fpr»ch). Die Haltung der Regimwg ist fast einmütig der« «cteM worden. Der Ost«arkeu.v«eto schreibt der Regie­rung ihr »«hatten vor. da? ist eine Gefahr für de« Staat. Redner »kuscht die Ltusetzaug einer Kommission »»r Prüfung der polnischen Frage.

Lattmao» (». Lg.) Ei«« allge«eiae »erueia««g der politische« Freiheit der Vea«tev bei de» »ahle« ist ersicht­lich falsch.

D»or«a»a (fts. Lp.) steM fest, daß die Liberale« io Kattowitz de» Ziutru« avgeboiea habe«, aof eiaeo eige«r» Kandidaten ,» verzichte«, falls das Zentrum voterlaffe, -olaische Kandidaten aafzustellea. Dtefe» Aoerbieteu ist aber vom Ze»tro» abgelehut »ordea. Jedeofalls hätte »a» i» »atto»itz di« Entwickelung rahig abwartea solle». Das »äre bester gewesev, als das ge»altsa»e Eivgreifea der Regierung. Wir wünschen i« übrige« drivaeud, daß endlich einmal dort Friede« zwischen de» beide« Ratiouali- täte« eiotrete.

Damit e»det die Besprechung der Jutrrvrllatiooeu. Er folgt die evfte Lefnug der Justiznovelle betr. »evde- r»ag der Sttafprozeßoroouug u«d des GutchtSvasaffungS- gesetzer.

Vtaatsselretär des ReichSjastizawteS, Dr. Lire», der die »«läge empfiehlt, bleibt so gat »ie auverstSudltch. Unt« avdere» betont er. daß gegen die bisherige Recht», sprechvrg vielfach Rißtrane», dar ,»ar nicht berechtigt sei. bestanden habe, »ege« der ««genügenden Heravziehnog der Laiea-Ele»eutr. Diese» Mißtrauen »erde mm durch die «r«e» Vorschriften de, Varlage der Loden eutzogro. »ller- ddrg» entstrhe durch die Hinzu,iehnng des Laien-Ele«entr schon ,n de« Gerichten erster Instanz eine erhebliche «ehr- brlaftuug. Weit« erfüllt der Entwurf uameutlich »och dar »«langen »ach eine« besonderen Verfahren gegen Jugend­liche. (Bravo.)

Hinauf erfolgt Vertagung.

Vages-Hleuigkeiten.

A>« Gtatzt Md Laud.

Nagold, Januar 1010.

* Das nächste «onzert der Se-

»inars findet a« Sonntag, den 6. Febr. in der Turnhalle statt. Za» Ausführung ko«mt n. a. dar Chorwerk .Erl- köaigl Tochter* von R. «. «ade.

r Di« Ha»dwerkSka««er sreutliuge« Leschäs- ttgte sich a» DonnuLtag in ihr« ersten Vollversammlung dieser Jahres n. a. »it dn Frage der Nenderuvq de» staatlichen SubmisfionSvorschrifte« und trat den bereits tu ein« gemeiuschaftlichr» Sitzung der Vorstände der vier wsirttiwbergischeu HandmrrlSkammer« dazu gemachten Bar- schlitzen bei. Entschiedene Kritik wurde grübt au d« dir- herige« Art der Berioendmrg de» staatlichen Ritte! zur Subventionierung d« staatlichen Lehrwerkstätten, ohne daß ei« bestimmter Beschluß gefaßt wurde. Lei d« dieser Jahr wieder vorzanehmeudeo Neukonstitui-rnug der Kamm« wurde der bisherige Vorsitzende, Schreioermristkr Karl Lollmrr-Rolteubvrg, wiedergewählt und auch io feiner Eigenschaft als Mitglied der Beirat» im «esawtkollegium der K. Zentralstelle für Gewerbe und Handel bestätigt, während al» stellvertretrudrS LeiratSmUglied Drechsler- meist« Karl Venz, d« Vorsitzende de» Gev«bevereinS Reutlingen, an» der Wahl hervorgiug. Rl» Mitglied« der Kamm« worden gewählt: Malermeister Fisching«- Schramberg, Bauunternehmer Schweizer-Valivgeo, Mal«- meist« Hesprler-Ragolduud Waguerobermeist« Beer- stecher-Nagold;al» Erfatzmänu«: Schmiedmetster GänS- leu RärtMgeu uud F!aschu««eister Lranu von Reutlingen. D« Vorstand wurde durch die Wahl von Bnchdrvck.reibesttzn Rest-Horb, väckerobermeist« Feufel-Lnttlingeu »nd Drechsl«- »risier Brnz-Rentltugeu ngäuzt.

