de» »rase» Batthyartzi ,m« Prästbenteu wählte», »m Freitag sa»d sasa»« wieder eiue Sitzung der Abgeordneten­hauses statt, die sehr stürmisch verlies, »egrs Prästdrnt Jnsth sollte ei» Mißtrauensvotum etugebracht »erde». Er »ich ih« a»D, i»d;« er md die beide» »izrpräkdentm ihre Aemt« uiederlrgteu. Jnsth wurde »it „Pf»i*.Rufeu über- schstttet. ED folgte» Ovatiose« sstr <off»th u»d Abzugs- rufe für Justh. Die Reuwahl de» Präsidium- wurde a»f Sa»rtag festgesetzt.

S« fr«»r»fische» G»»«t dewäugrlte «rbriiDwiuister Btvtani t» der fortgesetzte» Beratung de» »rdetterversorg. »NgDgrsetze», au Le« voa der Kommisfio» augt»s««kseu Syste«, daß es die Beiträge der Ardettgeder zu sehr staffele uud «icht zvlaffe, daß die Bettrüge der »rdeiter vo» de» Arbritgeber» dei de» Lohnzahlungen t» Adz»g gedracht »Srdea. L» sei jede wirlsawe Kontrolle ausgeschlofft«, uud er rutstehe allmählich ei» Defizit dar die Strnrrzahl« decke» «üßtcu. Bivinnt erklärte sich für eineu Anhänger der Zwa»ö-verstcher»ug, de» Kapitaldeektng-verfahrms uud der dreifache» »rttragDleistuog durch Staat, Arbeitgeber uud Arbeiter. — Jo Lroisic bei NsvteS hat sich die Geist­lichkeit geweigert, Lchälrrluue« und Schüler der städtische» 8 >rlkkschule z«r Beichte zuzulaße», well dies« die i« dem Hirtenbrief de» sraszSfische» Eiskopat- verbotenen Lehr­bücher beuutzte». Die republikanische Vereinigung hat des­halb de« Börgerwüster aufgefordert, er möge zu Berge!- tuagSmaßregrl» greife« uud zunächst die Lera«stal1»»g von kirchliche» Prozesfioueu »erbiete».

We»s»r>»«> «tt N«hr»»,-«tttrl» i» Krieg bildete da» Thema ei»e» Lortrag», de« Sir Lougla» Owen in Lsudo» »or zahlreiche» Marineoffiziere« hielt. Er kam z» de« »ugrmri» brzeichucudeu Schluß, daß i« Notfall die eaglische Motte berechtigt sei, alle oeutralr» Schiffe «tt Proviant auszubrivge». Ferner forderte er, daß aach KriegSgebrasch keiu Schiff, auch kein ventrale», LebevLmittrl vo» eiue« Hase« de» britische« Reichs »ach eiue« «ichtbritischev Hase» bringe» dürfe, vergeben» wider- setzt« sich der Recht-gelehrte Profeffor Holland diese« „Kodex der Sreriuberei-. Die auweseudeu Admirale gäbe« einmütig der «»ficht Ausdruck, daß im Kriegsfall da» Völkerrecht aashlre. Der Vorsitzende Admiral Roel, der ei» «ttgltrd der königliche» Kommisstov über dir Nahrungsmittelzufohr war, formulierte seire Ar ficht i» de« Worte«: Die Attio« der Flotte i« Krieg muß bi» zu eine« »rad durch da» Völkerrecht geleitet werde», aber wo wir finde«, vir könne« da» nicht dmchsührr«, »erde« wir da» Recht z» breche« habe«. — Da» ist ja sehr «eit!

Li« »e»e türkische Parl««e»t<sesft»» wurde am Somttag durch eiue Thronrede de» Sultan» eröffuet. — La» juugtürktsche Zentralkomitee hat eiueu Aufruf au seine Mttgliedrr gerichtet, tu de« diese au ihre» Eid erinnert, »ege» ihrer Gleichgüttigkett und Rachlässtgkrtt getadell und «»fgesordert werde», da» Somitee, dem Gefahr drohe, ans» kräftigste zu smerstStze». — Der russische Botschafter tu Konstanttuöpel hatte am DsLuerStag lluterredsuge» «tt de» Großwesir uud de« Minister de» «eußero bezüglich der Kretauote der Pforte. Da» St. Petersburger Kabtseit betrachtet tufolge der innere» Lage Griechenland» de» Augru- blick al» wenig glücklich gewählt, die kretische Frage aufzu- rolle». Die gleiche, wenig befriedigende Autwort werde» Frankreich »nd Jtatieu erteile». Mau erwartet, daß die Pforte sich »tt diese» Bescheid begnügt uud bi» auf wei­tere» auf Kreta nicht zmückzukommeu grde»kt.

