Pttllrre Raith. «ttwr de, °i»ige» Jahren pIötzltch v»»xars»un Mangels Ludwig Raith, vernv««e« Md «ach »bltaun? verhaftet und de« Vater.
WAch er »orsesührt. Sie üersuchte die H-uMltcri« de, frühe«» »emeiadepflrger, Kate el hier durch »ergtsttte« Apf.nchenzktötm. D°S »uSsehe« de, Knches» erreste Brrdacht Md « »«de de,halb zur Untersuchung weiter, aeaebe». SS stellte stch Hera«,, daß n »tt vergiftete« Mee» Md Sack« bestreut war. ES besteht der »erdacht, hast die »eryastete ihre« seiner,eit plötzlich verstorbene» Ma»» auch veraiftet hat. ^ ^
r Holzrlftnge» O.-A. Reutliugeu, IS. Ja». Der hiesig« Schreiner, »ud Sipsermeister Lröft ist als Leiche !« Rechm der ««tere» Mühle i« Unterhaus« a«fgef»udru «ordeu. Der Meister war seit Sa«,tag vermißt wordru. Sr hatte stch s« diese» Lage zur Erledig«»« «eschüWcher »sgelrgevhiiteu «ach Rwtliuze« begebe«, »uf der Rückkehr ««st er ««« vo« Wege abgeko««e» s«d i« die »chatz gerate« sei«, i» der er den Tod fand.
S«lz, 10. Ja«. Die «oderue Zettnvgrpropasavda beleuchtet folgender Stoßseufzer i« der .Svlzrr Chronik«: Sausterr- fi«d alle,eit lästig, «ud «avche Mark, die de« MM« oder der Fra« i» der Tasche oder — «««Bedarf »orhasde« — wenigstens i« der Gemeinde bliebe, «Mdrrt hinaus in die Frr«de. Manche Hausierer find r»de« so «»verschämt «ud aufdringlich, dast fie um keine« Preis fort« zndringen find, bi, fie eine Bestellung erprestt habe«; «ad «auche Leute köuue« fich ebe» nicht so»eit er««»«e», de» SchLmstzer» die LSre zu weis«. Zu dieser Sorte von Lmte» scheine» derzeit «sch ei»,«lue AbMueutensammler der .«ürttmbrrger Zeitung' zu gehöre«, die durch ihr aufdringliches «»d u«vrrschS»tt, GeSehre« allgemein« U«. »ille» erregen. Wir «olle» zur Ehre der Rrdaktio» diese, Blatte, auaehme», dast ihr die Machinationen ihrer Se»d. li«ge nicht bekannt stad, md dast fie dieselbe» entschiedm «istbilltgen würde. Wo aber derartige ««gebetene Gäste zu mfdringlich »er de«, da wrrse «au fie einfach hinaus. I« Uebrige«: .Willst du in die Fern; schweife»? Steh, da. Gute liegt ss nah!"
r Stei»e»brrg OA. Schomdorf, 13. Ja». Sester« abend gegen 8 Uhr stürzte stch die ledige ca. 35 Jahre alte «arokine Krötz von hier t« elterliche« Hau, zu» Bühurnladr« Hers«, uud war auf der Stelle tot. Sie litt schon einige Zeit an Schwer««!, ist Wege« GHirverrtzSud. «sg früher schon operiert worde« «ud hat vor der Lat de« Ofen überheizt.
Mal««, 13. Jan. I» Laubach ist dt« Witwe Mar. garete Wagner, t» LoH,«»vde .vrasmärgel gruasst, (weil ihr Mau» Braumeister war), i« Alter vo« 100 Jahre« 8 Monaten nud 27 Lagen gestorben.
r 13. Ja». »« Dienstag «acht wurde
oberhalb de, erste« Bahuwärterposteu, aus der Bahultute »ach Maslach der alte Schirwmacher Mitsch von Vater» deufstttte» von de» um V-10 Uhr vo» Stuttgart hier ei«, tteffeudeu Persoueuzug überfahre« «ud auf der Stelle getötet. Misch wollte vrrNntlich de« Weg »ach Rostfeld adkürzeu Md dort ein Nachtquartier suchen, da er tu Mtesmüuster ri« so.chc, sicht drkomme« hatte.