d. Walddorf, 14. Jan. vor einige« Tage» ver­kaufte Gemeiudrpfi'g« Walz hi« einen ea 75 Jahre allen Rußbou» »« 275 au Schrtivermeisier Holzäpfel in Ebhaafeu. Darnach dürste sich die Rnpflanznng von Ruß- bäume» an geeigneten Plätzen sehr empfehlt«.

Pfuizgrafeuweiler, 14. Januar. Au dar hiestge Fernsprechnetz wurden angeschlosfen: uut« Rr. 19 Eugen Bolz, AnSsteuer- und Maunsavurwareugeschäst, »nt« ,Nr. 20 Friedrtch Schneider, DtstrillStinarzt, uut« Rr. 4-werksbesttzer Fezer, als Nebenanschluß dessen Wohnung.

r Bierliuge» OA. Horb, 14. Jan. Sorgest«« war allgemein« Holztag im Stadtwald. Seitdem ist die «Uwe Josephiue Göttler nicht »ehr nach Hause gekommen, trotz eifrigem Suchen »ach ihr. Gestern »Mag wurde der Wald »nd seine Umgebung Loch einmal von 100 Manu durchstreift.

r RI«fie»r,iche»dach, 14. Ja». D« vorgestern t« Lonbach anfgefundeve Taglöhuer Zieste hat freiwillig den Tod gesucht. Er war fett langen Jahren kränklich uud konnte fich nur mittel» zwei« Stecke« vorwärts bewegen. Seit einiger Ztt machte« fich bet ihm Spureu von ver- folguugSwahu bemerklich.

r Stuttgart» 14. Januar. In de« Entmündigungr- prazeß Frhr. von Münch wird da» Urteil am 25. Januar »«kündet. Die Verhandlung vor de» OberlaudeSgrricht danerte vier Lage.

r Gtmttgwrt, 14. Dez. D« König hat an de« »« die bevorstehende Errichtung eine» Museum» für Lände,- «ed Völkerkunde besonder» verdienten, langjährigen Vor­sitzenden der^Bneiu» für Handelrgeographie, Ob»!««««.

Herr« Grafen Karl von Linden ei» huldvolle» Dank- und Anerkeouuugrschrejbeu gerichtet »ad ihn aus die 2. Stofe der Rangordnung «Hobe«. D« Vorstand de» württ.»«eiur für Handelrgeographie hat wegen d« schweren Erkrankung der Grafen von einer feierlichen Grundsteinlegung de» bereits im Vau begriffenen Museumr Abstand genommen, dagegen beschlossen, dem Museum de« Ramen Liudeumuseum zu »«leihen. Die philosophische Fakultät der Universität Tübingen hat den Grafe« »egen sein« Verdienste um die geographische Forschung zu« Ehrendoktor ernannt.

