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Gilten und Gebräuche, sowie die Beschäftigung derselben schilverte. Zum Schluffe bot der Redner noch eine gedrängte, faßliche Darstellung der Schul. -Verhältnisse daselbst, wie sich solche durch seine Amtsthätigkeit gestaltet haben. Der ganze Vortrag gewann an Anschaulichkeit durch die aufgestellten Landes- Produkte und durch mehrere Abbildungen.

Holzmaden, OA Kirchheim, 3. August. Während des gestrigen Gewitters flüchteten sich 8 Personen in das Häuschen des Joh. Ernst, das« selbe wurde durch den Sturm eingerissen, doch konnten sich die Leute noch retten, ließen jedoch in der Angst und Eile ein 10 Wochen altes Kmv zurück, welches indes nachher ohne Schaden genommen zu haben, aus den Trümmern hevorgezogen wurde.

Schwäb. Gmünd, 5. Aug. Seit 5 Tagen wird der zwölfjährige Sohn des Juwelier H. vermißt, und kon te trotz energischer Nachforschungen bis heute nicht ermittelt werden. Derselbe entwendete seinem Großvater 3 Mark, um sich dafür Marken zu kaufen; weil er wegen diesem Vergehen eine verdiente Züchtigung erhielt, entfernte er sich heimlich vom elterlichen Hause.

Heidenheim, 5. Aug. Ein besoffener Mensch, circa 38 Jahre alt, wurde gestern in den hiesigen Bahnhofanlagen aufgefunden, als eben der Schnellzug kam. Ec mußte auf einem Wagen in» Gefängnis gebracht werden. Man fand bei ihm einen mit 6 Patronen geladenen Revolver, außerdem 13 Patronen, falsche Papiere und einen falschen Stempel. Er giebt an, Fabian NebiuS zu heißen und aus Nördlingen zu sein.

Eschenau, 4. Aug. Heute wurde in einem hiesigen Weinberge der erste reife Trauben (Früh-Clevner) geschnitten.

Löwenstein, 3. Aug. Ein Beweis wie die Trauben Heuer im -Wachstum und im Reifwerden gegen frühere Jahre voraus sind, mag e» sein, daß heute von dem Weinhändler Fr. Goth hier aus einem seiner Wein« berge völlig reife Trauben (Frühklevner) gebracht wurden. Unsere Weinberge stehen im allgemeinen schön und es darf auf ein recht gute» Erzeugnis ge« rechnet werden.

Gomaringen. Auf Grund der amtlichen Abschätzung stellt sich der Hagelschaden für hier leider beträchtlich höher heraus, als Ursprung« sich angenommen wurde, nämlich auf 189,317 Das Räumen des Ernte­felds ist eben jetzt im Gang. Obwohl der Ertrag meist nur in geknicktem Stroh besteht, ist die Arbeit ebenso mühsam, wo nicht mühsamer, als wenn es volle Garben wären. Taglöhner werden hiezu keine angestellt, aus nahe» liegenden Gründen. Bedenkt man, daß obige Verlustziffer nicht etwa den Ausfall eines Nebenerwerbs darstellt, welcher durch anderweitige Einnahmen der Gemeindegenoffen ausgeglichen werden könnte, sondern so ziemlich den Gesamtbetrag dessen bildet, was zu ihrem Lebensunterhalt für ein Jahr er. forderlich gewesen rpäre; ferner, daß in der angegebenen Summe der Betrag der fälligen Kapitalzinse enthalten ist, welche die vielen Grundbesitzer auf« zubringen haben, die ihr Gütlein nicht frei besitzen, so ist leicht zu ermessen, vor welche schwere Aufgabe der Familienvater, aber auch die Gemeindever« waltung unter solchen Umständen sich gestellt sieht.