Wie a»t Nieareg«« gemeldet Wird, haben die Re^irrurgStruppeu die Stadt Greytow» am 11. d». Rt». wieder eingenommen, vor de« Lrrlaffev vo» Greytowu sprengten die Revolntionüre die Regina»gSdawpfer „Ma­nagua* uud „Norma* in die L»st uad brannte» ei»e« Lell der Stadt nieder.

Tages-Weuigkeiten.

Au» Stadt uud Land.

K«»olv» de» 10. Novr«»« looo.

* Z«r vandtet-ersatzWahl i« Herrewderg. E»

war ein harter Kamps, der am SamStag «tt de» Steg de» bauerubündleriichru Kandidaten zu Ende ging. ES ist aber eine alte Geschichte, daß «an mit Speck Mäuse sängt. Wau konnte wieder die betrübende Erfahrung macheu, daß die den liberalen Parteien augehöreudeu »der zrmetgeude» Wähler immer »och nicht fest genug organisiert sind. Man sollte bei ihnen die th«!tcheu Mittel vuweudeu, welche die Heilsarmee z» ihre« Belehrungen bevützt, indem sie den Teufel «tt seine» eigene» Waffe» auSlretbt. Ma« m»ß dem Bauer» viel intensiver zeigen, wer wirklich und auf­richtig seine Interessen wahrt, ihm ader zugleich die vorteile einer vor- uud answärtsstrebevde« K»lturar.!rit sichert. Ma» muß dies« Wähler, überhaupt da» Platte Land, da» ganze Jahr hindurch pflege» bezv. beackern; daun find sie eher Maun für Manu an die Wahlurne zu bekommen. Während al» sicher auzsuehweu ist, daß auf Seite» de» Bunde» beinahe drr letzte Manu anfgrboteu wurde, ist z. B. in Herresberg beruahe ein Drittel uud in Unterjesingen sogar die Hälfte du Wähl« du Wahlurne fern geblieben, wa» für de» Kandidat« «Srttner ein« Ausfall von etwa 150 bedeutet. Ferner kam de« Kandidat« de» Bunde» der Landwirte zu gute, daß ihm gleich i« erste« Wahlgaug üb« 300 ZmtrnmSstuomru zufieles, wodurch alletu schon eine zweit« Wahl vereitelt wurde. — Jmmerhi« ist e» ei» glänzendes Resultat za »euu«, da» der drutschpartetliche Kandidat «ärttuer auch als Mitglied de» Bunde» der Landwirte und unter Ulltrrstütznng der LslkSpartei segen- übrr rrüherru »ahlgäugeu erzielte; die deutsche Partei hatte durch iho eine» Zuwach» vo« 590 Stimmen, für de« Bund du Landwirte eine ASuahme von 374 Stimme» uud für die Sozialdemokratie eine Zunahme vo» 185 Stimme».

WUdberg, 15. Nov. («üxrteilt). Im Saale de» Schwarzwaldbräuhsuse» sprach gestern abend vor einer stattlich« Versammlung der Parteisekretär der würtr. BolkS- partei, Hur Stsudenmeyer ««» Stuttgart, engagiert von de« rührige« Vorstand de» BezttkSvolkSvrret« Nagold, Hur« Rechts auwalt Kuodel. Nach läugerer EröffL»«gS- ansprachr de» BorstaodS «it eiudriuglicheu Ermahnung« zu« Erwach« aus dem politische» Schlaf nah« der Redner des AbeudS das Wort. Ruhig uad klar wie du Ms»u, so seine Ausführungen. Sachlich wahr, logisch fortschreitend entrollte er eia Bild des letzte» Reichstags »ov jenen denk­würdig« Novrmbutageu 1908 sn, da Kourad Haaßmavu so gründlich Abrechnung mit Kaiser uud Kanzler gehalten, bis zu« Ende des konservativ liberalen Blocks und der Wiedrr- herrschast des Zentrum», die sodau» die klägliche Finanz- «form, eine Flickarbeit 1. Ranges, mit neue« und fort­gesetzte« Fiuaozelend hubeiführte. Klar »ud überzeugend führte der Redner die Wirkungen der ueueu St« «gesetzt »tt de» ihnen ivuewohuksdr» Ungerechtigkeiten vor Aageo, zugleich «it beißender Ironie gerecht scharfe Kritik au de« „schwarzen Machern* derselben übend. Nach b« «schöpfen, den »urführnvgen drückte die »ersammlung durch reich« Beifall ihr allseitig«» Einverständnis ans.