Wo« Lande, 11. J«. Am letzte« vteh«arkt t« S»S«d vrrkanste et« Bauer a«S ei«e« kleine« Ott i« a«- greuzeude« Oberamt eine K«h a« auSwättige M-tzger. Er soll jrdsch nicht gleich zur Bedingung gemacht baden, daß er nur ohne Gewähr verkaufe. Nachher ließ der Säufer er nicht mehr gelten. Am ander« Tag schlachtete der Bauer z» Haufe seine Mastkuh. Einige Stünden nachher kam ein Telegramm, daß er feine verkaufte und m,wischen grschlach. tete Sah zarücknehmen müffe. Der Manu soll «uu ca S bi, 10 Zentner Fleisch zusammeugebracht habe«. Er habe «sä Fleisch vs» seiner srlbstgeschlachtetr« «ah bischasen Md stempeln lassen. Nachher ging er damit hanstereu. Er brachte auch «ach SprattSsch einige Zentner Fleisch, welche, reißend;n Absatz fand, veil e, fchöu und einige Pfennige billiger war, als im Laden. ES soll last Gesetz allerdings jede, in eisen andern Gemeiudedrzirk etugrbrachte Fletsch «tt eise« Gremprl versehe« sein — wa, sehr gerecht wäre vo» den Fraue« aber werde« die Stempelabdrücke «IS lästig gehaßt —, doch steht jeder Gemeinde des Recht z«, auf diese Vorschrift zu verzichte«, wovs» iu auSziebigr« Maste Gebrauch gemacht wurde. Dadurch kommt jede genaue «SLtrolle über etogesührtr, Fleisch ia Wegfall. Deshalb »orstcht: 1. Bei« Berkauf vo« Schlachtvieh, ««r ohue Ga- raruie. 2. Wevn Fleisch gekauft wird, beste« Herkunft zweifelhaft ist oder welches «icht runde Strwpelabdrücke zeigt, so genieße man ck rrur i» ga«, gut durchgekochte« Zastaud.
r »lbrrach, 13. Jausar. Der »ierkrieg ist hier in eine Phase getreten, die für die Wirte «icht, gute, verheißt. Die an, alle« Sttude« besuchte Demoustratiou,vrrsa««la,g gege» Le« Bieraufschlag i« der städt. Tarvhalle vo« ver- gmgeur« Sonntag hat beschlösse«, stch möglichst de, Bier- geuuffe, zu enthalte« «ud «tt alle« Mittel« gegen de« Bteransschlag vor,«gehe«. El« LeU der Wirte hat fich darasf rasch für da, beffrre Lei! der Tapferkeit rutschloffe« s«d i« öffentlicher »uküudigMg erklärt, dast bet ihnen da, Bier ,«« alte« Prei, verkauft werde. Auswärtige Bram- reieu lt fer« auch bereit, Bier zum alle« Preis, zum Lei! »och billiger und so ist da, unrühmliche Sude de, Bier« kriegS für die «kte nur «och ei»e Frage kurzer Zeit. Ihre ll»eiuigkett gräbt th«e« da, eigene Grab.
r WaI-b»»O O«. RaveuSburg, 13. Ja«. Ass recht tragische Weife hat i« der Nacht vo« Dienstag zu« Mttt- woch die etwa 35 Jahre Me Ehefrau de, Bauers Liberal Btldstei« kn Blauens« htes. Sde. ihr Lebe» verloren. Die Fra« war schon fett einiger Zeit hochgradig geistesgestört Md mußte, «« ei« Unglück za verhüte«, Lag Md Nacht bewacht werde«. Al, ««« die Dleustmagd de, Btldstei« in vorverganxeurr Nicht von eine» Hochzeitscheuke iu Sde«,. Sach nach Hanse kam, und «tt VNdsteto, der ihr die Ha»,« LSre öffne« mußte, da, Zimmer betrat, stürzte sich die Fra«, die zurrst eines Fluchtversuch mache» wollte, zuerst auf die Magd «ud riß fie z« Bode«. vor«f zwischen den Seide« ei» Kampf auf Lebe» «ud Tod eutfiaud, iusofer« die rasrvde Fra« da, Dkrvsimidche« z« erwürge» s»chte. U« die Magd a», de« Hände» de» Tobsüchtige« z« befreie« riß Bildfiria die Fra» lo, uud hielt fie trotz ihre? Sträube«, fest, bis stch die Magd in Sicherheit gebracht halte. Al, BildKetv seine Fra« sodss» wieder loSIaffeu wollte, war str z» seine« Schrecke« tot. Bermutlich HÄ ein Herzschlag ihre« Lebe« n»d Leide« ei« rasche, Evdr bereitet.