Ravensburg, 5. Aug. Begünstigt von des Himmels Blau vollzog sich gestern erstmals in unserer Stadt das R a d f a h r e r f e st. Von nah und fern hatten sich hiezu Freunde dieses Sports eingefunden, im hiesigen Vereinslokal, Gasthof zur Stadt, wurde ihnen der wärmste Empfang zuteil. Nach einem Frühschoppen im Garten des Hotel H'ldenbrand folgte das Fest« essen im Hotel Lamm. In der reichgeschmückten Turnhalle fand nachmittags Vs3 Uhr die Uebergabe der von Fabr. Vogler gestifteten Fahne statt; Frl. Weiß sprach den Festprolog. Der Vorstand des hiesigen Klubs, Prokurist Braunwarth, übernahm sodann dis Fahne mit entsprechenden Worten des Dankes und der Aufforderung an die Mitglieder, treu zu dem Banner zu stehen. Der Vertreter der Ueberlinger brachte den Gruß derselben und über­reichte ein schönes Fahnenband. Nach Abschluß dieses Festakts erfolgte durch eine Reihe Straßen der Stadt der Korso, die Spitze desselben bildeten 4 Wagen mit den Festdomen, dann auf reichbcflaggtem Wagen die Musik, nun die große Reihe ver Radfahrer, worunter 4 Damen, und schließlich die Ravensburger. Um 3 Uhr fand im Bärengarten ein äußerst zahlreich besuchtes Festkonzert der Büttner'schen Regimentskapelle statt und um 7 Uhr öffneten

sich wieder die Pforten der Turn, und Festhalle zum Kunstfahren mit nach­folgendem Ball. Die Leistungen der elfteren waren wirklich großartig» ins« besondere wurde der reichste Beifall den Kunstfahrern Hoffmann und Stau« dinger zuteil.

Kitzle gg, 3. Aug. Ein großes Unglück drohte letzten Donnerstag dem fürstlich Wurzachschen Hofgut und Spital Bärenweiler bei Kißlegg. Im Stadel und Stall war vormittags 10 Uhr Feuer ausgebrochen, verursacht-, durch eine 50 Jahre alte Frauensperson aus Kißlegg, welche seit einigen Wochen im Spitals untergebracht ist und wie sie bei ihrer Verhaftung ein« gestand, das Feuer gelegt hat, um von Bärenweiler loszukommen, wo ihr der Aufenthalt nicht zusagt. Von den 50 Stück Rindvieh haben zwei Brand« wunden erlitten; im übrigen ist der Schaden gering, da man frühe genug des Feuers Herr wurde. _

Pforzheim, 5. Aug. Herrigs Lutherfestspiel ist bereit» zweimal, Samstag und Sonntag, hier zur Aufführung gelangt und hat nicht verfehlt, bei allen Anwesenden mächtigen Eindruck zu machen, zumal die Rollen alle aufs beste vertreten sind. Diese sind durchweg doppelt besetzt, so daß an den verschiedenen Tagen die Darsteller wechseln. Zum Gelingen de» Ganzen trägt die gesamte Ausstattung noch ganz wesentlich bei. Morgen findet eine Vorstellung zu ermäßigten Preisen statt.

Baden-Baden, 5. Aug. Gestern nachmittag ist der z. Z. zur Kur hier weilende k. k. österr. Gesandte am königl. württemb. Hofe v. Öko« licsany mit Gemahlin einem schweren Unfalls entgangen. Sie machten mit einer Equipage eine Ausfahrt nach dem Gerolsauer Wasserfall, 'als dort die Pferde den Wagen einen Abhang zurückgehen ließen. Der Gesandte wurde auf die Seite geschleudert, während seine Frau eine Felswand hinab» stürzte, zum Glücke aber unten von einem Lohnkutscher, der zufälligerweise unterhalb des Felsens an einem Fußwege stand, aufgefangen wurde, so daß keine bedeutenden Verletzungen vorkamen. Dagegen wurde der Kutscher de» Gesandten schwerer verletzt.

Wevrnischtes.