r 15. Nov. Die La«dtag»ersatzwahl

im Oberamt Herreuberg wird heute vo« du politischen Prrffe riugehrud gewürdigt. Der „Schwäbische Merkur* «eint, der Unwille über die Steuerpolitik de» Bunde» du Landwirte habe auch L« Bezirk Herreubug sei« Echo ge- sandea. Rur durch dis Hilfe des Zeatrum» sei du Bund zu eise« Sieg gekommen. Da» Blatt leitet au» dem Wahlergebut» auch die Lehre ab, daß eiue Politik verkehrt

Jahre» rusammeudrSugt, so besonders aus die Mouate vor Weihnacht«, Oster» uud Pfingsten, so treten überdies regel­mäßig kürzere »du längere Pansen ein, während deren dir Arbeiter für dm geringer« Fabrik-Verdienst eiue» Rückhalt in ihrer Landwirtschaft besitz« uud sich aach den jeweil» usord.rlichen Felda: betten widme» können. Ab» auch di« in du Stadt heimisch« Arbeit« unterscheiden sich in vor­teilhafter Weise von denen ander« Industrien; denn sie find zur weitaus größeren Hälfte aach am Grund- uud HanSbesttz beteiligt, stehen also auf einer relativ höhere» wirtschaftlich« uud sozial« Stufe. Dazu kommt noch die Leichtigkeit, womit ein geschickter Arbeiter sich selbständig »achev, selbst zu» Unternehmer «erden kann. Kau« irgendwo sonst kommt r» vor, daß sich die Zahl der Bt- trtebe au» dm Rühm du Arbeit« immer wieder ergänzt.

Weitaus die größere Hälfte (56 Prozent) all« Pforz­heim« Bijouterikgkschäfte besteht ans kleinsten Betrieben »it 1 bi« 30 Arbeitern Die Großbetriebe »it über 100 Ar­beitern betragen nicht »ehr a!S 6 Prozent der Gesamtzahl; allerdings beschäftigen fir «ehr als die Hälfte aller Ar­beite: sub eS scheint, als ob in »euest« Zeit immer deut­licher die Tendenz herrschend würde, die Großbetriebe auf Koster bn kleines zu vermehren, dir so lauze die Träger der Entwicklung gewesen find.

Leun «au .sich ns» fragt, welche» Umständen die Pfsrzhümu Bijouterie ihren großartigen Aufschwung der- bankt, so muß die Antwort laute», daß nur die weitest- gehende Spezialisierung uad Arbeitsteilung eS e.mö^lichte, Artikel von verhältnismäßiger Schönheit uud großer Wohl­feilheit huzustillm, wobnrch da- in frühere« Zetten vo» den Goldschmiede« gedickte BedürsutS der reichere» Klaffen stch zu eine« für all« Welt zu befriedigende« entwickeln kaute. Jo d-r Tat, die Zahl du Geschäfte, in denen men Schmuck- fach» uud früh« ausschließlich von Goldschmiede« hergr- stellte GebrauchSgegrustäude um wmig Seid kaufen lau«,

ist jetzt Legion. Jeder Uhrmacher, jedes Galanteriewareu- grschäst hat heutzutage °Artik:! ans Gold und Silber oder solche, die dsuach anSsehm. Dazu komme» noch diejenige», die sich Goldarbeit« oder »och lieber Juweliere neunen, iu de» «eisten Fällen aber bloß Flickarbeit« find, d. h. an Gegenständen aus Edelmetall Reparaturen vornehmen. Ihr Ware, lag» beziehen sie ab« aus Pforzheim, «der allen­falls »och aas Gmünd oder Hauas, de» kleineren Rivale« Pforzheim?, z« eiue« Preise, wie sie eS in du etgeues Werkstatt unmöglich Herstellen könnten, nud dabei doch »on eia« Form und AnSfthrnag, die anch eine« verwöhvterem Geschmack uud dm Anforderungen der Mode entspricht.