r Stuttgart, 14. Jan. Eine sehr interessante Er­findung, die entschieden verdient, in dev Kreisen d« Lustschiffahrt veachtnug zu finden, hat d« hiesige Bild­hauer Karl SSuerl« gemacht uud bereit» beim Kaiserlichen Patentamt in Berlin augrmrldet. Er handelt sich um eine« Radpropeller, d« im Wesentlichen au» fünf rotieren­den Flächen besteht, die tu so kurzer Reihenfolge aufeinander folgen, daß gewissermaßen eine Dracheuwirkaug und somit Hubkrait entsteht. Die sinnreiche Anbringung ein« verstell­baren Pnallrlachse ermöglicht e», den rotierenden Flächen während d« Fahrt jede beliebige Stellung zu geben, nicht um vorwärts- uud Höheubewegnug z» regulieren, sondern durch Hochstelluug d« Achse sofort zu stoppe«, rückwärts »nd abwärts zu fahren, ohne die vewegnugSrichtnug de» Motor» zu ändern. Werdeu Propell« uud Rotor auf eia Drehgestell montiert, so kann auch die Seltensten«»»- damit bewerkstelligt werdeu. Da der Propell« gleichzeitig Selbsiflieger ist, bedarf er al» F'ugapparat um noch ein« kleine» Tragfläche Sb« de« Propeller, die zur Hebung sowohl al» auch zur Sicherung dient. Ein großer Vorteil ist der, daß mit einem drripserdigeu Motor bei ein« Tourenzahl von 100 Umdrehungen in der Minute eine erhebliche «schwindtgkeit «zielt wird, »ei Laftschiffeu kann der Propeller zu beiden Setten der Gondel, oda al» einzeln« hist« der Gondel angebracht werden. D« Er­find« Bildhauer Säuerle erklärt fich bereit, den Luftschiffs- Wersten seinen Radpropellrr xur Anrprobteruog zn Sberlaffro.

Stuttgart, 12 Jan. Dev Ka»pf gegen dir Schoud- literstur hat der Württemdrrgische Gorthebund in in« nachahmenswerten Form ausgenommen. Um den literarischen Geschmack zu vertiefe« veranstaltet rr nämlich bet freie« Eintritt in verfchte men Lokalen Stuttgarts und Cannstatts an Sonntage» Vorlesungen, in denen unsere besten Prosa- dicht« za Wort kommen sollen. Am nächsten Sonntag sollen in sechs versamwlungeu da» Jngeudmärcheo Goethe» au» Wahrheit uud Dichtung, sowie einige de» besten lyrischen Gedichte Goethe» vorgetragru werdrn. Al» Vorleser haben fich Damen uud Herreu zur Verfügung gestellt.

r Stuttgart, 10. Jan. D« KrettauSschuß d« württembergischr» Lmuerschast und der AvSschuß des württewbergtschev LarulehrerverriuS haben brschleffe», dt« Miuistrrie» des Inner» uud de» Kirchen- uud Schulwesen» zu bitten, einen LaudrSaaSschuß für Pflege der Leibesübungen bei der schnlentlaffeuru Jugend zu bilden, dessen Aufgabe es sein soll, wettere Kreise des Volke» über die Notwendig­keit und den Zweck geregelter körperlicher Hebungen auszu- klärev, sowie Bestimmungen Sb« di« Art uud Durchführung de» Betriebs uud über die Beschaffaug der «forderlichen Mittel zu treffen. De« LaudeSanrschstz sollten fich daun «it der Zeit Bezirks- und OrtSvrretne an«lieber«.

HudwigSsturg, 14. Jan. D« volksparttiliche Ab­geordnete für die Stadt LubwigSbarg, Baukdirektor Ferd. Schnüidt, ist heute Freitag vormtttag im Alt« von 69 Jahren gestorben.

r Ludwig-burg, 14. Jan. Hi« bat fich am Dienstag der 22jährtgk Sohn de» KüsermetsterS Knaußman« nach eine« familiäre» Zwist 2 Kagelu io den Kopf gejagt. Er ist gestern seine» schweren Verletzungen im BezirkSkravkeu- Han» «legen.

«fiUugau, 13. Ja». An die Schwäbische Rundschau hi« war die Anfrage aus ihrem Leserkreis gerichtet wor­den. ob eS richtig sei. daß preußische Städte noch Kriegs­schulden au» den Befreiungskriegen zu bezahl u haben. Die Schwäbische Ruudschan gab die Anfrage au das Oberbürgermeisteramt Danzig »eit« und dieses erwiderte: Danzig hat seine aus des KtiegSjahren 18061814 stam­menden Kriegsschulden bereit» 1861 znr Schlaßtilguug ge­bracht. Dagegen ist nur bekannt, daß z. B. Königsberg erst vor wenigen Jahre« daz» in d« Lage gewesen ist. Auch Elbing hatte bis in die neueste Zeit noch Kriegsschulden.*

-!- Schweuuiugeu» 13. Jan. Hi« wurde kürzlich eiue BLckeriuuuug gegründet, welche beschloß, sofort dem Württ. VSckeriuvuugSverbLud beijutretru.

r «i.derudorf O». Sa ldorf. 14. Jan. vorgestern abend LLdr die Leiche einer FraseuSpnsoa auk dem Kocher gezogen. Die Persönlichkeit kounte noch nicht fest- gestellt werden.

