu dem Buche de» Leben» wtrdrr «f- chlagrn." In de» prächtigen B«d 8UH. Lode» .Goethe» L,bev m Garten a» Stern" tritt »«» der Lichter lu überm» mzteheod» Weise al» ein Naturfreund entgegen. Schön ist e», wem Goethe die Blv«eu vevut .Hieroglyphe» der Natur, «!1 denen ste m» audentet, wie lieb ste uuk hat". Sin Lesonrere» Verehrer der vl»»«» war Shakespeare. SHÄtspeare» «esvtrir der Pflanze» ist dmch sachkundige Forsche, al» erstauslkch genau vud »«fastend erwiese» worden. 3» Stratsordou.Avou befindet stch dimer de» Dichter» Wohrruug ein Garten, iu de» alle dir Bünne» kultiviert wrrdev, welche i« Shakespeare» »erke» »orkowwe». M» a» S. Oktrber 1892 Msred Tenrysov, der auch ei» großer Blvwros: rund war, »it königlich«» Ehren in der Westwinsteradtri Setgesrtzt wurde, wvrleu verschiedene Bür«

7 (Schwaben) blb Persone». Da» »ettschreibe» »»faßt Geschwisbigkettrstuse» »o» 180-360 Silbe».

Bo« Rolavtatckfach.; M« schreibt: Die fett mehrere» Jahre« z« beobachte»»« llebersüllmg bi» Notariat», stände» hat stch t« letzte« Jahre noch wette, verschärft uud rrbffset de» jüngeren md jüngste» Glieder» diese» Staude» die denkbar schlechtestes ZnkmstSauDstchte». M« zählt gegenwärtig »icht wenige, al» 379 zwar geprüfte, aber »och sicht best mv augestrllte Nvtariatblrnte, be« heurigen Vtaa1»era»e» werde» stch «ß« de» 87 Knr»tetl«rh«ern «ch etwa 80 »ttere Bewerber -mterzikheu. Auch o« weitere« Nochwnch» srhll» »icht. br», m der kürzlich abgehalte»«» Bvrpröfmg ,»r A»s»ah«e i» br» i« Herbst be,imende» nächsten staatliche» Anterrichtbknr» habe, schon wieder 98 Kmdidate« teilgenowwe» »nd je ebensoviele stnd in de« nächsten Jshre« m» des «ch jüngeren Jahrgänge» ,» er- warten. As ein bequeme» Uvierk»»«r» md A«»ko«m,n i« Notariat ist also für den Nenetutretendr» ga, nicht z» denke»; selbst der sehr Begabte wirb stch ernstlich frage» «üffe», ob er seine Kraft »icht m ein mdere» Ziel setz» will, jede« «der« aber « vom Einritt iu» Notariat mbibingt abgeratrn werbe». .Deutsche NeichSpost"

^6. b. Juli. Der Verein württe«.

berglscher Wmdärzte md Vebnrtbhrlfer hielt gestern seine Jahrebvrtsawwlnug hier ab. Nach de» vrgrüßmg der Anwesenden durch dev Vorsitze««», Barmzür1rl>K»ruwest. hei« trug der Vereiu»kasster Hoff««» de» Kaffenbericht vor. Der Vorsitzende berichtete stber de« Stand der chirnr- gischen Untnstützmgrkaffe. Mffenschastliche Vorträge hielte» die Herren Schlegel-Einsiedel» uud Ba^er-Nemiugen al» nächster versa««l»ug»ort wurde wieder Stuttgart gewählt.

r Tübingen, 8. Jnli. An Stelle de» in den ölet- Senden Ruhestand rrrteode» ordentliche» Ploseffor» Ephorn» Dr. v. Voder ist Lphrrn» Lraub vo« nteverr» rvaugeltsch. theologischen Sewinar in Schöatal berufen worden. Der Kbnig hat Proftffor Dr. v. Luder bet film» Abschied da» Ko»«evimkt»z de» Orden» der Württ. Krone verliehe». De« gleichsall» as» dr« A»te scheidenden Staatsrat Prof. Dr. ». Brun» hott« die Stadrntenschast eine« Fackel- zng angeboteu. des er aber davkrud obgelrhut hatte.

