sekretär dieser Partei vertrete»«» ar»e» »Deutsche» Bnuern- bnud". «n de« Vortrag knüpfte sich «tue eiugeheude Besprechung au, derzufolge nachstehende Erklärung et»sii««is Annahme gefunden hat: Der LandeSauSschuß drS Bunde» der Laadwtttr k» Württemberg «eist die ungerechten u»d gehässige« verdächtig»»««» bezüglich der ReichSfinauzresorm, die heute »och insbesondere grge» die Führer de» Baude» verbreitet «erde», eutschiedeu zurück. Sr spricht seiueu i« langjähriger »rbett bewährte» FSHrero da» volle vertraue» au». Hansabund uud der «atioualliberale Deutsche Bauern« bsud sind aus de« echt römische» uud gegen Deutsche leider schon mit viel Erfolg augeweudete» Grundsatz ausgebaut: »Buche Düne Gegner z« entzweie», dauu kamst Du sie beherrschen." Der Bund der Landwirte wird den ihm von diese» NeugrSudmgeu aufgedruugeueu stampf mit aller Energie führ es uud de» landwirtschaftlichen uud gewerb­licher! Mittelstand unablässig aus dir ihm drohendes große» Gefahre» der Zersplitterung md politischen Schwächsug Hinweise». Dir unentwegte Bertretuug der wirtfchaftSpoli- tischen Korderuuges und WLssche des gesamten Mittelstände» ohne Rücksicht aus politische Parteistelluug wird wie seither so auch kSustig dir vornehmste »ufzabe de» Bmde» der Landwirte bleiben.

Gl«tt>art, 38. Dez. Da» seueste Adreßbuch ver. zeichnet sicht weuiger al» 1580 vereine, so daß ans 300 Einwohner (die Säuglinge rc. mitgerechuet) 1 Bereis kommt! Der Zusammenschluß verschiedener BerafSgruppe« ist für unsere Zeit typisch uud da» kommt auch dadurS zu» Aus­druck, daß tu Stuttgart nicht weuiger al» 310 solcher Vereinigungen uud Verbände von Arbeitgebern sowohl wie von Arbeitnehmern vorhanden stad, dazu kommen «och 14 Jmmuzeu, 10 Bereise vsu Aerzteu, 49 Bereise von Be« «Ate» «nd UntrrSramten de» Staat» uud der Semeiudr. Bttauut ist auch dir Sangeslnst der Schwades, uud wer gl«uSt, daß ihm Gesang gegeben, kann in Stnttgart in 116 dm Gesang pflegendes Vereinen seine Stimme erschallen lassen. Für die Fidettta» iu Abstufungen sorgen 140 Bereise. Religiös; Bedürfnisse wollen 96 Brreiutguuge« befriedigen, hier könne» auch die 1b Kircheuchöre der Stadt genannt werde»; i« Gegensatz zu dieses stehen 3 Freideukervereiue. Politik wird von 35 Bereinigungen «etrirde?. Dem Sport in des vrrschirdrsstea Richtusgm hnld gm 86 Vereine, stnrz alle» in allem Stuttgart 1580 Bereise. Nismi ms» für jedes uar 50 M itglieder und für jede» Mitglied 8 ^ Jahresbeitrag ,s, so koNmt mau für Stuttgart auf 640000 MiigUrderSeitrSge. Ein hübsche» Sümmchen!

r Gt«ttg«rt, 37. Drz. Ein heiteres Rtßtzrrstäadui» passierte in den SrthaachiStage« der Stuttgarter Polizei. Aebrrsschtitt« da vom Samstag aas Sonntag as» Anlaß der Weihnachtsfeier des LertilarbeiterverbandrS zwei Karterr- schläger ans Livdelfivgen tm GkwerkschastShauS. DaS -startrsschlLstru" ist. aesesbet bemerkt, eine Spezialarbeit iu -er Lexaliudnstere. Drr Btsttgarter Polizei scheint dieser Berus aber nnbekarnt za sei«. Morgens kurz vor 9 Uhr ersHteu nämlich im Zimmer der Seiden Arbeiter sin Pslizeisramter: »Gnies Morgen I Sind Sie di« Karten- schläger anZ Krrftld?" »Jawohl!" »Zeigen Sir Ihre Papiere!" »Wir haden keine mitzenommrs!" »Wo haben Sir die Papiere?' »In Siadelfiagea, wo wir tu Stellung stad!' »Wissen ste nicht, daß das stsrtrrrschlage« verboten ist?" Berdotzt schasen stch die Seiden Arbeiter an. Daß ihr Berus Verbotes sek, hatten ste nicht geahnt. Allmählich ging ihnen ein Licht auf. Der Polizeibeamtr meiste sicht da» Herrichten -er Karten für Weber, ssudera da» Pro­phezeien ans Spielkarten! In still;» Heiterkeit klärten dir beides »Verbrecher" de« pflichteifrigen Psttzeibeawtm über seinen Irrtum svf. Auch der Beamte würde vsn der Heiterkeit der Leiden »Verdächtig:»" angeftkckt. Sich Höf« ttchst entschuldigend entfernte er sich. Dir beiden Linde!« stng-r w;rd:i fiH der ths-u von der Stuttgarter Polizei bereiteten brsssderen »WrlhnachtZLberraschüug" »och lange erinnern. (Schw. Tgw.)