Bo« der »irre» M»«a«, 13. Jan. Aus eigen­artige Weise verurglückie tu Fridinges bet Bearou vor- gestern ein junger Mann. Er hatte in eiue« Lhraterstäck auf der Bühne k« Schlußakt fich zu erdolchen. Dabei benntzik « eia Reff«, da» tu einer Scheide stak. Während de» Ausholen» mir dem Messer fiel die Scheide unbemerkt z» Boden, und der unglückliche Held stach eS fich in die Brost, so daß er sich eine schwere Verletznug zuzag.

Drutfches Reich

Berlin, 14. Jan. Nach der .Post* trifft die Mel- oug, daß die Akten »egen de» Konflikte» zwischen d« lsaß-lothriugschru Regierung uud de» Bischöfen nach Berlw «schickt worden seien, nicht z». Der Statthalter reist rute nach Berlin und wird dort Gelegenheit haben, die lugelegevhrit persönlich zu er örtern.

Berit», 14. Jan. Da» EosioprüfungSergebutI. die Sachverständigenkommission zur Prüfung rin« even­

tuellen Schädlichkeit der »rrfütleruug mit Eofin ge- färbten Fattergerste hat unu«ehr ihr Urteils abgegeben. Die Sachverständigen waren übereinstimmend der Anstcht.

es nach wissenschaftlichen, zum Teil von ihnen selbst auSgefShrtru U tersuchuogeu al» anSgeschlosfeu zu Srtrach- A sei, daß Erkrankungen und Todesfälle, die bet einzelne» Tieren nach kurzdauernd« Verabreichung von «it Eofin gefärbter Gerste ausgetreten fein sollen, durch da» in d« Gerste enthaltene Eostu hrrvorgnufeu seien. Auch die »e- Hauptnus, daß infolge Fütterung von Schweinen mit Eofin- «erste eine Särbmg ves Fleisches uud Fette» eintrete, «üffe nach wissenschaftlichen Feststellungen al» nubegrSn- det bezeichnet werdeu. Roch wenig« könne von ein« Schädigung infolge des Genosse» von Fleisch od« Fett von mit Eosingerste gefütterten Tieren die Rede fei».

Berit«, 13- Jan. Mit Morphin« vergiftet. I» einem Hotel in der Königgrätzerstraße wurde heute vormittag der 28 Jahre alte Ingenien» Paul Berg au» Hannover und die Studentin der Medizin Frlier Kuauff bewußtlos in eine« Zimmer aufgestmdev. Wie die ärztliche Unter- fuchuug «gab, hattm fich beide mit Morphin« zu ver­giften versucht. Fräulein Kuauff wurde nach dem Kranken- Hanse gebracht uud dürfte kau« mit de« Leben davon- kommrn. Dagegen hat Berg keinen großen Schaden «litten, da « Morphinist ist. Urb« da» Motiv der Lat hält fich Virgin Schweigen. Er wurde, da «it d« Möglichkett gerechnet werdeu maß, daß er sein« Geliebten gegen ihr« Willen da» Gift betgebracht hat, vorläufig in Haft behalten.

Pforzhoi«, II.Jau. Eine Saatgut-«. Kartoffel- auSsteUnu« wird d« landwirtschaftliche BrzirkSveret« auch i» lausenden Jahre in Pforzheim veranstalten. Sie wird am Sonntag, den 7. März, in der Turnhalle in d« Erbprinzesstraße stattstvdeu. Mit der Anrstellmeg ist ein Saatgutmarkt verbunden.

r Pforzhei«, 14. Ja». Ein Diebstahl, des in selt­samem Gegensatz zu den sonst von hi« zs meldendes Sold- diebftähleu steht, «eignet: sich neulich, vor einige» Woche» ließ eine Grundbesitz«;« 5 Wagenfeinsten Miste»* im Werte vsu 50 auf ihre Wiese fahren. Aber al» d« Mist, dieseSeele der Landwirtschaft* dieser Lage verar­beitet werde« sollte, stehe da war str von der »lese weg ge­stohlen. Da fast überall der Dang schon uut«gepflrtgt ist, blieb der Täte, bisher unkrmittelt.