Hi«Lstz,S «tich.
verN», 12. Ja«. Der amertka«.SeueralWood- ford bei» Kaiser. Hente vsrmiita- um halb 12 Uhr empfing der Kaiser des amerikanisches General Woodford, de« Prtstdesteu de, KsmiteS, da, die große Hsdss»-F«l- Lon-Feier i« Newyork i« letzte« Herbst geleitet hatte, um de» Kaiser dm Dauk für die Beteiligung DmtschlMd, a» der Feier a«,zud Sckw. Der Gruerai überreichte de« Kaiser gleichzeitig »tt der goldme« Erinnerungsmedaille ri»e Drukichrist de» Netryrrker Komite,. Der Kaiser »ah« Medaille «ud Schreibe» entgegen und verla, eine in englischer Sprache gehaltene Antwort, iu der er seiner Freude über die Medaille zu« Grdächtui, der Eutdeckssg Le, große« Strom, «ud der Einsühruvg der Dampsschiffahtt ans de« Hsdso» Abdruck gibt. Er bat des General, de« Komik seine« wärmste« Dauk zu übermitteln und dies;« «itzuteileo, dast diese Medmlle al, Erinnerung,zcicheu an die beiden denkwürdigen Begebeuheiteu, die vo» größter Wichtigkeit für die Eutwickluug Rewhork, «ud der Brr- rieizten Staaten waren, gewürdigt »erde. Er hoffe, daß die Feier el» neue, Glied iu der Kette, welche beide stammverwandte Völker vrrbiudrt, die ohurhi» durch so «auche starke Lande verknüpft seien, bilden werde. Zn« Schluß überreichte der Kaiser dr« Srneral Le« Krone«- ordere 1. Klaffe.
Berlin, 13. Im. Einen tzraurshafte« Freud macht?« gesteru Arbeiter Ms de« Möllgeländeplatz am Spaudaner Schiffahrttl-Kanal. Al, sie den Müll durchsuchten, fanden fie auch eine halbierte Stndsleiche. Die rttiminal- Polizei wurde vs« de» Funde brsachrtchtigt. SS havdelt stch um die linke Hälfte eines KtsdeS im Alter vo« 2—4 Jahren. Ob es fich n« dir veisetteschaffnsg einer Leiche oder eine« Lustmord handelt, ist «och sicht fefigestellt.
Telephonische Unterhalt«»« zwischen de« schwedische« «nd Karl»r«her Hof. «tu tnterrffavtir versuch mit de« Telephon über große Distanzen vnrde vorletzte Nacht «tt eise« »en erfundenes System mit Hilfe der Starkstrom-Mikrophons vo» de» schwedische« Jugeuirrrreu Egaer vsd Ho'.Mström Mgrstellt. Berbnudes warm das Königliche Schloß l« Stsckhttm n«d das Großherzsgliche Schloß in KarlSrvhe. Der König »ud die Köaigi« vo« Schwede« spräche« dsrtht» via HelfiugforS-Kopmhagr«. Hamdurg mit de« Großherzog, der Großherzogis »ud der Troßherzogtu-Witwe vo» Bade«. Ma« hörte deutlich jedes einzelne Wort. Die Teilnehmer war«« mit der Lerstäu- dig«vg sehr zufrieden.
Hanednr-, 18. Ja«. I« ihre« Geschäft,lokal wurde die Pfaudleiherin Merklk ermordet aufgefmde«. Der
Mörder wandte anscheinend Hammerschläge zvr Lttäuksg an «ud schnitt daa» seine» Opfer de« Hals mit eiucu, Reffer durch. A«, dem geöffneten Seldschrank cutweudetr der Mörder Geld und Juwele«.
RL-lkLst.
Pr«>, 13. Ja«. Iu Leitmeritz wurde heute die Leiche der Johavua Amlacher, der Braut de, Oberleutuant, Hosrichter, welche 1S04 plötzlich starb, auSgegrabm Md die Lrichenteile zur Untersuch««- «ach Wie« gesandt.
J»«OH»«ck, 13. Ja«. I« der Nähe vo» Dort« i« Bregenzerwald erfolgte eine große Erdrutsch«»«. Et« ganzer Wald w«rde über die Srraße Md die Weißache geschoben; die Straße ist vrr»ichtrt, die Wrtßache wurde za einem See gestaut. Auf dr« Bodens« »Stete gestern ei« großer Sturm. Zwei Boote des Fischer, Bilgeri vo« SregrLz stad gesunke«. Die Jnsaffr» wurde« vo« Dampfer „HadSdur^ gerettet.