vk>. Gteuographtsches. Mit dem nächstjährigen Stenograpbent-rg Sr» Deutsche» Stenograptzenbaudr» »Gabrlsbttgcr" in Stuttgart wird aas vielseitige An» rrgsnÄ zum ersten Male ein Wettschreibm verbNAdru sei». Der Buadrsvoesitzende, ProsrffsrPfsss-Darmstast, erläßt daher a? ^llr Gadelsbrrgeraser einen Aufruf, stch as diese« große« nsd allgemeinen, am 34. Jcrtt 1910 statt« stnomse« Wettschrtiöru zu beteiligen. Bemerkt stt, daß aaläzlich drr T»?uug je nach Bedarf aus den verschiedenste» Gebieten Extrazüge u«ch Stnttgart abgehe» werden

r Riedliugeu, 38. Lcz. Gestern abrnd halb 6 Uhr fand iu der Käserei Reh» ta Pflsmmerv, 6 Slm. uoeb« westlich von Rtedlinge» gelegen, eksr gewaltig» Benzin motlor- ELPlostss stait. Di«staserriräamebefinden stch imParterr« drz Rsthsnse», in dem auch die Psstagrutur nntrrgrbracht ist. Darch dir Explosion wurde eine Seiteumaver voll- stindiz hrrsnSgerifsev, audere wurden schwer desckädigt, so daß ein Lei! de» HanseS eiustürzte und für den weiteren Eivstrrzzesahr besteht. Der Besitzer ist schwer verletzt und augenblicklich noch brwrßtlo». Wrlter find schwer verletzt zwei Rädchen, di« eben Milch ia die Käserei brachten, eine Tochter Reh«» ist leicht verletzt. Glücklicherweise blieb da» Telephon nuöeschädigi, so daß von der OberamtSstadt Hilfe herbeigrrnfen werden konnte. Dir Ursache der Ex­plosion vsd weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.

r Eel«««,os O». Biberach, 38. Dez. Bon einer schwere« Hrtmsnchung wurde die Familie de» Bauern Kramer dahier gestern vormittag betroffen. Eis 19jährkger Sohn mußte mit dem Fuhrwerk in die KirSgrnbr fahren, von der er ansfalleudrrweise lange sicht znrückkehrte. «l, der Järgl «g auch za, Eff uSzrit nicht -mgrtroffes war, wollte der Bruder, der eben al» Soldat iu Aelanb in der Heimat weilte, nach dem Bermißieu forsche« und fand

diese» in der Grube von herabgestürzteu Erdmaffr» ver­schüttet uud tot. Da» Fuhrwerk war unversehrt geblieben. Der schwergeprüften Familie wendet stch allgemeine Teil­nahme zu-

Tttichttsttl.

Göppimge«, 21. Dez. Da» Schöffengericht hatte stch mit einer außerordentlich rohen Tierquälerei zu be­fassen. Der 29jähr. Dirnstkuecht Burkhardt hatte de« Pferd seine» Arbeitgeber» in dt« beiden Lorderhuse je einen Nagel geschlagen. E» trat infolgedessen Entzündung eiu, so daß da» Lter getötet werden mußte. Da» Schöffen­gericht verurteilte ihn za 4 Wochen Gefängnis.

Dtttscht» Reich.