Damit soll den wirkliche» Goldschmieden — wenn sie auch diesen einst so stolzen Name» nicht mehr führen — bei- leibe nicht za nabe getreten »«de». Rar iu ihre« Reihe« staden stch noch dir Künstler, dir nach eigene» Sefchmack oder aaf Bestellung kostbare Stücke aas Edelmetall uud Edelsteinen schaffe». In drr Bijouterie-Industrie ist dar verfahre» eben ganz anders geworden. Dar, waS der Goldschmied zur Herstellung sein« Erzruguiff« vornehmen mußte uad zu« Teil »och muß, besorgen iu du Industrie Hmrdutr vo» Spezialarbriteru. Nicht nur ist die Beschäftig­ung de- Graveurs, FasserS, Guillocheurs, GoldsärberS, PrefferS rrsw. eis Berus für stch, »icht nur gibt rS Dsn-le- nud Eharuteefabrikeu zur Herstellung von Halbfabrikaten, Emaillen«, Felngirßer uud Metallschmelze!, GlaS- »ud Steinschneider, Ntelleore, Vergolder, Zeichner nud Modelleure, sonder» die einzelnen Betriebe verlegen stch ausschließlich aus die Erzeugung eines eiuzige» oder gauz wenig« Artikel.

Wie wett die Spezialisierung geht, «steht »an am besten aaS dem Adreßbuch für die Pforzheim« Bijouttrie- Jadustrte. Da gibt r», um nur die bekannteren Erzeug­nisse zu erwähnen, für golbeae „Anhänger* 99 Fabriken, für silberne 81, sär solche an» Double 45; süe goldene Sroschru 136, für silberne 17. für Double 49; sür LollterS

wäre, die blindlings, »eil die Führ« des Bundes gesündigt habe«, jede« Faden zu den Mitglied«« des Bunde» ab- schneide» wollte. Der gemäßigte und nationale Liberalismus werbe sein Ziel darin zu suchen haben, die falsch belehrten BnudrLmttglied« eines Besseren zu suturichteu »ud bei dies« Aufgabe hätte« charaktervolle Persönlichkeiten, die de» Mut Lefitz«, der «it de« Zentrum arbeitendes Lundes- lütuug im eigenen Lag« eutgegenzutretenx noch rin weiter, »nb wie die Herresberg« Wahl zeige, keineswegs ganz auSflchtSloseS Arbeitsfeld »or stch. Die „Schwäbische Tagwacht* erklärt, der büublerische Erfolg sei nicht zu- letzt dadurch begünstigt worden, daß stch iu d« RrichSfisauz- resorm, die den Hauptzrgeustaud der Wahlagitation bildete, die beiden iu Mage kommenden Kandidaten die gegenseitigen ««»würfe fast immer unverändert zmückgebr» konnte». Die Deutsche Partei, bei drr Kandidatensuche da» Bild kläglicher Hilflosigkeit, habe üue« Manu suche« müssen, der zugleich BuudeSmttplied war. Die Deutsche Partei kösue io länd- liche» Kreise» nur noch etwas anSrtchte», wenn fie den Baud Lei guter Laune «halte. Das Znsammenstrhen vo» Zentrum und Bauernbund sei eine Mahunug für alle, die sich d« Gefahr ein« klerikal-agrarischen Mehrheit im württemSergtschen Landtag nicht »«schließen. Der „Be­obachter* steht iu de» ksloffaleu Rückgang der Stimmen für den Bauernbund die deutlichste Verurteilung sein« Politik. Dar „Deutsche BslkSblatt* mißt der Wahl größere politische vrdentung zu insofern, als b« unter der Parole: RüchSfisanzresor» geschlagene Wahlkampf eine kräftige Niederlage der Dentscheu Partei zur Folge gehabt habe. Die „Deutsche Reichspost* steht tu dem Sieg des Süadlertsch konservativen Kandidaten „die Antwort* an die Deutsche Partei «ud wendet stch iu scharfen Worte» gegen die voa dm Gegnern beliebte Kampfes«», thode. Mit Fälschungen »vd bewußt vorgrbrachlm Unwahrheiten sei gearbeitet worben. Am schlimmste» trieben es die Natioualliberaleu und ihre Wortführer. Mit du Lüge, daß anstelle der abgrlehuteu Erbschaftssteuer dis vo» de» Konservativen befürwortete» indirekte« Per- brauchSstmrrrr getreten seien, sei d« Wahlkampf „geistig* bestritte« worden. Die Sozialdemokratie habe die schmäh­liche Hetze der Natioualliberaleu nicht »itgemacht. Ihre Redner hätten betont, daß es »icht gerecht sei, wenn die Nationslliberalen die Schuld an den indirekten Stenern des Kouservativm zuwälzen wollte». Obwohl die liberal« «reffe fett Monaten d » Band als die Verkörperung der Reaktion bekämpfe, hätten Nationale und Demokraten eine» Anhänger des Bundes zu ihrem LutraueuSmasv gemacht. Selbst die drmskratische „Frankfurter Zeitung* habe aaf das Unstatthaft: kiaeS solchen Manöver- aufmerksam gemacht, aber dieser Appell au die politische Anständigkeit sei an den drutschpartülicher, vnd demokratischen ManutS- herzen wirkungslos adgevrallt. Vielleicht sehe «an wenig- stru» bei der deutsche» Partei jetzt ei», daß «on auch iu der Politik «tt der Ehrlichkeit am weitesten kommt. — Die Stärke drr Parteien ist, »ach dem Dmtsches Volks- blatt, nunmehr folgende: Zrntrnm 35, BolkSpartei 33. Bauernbund and Konservative 16, Soziküdemotratie 15 uud Deutsche Partei 13 Sitze. Die Rechte vrrsügt üb« 41, die Linke über 38 Mandate. Die Deutsche Partei gibt den AsSschlag.