Konstantinopel» 13. Ja«. Die vo« hie» «ach Earopa gelaugten Meldung?« übr» angebliche Zwischenfälle zwischen türkischen Offizieren usd deutsche» Instrukteuren erweise« stch al, eine der ElfindMge», mit denen ei» LeU der dies. Presse Ligen Deutschland «betet. Diesen tendenziöse» Meldungen gegenüber ist fek;«stellra. daß da, rate Ei«. versehAW zwischen de« deutsche« und türkische« Ojfiziereu durch keiue persönlich:« Diff-reuze» getrübt wurde.
Rewyork, 13. Jau. Nach eioer Meldung der .Sk»' nehme« die Zollvrrhaudlusgeu zwischm Deutschland uns Amerika einen befriedigende« Fortgang.
Nkwyork, 12. Jan. Da, Repräsrutauteuhm, nah» die Rüdchenhandel-Bill an. Jszwtsche» ergab die Unter» jnchuug der tztefirea Anklagrdehöcdr betreff, eines Mgeblich wettserzweigte« MädchevhasdelS et« durchaus negative. Resultat. ES wurden lediglich einige Fälle von Zuhälterei gefunden.
Laudtskrschrsl, Hirrtrl rmst Lerlthr
Gpaichtage», 10. Ja». Dr« Mo»atr>«ieh«artt »urv« 90 Et Btrtz aller Gattu»,»» »u-eführt L0 »urv« l«bhast >rh»u- delt, vesaavirS in Juujvirh uad hochtrLchtigin Xalvlnu«». vezahlt wurden fii» Miere b00—7L0 ^ pr. Paar, für XRHe van 280—460 Mark pro M., Xalbiune» von 285—465 ^4, Jungoieb van 180—220 Mark, sog. Raupen oder Xälder 70—140 — Lus den Echwei«-
«arkt wurden 48 Milchschwerne zngefLhrt, welche rasch vo» 80—40 Mark pro Paar verkauft wurden.
r Ulm, 12 Ja«, vet der gestrigen vnsteiger»«« von 4 000 Vroßviehhäutrn rnd 6 200 Xalbfellr« wnrdr« für daß Ulwer GefLI« folgend» Pfundpreif» «rz-elt: «vhhäute SS'/,-67 XalbrlhLnte 67'/,—68 OchsrnhLule 64-68 -ls, Farn «häute bS—KV fär
Xalbfellr unter 12 Pfund 129-/,-181 über 1« Pfund 11V
«tuttgare, 16. Jan.. »chlachlvtrhmarkt.
Großvieh, Kälber, Gchwn» .
Zugetrtrben:
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»erlauf de» Marktes: Mäßig belebt.
Literarische,.
G?werh«»rd»»»G skr da, Drmksche Mrich
»ach der Bekanntmachung »om 26 Juli 1S0S uuter vrrückfichtigu», der Gesetz- »om 14 Okt. 1905. 7. Januar 1907, 3S. Mai 1SSS. 2S. Juni 1908 and 28. De,. 1908
Lexta«»gabe mit alphabetischem Gachregister.
WM- Diese >»-gab« ruthilt sämtliche Grgänzunge» bi- auf die Gegenwart, uud ist ,ur,»it dir vollständigste »orhandrue. Preis (tucl. d«r Württemberg, «ollzugeverfügung) 1.60 ^ geb
Vorrätig in der G. W Zaifer'fchen Buchhandlung Nagold.
'FsL^^olL/L-c/.
-de^/s/ie/7 s//?
Druck u»d «erlag der G. W. Zaifer-schen Buchdruckeret (Gmtl Zaiser Nazolb.) — Für die Redaktion ve-antwortlich: X. Paur.
Erfolgreiche Behandlung der Lungentuberkulose.