«erN«, 37. Drz. Der Lorstaad de» HausabundeS hat urwmrhr den leitende» Manu gefunden, den er seit längerer Zeit gesucht hak. Wie verlautet, ist der Oberbürgermeister vsu Bromberf, Alfred Kuoblsch, engagiert worden und der vertrag ist gestern perfekt geworden. Kaobloch war elf Jahre Oberbürgermeister der Stadt Brombrrg uud hat stch in dieser Stellung »sch allgemeiner Auffassung sehr bewährt.- Er ist am 9. Jaunar 1859 zu WilhrlmSfelde geboren. ES wird ihm insbesondere auch eine stärkere rednerische Be absng »achgerühmt. Der neue Direktor drS HausabundeS ist Mitglied de» Herrenhauses und dürfte seinen politischen Anschauungen nach ans de« Standpunkt der ftetkosservstivru Partei stehe«. I« rein wirtschaftlichen Fragen stimmt er, wie er heißt, zumeist mit den Frei- sinnigen überein. Sr war aach der vertraneuSmarm des Fürsten »Slow und hat ihn besonder» iu der Poleopolttik Serben. Als Fürst BSlow während der Verhandlungen über dir Enteignung-Vorlage eine Konferenz zur Erörterung dieser Frage etnberkf, nahm KnsSlsch als einziger Ober­bürgermeister daran teil.

Berlin, 27. Dez. Hrrrte vor«, erfolgte kn der Woh­nung des würlt. Gesandtes Freiherr« v. »arnvüler eine Gasexplosion, deren SluSgangSPrmkt iu dem nach dr» Hof zu gelegenen Wsrteraum für Diener stch befand. Die Gewalt der Explosion war so groß, daß mehrere Flügel« iüreu eingedrückt, Schlösser gesprengt nab sämtliche Fenster de» Ltchthofes zertrümmert «nrdeu. AIS »au tzrrbeieittr, sah «as iu de» «eben dem Wartrranm befindliche» F!sr sen 51jähr. Diene« Josef Ztmraik mit schwere» Brand« wuadtu au den Händen »nd i» Gesicht bewnßtlo» am Boden liegen. Eine StrekchhsUchachtel lag s:bm ihm. Anscheinend ist der Gasometer i« Wärterran« «udichk ge« worden, ssdaß eine große Menge Sa« avSström u konnte. Als dann der Diener mit eise« brennenden Streichholz den Ranm betrat, war die Explosion erfolgt.

»erlitt, 27. Drzbr. Als der HtlfSmsutenr Franz Schulz a« WrihaachtLs«»«L»g i« sei«, «shmmZ zarSS- kchrte, fand er leine Frau rmü sttne drei Kinder t» Atter vsn 1 bi» 6 Jahren tu bewsßtlose« Zustande auf. Die drei Kinder waren mit Schnüreu an der Wand aufge- hängt, während dir Frau «ui de« Fußboden log. Sie hatte stch auschkiveud mit Salzsäure vergiftet. Der Arzt konnte den Kindern keine Hilfe «ehr bringe». Bei scr Frau «rares die WirderbelednugSversuche von Erfolg, wo- rauf dir Fra» al? Gefangrrre nach der EZari-e gevraSt surde. Sie hatte dir Tst wegen Untreue ihres Mannes begangen.

Berlin» 27. Dez. Walter»t, der Sieger im letzten Rrwyorker SechStsge-Rrunm, Lss er vor kurzem unter den «ugöLstifistru Umständen gewann, ist ta Berlin augekommeu, nm stch der Behörde zm Leistung seiver milttärischen Dienst­pflicht zu stell», der rr sich Skkauutlich bisher entzogen hatte. Tr hat Sei der zuständige« Behörde den Antrag geßrllt, ihm zuvor die Teilnahme au dem heute Seziunrndea Sechstagc. Rennen in Berlin zu gestatten, welche Erlaubnis ihm auch erteilt wurde. Rätt wird zusammen mit dr« Australirr Clark, der aach ta Newyork sei» Partaer war, das Rennen bestreiten.

Mstlhattfr«, 28. Dez. I« Berlage der Firma Speidel in Zürich erschien eine voa Ernst Lrasgott Ehrlich vrrsaßte Broschüre, die des Titel trägt: .Deutschlands Unfähigkeit dsS E saß zu entvrlscheu". Dieselbe ist von der Firma StückMrger u. Co. hier tu Verkauf gebracht und voa der Polizei sofort beschlagnahmt worden. Die Broschüre führt scharfe Angriffe gegen die deutsches Sin- richtnage« and gegen die deutsche Verwaltung uud auch korhafte Lemerksugeu gegen die Elsässer selbst.