r Ktontltngen, S. Jnli. I» der Strickerei». Bleicherei, sabrik Her»«« Hrinzel««» hat sich ei» gräßliche» An- glück ereignet, bet br» drei Arbeiter be» Tod fanden. Die Fabrik hatte für l te Bleicherei et» große» Wofferbaffaiu errichtet, bo» «it eine« ZementbelmdeSel abgeschlossen worden ist. Hatte waren drei Arbeiter da«it beschäfttgt die Erde mszuschSttt». Hiebet ist brr Deckel zusammengr. braches, in dr« Tiefe gestürzt mb hat alle drei Arbeiter «it himntergeriffe». Sie find entweder erschlagen oder wahrscheinlich i« Waffe, ertrunken. Geborgen ist b 8 jetzt keiner. E» find zwei mverheiratete Tszlöhuer von Kirche«, trllinssnrt md rin F««iUe»»oter n«»e»»BoU«ler von hier. Die Uuxlückrfielle bietet eine« gran'enmtgrnde» Anblick. Die Nttlmglversnche waren bi» zu« Mittag erfolg!«». Me wir von «derer Gelle hbre«, find dir drei Brrm- glückte« der 47 Jahre alte »erheiratete Weiugtrlner Mar­tin Bottelrr von hier, sowie der 30jährige Taglbhner Lhr. Lutz md der 18jühr. Laglühner Eugen Koch aus Kirche», tellinüsnrt. Die Arbeiter waren gerade dabei dr« Schacht durch Anfsülle» von Schott de« Erdboden gleich,uwache», al» die ans Eisenbeton ruhende« Erdwasse« «achgade» uud io dr« ca. 7,80 in riese» Vrmuevschacht verschwanden, während drüber La? Wasser einige Meter tief stand md zuerst «urgepswpt werde« «, ehe die Leiches der Vermglücktr« g. bürgen »rsbeu kbmen. Lei der Stelle, wo der Brnnnen grgrobeu worden ist, stand ei» Holz­schuppen, den vor drei Jahren dmch einen Brand zerstört wurde.

r rw»»tg»b«rg, 4. Jnit. Uebrr de« bereit» semel- beten lkglück»sall wüd nStzer berichtet: I- dr, «erkstöttr einer htefizev Schiofferri war rin Azetylen-Seuerstoffschwriß. apparat in Tätigkeit. An» roch nicht «nsgeklärter Ursache explodierte er mr> eis BlechKöck des zerlrü«»ertev Be- hälter» traf »it der scharfe« Kaute den 2 4 Jahre «lte^

«enkrtvz« au» jene« Shakespeare Garten iu Stratsord «f da» Grab d:» ko«ta lanrsntvs gelegt.

«ine »»»eni««de hat stch ei» Maökttter de» «ach- »««andoS !n Girlitz gelastet, der zu einem borthtrr beur« rnbte» Havptwan» kowwandiert war. In Abwesenheit eines Borges! tzte» zog er dessen Unisor« au. Er Srgab ch zssächst vach der Kasernenwache 3, vos dort nach de« katsn trotz, wo die Arrestaotes »ntergebracht werden, md »letzt »ach der Kasernenwache 1, überall die Schließer evtdirrevd md die v»rs-rtst»»!gen militärische» Melduv- e» eritgegenuehwend. I« Anschluß a» die .Nevisune» «suchte der falsche Ha«p1«anv ei» NeSaormt. u« sich ,s ttrke». Hier wurde er zu seine»Unglück»ooderKellüNi« rkomi, die sosv-t Lär» >ch!ng. woraus der .Nondeosstzier" chlemtßst Nechar» nah« uud vach de, Wohnung seine» Zerr, zruückkehrte. Bon dort flüchtete er ans eine» »vier, org» gestohlenes Fahrrad nach Lauben, wo er sich i« 2nri» z» ertränken versuchte. Passanten fände» ih, bald !««s dkflnnmgblos a« Ufer liege» und brachte« ihn zn eine» in Btttheltdors btt Lavbau wohnende« Eller», vtese benachrichtigte« sofort da» zweite Bataillon de, ZnsovtttieregiwkLt» Nr. 19 in Lanban, de» de» Fahnen- lüchtizev «bholes l. Als Grund r» sttoe» adrutener- iche» Fahrten gab der Mu»k«tier >«. daß er stch m, »rrzer über eive drwnächst ,, «wartende »liwenratiour.