Die Lungentuberkulose wird bekanntlich durch die Tuberkel! !§!* vrrurfacht. Zur Gutfaltung dieser «azillen gehört vor all «Me grwifle Dtvpostlion der Befallenen. Dir Bazillen müffe» et, waftigrn Nährboden finden, sonst können fie fich nicht entwickeln r «raun auch keine »nfteckun, erfolge». Sobald man also den I MmtorganiSmuS eineS tuberkulösen Patienten so zu verändern verm Kine« Tuberkelbazillen nicht mehr gedeihen könu
»orfinde», so muß damit di, Heilung I mir ievtV°»d gehen. Diesem längst erstrebten Ziel f tttät m.««? ^Ern. Dt, medizinische Xlintk der llni» !» lebt« ?eit 's°>?.,°u auögedehute «ersuche mU d
entdeckt^ Dr. Aehrli» tu Sch,
wurde«, »eröff-ntlicht einen I ch üb» ult unt diesnn «ittel gemachten «rfabrnngeu «nd sch«
dm außerordentliche «irksamkl
di, ...u '!-r gründlich»« Ganieru
vr,»,besäfte. wodurch d,r irkran — ..V^iswlls schu,ll tu ,iuen Zustand v,rs,tzt wird -lch-m dann dt. Rat«, -ingreif.n nnd dt- völlig, ,
«esu«, h,rb,tsüh»«» kann." Und au» eine« andern Ort «ei Südens, w, fich so viel« Lungrnkranke hinflüchtea, au- dem berühmten Winterkurort Catania, kommt eine Nachricht, welche die in Genua erhaltenen Resultate nicht nur bestätigt, sondern noch, «eit glänzender charakterisiert Da» Justttut für pathologische Anatomie der Xöntglicheu Universität Catania hat nämlich einen Bericht über die mit de« Hiftosan gemachten Erfahrungen mit dea Worten geschloffen: „Nach alledem gereicht er uns zu« Vergnügen, Ihnen aufrichtigzu gratulieren, daß er Ihnen gelungen ist, ein solcher Heilmittel hrrzustelleu, welches mit leichter Anwendbarkeit eine sichere und dauernde Wirkung vereinigt, Histosau darf mit ruhigem Gewissen, nach Ursache wie Wirkung, als daS beste, wirksamste und geeignetste Mittel gegen die Lungentubrrkulofe bezeichnet werde».'
Zahlreiche andere Untersuchungen in Xrankenhäusern und Sa' »atorte» deS In- und Ausländer haben ebenfalls ergeben, daß daS Histofa» geradezu überraschende Resultate in Bezug auf Entfieberung, Aushebung der katarrhalischen Erscheinungen, Xräfttgung und Belebung deS Organismus und Erhöhung der Körpergewichtes bewirkt. I» de» Sanatorien vo» DavoS, «rosa. Lepsin, auf dem St. Gotthardt-Sanatorium, ferner in Bozen, Meran, Abbazta und in vielen Heilstätten dr» deutsche» Reich,» ist da» Hiftosan in täglicher Verwendung, ebruso in Xinderspitälern «ud Xrankenhäusern. Die wohltuende Wirkung de» Hiftosan» macht fich sehr bald geltend. Besonder» merkwürdig ist, »r, gut e» gegen
die Hustenanfälle wirkt Die Verabreichung vo» Codein «nd Lhu- lichen NarcoticiS wird vollständig überflüssig. DrSwe-en wird e» von »seien «erzten auch bei gewöhaliche», »icht tuberkulöse» Er- krankungen der AtmungSorgane jetzt ollen a-dern Mitteln »,rge- zogen. SS liegen hierüber ausführliche medizinische Berichte vor. «o berichtet ». v dir SiseubahuheUstiitle Meis au ge« sei Lasset, daß da» Hiftosan bet nicht tuberkulösen, brvuchitische» Erkeaukuuge« sehr gürsti, wirke und zwar sowohl au? di» subjektiven Beschwerden al» «uf den KrankheltSprozeß selbst, und bei Xeuchhuste«, Katarrh, Heiserkeit gibt e» entschieden kein Mittel, da» auch nur annähernd so zuvrrläffig wirkt wt« da» Hiftosan.
Natürlich find j:tzt schon sogenannte Grsatzprodnkte aufgetaucht uud eS sei d-Shatb hrrr jedermann gewarnt, fich solch, Mittel unte, irgendwelchem Namen empfehlen zu lassen. LS gibt keinen Ersatz für Hiftosan.
Da» Hiftosan ist kein »ehetmmittel, fonderneiue Eiweißverbindung de» Goajacol», welche i» allen Xultu, staatr« ge« srtzltch geschützt ist, während die sogenannten Ersatzprodukte keine» Patentschutz genießen, weil fie nur wertlose Nachahmungen de» Histosau» sind
ES wird hergestellt in der Histosan-Kabrik in Singe« am Hoheutwiel. Ern direkter Verkauf de» Hiftosan» an da» Pri- vatpubltkum findet seiten» der Fabrik »icht statt; e» wird von d«. selben uur an Großhändler und Apotheke» verkauft. Wo da» Hiftosan nicht in Apotheken erhältlich ist, bestelle man e» bei der j GtadtapothekeinSingeua./H.Eta« Flasche kostet p orlofrei 3 ZO ^