Mainz, 37. Drz. Ja eivr« hiesigen Hotel wurde gestern der ehemalig: srrazöstsche Usterosffzier Josrf Labourdette, der seit Jahren als Sp on im Dienst de» französischen Regierung gestände« hat, verhaftet. LaLonr- dette, der in Frankreich wegen Urkundenfälschung za 20 Jahren ZwaugSarbtit verurteilt vsrde, kouate rutflieheu and eS gelang ihv, in Lkxmbsrg bei eine« höheren Be- amten als Kamnerdi'uek eine Stelle zu finden. Hier kntweadrte er für 50600 FrarcS Weripap err und 11000 Mark Bargeld nnd floh dann nach Dentschlaud, wo er stch in verschiedene» Orten avter falschem Nr men uiedrrltrß. Schließlich kam er nach Mainz, wo er stch iu einem Hotel eivlsgtttte. Dort wurde er gestern verhaftet. Uatee seinen Effekte» fand «au noch einen Teil der grstohl-uen Wert« Papiere, außerdem eine große Arzahl von Photographien von Festungswerken usw. uud eine Menge vo r Notizen, an» denen hervorgeht, daß der verhasste mit mehreren französischen Offizieren in Verbindung gestanden hat.

Aöl«, 28. Dez. DieKöln. Zig." rs,l,rt auS Schanghai; btt dr« gestrigen Mordiwschlag an? den Prinz» regentru hat der Attentäter nicht diesen, sondern den Mau- dscha-Haapimanu Tscheliu vrrletzt, den er fälschlich für den

Regenten hielt. Der Attentäter verwickelte stch bei den Verhör iu Widersprüche. Festgestellt ist, daß er ei« Randschu- »kört ist.

Breme», 27. Drz. Bei der jüngsten Sturmkata- flrophe in Opsrto ist aach der der deutschen Dawpfschiff- fahrtkgrsellschaft Nordsee gehörige Dampfrr .Sachsen" gr- straudrt und als verloren zu betrachte«, während stch die Mausschaft retten konnte. Der als gestrandet gemeldete deutsche Dampfer .Nestor" gilt gleichfalls als verloren, da er auf steinige« Grunde liegt.

Kiek, 25. Dez. Hut ab vor nuferen .blaneu Jungen" l Aus Kiel kommt die Nachricht, daß in diese« Jahre dis Besatzungen sämtlicher Kriegsschiffe auf eines großen Teil der auf ste entfallenden Beträge aus den llebrrschüffeu der KastiuensondS, die zn Weihnachten sonst au die Unteroffi­ziere und Mauuschsstes verteUt werden, verzichtet haben zu­gunsten der Hinterbliebene« der 27 Finkenwärder Fischer, dir de» letzte« Stürmen in der Nordsee zu« Opfer ge­falle« find.

«ückzam, des vlerd«rdr«»chs. Trotzdem jährlich fast riue Million Deutscher tu die Rethen der Biertrinker etnrückeu, «acht stch ein Rückgang der BierverbranchS be­merkbar, während schon Stillstand Rückgang wäre. Rach der im vierte« LierteljatzrShest der Statistik des Deutschen Reichs veröffentlichten Statistik der Bierbrauerei vvd Bier- brstknenmg wurden i« RechuuuzSjshr 190S im Gebiet der nordd rutschen Braustenrrgemeinschast t« ganzen 44,16 Millionen Hektoliter Bier erzeugt, davon 0,37 Millionen Hektoliter u» Großherzoptn« jLvxmbmg, gegenüber 46.36 Millionen Hektoliter »nd 0.26 Millionen Hektoliter tm Jahr 1907, L. i. weniger 2,3 Millionen Heltoliur; hiervon tr ffeu 2,1 Millionen Hektoliter ans untergäriges und nur 0,1 Million Hektoliter auf oärrgärigis Bier. Der Malz- verbrauch ist gegen das Vorjahr um 489867 än zurück- grxaogea. Lus 1 dl Bi r aller Sorten werden dnrch- schsiltltch verwrubet 16,94 Malz gegen 17,30 kg im Vorjahr. An Vra eerrien waren 175 vorwiegend obrr^ärrgek Bier hersiellend« Brauereien weniger im Betrieb als i« Jahr 1907, davon 138 gewerbliche und 37 nicht gewerb­liche. Auch ta de« nicht zum Vravsteoergebirt gehörend« Bnridezßast.u Hst die Biere:zeus»vs adsen-mmen. I« Jahr 1908 wurden gekragt iu Millionen Hektoliter: in Bayer ? 18,5 (1907: 18,6), WSrttembrrg 3.5 (1907 : 3.9). Bad s 3,38 (1907: 3,39), Elsaß-Lsthrinxen 1.37 (1907: 1,45). Der Bier verbrauch, aus den K§ps de Bevölkere»- berechnet, isi tm Bcrichirjahr ebmjallr geringer gelLordev. Er hat nstrr Brröcksichtigurg der Ein- rnd LnLfubr br- tragen: BransteLertzebirt 1908: 91,91 (1907 ; 97 71), Bay:rs 235,0 bezw. 239,7. Württemberg 153.8 bezw. 169,1, Elsaß-Lsthttugee 91.7 bezw. 97,8, Baden 149.8 b',v. 158,4 «nd diUtscheS Zollgebiet übrrhavpt 111,2 brzv. 117,5.