Sharrwtteusturg, 14. Jan. Das verschwinde» de» Bankbeamten Kart Ziehe au» Eharlottenburg, d« seit einigen Woche» seine Wohnung verlaffeo hat, wird mit großen Leruvtreunogeu d-S Berschwundeuev in Lerbinduvg gebracht, die er 1» ei,em Zeitraum von 5 Jahren degavgrv haben soll. Die Höhe der veruntreute» Gelder soll sich ans 500000 belassen.

KSnigDHerg, 13. Ja». Der wegen Mord» vom Schwurgericht in »öuigSberg zvm Tode verurteilte 27jähr. rustsche Untertan, Arbeiter StgiSsrnud Turba ist gestern früh im Hofe de» hiesige» ««ichtSgesänguiffr» hiugerichtet worden. Turba hatte i« März v. I. den verheiratete« 94 Jahre alten GutSiospektor Damrath in SpilztvgZ bei Waldau ans Eifersucht dnrch 2 Schüsse getötet.

Wie«, 13. Ja». Die Affäre de» wegen der Cyan- kalibrtesr verdächtige» Oberleutnants Hofrtchtrr eine sensationell: Wendnug z« nehmen; die Behörden find näm­lich auf einer »enkn SM. die vollständig von Hofricht« ablevkt. Angeblich soll ein junger Mauu dir Behörde» verständigt haben, daß er i« November des vorigen Jahre» eine« Oberlentnaot, der aber nicht Höflich!« war, eiue größere Menge Tyavkali verkauft habe.

Mo«, 15. Jan. DieJtalia* schreibt: Das Tele- gram« der Königin Helena au die deutsche Kaiserin nud die Taisache, daß das deutsch« Komitee die größte Summe, nämlich 10 Rillinen Frei., für Sizilien und Calabriev gesammelt hat, wird m politischen Kretseu al» »eit Sb« dk Grenzen etmS Akte» menschlich« Solidarität und mensch­lichen Mitleids hioauSgeheud angesehen. Ran hält eS vor allem für einen politische» »kt von hoher Bedevtung, den» der i.: Deutschland gesammelte hohe Betrau ist eine mäch­tige SympathieknudgeSung der deutschen Volkes für da» italienische.

Wie ««» Griechenland berichtet wird, zirkuliert »nt« den Osfizieres des MtlitärbundeS eine bereits 300 LutttMifteu tragende Petition säc die Begnadigung all« am Martveausstavd Beteiligten. Auch da» GeschästSkomttre d » »oudr» ist de« Plan günstig gestimmt. Die noch Igelnde Regierung gibt zweifellos bald nach, so daß die Amnestie tu dev nächsten Tagen erfolge» dürste. In Athen ist der kretische Politiker »evise!« angekommev nutz feierlich ««Pfauen worden. Er hatte bereits eine Zn- sammeukuuft »it Zorbaß. Als vermutlich« Zweck sein« Ankunft wird offiziös di-Beratung über di-kretische Frage -nd die definitive Enischließsug über dr» Zeitpunkt der parlamertartsch«» Neuwahlen in Griechenland angegeben, an devrn die Kreter bekanntlich tetisehme» »ollen.

8»»do», 13 Ja». Nach einer Meldung au» MarS- steld in Oregon ist der DamvserCzariua* gesier« abend bei schwere« Seessag in der CaoS-Bay aus den Haseudsm» ausgelaufen. 30 Mann der Besatzung sollen «trauleu sein. Nach eis« späteren Lloydmrldavg an» Sau Franeikeo ist dieTzartua* wieder flott rmd liegt jetzt km Hasen. Bo» Berlusteu wird io dieser zweite» Mrldnug «ich!» angegeben.

14. Januar. I« Kilbmnviertel fleht ei» großer »azar in »raub, da» Feuer griff «tt rasender Schnelligkeit n» fich. sieben Abteilungen find di, jetzt davon betroffen, »ei AuSbrnch de» Brandes waren sämtliche An­gestellte i» Bazar anwesend. Da» weibliche Personal