Die „Framkfnrter Zeit»«," schreibt: Die Freude der Bundes drr Landwirt» über diesen „Sieg* werde nur getrübt sein. Die verlorenen 6-700 Stimmen gegen vor 3 Jahren seien die erste Quittung, die ländliche Wähl« in Württemberg dr« Bsud für sriae RetchLfiuauzresor« «teilen. Leider habe die Deutsche Partei falsch kalkuliert nab müsse dir Konsequenz ziehen, daß ste mit Klarheit uud Entschiedenheit die völlige Lreummg vom Bunde vollziehen muß. Du Kamps dürfe von den Natioualliberaleu nicht

iu Gold 31, iu Silber 46, in Double 33; für Uhrkrtten in Sold 76, in Silber 47. in Double 77; für Manschetten- und Hrmdenkvöpfr in Gold 63, in Silber 25; in Double 17; für Medaillons iu Gold 97, in Silber 64, in Double 42; für Ringe in «old 96, in Silber 15. Double 30 Fabriken. Wetter finden wir Gpezialbetrirbe sür Bleistifte »nd Federhalter, Zigarrenabschneider, Zigarrenetui», Feuerzeuge Ftugerhütk, Karobia«. Kreuze. Nadeln. Orden, Petschafte. Brillen und Pinceucz und noch viele andere Artikel Hi­rt den UhrSügelu »ud Za hnstoch ern. (bluß folgt.)

«räfiwemt Last beherzigt vor alle» die Weisheit, daß »an de» Damen zart eutgegrukommeu muß. «ns seiner jetzigen großen Reise dvrch die Union hält er keine Rede, in d« « nicht dem schöneren Geschlecht ritterliche Komplimente «acht. Diese Aufmerksamkeit!» find ab« nicht nutzlos verschwendet, den» heute «klärt jede Dame der Bereinigten Staaten, die Gelegenheit gehabt hat, dev Prä- fidenden zu hören, ihn für „einen süße« Kerl*. Am Mens- Uag «ah« « ru Eolnmbu», Mississippi, an einem Banket eil, da» ih« 500 Schülerinnen ein« Industrieschule ver-t austaltrt hatten. Er tat den jungen Damen natürlich anch dm Gefallen, ihnen eine Rede zu halte«, uud sagte ihnen, daß -S sein größter Ehrgeiz sei, daß jede Frau eise solche Stellung iu d« Welt erlangte, daß ste nicht heiraten müßte, wenn ste e» nicht wollte. Von seiner eigenen Familie erklärte «r. Last: „Ich freue «ich. daß ich meine« zwei Jungen kein Lermög » hinterlaffe» kann, sondern nur einen gate« Charakter, Selbstachtung und eine gnte Erziehung. Ab« für «eine Tochter kratze ich zusammen, soviel ich kann, damit ste besorgen kau», war ich ihr gelehrt habe, nämlich, daß ste nur den he raten soll, dm ste mag, nud daß fir nicht durch dir Behältnisse dazn gezwungen wird.* Er s« anch sür das Stimmrecht drr Manen und er würde r» ihnen -eben, sobald er die Ueberzrnguug hätte, daß alle Frauen e» haben wollten.