UAtz!«ck.

P«r1s, 27. Dez. I« MnseuA der hiestge« Berg- Sanqrselltchast wurde in der Vergangrmv Nrcht aus ekv!» großen Schravk ein avßersrdentlich seltener PlatluerMmvr«. sowie Diamsrtt rnthaltrudez Gestein im Werte von 25 000 Frks. gesiMer.

Brüffrl, 27. Drz. H ste fand ein; Zasa««kn!uuft zwischen des Advokaten der drei Töchter des vrrßarbenev Kön'gS nud de« beiden LestaWeLtivollstrlSerrr, dev Brroue» SsffiarL, statt. ES stellte sich heran?, daß alle!« der Nkttesbesttz, den dr: König s inen Töchtern hiuterließ, statt 15 Million«! 18 Millionen benag. A:S den Erklärung«? der beides Barone Gojstrrt ergab stch, daß mindester!» ivS- --rsamt 40 Millionen d:v dui Töchtern zar V rfüzuug stehen. ES ist jedoch als sicher auzunrhAek!, daß noch wettere bedestrude, vorläufig unausfindbrre Sm-rsen vor­handen find.

Lovds», 25. Dez. HarrimanS Vermögen. Dai y Matt meldet an; Newysrk: Nach den letzten Schätznagev hat Härriwau srkner Witwe da? ene -re Brrmögen von 44 Millionen Pfund hlrttrrlaffm, nicht zrrechs-t 50 Rtllio- src Dsllrr, dir er seiaer Witwe vo: setnem Lore über­geben hat.

Uthr», 27. Dez. De:^-iz eruaartte de« General Zor'raS Lritrr ses Milträrtabtakttr und genehmigte die Lereidigusg der Heeres emf die Lersastung.

Newyork, 28. D;zdr. Noch find die Schäden der ersten g:otzen SchueesturmrS nicht beheben und schon wird auS dem Westen sin zweiter Schn erstürm grmeldet, der stch mit ungeheurer SH^ellsg??'! dem Osten nähert.

Newysrk, 28 Dez. Bei dem b:n"m i« OiLru der Bereinigtes Staate» stud nach ueaercu F?stst:üungrn in der Umgebung NewyarkS 18 Menschen n»r Leben gkksm- »e». Sin Fünfseastrr Lat iu der Höhe Boston Schiff­bruch erlitte«. Man hält dir rm4 12 Mann bestehende für verks^^.

Gt«tt,art«r Lrd»nSvtrnchrruug»balrk ». «. (Alte aarter). Der AusfichtSrat genrtzmigtr in seiner Sitz«»« vom 14. De». 1SV9 die von der Direktion für daS Jahr tSW festgesetzt»« Dividenden: Die Dividende drr nach Plan L I versicherten Mit­glieder beträgt 37 pEt der ordentlichen JahreSprämie nnd IS'/, pEt. der alternative» Ausatzprämie (wir im Vorjahre); die »ach Plan L II Berstcherte», die auf die Nach gewähr rückständiger Dividenden verrichten, erhalten im Jahre 1SI0 eine Dividende von 44 pCt drr ordentlichen Jahre-prämir und von 32 pEt. der alternativen gusatz- prämtr (gegen 43 pCl. und 21'/, pCt. i« Boijahr ) die D vidcnde nach Plan L (tm Berhälinir der eingezrhlten Präu.iensumme) beträgt 3,65 pCt. drr seither entrichteten Jahrelpräwie» (wie im Vorjahre); di» ältesten nach Plan 8 versicherte« Mitglieder erhalten demnach in 1910 »ine Dividende von 87,45 pCt- einer Jahrerprämie De» nach Plan ^ III (Divtderdei:e:bschaftkp'an) Versicherten werden die gleichen Dividenden wie den nach Plan X II Beteiligten gut- geschrieden. _

_ Hiezu daS Plauderstnbchen N r. 52 _

Druck und »erlag drr m. ». Zaiser'fche» Buchdrucker«! (»Mil . Zaisrr Nagold.) Für dt» Sirdakti,» verantrvsttlich: R. P»»r.