Eine interessante Episode aus dem deutsch» französischen Kriege, welche durch das große deutsche Turnfest in München gewifsermaffen aktuell geworden ist, sei hiermit erzählt: Es war während der trotz der eisigen Temperatur, die herrschte, heißen Kämpfe, welche im Dezember 1870 das deutsche Heer der von AurellcS de Paladine befehligten Loire-Arme lieferte. Eine preußische und bayerische Armee standen Schulter an Schulter auf einem der Hügel, die sich längs der Loire erheben, und feuerten gegen die von den Franzosen besetzten Positionen. Die Bayern waren mit solchem Ungestüm ins Zeug gegangen, daß sie sichverschossen" hatten, und ein Hauptmann trat an einen der Offiziere der preußischen Batterie mit der Bitte heran, ihm einige Munition zu überlassen. Der Preuße willfahrte dem Gesuch, und eine Portion Sprenggeschosse wurde auf einen Karren verladen. Da sprengte der preußische Regiments­kommandeur heran und erkundigte sich nach dem Sachverhalt. Er zeigte sich sehr ungehalten darüber, daß die Bayern nicht sparsamer und vorsichtiger mit ihrem Schießmaterial umgingen, und bereitete dem bajuvarischen Haupt» mann ein förmliches Donnerwetter. Diesen ließ dasselbe unbeweglich, wie es sich einem Untergeordneten gegenüber einem Rangvorderen geziemt, über sich ergehen, schwenkte dann salutierend ab und ritt mit der Munition zu seinen Leuten. Da kam ihm ein Unterossizier entgegen, der den Hauptmann mitkönigliche Hoheit" anredete. Nun wurde der Oberst stutzig, erkundigte sich bei seinem Adjutanten, setzte dann sein Pferd in schärfsten Trab, um den Bayer einzuholen. Er stieg vom Roß herunter, verneigte sich tief.König, liche Hoheit", sprach er,ich wußte nicht, mit wem ich die Ehre halte zu reden. Wollen gütigst meinen barschen Tott entschuldigen aber meine Bemerkungen über den unnützen Verbrauch der Munition muß ich aufrecht erhalten."Und daran thun Sie recht, Herr Oberst," erwiederte der bayerische Hauptmann, der Niemand anders war als Prinz Ludwig von Bayern, der Redner vom Turnfest.

aufge- nlie sich spähend Wagen

nervöser und als unwill- hartem

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üßte er lügende »rückend, i Spur; md eine ung der Sprossen veuhold :n, und )

Amtliche KeklUllltlnachlUlgen.

Forstamt Neuenbürg.

Das Sammeln von Preiselbeeren

ist für sämtliche Staats Waldungen des Forstbezirk vor dem Io. August d. I. auf Grund des Art. 22. Z. 1 des Forstpolizeigesetzes bei Strafe verboten.

K. Jorstcrrrrt. Uxkull.

Ackerverkanf.

Christian Schäuble, Bierbrauer hier, bringt am nächsten

Montag, den 12. d. M, vormittags 11 Uhr,

32 s Acker bei der Schafscheuer, mit Haber angeblümt, und 62 » 70 qm Acker in der großen Heumaden, hälftig mit Sommer­weizen angeblümt,

auf dem hiesigen Rathaus zur ersten Versteigerung.

Ratsschreiberei.

Haffner.

Hirsau.

In letzter Zeit kamen so vielfache mutwillige Sachbeschädigungen in den hiesigen Anlagen und Waldwegen vor, daß sich 'der Gemeinderat veranlaßt sieht, jedem, der den Thäter einer folchen Beschädigung oder Verunreinig­ung zur Anzeige bringt, so daß derselbe bestraft werden kann, eine Belohnung von

Zwanzig Mark

auszusetzen.

Gemeinderat.

Prirmt-Aryeigen.

Danksagung.

Für die vielen Beweise .der Teilnahme, welche uns ! während der schweren Krank­heit unseres lieben Gatten, Vaters, Großvaters, Bruders und Schwagers

Daniel Rüffle

zuteil wurde, für den Gesang vor dem Hause, sowie für die reichen Blumen, spenden, wie auch den Ehrenträgern und der zahlreichen Begleitung, sagen wir hiemit unfern herzlichen Danki die trauernden Kinterökieöene«.

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